Cover


1.Kapitel



Guten Tag, sterbliche Menschenwesen,
Ich bin Aythya, eine Elfe der Liebe.
Ich lebe nun schon 784 Jahre unter den Lebenden.
Ich wurde in Urichalad - Heimat des ewigen Lichtes - geboren, dort lebte ich, bis zu meinem 769. Lebensjahr, aber wir wurden von dem bösen Zauberer Orthwin bedroht! Also mussten wir fliehen, und uns alle trennen !Ich floh mit Emponia, eine Elfe des Traums, in eine Großstadt in Deutschland. Meine Eltern habe ich schon lange Zeit nicht mehr gesehen.
Darüber bin ich sehr traurig. Aber durch die Hilfe noch anderer Elfen, welche ich in meiner derzeitigen Heimat kennengelernt habe, lenke ich mich sehr von den Problemen ab.Fähigkeiten habe ich auch. Es gibt sehr viele. Es gibt sehr nützliche Elfen, aber auch böse,zornige Mächte, von denen wir uns sehr fürchten ! Vor einer Elfe fürchten wir uns besonders: und zwar Nomja! Die ist die furchtbarste Elfe die es gibt !
Sie hat über 400 Elfendörfer zerstört und versucht
alle Zaubertrank-Rezepte zu bekommen !
Dai ich in einer recht großen Stadt wohne ,
und denke sie wird mich bestimmt nich so leicht finden, und mein Rezept werde ich nie hergeben.
Aber mehr dazu erzähle ich euch gleich.
Unsere Elfenkönigin herscht über alle Elfendörfer.
Sie ist sehr mächtig ! Sie hat einmal den den bösen Zauberer Merxos vernichtet. Er war sehr mächtig, aber unsere Königin hat sich gegen ihn gestellt und ihn besiegt. Wer weiß was passiert wäre wenn Merxos die Herrschaft an sich gerissen hätte.Das wäre ein großes Unheil! Aber nun wieder zu mir:
Meine Fähigkeiten habe ich von meiner Mutter Aliciana geerbt.Ich bin dazu Fähig, über die Liebe zu bestimmen. Ich kann Liebeszaubertränke mischen, das is ein geheimes Rezept,welches schon seit Generationen in meiner Familie ist.Durch den Trank verliebt sich Das Lebewesen, welches den Trank trinkt,in das Lebewesen, wo es zuerst zu Gesicht bekommt.Liebes-Elfen sind auch sehr zutraulich,trösten andere und sind hilfsbereit.
Wir helfen gerne anderen Elfen, Feen, Kobolde oder mystischen Wesen !Liebes-Elfen sind sehr selten, da unsere Mächte auch sehr stark werden können, werden manche von uns gejagt und eingesperrt !
Aber ich bin stolz auf meine Fähigkeit.
Ich habe ein geflügeltes Einhorn als treuen Gefährten.
Sein Name ist Viento, es bedeutet Wind.
Ich habe ihm diesen Namen gegeben, weil ich ihn
bei einem starken Wind fliegen gesehen habe.
Er is wircklich sehr mutig, dieser kleine Hengst !
Ein Leben ohne ihn könnte ich mir gar nicht Vorstellen,da er mir schon seit meinem 89. Lebensjahr treu geblieben ist.Als ich ihn sah, war ich noch eine kleine Elfe.Und wusste noch nicht viel über das Leben mit Gefährten.Aber als ich ihn sah, wusste ich, er ist das, was ich für immer an meiner Seite haben möchte !
Mehr möchte ich aber nicht über mich erzählen,
das könnte mich in Schwierigkeiten bringen !

Liebe Grüße !
Eure Aythya.

2.Kapitel



Wie ihr schon gehört habt, ich bin Aythya, eine
Elfe der Liebe. Am besten ich erzähle euch mal die ganze Geschichte, ab meinem 70. Lebensjahr.
Alles war friedlich, also hatten wir noch keine Sorgen. Es war gerade am Morgen als ich aufwachte. Es war sehr kalt, wir waren gerade mittem im Winter. Meine Mutter Aliciana kam gerade in mein kleines Zimmer und machte die Fenster auf. Die Sonne blendete mein Gesicht, ich roch den süßen Duft der Safrankrokuse und meine spitzen Ohren hörten den wunderschönen Klang der jungen Phönixe. Dann erklang die sanfte Stimme meiner Mutter:„Aufwachen, kleine Elfe! Dein Vater wartet schon,du hast doch nicht etwa vergessen, dass ihr auf eine kleine Reise geht!?" „Ich bin ja schon wach", murmelte ich müde zu meiner Mutter.
Ich schlummerte noch etwas in meinem Bett aus hellem Holz geschnitzt und mit Blütenranken beschmückt. Aber dann dachte ich über die nächsten paar Jahre nach und sprang aus meinem Bett. Ich suchte mir einen warmen Blättermantel. Ich trat aus unserem Haus heraus und sah meinen Vater. Er war schon bereit für unsere Reise. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter, wir warden uns ja fast 50 Jahre auf Reise. Mein Vater wurde ausgewählt um den seltenen Edelstein Alexandrit zu finden, da Unser Dorf sehr arm war. Urichalad liegt im Osten von Rilayama. Ich wollte auf jeden Fall mit auf Reise da wir nach Girombly reisen mussten, welches ganz im Westen lag und damit mindestens 1000 Meilen entfernt war. Wir machten alle paar Meilen einen Stop um nach dem Alexandrit zu suchen, dies dauerte nach je einer Suche etwa 3 Jahre. Die ersten paar male waren erfolglos, aber dann schlugen wir in der Nähe von einem kleinen Dorf unser Lager auf, da wir einen Fund gemacht haben. Durch den Fund des Edelsteines und durch das kampieren in diesem Dorf erlebte ich einen meiner wichtigsten Momente, denn an diesem Tag lerne ich Viento kennen...

