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Es war einmal


„NEIN!“
Ein Schrei riss Aron aus dem schlaf. Er riss seine Augen auf. „Mary, Mary wach auf!“ wollte er seine Frau wecken. Doch die Decke neben ihm war noch unberührt. Aron sprang aus dem Bett und eilte zum Gang, doch blieb er auf der Tür schwelle stehen und lauschte in die Dunkelheit. Ein leises schluchzen war zu hören. Es kam aus dem Bad. Es war Mary. Er rannte durch den Flur, am ruhigen Kinderzimmer vorbei und riss die Tür des Badezimmers auf. Das Bild das sich ihm ergab, bekam er nie mehr aus dem Kopf. Auf dem Boden kniete seine Frau in einem weisen Schlaf Gewand, Ihr Gesicht war von ihren Haaren und ihren Händen bedeckt. Doch sah Aron das leuchtendrote Blut an ihren Armen hinab laufen. Er erkannte nun das sie nicht ihr Gesicht sondern sein Kind in den Händen hielt. Er sah nur den schlaffen Körper seines Sohnes, doch war ihm bewusst dass es sein Blut war, welches floss. Mary hob ihren Kopf. Das Gesicht mit Blut und Tränen verschmiert. Er sah ihr in die geröteten Augen. „Es war ein Unfall“ flüsterte sie, doch in dieser Stille hörte es sich an wie ein Schrei. Er blickte zum Rand des Beckens, Blut. Er blickte auf den Boden, Blut. Er blickte auf ihre Hände, Blut. Er blickte in ihre Augen. Blut, Blut, Blut.

Max Ericson


6Monate und 9 Tage später
Samstagmorgen. Um zehn ab sieben stürmte Max Radiowecker durch seine 1Zimmerwohnung, mit einer Lautstärke das selbst die Nachbarn ihren schlaf nicht halten konnten. Nach langem strecke und mit wenig Eile drücke Max den simplen Knopf zum beenden dieses Höllen Lärms. Mit langsamen schritten watschelte er in das Badezimmer und widmete sich seines Morgendlichen Badrituals. Nach gut einer halben Stunde kam er frisiert, rasiert und gut parfümiert aus der Tür des Badezimmers. In ausgewaschenen Jeans und schwarzen Armani T-Shirt stolzierte er aus der Wohnung. Auf dem Weg zum Geschäft holte er aus dem Starbucks noch 4 Kaffes und einen Schoko Muffin. Wie jeden Morgen stolzierte er durch den Eingang des Geschäftsgebäudes und setzte geradewegs auf die Empfangsdame zu. Die junge und attraktive Empfangsdame Lili strahlte ihn an. Er blickte ihr tief in die Augen, stellte ihr einen Kaffee auf den Tresen und sagte: „Nur für dich meine Schönheit“, und zwinkerte ihr verschmitzt zu. Ihr Lächeln erweiterte seich bis zu beiden Ohren und ihre Bäckchen färbten sich zu einem zarten Rosa. „Bis Dienstag“ Sagte ehr stieg mit einem Zwinkern in den Lift. Auf dem Weg zu seinem Büro verlief er sich noch in das Büro der Buchhalterin, der er den Mittwochabend versprochen hat und schliesslich zu seiner Sekretärin mit der er sich noch kurz vor der Arbeit begnügte. Sie reichte ihm mit zerzausten Haaren und schwerem Atem die Unzähligen Formulare die es für ihn nun zu bearbeiten gab. Um 5 Uhr verliess er das Büro ohne jegliche Worte. Er war spät dran, den Heute Abend hatte er sich mit Angela verabredet. Als er in seine Wohnung eintrat, eilte er wieder ins Bad und kam nach plus minus einer Stunde wieder heraus. Er holte im Schlafzimmer noch kurz ein paar Kondome und verlies mit einem Knall die Wohnung, zum letzten Mal.

