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Good bye and Hello



Endlich geht es weiter ^^

Ich danke euch für eure Geduld.

Werd nun wieder regelmäßig hochladen ^^ Versprochen

und nun viel Spaß beim lesen



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Randy’s POV.

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Zwei Wochen ist es nun schon her. Vor zwei Wochen habe ich Chris mein Ja-Wort gegeben. Eigentlich sollte ich mich darüber ja freuen, was ich natürlich auch tue…aber wie soll ich mich denn über eine Zeit freuen, die ich nicht mit meinem Ehemann verbringen kann?


„Randy? Wie weit bist du mit deinen Aufgaben? Du weißt, dass du jetzt viel über unsere Mafia lernen musst?“

Und genau das war der Grund dafür. Als ich in die Familie eingeheiratet hatte, musste ich natürlich auch Verantwortung übernehmen, denn bald würde ich, zusammen mit Chris, all das hier übernehmen.

Während ich hier sitze und meine Aufgaben erledige, packt Chris nebenan seine Koffer, da er nach Ägypten reisen muss, weil sie glauben eine Grabstätte gefunden zu haben.


Ein leises Seufzen rinnt über meine Lippen. Konzentrieren war jetzt gerade unmöglich, denn ich werde meinen Geliebten erst in drei Monaten wiedersehen können. Aber obwohl es schmerzlich ist, muss es nun mal sein. Innerlich hoffe ich dass sich Chris wenigstens von mir verabschieden würde.


„Hey, Liebster.“, kam es dann leise aus der Tür, zu welcher ich mich auch direkt umdrehe. Mit einem Lächeln auf den Lippen stehe ich auf und gehe direkt auf Chris zu, der soeben seinen Koffer auf den Boden gestellt und die Arme nach mir ausgestreckt hatte.

Ohne Zögern lasse ich mich in die Arme meines Gegenüber fallen und schmiege mich eng und leise seufzend an diesen.


„Warum musst du denn jetzt nach Ägypten?“ frage ich eine leichte Spur beleidigt und sehe Chris von unten an. „Ich muss. Aber ich werde doch in drei Monaten wieder hier sein. Und bis dahin wird dir die Luft, die du atmest meine Liebe in deine Ohren flüstern.“, bekomme ich mit einem sanften Lächeln als Antwort zurück.


Diese Worte beruhigen mich zwar nur wenig aber mit einem Nicken, gebe ich Chris wieder frei, da dieser langsam mal zum Flughafen muss. Begleiten darf ich ihn nicht dorthin, da hier noch eine Menge Arbeit wartet, die ich dringend zu erledigen habe.

Noch ein paar Augenblicke bleibe ich stehen, dann drehe ich mich um und setze mich an meinem Schreibtisch.


Mittlerweile sind 3 Tage vergangen und erst gerade habe ich erfahren, dass man mir einen persönlichen Bodyguard an die Seite stellen werde.

Dies hatte mich schon ein wenig gewundert, allerdings waren die Gründe nicht zu verachten, war ich immerhin jetzt ein beliebtes Ziel von Geiselnehmern und so.


Um 17:00 würde man mich mit meinem Bodyguard bekannt machen. Und wir hatten bereits 16:55, weswegen ich mich direkt auf den Weg in die Empfangshalle mache, wo man mich bereits erwartete.


„Da bist du ja.“ Werde ich von der Hausdame empfangen, die direkt auf mich zukam.

Maria, so hieß die Frau, war etwas pummelig, aber dafür sehr liebevoll, wenn auch etwas streng. Mit einem leicht strengem Gesicht kam sie auf mich zu und zog mich direkt in den angrenzenden Raum, wo ein Mann mit schwarzem Haar Platz genommen hatte.


„Der junge Herr ist eingetroffen.“, höre ich Maria sagen und sehe wie sich der Fremde erhebt und sich zu mir umdreht.


