Cover

Die Verwandlung


Ich laufe. Ich laufe so schnell,das ich fast nicht über die ganzen Äste und Steine springen kann. Aber natürlich kann ich das.Schließlich bin ich ja ein Panther. Ja genau, ein Panther kurz vor seinem 4 Geburtstag. Ich erinnere mich nur noch schemenhaft an meine Kindheit, aber ich weiß noch warum mich meine Mutter Moonlight Shadow genannt hat. Und zwar weil ich im Mondlicht silbernes Fell habe. Jeder beneidet mich darum, aber ich weiß nicht wirklich warum.
Aber an was ich mich noch gut erinnere, ist das Gespräch mit ihr vor ein paar Tagen.
„Bald wirst du 4, also im Menschenalter 16“ ,hat sie gesagt, „Ich möchte dir alles erklären. Du weißt ja,das unsere Art von Panther sich im Alter von 4 Jahren, sich zum ersten mal in Menschen verwandeln,und man sich erst nach ein paar Monaten wieder zurückverwandeln kann.Und-“ „Ja, ja, ich weiß, man kann dann abwechselnd und wie man will als Mensch oder Panther leben, bla bla bla!“,hab ich mich eingemischt: „Genau Moonlight, du verstehst schnell“ , ist sie fortgefahren, „du musst wissen, nachdem du ein Mensch geworden bist, wirst du einer Familie zugewiesen, bei der du für´s erste bleibst. Dort wirst du auch zur Schule gehen, mit den anderen Kindern deiner „Adoptiv-Familie“, verstanden? Da deine Verwandlung bald stattfindet musst du immer ein paar Klamotten bei dir tragen, einverstanden?“ ich hatte bejaht, mich von meiner Familie verabschiedet, und jetzt suche ich das Haus das mir zugewiesen wurde.Oh, nein!!!die Verwandlung setzte schon ein.Schneller,schneller! Ich rase an vertrockneten Ästen und Zweigen vorbei,ich kann die spitze des Hauses schon sehen.Eine reiche Familie , dass ist immer Gut, sagt meie Mutter.Die Menschen ahnen nie was, sagt sie auch immer.Aber sie hat so gut wie immer recht, also stelle ich nie was in Frage. Zurück zu dem Haus. Dort leben, laut ihr , eine hübsche rothaarige frau Namens Kim und ihr Mann, ein schlecht gelaunter 40 jähriger Typ, der Raoul heißt.Außerdem noch deren 17-jähriger, schwarz haariger Sohn, Lucas. Und noch die 14-jährigen Zwillingsschwestern, die sich angeblich bis aufs Haar gleichen sollen, Leah und Chelsea. Wahrscheinlich werde ich mit deren Sohn in die selbe Klasse kommen.Ich spüre schon wie mein Fell dünner wird, sich zurückbildet, und ich spüre auch wie sich meine Knochen verändern , dass tut nicht weh, aber es ist auch nicht wirklich angenehm.Ich fasse mir ans Haar und plötzlich halte ich lange hellbraune Strähnen in den Händen. HÄNDEN!!!Tatsächlich, ich habe an jeder Hand vier abgespreizte, lange Finger , an deren gegenüber ein Daumen saß.Ich schaue auf meine Füße ,und ...ja , da habe ich Zehen. Auf einmal fällt mir was ein, und ich ziehe mir schnell die etwas enge Hose an, und das lange T-Shirt. Komisch, ich kenne diese Begriffe doch eigentlich gar nicht, aber vielleicht ist das ja so, wenn man zum Menschen wird. Oder ich bin einfach wie geschaffen dafür ein Mensch zu sein. Ich weiß nicht genau wie die anderen Leute sind, aber ich denke ich bin ziemlich dünn und mittelmäßig Groß.Es fühlt sich irgendwie normal an, ein Mensch zu sein, meine ich.So.....natürlich. Ich bewege meine Füße und setzte einen nach den andern aufs Feuchte Gras, das kitzelt ein bisschen, aber es ist angenehm.Vorsichtig gehe ich die Wiese entlang und auf die tür zu.Sie ist weiß gestrichen, wie die ganze äußere Fassade des großen Hauses. Es hat mehrere Etagen, dass sehe ich sogar von hier aus.Und ich kann ein Swimming-pool ausmachen. Ich stampfe weiter durchs Gras, dabei verfängt sich mein Hosenbein an einem Ast, ich versuche ihn raus zuziehen, und … RATSCHHH!!!!! die Hose ist wortwörtlich am Arsch.und meine neue Fell lose Haut auch. Ein ellenlanger blutiger Riss entspringt meinem Knie , verläuft über meine Wade und endet am Knöchel.Es brennt sehr und der Schmerz durch fährt mich wie ein Blitz.Zum Glück ist die Wunde nicht so tief.Aber trotzdem hoffe ich das die in dem Haus Verbandszeug haben. Warum sollten die nicht, schließlich ist es ja so groß!Mittlerweile bin ich die Treppenstufen der Veranda hochgegangen und stehe nun unentschlossen vor der Tür zu meiner Zukunft. Ich sammle all meine Kräfte, balle meine Hand zur Faust und hebe sie hoch. Ich atme noch einmal tief durch und klopfe.Erstmal Stille. Dann folgen schnelle Schritte.ich spanne mich an, und verharre letztlich. Die Tür öffnet sich erst einen Spalt breit, und plötzlich geht sie ganz weit auf. Ein Mädchen steht dahinter.



