Kapitel 1
Schweißgebadet wachte sie auf. In ihrem Zimmer war es unheimlich still. Bis auf ihr laut und schnell schlagendes Herz hörte sie nichts. Es war doch alles nur ein Traum gewesen, oder? Dessen war sie sich nicht sicher. Es hatte sich alles so echt angefühlt. Die Angst. Die Kälte. Die Ungewissheit, was geschehen würde. Wie sie zusammen an der dunkeln, unheimlichen und kalten Hauswand gestanden hatten, Travis und sie. Wie sie beide auf die Pistole, die auf sie gerichtet war, starrten. An die Wand gedrückt und die Hände zitternd ineinander gekrallt. Und dann…
In diesem Moment klopfte es. Sie zuckte zusammen und sah ängstlich zu ihrer Zimmertür.
„Bonnie“, rief ihre Mutter. Bonnie atmete hörbar und erleichtert aus.
„Du bist spät dran! Los, beeil dich.“
Ihre Mutter ging wieder hinunter in die Küche, um ihren Kaffee zu trinken.
Bonnie saß noch einen Augenblick reglos da und starrte ins Leere. In Gedanken stand sie immer noch mit Travis an der Hauswand und starrte auf die Pistole.
Langsam stand sie auf und ging ins Bad, um sich zu duschen. Die ganze Zeit über konnte sie aber nur an diesen verwirrenden Traum denken.
Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, stand sie vor ihrem Zimmerspiegel und betrachtete sich. Was war an diesem Traum nur so schlimm, dass sie immer wieder an ihn denken musste? Sie war sich nicht sicher, ob sie das wirklich wissen wollte.
Bonnie versuchte, nicht mehr daran zu denken, doch sie wusste, dass sie ihn nicht vergessen konnte. Dann nahm sie ihr Schulzeug und ging langsam hinunter in die Küche. Sie öffnete die Küchentür und setzte sich an den schon gedeckten Frühstückstisch.
„Gut geschlafen?“ Ihre Mutter sah sie über den Rand ihrer Kaffeetasse an. Bonnie nickte. Sie nahm sich eine Semmel und griff nach der Marmelade. Gedankenversunken schmierte sie die Marmelade auf ihre Semmel. Ihre Mutter beobachtete sie dabei.
„Was ist los, Bonnie?“, fragte sie. Bonnie sah auf.
„Nichts, alles gut.“ Sie grinste und versuchte den Traum, über den sie schon wieder nachdachte, zu verdrängen.
Nach dem Frühstück machte sie sich fertig, verabschiedete sich von ihrer Mutter und ging aus dem Haus zu ihrer Bushaltestelle. Dort traf sie, wie jeden Morgen, ihre Freunde. Wie gern ich ihnen das alles erzählen würde, dachte sie, aber die würden mich ja für verrückt erklären. Sie seufzte. Bonnie war froh als ihre Freundin sie nach ihrer Meinung zum Thema Liebe und Jungs fragte. Das lenkte sie wenigstens ab.
Kapitel 2
Er sah zur Tür. Wo bleibt Bonnie nur, fragte er sich. Schon seit einer Viertelstunde saß er hier in der Schule und wartete auf sie. Travis war immer früher da als Bonnie, aber heute schien es, als hätte ihr Bus Verspätung. In diesem Moment kam sie herein. Ihre langen, glatten und blonden Haare hingen ihr offen über die Schulter und wippten im Takt ihres Schrittes auf und ab. Sie kam schon auf ihn zu.
„Travis!” Sie lächelte. Ihre weißen Zähne blitzten im Licht der Sonne, die durch das Fenster hereinfiel. Travis grinste. Er stand auf und nahm sie in den Arm.
„Na du, wie geht’s?“, fragte er seine beste Freundin.
„Gut“, sagte Bonnie. Er musterte sie. Für ihn hatte sich das nicht sonderlich überzeugend angehört.
„Bonnie, wirklich?“
„Ja, alles O.K. Wieso?”
Travis seufzte.
“Es hat sich nicht so angehört“, meinte er dann.
Daraufhin schwieg sie. Also ist doch etwas, dachte er sich. Er wollte sie nicht drängen, es ihm zu verraten, also ließ er das Thema erst einmal ruhen.
Der Unterricht war wie immer. Langweilig. Travis blickte nach vorne zum Lehrer. Dann nahm er seinen Stift und kritzelte die Skizze des Matheslehrers in sein Heft ab. Er seufzte. Mathe war sowieso das Fach, das er am besten konnte. Der Lehrer verlangte nun, dass sie die Aufgabe selbst lösen sollten. Travis sah sich die Angaben an. Wie easy, dachte er, nahm den Stift wieder auf und fing an. Er war schnell fertig und sah, ganz automatisch, zu Bonnie. Sie tüftelte noch an der Aufgabe. Den Bleistift hatte sie im Mund und kaute daran herum. Er lächelte. Bonnie konnte man stundenlang zusehen, ohne dass einem langweilig wurde. Plötzlich wurde er durch die Stimme des Lehrers aus seinen Gedanken gerissen.