„Hallo. Schön dich wieder zu sehen.“ Kommt es mit ruhiger Stimme von dem schwarzhaarigen.


„Aber…was…Sensei Shohei…“

Kairo without Love



Kap. 2




Chris‘ POV


Nur ungern lasse ich meine Braut zurück, doch kann ich ihm die Hitze, den Stress und all das einfach nicht antun.

Und auch ich weiß, dass Randy noch viel zu lernen hat, weswegen es besser ist, dass ich jetzt nach Ägypten fahre, da ich ihn eh nur ablenke.

Mittlerweile bin ich in meinem Hotel in Kairo angekommen. Es sind nur einige Kilometer bis zur Fundstelle, weswegen ich mich für ein Hotel am Stadtrand entschieden hatte. So konnte ich wenigstens in Ruhe mit Randy telefonieren.


Nachdem ich meine Koffer ausgepackt und unters Bett geschoben habe, merke ich, dass es mittlerweile dunkel geworden ist. Auch wenn es schon spät ist, entscheide ich mich für einen kleinen Spaziergang in der Stadt.

Und da es in der Nacht so oder so kühler ist spricht eigentlich nichts gegen eine kleine Erkundung.


Wie gerne hätte ich Randy all diese schönen Dinge gezeigt. Bald würde dies auch möglich sein, aber erst einmal musste er sich mit anderen Sachen rumschlagen.

Sicherlich würde ihm das nicht leicht fallen.

Als ich mir ausmalte, wie Randy über den Akten saß und grübelte seufzte ich leise auf und mir wurde bewusst wie sehr ich meine Braut doch vermisste.

Wir waren erst seit wenigen Tagen verheiratet und hatten uns schon trennen müssen. Auch wenn es nicht für immer war, so war es für uns beide sehr hart.


Kairo ist eine wunderschöne Stadt und der Nil spiegelte die Sterne am Himmel wider. Es gab einfach wunderschöne Plätze, die es mit der liebsten Person zu teilen galt.

Eine knappe halbe Stunde wanderte ich am Nil entlang, bevor ich in das Hotel zurück kehrte und mich in meinem Zimmer zur Nachtruhe begab.


Noch vor Tagesbeginn stieg ich unter die Dusche und packte meine sieben Sachen und machte mich auf den Weg in die Lobby, wo bereits zwei meiner Kollegen mich erwarteten.

„Hey ihr beiden. Lange nicht mehr gesehen“, lächelte ich die beiden an und gab ihnen zur Begrüßung meine Hand.


„Ich bin sehr enttäuscht von dir, Chris. Einfach so zu heiraten und dann noch nicht mal mich.“ Ein leises Lachen rann mir aus der Kehle, als man mir die empört aber nicht ernsten Worten an den Kopf schmiss.

„Tut mir Leid aber ich habe mein Herz nur mal an einen Jungen verloren und das bereue ich keine Minute“, erklärte ich während ich Anina entschuldigend angrinste.

Anina war meine Vorgesetzte und eine sehr hübsche Person. Langes, schwarzes Haar, dunkle Augen und Kurven auf welche die Formel 1 neidisch werden könnte. Aber für mich war sie nur eine gute Freundin, nicht mehr und nicht weniger.


Neben Anina stand ein junger Mann, welcher nur selten sprach. Eigentlich immer nur dann wenn es angebracht war, oder er etwas gefragt wurde.

Makesh war auf jeden Fall zu klein für sein Alter. Seine Größe maß nur 1.50 dafür war sein inneres Wasser umso tiefer.

Im Bett war er eine richtige Schlampe, auch wenn ich es nie selbst erlebt habe sondern nur Augenzeuge einer seiner nächtlichen Liebschaften wurde. Doch das gehörte hier nicht hin.

Als wir nach einer einahnhalbstündigen Fahrt die Ausgrabungsstädte erreicht und kurz vom Team gegrüßt worden waren. Unser erster Weg führte in das große Zelt in dem man immer die Versammlungen statt finden ließ.