Das Haus


Das Mädchen hat kurzes, rotes Haar und schaut so auf getakelt aus, das man meinen könnte, sie geht zu einem Clown-Festival.Offensichtlich ist so was normal. „Wer bist du? Bist du Lucas Freundin? Er sagt zwar immer, wenn wir ihn Stunden mit der selben Frage nerven, er hätte eine, aber ich glaub ihm das nicht.“,reist sie mich aus den Gedanken, „Hey, mir fällt gerade ein, du schaust genauso aus wie er seine Freundin immer beschreibt. Na, ja , also meiner Meinung nach stellt er sich seine perfekte Freundin immer so vor....ohh!!!!ich rede mal wieder zu viel! Tut mir leid! Also, nochmal, wer bist du?“ „Ich?“,ich versuche mich daran zzu erinnern wie ich, laut meiner Mutter, als Mensch heiße. „Ich bin Keira Ella Lightning.Und ich würde gerne mit deinen Eltern sprechen.“ Unschlüssig stand sie im Türrahmen. „Die sind gerade nicht da.Kommen beide erst in einer halben Stunde. Aber komm du ruhig rein. Ich sag Lucas schnell bescheid, das der sich um dich kümmert, den Leah und ich müssen noch zu einer Party.Warte kurz.“ Sie rennt zurück ins Haus , und ich bekomme ein bischen Zeit mich zu beruhigen. Nachdem ich etwa dreißig Sekunden gewartet habe, huschen zwei identisch aussehende Mädchen an mir vorbei, und auf die gegenüberliegende Straße zu. Haben ja nicht einmal Tschüss gesagt, dednke ich . Ich blicke ihnen nach bis sie um die Ecke verschwunden sind . Dann drehe ich den Kopf langsam wieder zurück und was ich dort sehe, ist ein Schock.Er ist so unheimlichh schön, dass ich am liebsten sofort losheulen will .Mit seinem kurzen Schwarzen Haaren, und den strahlend blauen Augen sieht er aus wie ein Gott. Außerdem ist er ziemlich groß und dünn, aber auch muskulös. Er blickt mir tief in die Augen, und ich versinke in seinen.Ich kenne ihn nicht mal aber... was da gerade passiert ist.. oh gott!Ich werde das ganz schnell vergessen. Dann schaut er gleichgültig zur Seite.Ich weiß,dass sollte es nicht aber das verletzt mich einbisschen, ich weiß zwar nicht wie ich genau Aussehe (ich hab mich ja noch nie im Spiegel gesehen) aber so schlecht bestimmt nicht. Oder doch? Mein Selbstbewusst sein ist im Keller. „Komm rein“,setzt er an, „meine Schwester hat gesagt,du wolltest unsere Eltern sprechen, stimmt das? Ach, ich hab mich noch garnicht vorgestellt. Ich bin Lucas, und du?“ Ich wiederhole meinen Namen und trete ein.Das Haus ist hell, es gibt im Eingangsbereich keine Wände, und links sind zwei Sofas gegenüber von einem rießigen Flachbildfernseher gestellt.Weitervorne rechts ist eine große Küche.Ziemlich Modern, denke ich.Lucas scheint meine staunenden Blicke bemerkt zu haben, denn er schaut etwas verlegeen drein. „Also, Leah hat gesagt, du wolltest mit unseren Eltern reden. Warum?“ „Ich...das sollte ich vielleicht mit denen besprechen.“ „Gut,wie du meinst.Setz dich doch“,bietet er mir an.Er selbst schaltet den Fernseher an und lässt sich auf ein Sofa fallen, also mache ich es ihm nach und platziere mich auf das andere. Stumm starrten wir auf den Bildschirm wo gerade eine Serie läuft. Kenn ich nicht. Woher auch?
Plötzlich fängt Lucas an zu reden. „Keira also.Seltener Name.Hübsch.“
„Danke.“
Ein protziger Wagen fährt die Einfahrt hoch. Eine halbe Stunde muss also schon um sein. Die Zeit vergeht irgendwie schneller in einer neuen Gestalt.Wenige Minuten später steht Kim im Wohnzimmer und schaut mich mit großen Augen auf mich herab.Schnell überlege ich was ich sagen soll.
„Ich bin Keira Ella Lightning.Ich würde sie gerne bitten“,o je was soll ich sagen?Lieber gleich die Wahrheit. „mich hier aufzunehmen“,sage ich dann.Ein Glück das wir Panther die Wirkung haben, dass Menschen uns IMMER bei ihnen wohnen lassen.Da brauch ich keine große Überzeugungskünstlerin zu sein. Kim lächelt ziemlich schräg. „Für wie lange?“ Lüg,lüg! Würde meine Mutter jetzt sagen.Also lüge ich. „Ich weiß nicht.Ich hab kein Heim.Ich bin auf einer Wiese aufgewacht.Mir geht es aber gut.“ Kim lächelt immer noch.Dumme Menschen. „Aber natürlich kannst du bleiben.Raoul wird einverstanden sein.Wir Können doch so ein bezauberndes Mädchen nicht im Stich lassen.“ Das war ja leicht. Kim hat garnichts gemerkt.Aber Lucas- er schaut mich mit zusammengekniffenen Augen misstrauisch an.Schnell weiche ich seinem drängenden Blick aus.Kim meldet sich zu Wort. „Aber- du hast ja keine anderen Klamotten!! Wie wäre es,wir zwei gehen shoppen!!Ach , ich hab mich nicht vorgestellt! Ich bin Kim!!“ „Freut mich.“ Schräge Familie. In was bin ich denn da reingeraten?

