Sommer 2007
Die Stadt, Part 1
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die Stadt
pulsierend und nackt
heute getrübt von Wolken
unersättlicher Pulsschlag
warme Tage sind vergangen
voller Lust & Kraft
die Stadt zeigt ihr Gesicht
vernarbt
Kannst du es sehen ?
Versteckt und doch klar.
An solchen Tagen erscheint alles so rein
so anmaßend
Worte können so viel versprechen
oder sich versprechen
den Tag genießen
die Nacht erleben
leben.
Das ist es.
Die Stadt, Part 2
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Schöne Geister
die sich im Schatten der Stadt
auf- und abbewegen
rollend, trabend,
sinnvoll ergriffen
Wo bist du ?
Hat dich dieses kalte Antlitz
etwa nicht ergriffen ?
Gewöhne dich an
Geister
Monster
Models
Sie sind hier, ohja,
sie sind zahlreich erschienen
um die Nacht zu feiern.
Worte sprudeln aus mir heraus
wie aus einem Brunnen
fließend und wiederkehrend
Oh könnte ich doch nur einmal
frei sein von meinen Geistern
ich würde im Mondlicht zu den Trommeln tanzen
und die Geister & den Tag & die Nacht
herbeibeschwören.
Was ist die Bedeutung dieser herrlichen Tage ?
Lass sie in dein Gehirn kriechen
und die tiefsten & einfachsten
Dinge entfachen.
DAS ist damit gemeint.
Herrliche Früchte,
riechst du sie denn ?
Wenn du deine Sinne verdeckst
wirst du nachts schreiend erwachen
und dir wünschen
die verflogenen Seelen zu erreichen.
DAS ist damit gemeint.
Seelengedanken:
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Kümmere dich !
Kümmere dich um deine arme,
geschundene Seele,
sie wird es dir danken.
Oder glaubst du etwa
alles wird gut ???
Kümmere dich um deine innersten
Ängste, deine Träume
Kümmere dich um dein Leben.
Dann wirst du erwachen und wahre Liebe
erleben.
Die Stadt, Part 3:
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Es gibt solche, die teilnehmen.
Teilnehmen ohne dabei zu sein !
Das ist ein Phänomen
das sich erst jetzt meinen Gedanken
erschließt.
Zu lange hat es gedauert
zu oft habe ich mich bedauert
ohne den tieferen Sinn zu erkennen.
Doch jetzt beginnt die Nacht,
ist sie nicht schön ?
Ergreife sie,
besteige sie,
denn in ihrer unendlichen Güte
empfängt sie dich
und zeigt dir
das es geht.
Mondlicht
warm und glühend.
Obwohl der Mond häßlich erscheint
strahlt sein Licht
warm & gütig.
Das ist es, was ich schon immer
versucht habe zu verstehen.
Tanz des Königs:
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den Sinn begreifen
das ist es was den Schamanen dazu bringt
sich in tiefe Trance zu versetzen
Visionen
Bilder
Emotionen
dabei benutzt er einen Trick
den wir niemals verstehen werden
& auch nicht sollen oder dürfen
er schwebt in höheren Sphären.
Seine Bewegungen gleichen dabei
Schlangen
die sich winden wie wenn sie ihrem Feind
entkommen wollen.
Der Schamane im Kopf
agiert dabei nicht anders
man sieht förmlich
wie sein Bewußtsein erhellt &
sich erweitert
nur die falsche Tür
darf man niemals erwischen
niemals öffnen
sie führt ins Elend des Seins.
Denke immer daran
Ophelia
denke immer daran.
Klagelied:
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Klagelied
Scheiße
hat
es
dich
gerettet ?
Oder doch nur erlöst ?
Denk darüber nach....
Der Wind schlägt die leere Seite auf
wie wenn er sagen wollte:
SCHREIB, du Scheißkerl !
Befangen
fühle ich mich nicht
eher erlöst
von früheren Qualen & Schmerzen
Könntest du doch nur hier sein, Daddy.
Viel könnte ich dir zeigen
viel würdest du verstehen
versammle deine Lieben um dich
und erzähle DU uns von früher
Vom jetzt.