„Der Name der Mumie ist noch unbekannt, man geht aber davon aus, dass es der Zwilling von Tutanchamun war“, erhob Anina direkt das Wort und rollte einen Grundriss der Ausgrabungsstätte auf dem Tisch aus und deutete auf die Fundstelle, an der man die Mumie gefunden hatte.


Verwirrt hob ich meinen Blick von der Karte. „Wie jetzt? Aber nirgends steht etwas von einem Zwilling.“

Tutanchamun sollte einen Zwilling gehabt haben? Wenn das so war, warum hatte man dann nie etwas über diesen gefunden?

„Vielleicht eine verbotene Liebschaft.“

„Du denkst doch nur an das eine Makesh. Das muss sicherlich einen anderen Hintergrund haben.“


Makesh seufzte leise auf, während er sich eine seiner roten Strähnen hinters Ohr strich. Ich selbst fand sein Aussehen ein wenig außergewöhnlich.

Er hatte porzelanfarbene, fast schon weiße Haut, seine Haare gingen bis kurz übers Ohr und zwei dünne Strähnen vielen, an seinem Rücken, bis knapp über den Boden herrab.

Und hätte er keine schwarze Pupille, so könnte man meinen, Makesh wäre blind, denn seine Augen waren Eisblau.


Allerdings hatten wir nun genug geredet, denn jetzt mussten wir uns an die Arbeit machen, da es zur Mittagszeit zum sterben heiß werden konnte und würde.

Hoffnung



Dylans POV.

Bald war auch die letzte Kiste ausgeräumt und prüfend sah ich mich im Raum um.
Sah alles gar nicht mal so schlecht aus.
Es mussten zwar noch hier und da ein paar Sachen aufgebaut und –gestellt werden, aber im Großen und Ganzen konnten wir bald anfangen.
Die Wände waren bereits gestrichen, das Fenster geputzt und der Boden gefliest und gesäubert.
Draußen schlängelte sich in geschwungenen Lettern die Wörter >Animals HopeRandy
Christopher
Mary-Sue
Susan
John
Minako
Keita



“Ob wir auch Cynthia einladen sollten?” fragte ich, während ich die letzten drei Namen notierte.
Danach sah ich auf und drehte meinen Kopf zu Tomi.
Den Blick, den er mir in diesem Moment entgegen warf, sagte mehr als tausend Worte. Ich schluckte leicht und grinste Tomi dann entschuldigend an.

Nachdem wir noch ein paar andere Namen notiert hatten, Freunde von uns, schauten wir noch einmal drüber um uns dann schlussendlich sicher zu sein, dass wir die Liste so lassen konnten.
„Gut, dann schick ich denen eine E-Mail und danach bereite ich ein paar Flyer vor.“
Ich schaltete den Computer ein und setzte mich dann vor eben diesen und begann die E-Mails zu schreiben. Als das getan war bereitete ich einen Flyer vor, welcher zur Eröffnung einlud.
Wir wollten immerhin auch bei Nachbarn und in anderen Straßen Werbung für >Animals Hope< machen.

„Mir gefällt es. Ich finde wir können es so in die Druckerei angeben.“, lächelte Tomi und stellte sich hinter mich, um über meine Schulter auf den Monitor zu sehen.
Der Flyer zeigte einen Welpen, ein Katzenjunges und ein Hasenjunges, welche in einem kleinen Geschenkkorb zusammengekuschelt hockten.
In einer gut lesbaren Schrift standen folgende Worte über und unter dem Bild.

>Animals Hope< - Der Arzt dem die Tier und Herrchen vertrauen.

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A/N vom Autor:

Kleine Info zur Namensliste ^^
Die Eröffnung findet vor der Abreise von Chris statt.
Er ist zu diesem Zeitpunkt also noch da

tbc

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.04.2011

Alle Rechte vorbehalten

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