Mit Kim im Shop



Wenige Stunden später stehe ich zwischen modern verwaschenen engen Hosen und krassen Neon-farbenen T-Shirts. Ich habe bestimmt schon 100 Teile anprobiert (und mich dabei im Spiegel gesehen;ich habe große kristallblaue Augen,laut Kim habe ich auch extrem lange Wimpern und volle schön geschwungene Lippen. Außerdem haben mich viele Leute angeblich wegen meinen ,voluminösen´ langen Haaren beneidet. Viele haben mich doof angeschaut; Kim sagt auch, dass die mich hübsch fanden. Also auch die Straßenpenner von den armen Straßenvierteln. Uuuuhhghhh!!). „Hey!!“,meine Begleiterin kommt mit Bhs dahergelaufen. „DU!!Probier die mal an.“ Ungläubig starre ich sie an.
„Wieso? Was ist den los? Hey, was willst du den unter deinen Klamotten anziehen?“
„Ähhhmm...Ok“,aber ich komme nicht weiter, den Kim zieht mich hinter sich her und schließt mich-mit Bhs-in eine Kabine. „Such dir die hübschesten aus“,höre ich sie sagen. Zwiespaltig betrachte ich die Dinger in meinen Händen und nehme mir die schönsten raus. Während ich einen nach den anderen anprobiere, erzählt mir meine neue Freundin (ich habe beschlossen, dass ich sie, trotz ihrer unaufmerksamkeit, mag) etwas über die nächsten Schritte, also über die Schule. „Also, ich werde dich heute noch an der privaten Schule anmelden. Du bist – wie alt?“ „Gerade 16 geworden.“ „Ahhh, dann kommst du in Lucas Klasse. Gut, er wird dir helfen dich zurechtzufinden. Ach-wusstest du eigentlich, das wir ihn auch adoptiert haben? Letztes Jahr.“
Verwundert lasse ich mein Shirt fallen. „Echt?“
„Ja, aber zurück zu den Klamotten. Welche willst du?“
Nachdem wir mit ungefähr 8 Tüten daheim angekommen sind, und Kim nach ca.3 Stunden am Telefon mich an der Schule angemeldet hat,zeigt mir Chelsea mein neues Zimmer.
Es ist groß, aber Chelsea sagt, das es nicht halb so groß ist wie ihr Zimmer; oder Leahs. In dem Raum steht ein breites Bett quer an der Wand und auf der anderen Seite ist ein großer weißer Schrank. Das große Fenster reicht vom Boden bis zur Decke.Ich erfahre, dass Lucas zwei Zimmer neben an wohnt, und das Zimmer zwischen uns leer steht. Leah kommt etwas später und hilft mir die Klamotten einzuräumen.Es ist schon spät, also gehe ich früh ins Bett.Es ist sehr bequem und insgeheim bin ich stolz auf mich, den mein erster Tag als Mensch verlief super!Aber- übermorgen muss ich auch noch die Schule meistern.