„Travis“, sagte dieser scharf, „Wir sind hier nicht, um andere Leute zu beobachten, sondern um etwas zu lernen, also löse gefälligst die Aufgabe!“
Travis grinste frech.
„Hab ich schon.“
Der Lehrer starrte ihn an.
„Gut, ab an die Tafel mit dir. Zeig uns deine Lösung, falls du sie überhaupt hast.“ Er zog die Augenbrauen hoch und sah Travis fragend an. Dieser stand auf und ging mit dem Heft nach vorne an die Tafel. Er nahm eine Kreide und rechnete die ganze Aufgabe an der Tafel vor. Dann schaute er triumphierend zu seinem Mathelehrer. Dieser starrte erst die Aufgabe, dann ihn an. Barsch sagte er: „Setzen!“
Travis ging grinsend wieder zurück auf seinen Platz und sah zu Bonnie. Sie lächelte.
In der Pause setzten sich die beiden wie üblich auf die Mauer, die den Pausenhof eingrenzte. Bonnie grinste.
„Hammer was du heute in Mathe gemacht hast.“
Travis zuckte die Schultern.
„Ich hab nur die Aufgabe gelöst“, sagte er und dachte an die Mathestunde.
Bonnie blickte ihm direkt in seine eisblauen Augen. Sie seufzte. Er sah wieder zu ihr. Was war bloß mit ihr los?
Kapitel 3
Bonnie schluckte.
„Travis… Es gibt da etwas, was ich dir sagen muss.“, fing sie zaghaft an und biss sich auf die Lippe.
„Ich… habe etwas geträumt…“ Sie stockte.
Travis zog die Stirn in Falten.
„Was hast du geträumt?“
Bonnie schluckte. Sollte sie ihm wirklich davon erzählen? Aber jetzt hatte sie schon angefangen, jetzt hatte er ein Recht darauf, es zu erfahren. Sie atmete tief durch, zählte in Gedanken bis drei und erzählte Travis von ihrem Traum. Als sie geendet hatte musste sie die Tränen, die sich inzwischen in ihren Augen gesammelt hatten, zurückhalten. Sie wollte jetzt nicht weinen.
Travis hatte noch kein Wort gesagt. Er starrte ins Leere. Dann räusperte er sich.
„Und… dann bist du aufgewacht? Du weißt also nicht, was weiter passiert ist?“, fragte er vorsichtig. Bonnie nickte stumm und atmete durch.
„Tut mir leid…“, sagte sie. Er schüttelte den Kopf und murmelte: „Dafür kannst du nichts.“ Bonnie sprang von der Mauer und sah zu ihm hoch.
„Ich versuche, da mehr herauszufinden…“ Travis nickte und glitt ebenfalls von der Mauer. Sie nahmen ihr Zeug und gingen wieder ins Schulgebäude. Bonnie dachte schon wieder über den Traum nach. Oh verflixt! Wieso taucht er nur immer wieder in meinen Gedanken auf? Das fragte sie sich heute bestimmt schon zum zwanzigsten Mal, hatte aber noch keine Antwort darauf gefunden. Sie schaute aus den Augenwinkeln wieder zu Travis. Er ging gedankenverloren neben ihr her. Sie biss auf ihrer Lippe herum. Wieso habe ich es ihm erzählt? Jetzt grübelt er auch schon die ganze Zeit. Sie seufzte wieder. Dann sah sie nach vorne und blickte in das Gesicht von Shaun. Bonnie schluckte. Shaun lächelte sie freundlich an.
„Hey Bonnie.“ Er sah sie an. Sie war leicht irritiert, normalerweise wechselte Shaun kein Wort mit ihr. Was war es also, dass er sie auf einmal ansprach? Sie warf Travis einen kurzen Blick zu. Dieser musterte erst Shaun, blickte dann zu ihr und zuckte schließlich mit den Schultern. Sie sah wieder zu Shaun.
„Hi Shaun“, sagte sie unsicher. Seine Augen wanderten zu Travis.
„Kann ich dich einen Augenblick alleine sprechen?“ Sie nickte und hörte Travis murmeln, dass er vorne am Spint warten würde. Bonnie sah ihm nach, wie er zwischen den Schülern verschwand. Dann fand ihr Blick wieder Shauns Gesicht.
„Also, was gibt es?“, fragte sie ihn. Er schluckte.
„Kann ich dich etwas fragen?“ Sie nickte.
„Also…“, fing er an, „Ich… eh… Ich wollte fragen, ob… ob mit dir alles in Ordnung ist. Du sahst heute so… verwirrt und nachdenklich aus.“ Er bekam rote Ohren. Bonnie musste lächeln.