Leiche von zwei Fischern entdeckt.
Gestern Abend Fanden zwei Fischer die Leiche des vermissten Max E. (┼28) am Rand eines Flusses. Max E. wurde zuletzt am Samstagabend lebend gesehen. Seine Lebensgefährtin Melanie L. meldete Max E. als vermisst, als er montagmorgens nicht zur Arbeit kam…

John Parkinson


2 Monate und 14 Tage später
John war ein ganz normaler Mann. Er hatte eine Frau, zwei Kinder und einen Labrador Mischling Namens Becky. Er hatte einen gut bezahlten Job als Werbeberater der ihm auch sehr gefiel. Sein Leben schien nach aussen Perfekt, doch jeder hat so seine Geheimnisse, John nicht ausgeschlossen. Eines Abends erzählte e seiner Frau er würde zu einem Freund von der Arbeit gehen, um sich ein Spiel anzusehen. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und er verliess das Haus. Er führ hinaus aus dem Wohnquartier und steuerte auf ein dunkles Industriegebiet zu. Er lenkte um ein paar Gebäude bis ein rosa leuchtendes Schild zu sehen war. Er parkte neben einer schweren Türe aus Metall und stieg aus. Er klopfte drei Mal an dieser Tür und kurze Zeit später öffnete ihm eine spärlich bekleidete Frau die Tür. „Guten Abend Herr Parkinson, wenn wollen sie heute?“, fragte sie während sie die Tür hinter ihm schloss. John steuerte auf eine Wand zu, auf der mehrere knapp bekleidete Mädchen und Frauen abgebildet sind. Er blickte durch die Reihe und sein Blick blieb an einem dieser Mädchen hängen. Sie hatte schneeweise Haut und rabenschwarze Haare. Auf dem Bild trug sie einen kurzen Rock aus Leder, der mit Nieten übersäht war und ein schwarzes Korsette welches ihre grossen Brüste noch weiter nach oben Puschte. Sie war mit Ketten an eine Betonmauer gekettet und ihr Mund wurde mit Isolierklebeband zugeklebt. Unter diesem Bild war in einer schwungvollen Schrift geschrieben: `Lana, 17 SM`
„Die“ brummte John entschlossen und zeigte auf das Bild. Die Frau nickte und führte ihn durch einen roten Gang in ein Kellergeschoss. Sie klopfte an eine Stahltüre und schrie: „LANA, KUNDSCHAFT! Mach dich parat!“ Die Frau lächelte John an und liess ihn allein. Kurze Zeit später öffnete Lana die Tür und liess John hinein. Der Raum war allein durch Kerzen beleuchtet und überall an den Wänden hingen Folterinstrumente und Sex-Spielzeuge. Bevor Sie ihm irgendetwas sagen konnte, packte er sie an den Schultern und stiess sie auf den Metalltisch. Sie sah in mit grossen schwarzen Augen an, doch er legte ihr nur den Finger auf die Lippen und gab ihr zu wissen das sie einfach das machen sollte was er wolle. Er fesselte sie auf den Tisch, und riss ihr den Rock hinunter. Er setzte sich auf sie und riss ihr nun auch das Korsette weg und legte sich mit dem ganzen Körper auf sie. Sein Gesicht war ihrem nun so nah das sich ihre Nasenspitzen schon berührten. Er strich ihr übers Haar und küsste sie auf das Klebeband das er ihr über den Mund geklebt hatte. Er stand nun wieder auf und zog seine Kleider aus. Er ging wieder zu ihr steckte seine Hand in ihren Körper. Sie wollte schreien vor Schmerzen, da es so schnell und so grob tat, doch konnte sie nicht. Er setzte sich wieder auf sie und drang gewaltsam in ihr ein. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht, er sah es und lächelte nur. Als er endlich in ihr kam zog er ihn raus zog sich an und verliess den Raum. Er ging hoch zum Tressen, bezahlte und stieg ins Auto…
Leiche auf Baum gefunden.
Heute Morgen fanden zwei Kinder den toten John P. (┼54) auf einem Baum beim Klettern. Er wollte am Vorabend zu einem Kollegen gehen, doch kam niemals dort an. Seine Frau…