Schule

5.KAPITEL

Ich werde von den sanften ersten Sonnenstrahlen geweckt. Ich bin immer noch müde aber trotzdem schaue ich auf die Uhr.Schule beginnt um 8.00 . Es ist 7.15 Uhr.Schnell drehe ich mich um und vergesse fast das Lucas ja auch noch da ist. Da erinnere ich mich an unser Gespräch gestern und irgendetwas kribbelt in mir warm. Ich wecke ihn und schicke ihn zum anziehen und vorbereiten in sein Zimmer. Als ich meine Schranktüren öffne, steht da eine schwarze Umhängetasche mit pinken und lilanen Hibiskusen drauf. Von der Marke „PUMA“. Was für eine Ironie.Nachdem ich mir eine meiner neuen Hosen ausgesucht habe (eine helle mit vielen Löchern über denen Fäden gespannt sind) und ein neues T-Shirt (ein neonpinkes mit der silbernen Schrift drauf :I KNOW WHEN YOU ARE LIEING ;passend zur Tasche),wähle ich noch eine Weste drüber und renne mit meiner Tasche runter zum Essen. Am großen weißen Ess-Tisch sitzen bereits Leah, Chelsea und Lucas. Ich setze mich neben ihn und schaue auf die große Auswahl an Essen.Butter, Käse, Schinken, Marmelade , Honig, usw. Ich lade mir ein Schinkensandwich auf meine Teller und breche das schweigen.

„Wo sind eure Eltern?“ ,frage ich, nachdem ich einmal abgebissen habe. Chelsea antwortet mir:

„Arbeiten, wie jeden Morgen.“

„Und was arbeiten sie?“

Diesmal ist es Leah die antwortet: „Mom arbeitet als Innenaustatterin und Imobilienverkäuferin. Dad ist Architekt. Leiter einer ganzen Filiale.“

„Wow“,stelle ich fest, „daher also so viel Geld.“

Als ich schließlich fertig gegessen habe, sind die beiden schon weg. Lucas sieht zu mir herab. „Bereit für den ersten Tag in einer privat Schule?“

„Nein, komm lass uns gehen. Mit was eigentlich?“„Meinem Motorrad.“„MOTORRAD? Geht es dir noch gut?“„Hab ich schon seit 2 Jahren,noch nie was passiert“ ,versichert er mir.

„Okay, wenn du meinst“,sage ich. Dann füge ich noch dazu: „Zeit für´s erste mal.“„Ach was!“ Dann stehen wir in der Garage, und ich schaue auf ein großes, silbernes Motorrad. „Ist alles bei euch so protzig?“„Fast.“Er steigt zuerst auf, dann mache ich es ihm nach, und spüre die Wunde die ich am ersten Tag bekommen habe. Die habe ich ja total vergessen!Bestimmt hat sie sich entzündet.Verdammt!Ein spitzer Schrei durchfährt mich. „Was ist?“,fragt Lucas besorgt.

„Eine alte Wunde, es geht schon, machen wir das nach der Schule.“„Wie du meinst. Dann halt dich fest.“Ich klammere mich an dem Sitz fest, und Lucas öffnet (mit einem Knopf neben dem Tor)das Garagentor.Dann lässt er den Motor an und tritt auf das Gaspedal und ich falle fast nach hinten.Ich kann mich gerade noch rechtzeitig an Lucas Schultern festhalten. „Halt dich gescheit fest, Kei!“;ruft er mir zu. Als er durch das Tor fährt, schlinge ich die Arme um seinen Bauch und presse den Kopf an seinen Rücken. „Kei? Warum Kei?“

„Na, ja, ein spontan erfudener Spitzname.“„Soll ich dir deinen sagen?“,frage ich eifrig.Als er nickt suche ich mir schnell was aus. „Luke.Luke so ist dein neuer Spitzname. So nenne ich dich ab jetzt.“Auf dem Weg zur Schule kommen wir an einem großen grünen Park mit einem Springbrunnen vorbei. In der Mitte steht eine Skulptur mit einem Apfel in der Hand. Ein paar Straßen weiter ist die öffentliche Highschool, wo gerade rießige Teenie-massen reinströmen. „Wie ist den eine privat Schule denn so?Ist sie ungefähr so wie eine öffebtliche?“

„In Gewisser hinsicht schon, nur das sie auf einer privat Schule versuchen dich richtig fertig zu machen. Das heißt, wenn du nicht zu den coolen gehörst,mobben die dich,schlagen dich,spuckendichan, klauen dir dein Geld, also hier ist es so, bei anderen privat Schulen sicherlich nicht. Nur unser Raktor, Mr Cooper, macht irgendwie nichts gegen.“ Lucas hätte bestimmt noch ewig weitererzählt, wenn er nicht gemerkt hätte, wie ich mich hinter ihm versteife.