„Ja, Shaun… Es ist alles O.K.“ Sie blickte ihn unverwandt an. Was wollte er bloß von ihr? Er kaute auf seiner Unterlippe herum.
„Hast du heute schon etwas vor?“ Er wurde rot. Sie starrte ihn an. Er hatte sie nicht wirklich gerade nach einem Date gefragt? Shaun hatte ausgerechnet SIE nach einem Date gefragt? Wo er doch jede haben könnte mit seinem Aussehen und seinem Charakter. Sie hatte sich nie sonderlich für ihn interessiert, da sie davon ausgegangen war, dass sie für ihn Luft war. Aber jedes andere Mädchen war in ihn verliebt. Sie konnte die anderen schon irgendwo verstehen. Shaun war schon süß, eine Klasse über ihr und einfach der Typ Junge, den sich jedes Mädchen als Freund wünschen würde. Aber dass er ausgerechnet sie fragte… Das verwunderte sie. Shaun und sie hatten bisher nur über die Schülerzeitung zu tun gehabt, deswegen kannte sie ihn auch. Aber selbst dort hatten sie so gut wie nie geredet. Seit sie die Schülerzeitung dann kurz darauf wieder verlassen hatte, hatte sie Shaun nicht mehr gesehen. Und jetzt stand er vor ihr und wollte sich mit ihr treffen. Bonnie sah zu ihm hoch.
„Ich… Ja, normalerweise schon, wieso?“ Sie lächelte leicht. Shaun grinste.
„Hast du Lust mit mir ins Kino zu gehen?“, fragte er dann. Er sah ihr direkt in ihre klaren grünen Augen. Sie strich sich eine Strähne ihres Haares zurück.
„Klar, wieso nicht?“ Er strahlte.
„Cool. Dann treffen wir uns um drei am Kino?“ Sie nickte.
„Bis später“, meinte Shaun noch und drehte sich um, da es gerade geläutet hatte. Sie stand noch einen Augenblick da und sah ihm nach. Shaun Steward hatte sie, Bonnie Higgins, nach einem Date gefragt. Wie verrückt die Welt doch war. Dann drehte sie sich um und lief schnell zu ihrem Spint. Travis wartete schon dort, lässig gegen Wand gelehnt und blickte den Gang herab, aus dem sie nun kam.
„Travis!“ Sie lief zu ihm.
„Du wirst nicht glauben, was passiert ist…“ Ihren Traum hatte Bonnie im Moment ganz vergessen. Travis schwieg.
„Shaun Steward hat mich nach einem Date gefragt.“ Sie sah ihn an.
„Freut mich für dich.“ Er lächelte leicht. Grinsend nahm sie ihre Sachen aus dem Spint und lief dann mit ihm in die nächste Stunde.
Die restlichen Stunden flogen nur so an ihr vorbei. Zwischendurch sah sie zu Travis, doch er erwiderte ihre Blicke nicht wie sonst. Nach der Schule gingen sie zusammen nach Hause, wie immer. Bonnie wandte den Blick nicht von ihm ab.
„Was ist los, Travis?“, fragte sie schließlich. Er sah sie an.
„Nichts…“ Er lächelte. Sie nickte zögernd. Bis sie zu Hause angekommen war, hing sie ihren Gedanken hinterher. Erst als sie Travis’ Stimme wieder in die Realität holte nahm sie wahr, dass sie fast an ihrem Haus vorbeigelaufen wäre. Dankbar grinste sie Travis an. Dann verabschiedeten sie sich und Bonnie ging hinein. Ihre Mutter war arbeiten. Sie lief in ihr Zimmer machte leise Musik an, holte ihre Hausaufgaben heraus und fing an, sie zu lösen. Richtig konzentrieren konnte sie sich aber nicht. Ständig schaute sie auf die Uhr um zu sehen, wie lange sie noch warten musste, bis es drei war. Als es dann endlich Viertel vor drei war, legte sie schließlich ihren Stift weg und stand auf. Sie kämmte sich noch einmal ihre Haare und schaute sich im Spiegel an. Ihre blonden Haare trug sie immer noch offen über die Schulter. Sie grinste ihr Spiegelbild an. Dann holte sie ihren Geldbeutel, nahm ihren Hausschlüssel vom Schlüsselbrett und ging aus dem Haus. Sie hatte zur Sicherheit auch ihren iPod dabei. Diesen schaltete sie gleich an und steckte ihre Ohrstöpsel in die Ohren. So ausgestattet lief sie los.