Vom hier.
Wohin führt mich dieser Gedanke ?
Ich befreie mich von Fesseln
und sinke ins Meer der Zufriedenheit.
Sein & Schein:
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Du denkst du bist ?
Dann ergreife das Jetzt
und schwimme im Leben.
Alles andere ist Bullshit
umgeben vom Dreck der Realität.
Mein Kopf dröhnt,
der engelsgleiche Mann
versucht auch nicht
mich zu verstehen.
Darauf läßt sich aufbauen.
Dankeschön.
Mein Reich:
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Es gibt Götter,
die wir anbeten
Monster,
die wir verehren
Lass uns nicht in Gleichgültigkeit versiegen
Lass uns teilhaben am Ganzen
uns erfreuen am Sein
Lass uns Liebe leben
lass uns in unendlicher Glücklichkeit
das hier & jetzt
erleben & genießen
Wir sind.
Es sind Dämonen
die uns immer wieder zu fall bringen
aber niemals werden sie meine
oder deine
oder eure Gestalt zum verschwinden zwingen
Geh aufrecht !
und du wirst ins Licht gehen
Genauso werden wir geboren
Niemals sind wir böse oder falsch
unser Weg zwingt uns das eine oder andere mal dazu
Niemals verachten wir
unser inneres Selbst ist zu gut dafür
Gedanken öffnen unser eigenes Ich
Gedichte schreiben dieses nieder.
Schon bald erreiche ich "mein" Reich
erfüllt vom Leben an sich
Lass uns gehen
lass uns sehen
wir haben es verdient.
Sieh zu mir auf
verstehe
Sieh zu mir auf
nimm meine Hand
es wird sich ergeben,
da bin ich sicher.
Träumst du noch ?
Nein, nein !
Ich schlafe nur.
Am Anfang wird alles
ein Ende haben.
Sieh nur zu mir auf.
Die Stadt, Part 4:
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Das soll also der Sommer gewesen sein ?
Der Sommer in der Stadt ?
Warm ? Naja...geht so.
Und doch umgab mich all die Zeit
eine gewisse Wärme
umhüllte mich eine angenehme Sphäre
Getrieben vom Geist innerer Zufriedenheit
schlenderte ich durch die Gassen
genoß mein neues Ich
übertrieb es sogar fast.
Ich habe gelernt zu akzeptieren
zu horchen auf meine Gedanken & meinen Instinkt
Geiler Sommer ?
Nicht wirklich
Und doch bin ich in diesem Leben
dem Glück ein Stück näher gerückt.
Weiter so !
Pures Glück:
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Ich sehe !
Zum ersten mal in meinem Leben
erkenne ich die Wirklichkeit
Und wie schön sie ist !
Kann gar nicht aufhören
zu sehen.
Psychopathen:
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Psychopathen
können Mörder einer Seele sein
doch wie erkennt man "seinen" Mörder ?
Ist es die dir vertraute Umgebung ?
Oder schleichen sie sich langsam, kriechend
in dein Werk ?
Freundlich:
Guten Tag !
Wie gehts ?
Auch alleine ?
Bist nett...
zssssschhhh....
Deine Telefonnummer ?
-Anschluss zur Hölle-
Wir sehen uns wieder, ok ?
Ja !
(wobei dies bei Psychopathen immer "nein" bedeutet. Und bei Frauen)
Schöne Augen
die dir auch welche machen
können so böse sein
verdammt,
ich suche weiter.
Und wie erkenne ich sie nun ?
Ein weiteres Mysterium des Lebens.
Nicht zu entschlüsseln.
Nicht zu begreifen.
James Douglas Morrison sagte
"search on, man".
Die Zeit:
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Ich muss euch was sagen
ich gehöre eigentlich gar nicht hierhin !
Nein, nein, bin zwanzig Jahre zu spät geboren
Zwanzig Jahre
um ins Leben zu finden
Wie soll ich das begreifen ?
Hätte ich sie nicht alle kennenlernen sollen ?