„Keine Angst, ich gehör zu den coolen, so lang du dich als meine Freundin ausgibst“, er zwinkert mir zu, „passiert dir auch nichts. Außerdem, hast du die modernsten Klamotten, das wird Rachelle so richtig auf die Palme bringen.“„Rachelle?“„Obertusse aus unserer Klasse. Macht sich die ganze Zeit an alle Jungs ran. Nervig!! Aber wo du jetzt da bist, wird sie mich hoffentlich in Ruhe lassen.“„Und wenn nicht, zeig ich ihr wos lang geht!“,sage ich triumphirend.

„War das so „Freundin“ mäßig?“„Und ob.“Ein paar Minuten später sind wir dort angekommen, und steigen gerade vom Rad ab,als eine kleine, ältere Frau auf mcih zukommt. Miss Pasterneck, hat Lucas sie genannt.Sie streckt mir eine ganze Hand voll Blätter aus, und ich nehme sie. „Ich hoffe Lucas wird sich gut um sie kümmern.“Mit diesen Worten tribbelt sie auf ihren High-Heels davon. Ich starre auf die Kopien von.... Klassenlisten! Ahh!Ach so. Gut, meine neuen Klassenkameraden.Ich überfliege die erste,die gilt für Chemie, hab ich mit Lucas zusammen. Die nächste, für Bio, auch. Die übernächste, Für Sport, auch, inklusive Rachelle Leadera. Toll.Mein Begleiter hat nicht viel positives über sie gesagt.

 

Im Klassenzimmer angekommen, blicke ich mich um.Überall stehen Tische und Stühle hintereinander oder nebeneinander.Einige Scuüler sind schon da.Ich bsehe ein ein großes, schlankes Mädchen mit langen blonden Haaren,einem superkurzem rosa Minirock und einem enganliegenden Tanktop. Rachelle,denke ich automatisch. Sie unterhält sich gerade mit einem Jungen.

Als Lucas durch die Tür kommt, dreht sie sich schnell um und läuft mit einem breiten Grinsen auf ihn zu, und will sich gerade vornüberbeugen,damit er ihr in den Ausschnitt glotzen kann(als ob er das je machen würde), da fällt ihr Blick auf mich. Sofort zischt sie beleidigt die Luft durch die Zähne den sie sieht das Lucas meine Hand hält.

„Wer ist die den?“,sie spuckt die Worte regelrecht.„Das ist Keira“,antwortet er unbeeindruckt.Schnell schiebt er mich weiter. Er setzt sich in die letzte Reihe und zieht mich zu sich runter. „Lass dich nicht von ihr runtermachen.Ach- ich hoffe du erinnerst dich an unser Gespräch gestern, denn ich mag es nicht wirklich von ihr angemacht zu werden.Und“,er zeigt auf den Stuhl neben sich, „setz dich da hin.“ Ich lasse mich auf den Platz neben ihn fallen. „Klar erinnere ich mich an das Gespräch von gestern.“,sage ich schließlich.Da kommt auch schon der Mathe-Lehrer rein und eröffnet damit die Stunde.

Oh mein Gott!

Leute, vorerst möchte ich, was ich eigentlich schon längst hätte tun sollen,mich für alle rechtschreibfehler, etc.. entschuldigen! Und nun danke ich allen Lesern, dafür das ihr die Wartezeit ausgehalten habt (falls nicht, halb so wild) und hoffe ihr bleibt an der FF dran! DANKE!

Nun liege ich auf dem Boden in meinem Zimmer, um mich herum alle Hausaufgaben verstreut, und habe es, ehrlich gesagt, satt, die ganze Zeit wie blöd auf die Latein Hausaufgaben zu starren, und nichts zu verstehen! Erschöpft von dem ganzen durcheinander in der Schule mit Rachelle und dem ganzen Mist, drehe ich mich auf den Rücken, und schließe die Augen.Heute hat sich die Tusse im Mädchenklo praktisch auf mich gestürzt, so wie ich mich früher auf meine Beute gestürzt habe, und mich damit belabert, das Lucas ihr gehört und so. Das übliche halt. Nachdem sie sich ausgeschimpft hat, hab ich angefangen, und sie mit ein paar Worten, von denen ich selbst nicht wusste, dass ich sie kenne,heulend aus dem Klo geschickt. Das witzige war, das dann alle geklatscht haben (vorwiegend Mädchen).

Ich war ganz rot geworden, als mir dann Luke den Arm um die Taillie gelegt hat, und mir mit einem, nun ja, wie soll cih sagen, sexy lächeln gesagt hat, dass das die beste Aktion der letzten zwei Monate war.Mit meiner Hand fahre ich über den weichen, dicken Teppich, als ich plötzlich die spitze eines... Hemdes in der Hand halte. Verblüfft öffne ich die Augen, und bereue es schon wieder, den die unverschämt schönen Augen von Lucas blicken mich unverwandt an.

"Was..?", frage ich stotternd."Ich dachte mir", er blickte sich um, "du könntest hilfe bei den Aufgaben brauchen."

"Bist du den schon fertig?""Ja, und du wirst auch gleich fertig sein." Als er sich aufsetzten will, merke ich, das ich sein Hemd immer noch festhalte. Aber statt loszu lassen tue ich, ohne darüber vorher nachgedacht zu haben, was anderes. Ich ziehe an ihm bis er, verwundert, wie er ist, zu mir runter kommt. Bei der nächsten Sache könnte ich mich im nachhinen selbst Ohrfeigen.

Ich sclinge die Arme um seinen Hals und drücke meine Lippen auf seine.Alles in mir kribbelt und mir wird total warm, als er sich aus seiner Starre löst, seine Hände in meinen Haaren verankert, und mich heftig zurückküsst. Meine Hände wandern seinen Rücken entlang und ich spüre seine muskeln, als seine eigenen Hände meine Seite hinunter gleiten. Plötzlich öffnet sich meine Tür und Kim kommt herein. Als sie uns sieht zieht sie die Augenbrauen hoch und räuspert sich unverhörbar laut, damit Luke sie bemerkt. Schließlich dreht er sich um und er blickt sie mit großen Augen an.

Seine Arme gleiten von mir herab und er erhebt sich schwankend."Was war das?" fragt Kim.

Es wird immer schlimmer!

"Ähmm ..äh ", brabbelt Luke drauf los. Ich schließe mich ihm mit ähnlichen dummen Zeug an. Langsam stehe ich auf und will mich gerade entschuldigen, als Kim mir mit der Hand ein Zeichen zum schweigen gibt."Also, eigentlich hätte mir das ja klar sein sollen,was?",begann sie, "Zwei pubertierende Teenager allein in die selbe Etage zu stellen. Also, von dir, Lucas, weis ich, das du aufgeklärt bist, aber was ist mit dir, Keira?"

"Ich... ähmm...ja bin ich.", beendete ich meinen unmissverständlcihen Satz ."Gut,nur so,Leute, Kondome sind im oberen Fach in der Erste-Hilfe-Box, ok?""Ich weis jetzt nicht ob ich dir danken, oder auf dich wütend sein soll";murmelt Lucas laut genug, das Kim ihn auch versteht."Schon ok, Junge, ich lasse euch jetzt allein, aber denk daran: oberes Fach!", mit diesen Worten verschwiendet sie aus meinem Zimmer. Peinlich berührt drehe ich mich zu Luke um.

"Ähh.. sorry, aber, was hat sie mit ´aufgeklärt sein´ gemeint?" ,frage ich leichthin. Denn, ehrlich gesagt, ich bin ein Phanter, von woher soll ich das wissen? Und dann erklärt mir Luke alles...das nächste, was ich dannach dachte war:

FUCK! Das hätte ich liebver nicht gefragt. "Wie wärs jetzt mit Hilfe bei den Hausaufgaben?",schlägt Luke vor. Dankbar nicke ich. Ein Glück er hat mich aus dieser extrem peinlichen Situation gerettet. Ich nehme das Mathebuch vom Boden und setze mich auf mein Bett. Lucas stellt sich vor mich und nimmt es mir aus der Hand, dann, fast gleichzeitig mit dieser Bewegung, geht eran die Tür und verschließt sie. Fragend zihe ich eine Augenbraue hoch.

"Ich habe gerade Leah kommen hören, sie will dich um Hilfe bei ihren Aufgaben bitten, das hat sie gerade mit Chelsea besprochen.",erklärt er hastig. "Ich will nicht.. du weißt schon..." "Ok!" Hat er nicht gerade gesagt, das er sie gehört hat? Ich meine ich habe sie auch gehört, aber bei mir lag es an meinem Ursprung. Dann fixieren seine Augen einen Punkt an meinem Bein, bei dem man die nackte Haut sehen kann, weil ich vorhin eine kurze Hose angezogen habe. Warum starrt er wie ein blöder dahin? Die Frage stelle ich ihm auch und er antwortet nicht sondern nimmt einfach mein Bein und zeigt auf eine frisch vernarbte Stelle. Natürlich! Wie konnte ich das nur vergessen! Das war von dem Busch am ersten Tag hier! ASolche Wunden heilen bei Panthern wie wir es sind, schnell, aber doch nicht bei Menschen. Allerdings kann ich auch sehr gut hören, vielleicht bleiben die FÄhigkeiten ja erhalten. Dann müsste ich auch ziemlich stark und schnell sein. Das wäre cool. Fast wäre ich kurz davor gewesen das alles Luke zu erzählen. Aber nur fast. Ich habe vor,mal nachzufragen ob es hier ein Trainingsstudio gibt oder so. Dann bemerke ich, das Luke mein Bein immer noch anstarrt.

