Kapitel 1
Seit den Ersten Moment liebte ich sie. Sie war wunderschön schöner als alle Frauen auf der Welt, ihr Kastanienbraunes Haar wehte im Wind, Braune Augen sahen einen an als gehörte man schon ihr und seidenfeine Haut glänzte in der Sonne. Sie trug ein Aquamarin farbenes Kleid. Doch sie verbirgt etwas, etwas was ich wissen will. Ich ging zu ihr, doch sie sah mich nicht an. Ich fasste sie an der Schulter und Schwups sie verschwand. Mir stockte der Atem.
„Will steh endlich auf!“, rief sein Vater aus der Küche. Will machte sein Linkes Auge auf und dann das Rechte. Es war nur ein Traum, dachte er. Er stand aus seinen Bett, zog seine Lieblingsklamotten an und ging runter zum Frühstück. Seine Mutter Hanna, sein Vater Hendrik und seine zwei Brüder Leon und Andrey saßen schon am Tisch. „Morgen Will“, sagte seine Mutter Hanna.„Alles Gute zum 18.Geburtstag. Hast du gut geschlafen?“.
„Danke. Ja, habe ich.“, sagte Will.
„Hey Will. Happy Birthday.“, sagten Leon, Andrey und sein Vater Hendrik.
„Danke.“, sagte Will. Will aß ein Brötchen mit selbstgemachter Marmelade.
„Will, Andrey, Leon ihr helft mir heute mit auf dem Boot. Will du machst das Netz sauber. Andrey du Kontrollierst die Ladungen und Leon du sortierst die Fische nach der Größe.“, sagte Hendrik am Frühstückstisch.
„Ja, Dad.“, sagten sie im Chor. In Sea-Westprinter und ja die Stadt heißt so, haben die Schüler gerade Ferien. Leon und Andrey Arbeiten schon, Leon arbeitet als Lehrer in der Grundschule und Andrey arbeitet als Reporter in der Zeitung Westprinter News. Will wollte heute eigentlich mit seinen Freunden am Strand Feiern, doch das geht nicht da die Strände vermüllt sind.
„Gut. Ich will nämlich heute noch mit der Guppy herausfahren um zu Fischen.“, sagte Hendrik.
„Hendrik bist du dir sicher dass du heute Rausfahren willst?“, fragte Hanna.
„Ja, ich bin mir sicher Hanna.“, sagte Hendrik.
Hanna öffnete den Mund und schloss ihn schnell, da sie nichts mehr zu sagen hatte.
„Dad. In der Zeitung steht aber dass alle Bewohner von Sea-Westprinter helfen sollen die Strände zu reinigen, dass das Meer hier her getragen hat.“, sagte Will.
„Also gut. Dann macht ihr die Arbeit dann Morgen.“, sagte Hendrik.
„Ok.“, sagten sie wieder im Chor. Klopf klopf. Es Klopfte an der Tür.
„Ich geh schon.“, sagte Will. Will öffnete die Tür und seine Freunde Tom, Lea und Marvin standen an der Tür und sagten: „Alles Gute Will.“
„Danke Leute.“, sagte Will überrascht. Denn er dachte seine Freunde kommen heute nicht zu ihm.
„Hey Will kommst du jetzt mit den Strand reinigen?“, fragte Marvin und späte durch die Tür um zu sagen: „ Hallo.“
„Hallo Marvin. Sind Lea und Tom mit dir zu Will gekommen?“, fragte Hanna.
„ Ja sind sie.“, sagte Marvin.
„Mum. Ich geh mit meinen Freunden zum Strand um schon mal anzufangen zu helfen.“, sagte Will.
„Ok.“, sagte Hanna.
„Tschüss.“, rief Will ins Haus hinein und ging mit seinen Freunden zum Strand um zu helfen.
Zur gleichen Zeit schwamm ich vor der Küste Sea-Westprinter im Meer, weg von meiner Familie. Ich hasste Familientreffen nicht so sehr aber wenn meine Tanten mit den Kindern ankommen heften sich die kleinen an mich als ginge es um ihr Leben und das mag ich nicht. Meine Blau-Grünen Schuppen Leuchteten bei jeden Schwimmzug. Mein Freund Anton schwamm mit mir.
„Ich weiß ja das du es hasst das deine Cousins und Cousinen sich an dich hängen aber muss es sein das du weg schwimmst und das ohne Karla, Sissi?“, fragte Anton.
„Ja. Karla und ich hatten gestern schon ausgemacht wo wir uns Treffen und das ich dich Abholen soll.“, sagte ich. „Anton sag kein Wort mehr wir sind gleich da. Und ich meine es ernst kein Wort mehr.“
„Wo schwimmen wir eigentlich hin?“, fragte Anton nach kurzer Zeit.
„Du weißt doch das Karla Voraussieht was später passiert.“
„Ja.“
„Sie sah gestern eine große Welle voraus die gestern Abend kam und einen Strand der nach der Welle vermüllt ist.“
„Meinst du oben wo ein paar von uns auf den Land bei den Menschlichen darunter sind. Dort wo kein Wasser ist sondern Luft. Da?“, fragte Anton erschrocken.
„Ja. Oben auf den Land wo Luft und kein Wasser ist.“, sagte ich ein bisschen genervt. Es ist für uns Kindern zwar Verboten die unter 17 Jahren sind aber ich darf mit meinen beiden Freunden schon an Land da wir seid naja ich seit 4 Tagen, Klara seit 20 Tagen und Anton seit 2 Monaten können.
Später sahen wir Klara die auf uns wartet. Sie schwamm zu uns und fragte: „Warum dauerte es so lange?“
„Sorry Klara aber du weißt ja wie Antons Mutter ist. Sie hat mich heute gefragt ob ich Antons kleine Schwester draußen gesehen hätte und ich sagte nein ich sah sie nicht draußen und sie oh vielleicht ist sie bei ihrer Freundin Melodie. Und sie schwamm schnell weg das hättest du sehen sollen.“, sagte ich.
„Ach so. Ich dachte ihr währt extra so langsam geschwommen.“
„Ach quatsch.“, sagten Anton und ich gleichzeitig.
„Und. Wo ist der Strand?“, fragte Anton.
„Da vorne.“, Klara zeigte auf die Rechte Seite. „Und Sissi du wirst es nicht ahnen da oben sind viele heiße Jungs und Anton dort oben sind auch viele Mädchen.“
Wir schwammen nach oben zur Wasseroberfläche und versteckten uns vorher hinter einen breiten Stein. Wir sahen denn Menschen zu wie sie den Strand reinigten.
Kapitel 2
Will und seine Freunde kamen an, kurz bevor sie aufgeteilt wurden. Will und Marvin waren im Westlichen Teil vom Strand und Lea und Tom waren im Östlichen Teil vom Strand sauber machen.
„Will, empfindet Lea etwas für mich?“, fragte Marvin etwas zögernd.
„Hmm… Ich weiß nicht. Lea mag dich nur das weiß ich. Aber fest keine Ahnung.“, sagte Will.
„Ach so.“, sagte Marvin enttäuscht.
„Marvin verdreh den Kopf nicht.“, meinte Will.
„Tu ich aber.“, sagte Marvin.
Später kamen Lea und Tom zu ihnen.
„Hey Jungs. Wir vier wurden zu Freddies Party eingeladen.“, sagte Lea und wedelte denn Jungs vier Einladungen vor der Nase.
„Ist nicht wahr. Gib schon her.“, sagten Marvin und Will gemeinsam.
„Hier.“, sagte Lea und gab jeden eine.
„Danke Lea. Und wo ist Freddie?“, fragte Will.
„Er musste gehen sein Vater hatte ihn angerufen dass er später nach Hause kommt. Er hat ihn erlaubt die Party zu schmeißen. Dass sind die Karten die ich euch gegeben habe.“, sagte Lea.
„Ach so.“, sagten die Jungs.
„Und geht ihr heute Abend hin?“, fragte Lea.
„Ja.“, sagten Marvin und Tom.
„Will gehst du hin?“, fragte Lea Will.
„Hm…Vielleicht.“, sagte Will.
„Komm schon Will.“, sagte Tom.
„Also gut.“, sagte Will. „Ich geh hin. Lea was ist eigentlich mit dir?“
„Was meinst du damit?“, fragte Lea verwirrt.
„Gehst du auch zu Freddies Strandparty?“
„Ja ich geh auch zu Freddies Strandparty.“, sagte Lea.
„Und wo findet die Strandparty statt?“, fragte Marvin neugierig.
„Na hier.“, sagte eine fremde stimme. Will, Lea, Tom und Marvin drehten sich um, um zu sehen wer hinter ihnen steht.
„Alles Gute zum Geburtstag Freddie.“, sagten sie gemeinsam.
„Danke.“, sagte Freddie.
„Freddie? Ich dachte du gehst nach Hause!“, sagte Lea überrascht.
„Ja, war ich auch vorhin. Ich bin aber wieder zurückgefahren um den Besitzer zu suchen um ihn zu Fragen ob ich den Strand heute Abend zu pachten.“, sagte Freddie, und drehte sich um. „Oh da ist er ja. Ähm Entschuldigung.“ Freddie ging zum Besitzer und redete mit ihm.
„Ok, Zeit zum gehen Leute.“, sagte Tom und ging mit seinen Freunden nach Hause.
Ich, Karla und Anton warteten auf meinen Cousin im Wasser.
„Mensch wie lange dauert das?“, fragte Anton genervt. „Wann kommt dein Cousin?“
„Ich weiß nicht wie lange das dauert und ich weiß nicht wann er kommt, aber du siehst doch das er gerade im Gespräch ist.“, sagte ich.
„Hey Sissi. Er schaut zum Meer.“, sagte Karla. „Meinst du wir sollen zu ihm Schwimmen?“
Bleibt im Wasser ich komme gleich zu euch.
Ok, beeil dich mal Anton ist schon genervt.
Ja, ja ich komme gleich.
„Nein, er kommt gleich ins Wasser.“, sagte ich.
„Hat er es dir gedanklich gesagt?“, fragte Karla neugierig.
„Ja hat er.“
„Hey Mädels. Er kommt.“, sagte Anton, nachdem der Strand leer war. Er schwamm zu uns und zeigte ins Wasser das wir Tauchen sollen. Wir Tauchten unter und fanden ihn auf dem Meeresgrund. Ich schwamm schnell zu ihm, um ihn zu unarmen.
„Hey Cousin. Alles Gute zum 18. Whirlpool.“, sagte ich während ich ihn umarm.
„Danke Cousine.“, sagte mein Cousin.
„Hey Freddie. Alles Gute zum 18. Whirlpool.“, sagten Klara und Anton gleichzeitig. Und ich ließ Freddie los.
„Danke. Hey Sissi ich Feier heute Abend und ich dachte du könntest heute kommen. Du kannst auch deine Freunde mitnehmen.“, sagte Freddie.
„Könntest du ganz kurz warten, Freddie?“, fragte ich.
„Klar.“, sagte Freddie. Wir schlossen einen Kreis um zu reden ob wir hingehen.
„Ich gehe hin. Den er ist mein Cousin.“, sagte ich.
„Ich gehe auch hin. Es gibt bestimmt viele heiße Menschliche Jungs. Und du Anton?“, fragte Klara Anton.
„Ich geh auch hin.“, sagte Anton.
„Gut. Ich sage es Freddie.“, sagte ich während wir unseren Kreis auflösten.
„Freddie wir drei kommen heute Abend.“, sagte ich. „Und wo findet die Party statt?“
„Großartig. Sie findet auf dem Strand statt wo ihr mich saht.“, sagte Freddie.
„Ok.“, sagten wir gemeinsam. „Wir sehen uns auf der Party.“ Wir schwammen nach Hause. Ich war auf den Weg nach Hause als Freddie mich beim Schwimmen überholte und schrie: „Du bist zu langsam Cousine!“
„Ja klar. Freddie warte auf mich!“, sagte ich und er wartete. Als ich ihn erreicht habe sagte ich zu ihm: „Lona, Anna und Christin sind mit den kleinen da.“
„Na toll. Ich hab kein Bock auf die kleinen.“, sagte er.
„Da bist du nicht der einzige.“, sagte ich und wir schwammen nach Hause.
„Musst du nicht alles für die Party Organisieren?“, fragte ich.
„Ja schon, aber Dad sagt er hilft mir.“
„Ich hab mal eine Frage.“
„Ok. Scheiß los.“
„Wer waren die Menschen den du die Einladungen gegeben hast?“
„Das waren Freunde. Wieso?“
„Na ja. Die sehen ein bisschen witzig aus.“
„Ja, sind die auch.“
„Wie heißen sie?“
„Der eine hat auch heute Geburtstag. Er heißt Will, das Mädchen heißt Lea und die anderen zwei heißen Marvin und Tom.“
„Ich habe bei einen der bei diesem Will war gespürt das er in das Mädchen verliebt ist.“
„Ja das habe ich auch gespürt, das ist Marvin.“, sagte Freddie, als wir zu Hause ankamen.
„Wo wahrt ihr?“, fragte meine Mutter.
„Ich war bei Klara und Anton. Und Freddie war bei seinen Freunden auf dem Land.“, sagte ich.
„Freddie!“, sagte Freddies Mutter.
„Entschuldigung dass ich vergessen habe es dir zu sagen Mum.“, sagte Freddie. „Ich hatte es Dad gesagt der soll es dir sagen und ich Feier meinen Geburtstag auf dem Strand.“
„Entschuldigung angenommen. Hilft dein Vater beim Aufbau deiner Party?“, fragte Freddies Mutter Lynette.
„Ja Mum, Dad hilft mir beim Aufbau meiner Party.“
„Das ist gut. Dann wünsche ich dir einen tollen Geburtstag.“
„Cousin Freddie. Cousine Sissi.“, sagten meine Cousins und Cousinen.
„Oh nein!“, sagten Freddie und ich. „Nicht die jetzt auch noch.“
Freddie und ich wollten wegschwimmen, da hatten sie uns auch schon eingeholt und klammerten sich an uns.
Tante Lona, Tante Anna und Tante Christin kamen zu uns. Freddie und ich sahen uns an und sagten zu ihnen: „Ihr findet das witzig, oder?“ Sie sahen sich an und sagten: „Ja.“
„Könntet ihr uns bitte jetzt von ihnen befreien?“, fragte ich und zeigte auf mich und Freddie.
„Okay. Kinder lasst sie los sie ersticken gleich wenn ihr sie nicht sofort loslässt.“, sagte Lona.
„Oh man.“
„Das ist fies.“
„Ach kommt schon lasst sie nun los!“, sagte Lona etwas mürrisch. Als alle von uns losgelassen hatten sagten wir im Flüsterton zu ihr Danke. Sie nickte uns nur zu. Ich wandte mich meiner Mutter zu und fragte: „Wo ist Vater?“
„Er muss sich die Korallen ansehen, weil sie nicht gut aussehen.“, sagte meine Mutter.
„Tante Josefine Sissi geht heute Abend zu meiner Party mit ihren freunden.“, sagte Freddie zu meiner Mutter. Ist gut. Ich wünsche dir Freddie einen schönen Whirlpool.“, sagte Josefine und lächelte Freddie und mich an.
Kapitel 3
Als Will mit seinen freunden am Strand ankam war schon viel los. Hier ein paar Leute und da mal ein paar Leute. Bis sie Freddie mit einen Mädchen sprechen sahen, das ein blaues Kleid Trug und ihre Haare offen hatte die ihr bis zur Taille reichten.
„Wer ist den das?“, fragte Tom an Wills linker Seite.
„Weiß ich nicht.“, sagte Will.
„Kommt lasst uns zu Freddie gehen.“, sagte Marvin. Will, Lea und Tom sahen Marvin komisch an. „Was ist?“
„Marvin du hast als wir auf den Weg zum Strand waren kein einziges Wort gesagt und jetzt redest du.“, sagte Lea zu Marvin. Als sie wieder zu Freddie sahen war das Mädchen weg. Sie gingen zu Freddie und sagten: „Hallo, alles Gute.“
„Danke.“, sagte Freddie. „Seid ihr gerade gekommen?“
„Ja.“, sagte Will.
„Ich hoffe meine Party gefällt euch.“
„Sie sieht toll aus. Woher konntest du einen DJ arrangieren?“, fragte Tom.
„Mein Vater hat einen Freund der eine Plattenfirma besitzt.“, sagte Freddie.
„Cool.“, sagte Marvin.
„Ja. Ich gehe mal zu den anderen.“, sagte Freddie. „Oh und bevor ich es vergesse die Getränke stehen auf dem Tisch neben der Box.“
„Ok.“, sagten Will, Tom, Lea und Marvin. Als Freddie wegging.
„Ok. Ich setz mich mal hin.“, sagte Will.
„Geht es dir gut?“, fragte Lea.
„Ja mir geht es gut. Nur ich stand heute schon den ganzen Tag und meine Beine tun deswegen etwas weh.“
„Ok. Ich gehe zu meinen Freundinnen.“, sagte Lea.
„Marvin kommst du mit zu den Jungs?“, fragte Tom.
„Ja ich komme mit.“, sagte Marvin. Und sie gingen.
Will ging zu einen Mädchen das am Tisch saß und fragte: „Ist der Platz noch Frei?“
Das Mädchen sah ihn an und Will erkannte dass das Mädchen das bei Freddie stand und sagte: „Ja.“
Will setzte sich hin. Sie sah ihn immer noch an und er fragte: „Was ist?“ Sie sah weg und beantwortete seine frage nicht also ließ er es.
Ich sah ihn eine Weile an und plötzlich sah er mich an und fragte. Ich erkannte ihn sofort. Ich schaute weg. Später sagte ich: „Es ist eine tolle Party.“
„Ja.“, sagte er. „Freddie hat einen tollen Geschmack was eine Party betrifft.“
„Wie heißt du?“, fragte ich.
„Will. Und du?“, fragte Will.
„Sissi.“, sagte ich.
„Woher kennst du Freddie?“, fragte Will.
„Woher kennst du ihn?“, fragte ich ihn.
„Er ist ein Freund von mir.“, sagte Will. „Und woher kennst du ihn?“
„Er ist mein Cousin.“, sagte ich.
„Ehrlich?“
„Ja, ehrlich.“
„Wie ist er mit dir Verwandt?“
„Mein Vater ist der Bruder von seinem Vater.“, sagte ich.
„Woher kommst du?“, fragte Will.
„Ich komme aus Edinburgh.“
„Wow, das ist aber weit.“
„Ja, ich weiß. Aber ich bin immer in den Sommerferien bei Freddie.“
„Ach so.“
„Lebst du in Sea-Westprinter?“, fragte ich.
„Ja.“
„In welchem Teil?“
„Nord-Westen. Ungefähr in der nähe von der Bucht.“
Ich überlegte kurz.
„Ich schätze mal du wohnst so 10 Minuten vom Strand hier entfernt.“, sagte ich.
„Eigentlich sind es 11 Minuten, aber gut geraten.“
Später merkte ich dass mein Handy vibriert. Ich holte es aus meiner Tasche und sah dass es eine E-Mail von Freddie war.
Hey Sissi,
Wo bist du? F.
Bei Will am Tisch. S.
Wo? F.
Junge, dreh dich mal 90 Grad um. S.
:) F. Schrieb Freddie und kam zu uns. Als er bei uns am Tisch ankam sagte ich verärgert zu ihn: „Kannst du mal aufhören deine Smileys zu schicken.“
„Aber es macht so viel Spaß dein verärgertes Gesicht zu sehen.“, sagte er.
„Ach wirklich. Nun mich regt es auf.“
„Ok, ich höre auf.“, sagte er zu mir und schaute Will an.
„Na Will. Du hast meine kleine Cousine kennengelernt?“, fragte er Will.
„Hey. Ich bin nicht klein.“, warf ich ein.
„Ja, ich habe deine Cousine kennengelernt und ich muss dir recht geben sie ist klein.“, sagte Will und schaute Freddie an. Ich sah Will und Freddie schockiert an.
„Ihr habt es so gewollt, ich gehe.“, sagte ich und stand auf und ging.
„Sissi so habe ich es nicht gemeint.“, sagte Freddie aber ich war schon zu weit entfernt um es zu hören.
„Ich schätze sie ist sauer.“, sagte Will nach kurzer Zeit.
„Das denke ich auch.“
„Wolltest du etwas?“, fragte Will.
„Äh ja.“, sagte Freddie und setzte sich auf dem Stuhl. „Magst du meine Cousine?“
„Was? Wie kommst du darauf?“, fragte Will.
„Ich sehe es einen im Gesicht wenn jemand einen mag.“
„Ok. Ich habe sie in meinen träumen gesehen.“
„Ach deswegen siehst du sie komisch an.“, sagte Freddie.
„Nein tue ich nicht.“, argumentierte Will.
„Aber?“, fragte Freddie.
„Aber ich würde sie gern richtig kennenlernen.“
„Warum hast du das nicht gleich gesagt ich kann dir helfen.“
„Würdest du das wirklich tun?“
„Klar, ich meine wir sind doch Freunde.“
„Stimmt.“
„Ok, ich helfe dir und du hilfst mir.“
„Und bei was?“
„Ich will mal mit Lea ausgehen.“
„Marvin würde das nicht gefallen, den er steht auf Lea.“
„Ich weiß. Nur ich hole Lea ab und du holst Marvin ab, aber beide dürfen das nicht wissen. Deal?“
„Deal.“
Ich ging zu Klara und Anton die am Wasser standen.
