Wohin sind all´ die Träume ...
Ist es so, dass jeder einst geträumte Traum vergeht
und er mit neuem Tageslicht ganz und gar verweht?
Sind all´ seine Bilder nur flüchtig Illusion,
träumte sie ein anderer womöglich früher schon?
Sind alle diese Träume uns nur kurz geliehen
und keiner bleibt am Ende in uns´rer Welt zurück?
Sind sie denn in Wirklichkeit nur vorgegaukelt´ Glück?
Es scheint, dass sie im Leben alle uns entfliehen ...
Ach wäre nur ein einziger nicht umsonst geträumt,
es zöge mir die Hoffnung ganz sachte in mein Herz.
Ja, so manchen Kummer schickte ich gar himmelwärts.
Einmal nur ohne Last sein - hab´s gar zu lang versäumt ...
Doch ein Traum lässt sich nicht zwingen, ich muss warten nun,
hoffen, dass am Ende nicht alle Träume ruhen.
Es reichte mir ein kleiner, will gar nichts großes mehr,
vielleicht fiel mir das träumen dann nicht mehr gar so schwer.
Texte: alle Rechte am Text und Cover liegen bei der Autorin
Tag der Veröffentlichung: 04.10.2011
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