"Ist was?" ich scheine ihn aus seinen Gedanken gerissen zu haben. Statt mich jedoch diesmal loszulassen, blickt er mir in die Augen. Seine eisblauen Augen funkeln wütend auf. Verwirrt versuche ich ihm, mit einer Krafft sie jedem normalen Menschen den Arm abgerissen hätte (ich hab also recht, ich behalte die Kräfte), meinen Fuß zu entziehen, aber sein Griff ist Eisern. Er drückt noch fester zu und ich keuche vor Schmerz . Man , ist der stark!Dann fällt mir was ein. Ich sammle meine Kräfte und lasse meinen Fuß mit ganzer Kraft nach vone schnellen, direkt gegen seine Brust. Das trifft ihn unerwartet, und er lockerd seinen Griff. AIich rapple mich auf stelle den Fuß den er festgehalten hat, nun direkt auf seine Brust, und stoße mich ab. Ich fliege über ihn hinweg und lande dann hinter ihm. Wow, für den Anfang gar nicht so schlecht, denke ich, und renne auf die Tür zu. Verdammt, er hat den Schlüssel eingesteckt!Gleich arauf steht lucas schon hinter mir."Was hast du vor?" Fage ich verwirrt.

"Nun, zunächst musst du mich wissen lassen, zu welcher Gruppe du gehörst.""Häh? Junge, was für ´ne Gruppe?"

"Immer die gleiche Ausrede." murmelt Luke als er direkt auf mich zu kommt. Schnell schaue ich mich nach einem Fluchtweg um, aber es ist zu spät, den dann packt er mioch an der Kehle und ich schnappe entsetzt nach Luft. Was hat er den vor? Gerade noch knutscht er mit mir rum, und nach dem Anblick einer Narbe will er mich umbringen.Ich schlage um mich,treffe ihn an der Schulter aber ich merke wie mich Schwindel überkommt, denn Lucas bleibt hart und drückt immer fester.

Dann tue ich das letzte was mir noch übrig bleibt. Ich fange an zu weinen, na ja, es ist eher ein Röcheln den, leider leider, kriege ich nucn entgültig keine Luft mehr. Das einzige was ich noch rauskriege ist eine Art krächzen, das soviel bedeuten soll: "Warum?" Vielleicht konn ich durch mitleid punkten. Vielleicht auch nicht. Dann überkommt mich eine schwarze Woge des nichts.

Lucas Sicht:

Keira atmet nun ganz flach und ich beschließe sie loszulassen. Ihre perfekte Augenbraue ist zu einer art Frage hoch gezogen und ihr perfekter weicher Mund steht offen, genau wie diese wundervollen Augen...Ach verdammt! Warum stehe ich den nur so auf sie? Sie ist irgendwie toll, vorallem wenn sie jetzt so schwach und verletzlich in meinen Armen liegt.

Ich hatte aber schon die ganze Zeit den verdacht das sie zu den Raubkatzen gehört, die sich wandeln. Aber sicher war ich mir erst als cih diese Narbe auf ihrem langen Bein gesehen habe bzw. als sie mich mit ihrer Katzenkraft geschubst hat. Sieist stark. Stärker als alle anderen Wandler, aber nicht so stark wie ich. Das kann sie aber mit ihrer schnelligkeit wett machen, denn ich habe noch nie einen so schnellen Wandler gesehen. Also sollte ich darauf aufpassen das sie mir abhaut, merke ichmir, alsich den Rucksack mit den Waffen auf die Schulter lade, und Keire mit einem Tuch an mich schnüre, damit sie nicht doch runterfällt , wenn ich vom Fenster springe. Besagtes tue ich auch. Nun bin ich auf dem Weg zum Anführer, aber das kann lange dauern. In meinen Armen regte sich Keira, und ich lege ihr die Hand auf den Mund und drücke mit der anderen ihre Nase zu, sodass sie wieder unmächtig wird.

Was zum...?!!

Ich erwache in einem Schlafsack. Dieser wiederrum ist in einem Zelt. Was war nur vorgefallen? Und dann trifft mich die Erkenntnis wie ein Schlag.