Ryan Tree


3 Monate 2 Tage später…
Freitagnachmittag am Flughafen von Florida. Ryan gab seiner Verlobten einen Abschieds Kuss bevor er aus „geschäftlichen Gründen“ in das Flugzeug nach Brasilien stieg. Er kannte seine Freundin schon seit der fünften Klasse. Er ging mit ihr in die Schule, und nach dem College trafen sie sich per Zufall in einem Café. Es dauerte gerade zwei Monate und schon waren sie ein Paar. Sie waren wirklich ein glückliches Paar, erzählten all ihre Bekannten. Nach 5 gemeinsamen Jahren machte er ihr einen romantischen Heiratsantrag im Sonnenuntergang. Nun waren sie seit 7 Monaten verlobt. Vor einem Monat machte Ryan über das Internet eine Bekanntschaft mit einer jungen hübschen Brasilianerin. Erst schrieben sie sich ganz normal wie zwei Brieffreunde. Irgendwann gingen ihre Gespräche vom freundschaftlichen ab. Sie fingen an sich gegenseitig Sex-Geschichten zu erzählen, Fotos zu schicken und sich vor der Kamera auszuziehen. Nun hatte er im Geschäft für zwei Wochen Urlaub eingegeben und seiner Verlobten gesagt er sei auf Geschäftsreise um sich mit dieser Brasilianerin zu treffen. An seinem Platzt im Flugzeug packte er seinen Laptop aus. Seine Internetbekanntschaft hatte ihm noch eine Nachricht geschrieben: Hey mein Sex Gott, warte bis du endlich bei mir auf der Matte liegst. Ich werde dich fesseln, dominieren und dich so richtig durchficken das du nie wieder zu deiner kleinen Freundin zurückwillst. Ich werde dich mit meiner Zunge so bearbeiten das du auf ewig mein Sklave sein wirst ;) Lass mich nicht zu lange warten.
Darunter war ein Foto von einer Nackten Frau, die Ihre Beine gespreizt auf einem Stuhl sass und verschmitzt in die Kamera lächelte.
Ryan klappte den Laptop zu und schloss mit einem Lächeln die Augen. Als das Flugzeug landete, weckte ihn die Stewardess. Er schlug die Augen auf und rannte sobald er sein Gepäck hatte zu seinem Mietwagen…
Verstümmelte Leiche auf der Autobahn
Heute Mittag wurden Einzelteile des verstümmelten Ryan T (┼32)Auf der Autobahn von der Kriminalpolizei zusammengesammelt. Seine Verlobte Katrin F (29) meldete ihn vermisst als er nach zwei Wochen nicht von einer Geschäftsreise zurückkam und sich auch in dieser Zeit nicht meldete. Seine Firma behauptete er sei auf Urlaub…

Christian Wagner


1 Monat und 27 Tage später…
Christian war Lehrer an einer ganz normalen High-School. Er unterrichtete Mathe, Physik und Chemie. Seine Frau kümmert sich hauptsächlich um die Kinder oder um ihre Freundinnen mit denen sie regelmässig Tee trinkt. Sie haben so gut wie keinen Sex mehr, und sie begründet dies mit: „Du bist schon 53 und ich habe auch nicht mehr lange bis dahin, in unsere alter hat man sowieso kaum mehr Sex“
Aus diesem Grund fing Christian an einen Deal mit seinen Schülerinnen zu machen. Er wusste das die meisten Mädchen in seiner Klasse Schwierigkeiten mit Mathematik haben aber trotzdem gute Leistungen bringen müssen um ein Stipendium zu erhalten. Christian stellt sich seiner Meinung nun als Retter da und lässt ihren Schnitt in die Höhe steigen, für eine kleine Gegenleistung.
Am Freitag nach der letzten Stunde verabschiedete sich Rachel von ihren Freundinnen und ging zur „Nachhilfe“. Auf dem Mädchenklo zog sie sich das widerliche Latexdessous an, welches ihr Herr Wagner gab und schlich sich ins Klassenzimmer. Er sass bereits in Unterhose auf dem Lehrerstuhl und betrachtete sie mit einem hämischen Grinsen. Sie beugte sich nach vorne, da sie wusste je mehr es ihm gefallen würde, desto höher die Note. Er packte ihre Brüste und zog sie zu sich heran. Er hielt sie in seinem Schoss fest und küsste ihren Nacken. Langsam glitt seine Hand unter den BH und er knetete auf ihnen herum. Rachel presste die Lippen zusammen, da sie wusste dass er es nicht mag wenn sie zeigt dass es ihr weh tut. Er löste seine Hand von ihren Nippeln und glitt mit ihr langsam hinab. Er zog den Reisverschluss hinunter und striche mit dem Fingern zwischen ihren Lippen hin und her. Er stiess sie von sich weg, und riss sich die Unterhose vom Leib. Er hob sie auf ein Pullt in der ersten Reihe und stiess seinen Penis in sie hinein. Sie biss sich auf die Zunge vor Schmerzen. Nach zehn Minuten erschlaffte er und zog ihn heraus. Während ehr seine Hose anzog kritzelte er auf ihr Prüfungsblatt noch kurz ein A- hin und verliess den Raum.
High-School Lehre erstochen im Putzschank entdeckt
Der Mathematiklehrer Christian W. wurde erstochen im Putzschrank des Abwärts von einem Schüler entdeckt. Ihm wurde zusätzlich noch den…