„Könntest du mit kurz Helfen?", rief mein Vater während er gerade eines der Zelte aufbaute. Ich nickte und kam zu ihm:„Was kann ich tun?" „Binde das Seil um diesen Baum dort und gib mir diese Stöcke und Blätter dort drüben." Zuerst band ich das Seil um den Baum, es ging nicht gerade leicht, aber ich schaffte es nach einer kurzen Zeit. Dann flog ich auf die Blätter und Stöcke zu, das Fliegen fiel mir noch sehr schwer, meine Flügel waren noch sehr schwach, aber kurze Distanzen konnte ich unbeschwert fliegen. Meine Mutter sagte immer ich habe die Flügel meiner Urgroßmutter,
Sie hatte Zuhause eine Zeichnung von ihr. Sie war wunderschön und sah zart aus, wie eine prachtvolle Blüte. Ihre Haare schimmerten in einem sanftem Violett und ihre Flügel waren riesig und hatten feine Blütenranken eingezeichnet. Wie Mutter erzählte war sie die Schnellste Fee die es jemals gab, da ihre Flügel sehr stark waren.
Ich dachte nicht, dass meine Flügel auch mal so schön werden. Zur dieser Zeit waren meine Flügel sehr klein und dünn, sie sahen grau aus und ohne eine kleine Spur von einem Schimmer.
Ich brachte meinem Vater die Stöcke und die Blätter, er zerschnitt die Blätter in komischen Formen, als ob er daraus ein Puzzle machen wollte. Die Stöckte schob er in eine kleine Öffnung an der Spitze des Zeltes. Es war dazu da, dass das Zelt nicht so schnell weggeweht wird, falls ein heftiger Wind kommen würde.
„Geh doch etwas in das Dorf dort drüben? Es gibt dort bestimmt viele Elfen in deinem Alter.", sprach mein Vater. Ich Stimmte zu und ging Los.
Auf dem Weg ging ich an mehreren Denkmälern vorbei, eines Davon war eine Statue eines Elfen, welcher mit einem Schwert ausgestattet war. Auf der Aufschrift stand etwas von dem Retter der 4 Welten. Ich glaube ich habe schon einmal etwas darüber gehört, dieser junge Elfenmann verhinderte den Krieg der 4 Welten: Die Menschenwelt, die Unterwelt, die Oberwelt und unsere Welt, die Mystische Welt. Mehr weiß ich darüber aber auch nicht. Ich ging zwischen zwei großen Bäumen hindurch. Da war eine große Wiese und da sah ich es...

3. Kapitel



... es war ein geflügeltes Einhorn. Er gleitete elegant durch die Lüfte. Er sah wunderschön aus. Ich fühlte mich sofort von ihm angezogen. Ich wollte ihn für immer an meiner Seite haben. „Hallo! Komm doch mal her, kleiner.", rief ich nach oben aber er hörte mich nicht. Ich nahm Schwung und stieß mich von Boden ab, gleich war ich so weit oben wie er geflogen. Er kam auf mich zu, und ich näherte mich vorsichtig. Plötzlich kam ein schwarzer Schatten an mir vorbeigerast und rempelte mich an. Ich verlor die Kontrolle und konnte mich nicht mehr in der Luft halten. Ich stürzte. Ich hatte das Gefühl, als würde mich etwas von oben hinunterdrücken. Ein Schlag auf den Rücken. Ich riss die Augen auf. Viento hatte mich aufgefangen. Ich richtete mich auf und sah zum Boden; er war etwa 50 Meter unter meinen Füßen. Dann sah ich diesen Schwarzen Schatten. Es war nur ein kleiner Gremlin, eine Art Kobold der anderen gerne Streiche spielt. Er lief gerade zurück in den Wald.
"Nun, Kleiner, fliegen wir zum Boden?", sprach ich vorsichtig zu Viento. Er verstand mich womöglich, da er sofort Richtung Boden flog. AM Boden angekommen stieg ich von ihm ab, stellte mich vor ihn und streichelte ihn. Ab diesem Moment wusste ich, dass er mir für immer folgen wird.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.07.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /