Stille Wacht
Es tropft vom Himmel leis´ die Nacht
und nur der Mond hält stille Wacht.
Die Nacht bringt Sehnsucht in mein Herz,
es schwebt mein Sehnen himmelwärts.
Dies Sehnen ruft dir leise zu,
wo bist du nur, sag wo bist du?
Mit Wolken zieht mein Ruf zu dir,
ach, trügen sie dich her zu mir.
Sie hüllten ein dich, weich und warm,
bis du dann liegst in meinem Arm.
Dann hielt ich dich ganz sanft und zart,
hätt´ dich vor allem Arg´ bewahrt.
Doch noch ist´s nur ein Traum für mich
und es vermisst mein Herz noch dich.
So träum´ ich in der dunklen Nacht,
halt mit dem Monde stille Wacht.
Und irgendwann wird es wohl wahr,
dann bist du endlich mir so nah.
Mein Sehnen hat dein Herz erreicht,
gleichsam die Nacht dem Tage weicht.
Texte: Coverbild:
© N.Close/erstellt mit PI XL/Ulead
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Tag der Veröffentlichung: 01.04.2011
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