Mikel Boon


1 Monat und 13 Tage später…
Mikel war ein netter Junge. Er ist gerade 21 geworden als er mit seiner Freundin zusammen zog. Zur Feier veranstalteten die beiden eine Einweihungsparty. Eingeladen waren alle Freunde und auch bekannte der beiden. Es gab eine Menge Alkohol und heimlich machten auch Drogen die Runde.
Mikel hatte an diesem Abend sich regelrecht die Kante gegeben. Er sass gerade auf dem Sofa mit seiner Freundin im Arm als seine Ex sich neben sie setzte. Sie rückte immer näher zu ihm, als gäbe es seine Freundin gar nicht und auch er blickte immer wieder heimlich zu ihr rüber. Als ihre Hand sich auf einmal auf seiner Hose befand, und immer mehr zu der Wölbung im Schritt bewegte, sprang seine Freundin auf und schrie sie an. „Lass die Finger von ihm du Schlampe!“ Er stand ebenfalls auf und hielt sie fest an den Armen: „Beruhig dich man, sie macht doch gar nichts“. Wut funkelte in ihren Augen. Sie blickte ihm in die roten Augen: „ Ach sie macht ja gar nichts. Und was soll denn Ihre Hand auf deiner Hose gemacht haben. Klar, nichts. Sie ist nur so hoch gekrochen um dir einen runter zu holen. Es ist ja klar das die Ex dir an den Sack geht, wieso reg ich mich so auf. Ach ja, Weil du mit MIR zusammen bist und nicht mehr mit dieser Bitch! Du bist so ein armsel…“ Mehr konnte sie nicht sagen. Den Mikel hatte seine Faust gehoben und sie ihr ins Gesicht geschleudert. Benommen schwankte sie hin und her. Langsam rollten ihr Tränen über das Gesicht. Er sah sie wütend an, packte seine Ex m Handgelenk und schleifte sie grinsend ins Schlafzimmer. Seine Freundin wollte ihm hinterherrennen, doch er hatte bereits die Türe verschlossen. Er riss seiner Ex die Kleider vom Leib und stiess sie auf das Bett. Sie machte sofort mit und riss ihm die Jeans runter. Sie nahm seinen Penis in die Hand und führte ihn zu ihrem Mund. Mikel stöhnte auf. Er riss sie hoch und legte sich auf ihren nachten Körper. Er führte seinen Penis in sie ein und stiess ihn im Takt der Musik rein und raus. Seine Ex stöhnte extra Laut. Und hinter der Tür sass seine Freundin, deren Tränen bereits ihr gesamtes Make-up verschmiert hat. Als er wieder aus dem Zimmer kam schmiss sie ihn raus. Es kümmerte ihn nicht, denn er stieg mit seiner Ex ins Auto und fuhr davon.
Mord an Jungen Mann erschüttert das Dorf
Nach einer Party verschwand der Elektroniker Mikel B (┼21) mit seiner Ex-Freundin Scarlet J. (19) seine Wohnung verliessen. Er hatte einen heftigen Streit mit seiner Lebensgefährtin Melanie K.(20). Seine Leiche wurde in der Nähe des Longlakeriver gefunden. Scarlet lag blutverschmiert aber noch lebend neben ihm. Sie wurde heute Morgen in die Heilanstalt für Psychische Ernstfälle in…

Damals


„Mary! Ich bin zu Hause!“ Mit einem Lächeln kam Mary die Treppe hinunter und gab ihrem Ehemann einen Kuss. Sie nahm ihn in die Arme und legte ihren Kopf auf seine Schultern. Sie liebte ihn. Sie liebte seine starken Arme, sein pechschwarzes Haar und seinen Duft. Doch als Mary tief einatmete um diesen geliebten Duft in sich zu ziehen wurde sie enttäuscht. Statt eines männlichen leicht pfefferminzähnlichen Duft roch sie einen eher Blumig süssen Duft an seinem Nacken. Sie stiess ihn von sich und analysierte seinen Hals genau. Da, hinter dem Ohr war ein Klitig kleiner Bluterguss. Und sie wusste das er eindeutig nicht von ihr war. Sie wusste wie schnell er zu Flecken neigte und probierte es gar nicht erst mehr seit er als jugendlicher wegen ihr eine Woche lang einen Schal tragen musste, und das im Hochsommer. Sie sah auf seinen Hals und dann in seine Augen. Er schien wohl nicht zu kapieren das sie so grade eben herausgefunden hatte das er fremd gehen würde. Einen kurzen Moment spielte sie mit dem Gedanken ihn zur Rede zu stellen, doch was wenn es nur ein Zufall war, und sie wollte das Vertrauen ihres Mannes nicht verlieren.
Es vergingen Monate in denen Mary stillschweigend zu sah wie ihr Mann das Hausverlies, und sie wusste das er nicht zur Arbeit ginge, sondern zu seiner Geliebten.
Eines Abends kam Jason Ihr 5 Jähriger Sohn zu ihr mit verweinten Augen: „Mama, ich habe mir wieder in die Hosen gemacht, und bin ganz Nass“ Mary verdrehte die Augen und ging mit ihrem Sohn ins Bad. Sie konnte sowieso nicht schlafen, da ihr Mann mal wieder recht unsorgfältig war mit der Vertuschung seiner Affäre. Sie setzte ihren Sohn in die Wanne und drehte sich um, als sie plötzlich einen Dumpfen Schlag hörte…
„NEIN!“
Ein Schrei riss Aron aus dem schlaf. Er riss seine Augen auf. „Mary, Mary wach auf!“ wollte er seine Frau wecken. Doch die Decke neben ihm war noch unberührt. Aron sprang aus dem Bett und eilte zum Gang, doch blieb er auf der Tür schwelle stehen und lauschte in die Dunkelheit. Ein leises schluchzen war zu hören. Es kam aus dem Bad. Es war Mary. Er rannte durch den Flur, am ruhigen Kinderzimmer vorbei und riss die Tür des Badezimmers auf. Das Bild das sich ihm ergab, bekam er nie mehr aus dem Kopf. Auf dem Boden kniete seine Frau in einem weisen Schlaf Gewand, Ihr Gesicht war von ihren Haaren und ihren Händen bedeckt. Doch sah Aron das leuchtendrote Blut an ihren Armen hinab laufen. Er erkannte nun dass sie nicht ihr Gesicht sondern sein Kind in den Händen hielt. Er sah nur den schlaffen Körper seines Sohnes, doch war ihm bewusst dass es sein Blut war, welches floss. Mary hob ihren Kopf. Das Gesicht mit Blut und Tränen verschmiert. Er sah ihr in die geröteten Augen. „Es war ein Unfall“ flüsterte sie, doch in dieser Stille hörte es sich an wie ein Schrei. Er blickte zum Rand des Beckens, Blut. Er blickte auf den Boden, Blut. Er blickte auf ihre Hände, Blut. Er blickte in ihre Augen. Blut, Blut, Blut.
Er sah Mar in die Augen. Sie wusste von der Affäre, und als straffe brachte sie seinen Sohn um, dachte er. Die Liebe die er Jahrelang für sie empfand war vollkommen verschwunden. Er packte Ihre Blutverschmierten Arme und schleuderte sie Gegen den Wannenrand, sie schrie vor Schmerz und schlug sich aus seinen Griff. Sie rannte aus dem Bad ins Schlafzimmer. Er rannte ihr hinterher. Und schloss die Tür hinter sich ab. Ihre geröteten Augen sahen ihn voller Angst an. Er empfand weder Mitgefühl noch irgendeine Art von Gefühlen. Er lächelte und schloss die Türe ab. Langsam begab er sich zum Nachttisch in der er seit Jahren einen kleinen Revolver für den Notfall versteckte. Ihre Augen wurden noch grösser als sie Das silberne Metall sah. Wie gelähmt stand sie vor ihm. Er streckte den Arm aus und zielte direkt zwischen Ihre Augen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.11.2012

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