Kapitel 4
Shaun wartete schon am Kino und hielt nach ihr Ausschau. Inzwischen war es kurz vor drei. Sie wird es sich doch wohl nicht anders überlegt haben? In diesem Moment kam sie um die Ecke. Er lächelte. Immer noch faszinierte es ihn, warum sie ihm früher nie aufgefallen war. Als sie ihm jetzt entgegenkam musste er schlucken. Sie war wirklich hübsch, sogar hübscher als die meisten Mädchen.
„Hey Shaun“, begrüßte sie ihn. Er grinste.
„Hey Bonnie. Na, alles klar?“ Sie nickte. Dann gingen sie gemeinsam in das Kino hinein und sahen sich die Filmplakate an.
„Was willst du sehen?“, fragte er. Er sah sie an und musste lächeln. Wie süß sie doch aussah, wenn sie überlegte.
„Hm… Hangover 2?“ Sie sah zu ihm hoch. Er grinste.
„Alles, was du willst.“ Er stellte sich an der Kasse an, kaufte zwei Karten für den Film sowie Popcorn und Cola. Da sie noch etwas warten mussten bis der Film begann, setzten sie sich noch auf die dort stehenden Stühle. Sie redeten noch eine Weile. Dann wurde das Kino geöffnet und sie setzten sich auf ihre Plätze. Bonnie schaute wieder zu ihm. Er blickte sie an und grinste. Plötzlich ging das Licht aus und der Vorspann begann. Shaun wandte seinen Kopf von ihr ab und sah nach vorne. Aus den Augenwinkeln sah er, dass sich Bonnie nun ebenfalls der Leinwand zugewandt hatte.
Während des Films warf er ihr immer wieder einen Blick zu. Manchmal sah sie im gleichen Augenblick auch zu ihm und wandte dann verlegen den Blick wieder ab. Shaun musste grinsen. Sie war einfach süß.
Nach dem Film gingen sie aus dem Kino. Shaun sah auf die Uhr.
„Willst du noch mit zu mir kommen?“ Er sah ihr in die Augen und lächelte.
„Gerne.“ Sie grinste. Dann nahm er ihre Hand und lief los. Er hatte Herzklopfen. Und das bei Bonnie, verrückt, dachte er sich. Aber es fühlt sich irgendwie gut an. Als sie kurz darauf bei ihm ankamen, holte er seinen Schlüssel heraus, sperrte die Haustüre auf und ging hinein. Jeder an der Schule wusste, dass Shaun nicht gerade arme Eltern hatte, deswegen besaßen sie auch eines der teuersten Häuser der Stadt. Bonnie sah sich um und staunte. Shaun grinste nur. Für ihn war es ja normal hier zu leben. Er nahm sie an der Hand mit in sein Zimmer. Dort schaute er sie wieder an. Sie lächelte, setzte sich auf sein Bett und musterte ihn mit ihren smaragdgrünen Augen. Shaun ließ sich neben ihr auf das Bett fallen.
„Wahnsinnig schön hier“, murmelte sie. Er nickte. Dann nahm er eine Strähne ihres Haars in die Hand und betrachtete sie. Flüsternd antwortete er: „Du bist schöner.“ Er musste ihr wieder in ihre strahlend grünen Augen sehen. Sie blickte ihn an.
„Danke.“ Sie schien etwas überrascht zu sein. Er strich mit seiner Hand über ihre Wange. Sie lächelte ihn an. Dann neigte er seinen Kopf leicht auf die rechte Seite und küsste sie sanft. Bonnie legte ihre Arme um seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss. Langsam und vorsichtig drückte er sie auf das Bett. Auf dem Rücken liegend sah sie zu ihm hoch und lächelte, packte ihn sanft an seinem Hemdkragen und zog ihn zu sich herunter. Er grinste, legte sich auf sie und küsste sie wieder. Diesmal nur viel leidenschaftlicher. Als er mit der Hand unter ihr Top fuhr zuckte Bonnie.
„Nein, Shaun!“ Sie drückte ihn von sich.
„Hör auf! Bitte.“ Shaun schluckte und sah sie an.
„Ich… Es… Entschuldige.“ Er biss sich auf die Lippe und setzte sich neben sie auf das Bett. Sie sah ihn an, dann stand sie auf.
„Ich… Ich muss gehen.“ Mit diesen Worten ging sie aus dem Zimmer. Shaun lief ihr hinterher.
„Bonnie! Warte…“ Bonnie schüttelte den Kopf und verließ das Haus. Shaun stand am Fenster und überlegte, was er falsch gemacht hatte. Er liebte Bonnie, das war ihm klar geworden als sie sich zum ersten Mal bei der Schülerzeitung begegnet sind. Und doch war da etwas, was ihn mit ihr verband. Er konnte weder sagen, was es war, noch ob Bonnie dasselbe gespürt hatte. Shaun wandte sich vom Fenster ab, setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch und dachte nach.
Tag der Veröffentlichung: 16.08.2011
Alle Rechte vorbehalten