OH MEIN GOTT! Ich habe doch tatsächlich Luke vertraut! Meinem L uke! Der von dem ich meinen ersten Kuss gekriegt habe. Der, der mich um Hilfe gebeten hat. Wie naiv kann man den nur sein! Ohne das ich was daran ändern kann, fange ich an zu weinen. Wie ganze Bäche strömen mir die Tränen aus den Augen. Eine Hand legt sich sanft auf meinem Rücken. Eschrocken fahre ich herum, presse mich gegen die unstabile zeltwand, und blicke dem Jungen in die Augen, dem ich vertraut hatte. Ich schätze , oder hoffe, das ich wütend drein schaue, sonst bin ich vielleicht wirklich bald tot.

"Was willst du?", zische ich."Ich..will dir erklären..",beginnt er, aber ich unterbreche ihn entsetzt. "Was willst du mir erklären? Warum du mich erst küsst, und mich dann umbringen willst? Tja, das würde ich wirklich auch gern wissen, mein lieber!"

"Erstens, hatte ich nicht vor dich umzubringen. Ich wollte dich nur hierher bringen, und dann weiter zu dem Anführer." Wütend braue ich mich vor ihm auf. "Wer ist den dieser ´Anführer´, häh? Und was ist mit Kim und Raoul? Die merken das ich weg bin, wenn sie dich finden, dann hast du ein Problem!""Nein, eben nicht, denn wenn wir sie verlassen, vergesen sie, das wir jemals da waren. Und du weist echt nicht, wer der ANführer ist? Du bist ja echt ziemlich untergebildet:"

"Ich? Du benutzt hier Gewalt!""Und ich werde nicht zögern, das noch mal zu tun, Keira.", sagt er mit gefährlichen unterton, der mich zusammenfahren lässt. "Ich hab dir vertraut, du vollidiot! Ich HASSE dich! Du widerling, du gemeiner fieser....wichser!", gebe ich barsch zurück.

"Ich habe dir geholfen, hab wegen dir Streit auf mich genommen, wegen dir! Du nutzloses Stück Scheiße!" Ich drehe völlig durch, in diesem Moment."Auch er scheint Blut geleckt zu haben, aber er hält sich zurück. Hoffe ich doch. Aber dann blitzt eine Art TRauer in seien Augen auf. "Ich kann nichts dafür Keira!""Wer kann was dafür? Chelsea? Rachell? Oder doch ich?""Nein, keiner von euch! Der Anführer! Er pflanzt sich in das Gehirn der Pumas ein! Auch in meinem! eEr hat mich gelenkt als ich dich...erwirgt habe! Das war nicht ich! Ich könnte dir das nie antun!"Das verwirt mich nun sehr."Du..du bist ein Puma?""Ja, genauso wie du entweder ein Phanter, ein Leopard oder ein Tiger bist."

"Also, verwandeln nicht nur wir Phanter uns, sondern auch alle anderen." Irgendwie hätte ich mir das denken können. Ich dödel ! "Und ich schätze ich schulde dir eine Entschuldigung, aber nicht deinem ..Anführer dings-bums. Tut mir leid, Lucas, und ich meine nur dich."

"Schon ok. Ich schätze ich würde genauso reagieren,was?" Er lächelt leicht und streckt mir die Hand hin. Zögernd schlage ich ein. Dann ziehe ich meine Hand wieder zurück. Man kann ja nie wissen. Aber Luke scheint andere Ansicht zu sein, den er packt mein Arm und spielt mit meinen Fingern. Und ich lasse es zu. "Das tut mir auch leid! Und wie! Du weist garnicht wie sehr!"

Er scheint nun auch den Tränen nahe. Ich kann nicht anders, beschuldigt mich nicht! Denn ich stürze nach vorne und nehme sein schönes Gesicht in meine Hände. "Ich verzeihe dir auch wirklich, glaub mir! Du wolltest es ja nicht selbst machen.

"Und dann lege ich meine Lippen auf seine um ihn zu trösten. OK...vielleicht auch weil ich es will.Denn tatsache ist, ich ...liebe ihn. Wow, das stimmt. Ich liebe ihn! Das ist wahr, und fühlt sich toll an. Vorallem seine sanften Lippen aur meinen.Schnell entziehe ich mich ihm. Seine Hände umschlingen meine Hüfte und ich blicke ihm in seine Augen. Die Augen die mir nie etwas antun würden.

"Ich liebe dich." sage ich leise in sein Ohr. Lukes Augen weiten sich kurz, und dann haucht er mir das selbe ins Ohr nur noch mit einem ´auch sehr´.

Das habe ich doch gerade nicht ernsthaft gesagt, oder ?

Ich meine ich kenne den Typen... wie lange ? Vielleicht drei Tage und schon sowas... 

Na das kann ja heiter werden !

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.04.2012

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