Hendrix
Presley
Joplin
Morrison
Gut,
bei Dylan und c/o
kann ich das ja noch nachholen
Ich habe deine Augen gesehen
Manzarek
Krieger
Daltrey
und
Townshend
sogar von dir,
Lord Entwistle (RIP)
WAHNSINN !
Geschichten,
zum ablesen sag ich dir
ganze Horrorstories
aber wie geil ist das denn
Mit dir, lieber Jim,
hätte ich meinen Spaß gehabt,
das kannst du mir glauben.
Philosophie bis es schmerzt.
Hendrix, was hätten wir gejammt !
Die Zeit stirbt,
aber ich habe sie eben nicht verpasst.
Mein Freund:
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Ich habe einen Freund.
Einen guten sogar !
(Selten ist das geworden)
Oh ja, er ist stets da
wenn ich ihn brauche.
Kann mich nicht erinnern
das er sich nicht um mich sorgte.
Es gibt keine Falschheit an ihm
kein Mißtrauen
Neid, OK, manchmal
aber wer will ihm das verdenken !
Selbst nachts ist er da
auch in meinen dunkelsten Stunden.
Und glücklich und froh bin ich
wenn er sich einfach
an mich schmiegt
und zufrieden und laut
schnurrt.
Ich liebe dich.
Bühne und mehr:
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Mich zieht es auf die Bühne
Dieses Gefühl
SEINE Songs
SEINE Gedanken
an andere weiterzugeben
ist unbeschreiblich
Auszudrücken
mit Gesten und Gesang
die Stimme variierend
alles um sich vergessend
selbst die Angst
dort oben zu stehen
was dich bewegt und antreibt
nur zu kurz
konnte ich das erleben
nicht Ruhm oder Reichtum
treibt mich dabei an
ich vermisse die Präsenz
wahrer Zuhörer !
Und warum gehen Leute auf ein Konzert oder eine Lesung ?
Sie wollen etwas neues,
etwas
das sie nicht so schnell wieder vergessen werden.
Und wenn du es schaffst
das sich wildfremde Menschen
an dich erinnern
an deine Performance
deine Gedanken
Dann haben sie dir zugehört.
DAS ist es.
Search on:
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Was bin ich doch für ein Narr !
In jedem und allem suche ich das Gute.
Versuche das Licht zu entdecken.
Aber die Wirklichkeit besteht nicht nur aus Licht.
Jedes Ding wirft seinen Schatten
und wenn es noch so strahlt !
Aber warum erkenne ich es nicht ?
Oder nur wenn es bereits zu spät dafür ist ?
Etwas blockiert mich
doch ich weiß nicht was es ist.
Deine Hilfe wäre jetzt gut, ohja !
Diese Blockade zu lösen,
ich schaffe es nicht alleine.
Aber sie ist mit Sicherheit für etwas gut,
wie ich schon sagte,
ich suche weiter.
Poem for Jenny:
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Ich habe dich sehr verletzt
ein Arschloch bin ich gewesen
hab dich einmal versetzt
doch du hast mir vergeben
war nie gut zu dir
doch hieltest du zu mir
hab dich belogen und beklaut
trotz allem hast du mir vertraut
doch ich habs übertrieben
da bist du nicht mehr geblieben
ich kann dich verstehen
hätt ichs nur damals gesehen
ein kind, ein dummes, das nicht versteht
wie sehr du hast gelitten
und warst von mir gequält
ach könnt ich nur zeigen
wie ernst es mir ist
"Entschuldigung" zu sagen
für diesen Bockmist
Doch vorbei ist die Chance
nicht mehr wert einen Penny
ich hab dich noch gern
wunderbare Jenny.
Poesie:
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Das Ende vom Anfang ?
Oder doch der Anfang vom Ende ?
Wo befinde ich mich gerade ?
Gehe ich vom Schatten ins Licht ?
Oder führt mich das Licht zum Schatten ?
Kämpfe ich um etwas
um das es sich nicht mehr lohnt ?
Oder habe ich den Kampf schon gewonnen ?
Verwandle ich mich ?
Vielleicht verwandelt sich ja auch mein Umfeld ?
Wird es kühl um mich ?
Oder verspüre ich vermehrt
Wärme in mir ?
Poesie öffnet dir alle Türen
du suchst dir aus
durch welche du gehen magst.
Sehnsucht:
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Gestern warst du da
und ich konnte es kaum glauben
Du standst vor mir
so wunderschöne Augen !
Geblendet vom Glanz
deiner unbeschreiblichen Schönheit
im Herzen rein
dein Ausdruck voller Wahrheit
Du warst so nah
doch in unerreichbarer Ferne
ich will dich wiedersehen
ich will das so gerne
Doch dein Antlitz verschwand
du warst wie verbannt
ich wünschte ich könnte
den Traum noch erleben
denn nur du kannst mich heilen
mir Zufriedenheit geben
Lehn dich an mich
spüre meine Wärme
und vielleicht gehen wir bald
zusammen in die Ferne.
Die Stadt, Part 5:
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Dort ein Mädchen
fast noch ein Kind
da hinten ein Penner
ein Pärchen,
verliebt und vereint
ein Greis der sich kaum noch bewegt
eine Mutter mit einem Säugling
ganz damit beschäftigt zu beruhigen
Die Zeit steht nicht still
Zwei Teenies prügeln sich
allen Anschein nach grundlos
woher kommt dieser Hass ?
Geht man weiter
wiederholt sich das Bild
wie in einem Film
den man immer & immer wieder
zurückspult
Die Zeit steht nicht still
Kann man denn glauben
was man so sieht ?
Beobachte das Leben
saug es ein
Die Zeit steht nicht still
Die Zeit steht niemals still
Mit Dir:
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Mit dir
möchte ich wandern
unter warmem Mondlicht
Mit dir
Möchte ich abheben & schweben
warum nicht ?
Mit dir
möchte ich das Glück begreifen
in höheren Sphären schweifen
die Welt erleben
dir Geborgenheit geben
Mit dir
will ich Tränen spüren
lass mich gern von dir verführen
Mit dir
kann ich nicht länger sein
läßt du mich mit meinen Träumen allein
Mit dir
wäre alles so schön gewesen
doch du verachtest meine Liebe
bist ein merkwürdiges Wesen...
Der Rhythmus:
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Dada-dadada
Dada-dadada
und
hey a hey a hey a hoh
und Rasseln
Trommeln
Gesang & Geschrei
den Specht zu rufen
das ist es.
In der Enge:
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Engel und Monster
Fratzen,
verhüllt von Masken
Models
und mitten drin
der Vater der Reinheit
Unendlichkeit
und doch ist Morgen
alles zuende
verdammte Wirklichkeit
Worte, oft gesprochen
nichts bedeutend
und vor alle dem
steht das Leben
verfolgt mich der Tod
auf ganz leisen Sohle
schleicht er sich an
Freundlich, ohja !
hinterhältig & falsch
lass dich nicht täuschen
lass dich bloß nicht verführen
denn dann spürst du ihn
wie ein Peitschenschlag
Versuch zu entkommen
ohne zu flüchten.
Mein Blues:
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Ich habe den Blues !
Ja, ich hab ihn wirklich !
Er verfolgt mich schon mein ganzes Leben
holy shit !
doch ich habe ihn
und ganz ehrlich,
ich geb ihn nicht wieder her.
Untitled:
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Und so ergibt es sich einst
das alles & jeder
in wahrhaft klarer Bestimmung
und voller Ehrfurcht & Erkenntnis
seinen Weg sucht.
Search on, man !
Und wenn du denkst
du bist am Ziel
Search on, man !
Denn ein Ziel zu erreichen
bedeutet nichts
im vergleich zum Leben ansich.
Und wenn dir das klar wird
brauchst du nicht mehr
suchen.
DU:
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Auf einmal warst du da
nichts ahnend und verschlafen
trat ich ein in die Welt der Computergeister
Gespräch mit ihr:
Wie gehts ?
Woher kommst du ?
Was machst du so ?
Floskeln eben
nichts als Worte
ohne inhaltlichen Sinn
Doch auf einmal warst du da
Fratzen
die dich anstarren
deine Seele aussaugend
und wieder
inhaltlich so leer
ich hasse es
zu reden
ohne etwas zu sagen
Doch dann warst du da
empfingst mich mit Wohlwollen
es wurde hell
in dieser unwirklichen
dunklen Welt
Dann warst du da
erst zaghaft, sanft
wie eine Blüte die sich durch den noch kalten Winter ans erste Tageslicht traut.
Dann
aufblühend
Herrlichkeit ausstrahlend
mich verstehend !
Bleib da !
Geh bloss nie wieder weg !
Mondschein:
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Mondschein
erhellt das Dunkel
erstrahlt im Glanz
der ruhigen See
Träume
könnten dabei zum Leben erwachen
oder Ängste
ängstliche Träume
schieb sie beiseite !
und lass dich faszinieren
schön
darüber zu philosophieren
nimm meine Hand
lass uns das Land erkunden
unsere Wünsche leben
komm, beziehen wir dazu den Mond ein
und seinen Schein
er kann uns helfen
die Liebe zu spüren & das Leid
zu verdrängen
Er ist soweit weg
aber sein Licht so nah
das sollte reichen
um unser Karma zu spüren.
Die Fahrt:
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Gleich geht es wieder los
Räder werden sich in Bewegung setzen
Tonnen von Stahl werden sie hinter sich herziehen
kalter Stahl
Eine Fahrt ins Ungewisse
Tag um Tag
Wo werde ich diesmal ankommen ?
Was erwartet mich am Ende meiner Reise ?
Es ist jeden Tag die gleiche Strecke
Aber am Ende ergibt sich
immer wieder ein neues Bild
Abfahren
Ankommen
und alles um in einem neuen Tag
in ein neues Ziel zu blicken
nur zu gerne
würde ich meinen Zug steuern
Fahrt ins Ungewisse
heute nicht
heute nicht.
Nachtgedanken:
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Und deshalb ist es gut
nicht allzuviel über alles nachzudenken
Manchmal ist es einfach besser
zu handeln
eine Entscheidung beeinflusst die nächste
und deshalb ist es gut
zu leben
und die Freiheit zu genießen
DAS nenne ich Leben.
ZWISCHENTEXT:
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Kommen wir zum Ende meines ersten Gedichtbands, das jetzt maßgeblich durch meine Frau, Freundin und Geliebte beeinflusst wurde. Ich bin dankbar dafür, denn es sind schöne Worte die ich dank ihrer Hilfe zu Papier gebracht habe.
(Diese Gedichte sind nicht betitelt).
Komm lass uns schwimmen
lass uns festen Untergrund verlieren
und schwimmen
weit weg, weg von der Küste
der Horizont !
Immer zu sehen
aber niemals zu erreichen
lass uns schwimmen
immer weiter
lass uns getragen werden von den Wellen
lass uns eins sein mit dem Meer
dem hier und jetzt.
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Voller Zuversicht
und voller Zufriedenheit
gehe ich diesen Sommer an
es erfreut mich zutiefst,
mein neues Leben.
Denn seit letztem Jahr
spüre ich
wie intensiv
wie schön
es sein kann
Dämonen habe ich besiegt
mit Geistern hab ich geredet
ums Feuer bin ich getanzt
und mit Engeln habe ich gelacht
Es erfreut mich zutiefst.
Es erfreut mich zutiefst.
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Das Ende ist nah
Das Ende
auf das wir beide
so sehr gewartet haben
Es nimmt konkrete Züge an
es bewegt sich
jetzt wird alles schnell gehen
jetzt wird es gut
UNSER Leben wird es werden
gehen wir die nächsten Schritte
gemeinsam an.
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Meine Liebe gefunden
Meine Liebe verloren
lange gelebt
vergeben geliebt
lange gelitten
manchmal gefreut
dich wieder gefunden
Leben genossen
Liebe gelebt
Dich geliebt
Immer noch
Immer zu.
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Dirk Wöber
2007 & 2008
Fortsetzung folgt......
Tag der Veröffentlichung: 26.03.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
für meine liebe Frau Lydia
Ich tanze in einem Ring aus Feuer
und schütte ab die Bedrohung
mit einem Schulterzucken.
James Douglas Morrison, 1969