„Was ist den?“, fragte ich als ich bei ihnen war.
„Sie kommen.“, sagte Anton.
„Wer?“
„Die Hohen des Rates.“, sagte Klara.
„Wann werden sie da sein?“
„In ein paar tagen.“, sagte Klara.
„Ich muss es Freddie sagen.“, sagte ich.
„Sie kommen nicht wegen Freddie.“
„Wegen wenn kommen sie dann? Ich muss es wissen Klara!“, sagte ich.
„Sie kommen wegen dir.“
„Was.“
„Ja, sie kommen wegen dir. Ich habe leider keine Ahnung wegen was.“, sagte Klara.
Die Ältesten und die Hohen des Rates kommen immer wenn ein Meermann oder eine Meerjungfrau etwas Falsches gemacht hat und sie sagen immer das Urteil. Meistens lautet das Urteil Tod oder Verbannung.
Kapitel 4
Hey Sissi,
Könnten wir uns treffen?
Will
Klar. Wo und wann?
Sissi
Ist es Ok wenn ich zu dir und Freddie komme? Wenn ja wo wohnt Freddie in Sea-Westprinter?
Will
Ja es ist Ok. Er wohnt im Ährlenweg 34. Du kannst aber erst um 14 Uhr kommen. Und bring bitte deine Schwimmsachen mit.
Sissi
Ok. Dann komme ich um 14 Uhr zu dir und Freddie. Und bringe meine Schwimmsachen mit.
Will
Will ging die Hauptstraße entlang bis er den Orchideenweg fand. Er studierte solange die Schilder bis er das Schild Ährlenweg Fand. Er ging die Straße entlang und sah auf die Hausnummern bis er Freddies Haus fand. Er machte die Gartentür auf und schloss sie hinter in er ging den weg der zur Freddies Haustür führte entlang. Kurz bevor er klingelte lass er Freddies Nachnamen der neben der Klingel stand Freddie, Lynette und Leon Falson. Er klingelte er hörte sofort Gebell und die Tür wurde geöffnet und Lynette stand vor ihn.
„Hallo Will.“, sagte Lynette wie immer freundlich.
„Hallo Mrs Falson.“, sagte Will ebenfalls freundlich.
„Kom rein.“, sagte sie und Will kam ins Haus rein. „Freddie ist in seinen Zimmer mit Sissi. Du musst einfach die Treppe hochgehen die dritte Tür rechts.“
„Danke.“, sagte Will und ging die Treppe hoch und fand schließlich Freddies Zimmer. Er Klopfte vorher und machte die Tür auf.
„Hey Will.“, sagte Freddie.
„Hallo.“, sagte ich und stand auf.
„Du wolltest das ich meine Schwimmsachen mitnehme.“, sagte Will und hielt seine Tasche hoch.
„Das wollte ich.“, sagte ich und nahm meine Tasche wo die Schwimmsachen drinnen sind. „Freddie, kommst du?“
„Ja.“, sagte Freddie.
„Freddie hat ein Segelschiff. Deswegen wollte ich das du deine Schwimmsachen mitnimmst.“, sagte ich und wir gingen runter zu Freddies Auto. Freddie saß auf dem Fahrersitz, Will saß auf dem Beifahrersitz und ich saß hinten.
Als wir später an Freddies Segelschiff die Sierra ankamen verstauten wir unsere Taschen. Freddie machte die Seile ab, Will spannte die Segel und ich saß und sah den beiden zu. Als wir losfuhren ging ich zu Freddie.
„Freddie ich zieh mich in der Kajüte um.“
„Ok.“, sagte Freddie während er die Sierra steuerte. Ich ging runter und zog meinen Bikini an.
Will ging zu Freddie und fragte ihn: „Wo geht Sissi hin?“
„Sie zieht sich um.“, sagte Freddie.
Ich kam hoch und hatte ein Handtuch und die Sonnencreme in meinen Händen.
„Will du kannst dich in der Kajüte umziehen.“, sagte ich beim vorbeigehen zu Will.
„Ja. Danke das du es mir gesagt hast.“, sagte Will und ging runter in die Kajüte. Freddie stoppte das Segelschiff als wir an der Bucht ankamen.
„Ich geh mal runter.“, sagte Freddie und ging runter in die Kajüte zu Will. Ich breitete mein Handtuch vorne auf dem Segelschiff aus und Cremte mich mit der Sonnencreme für meine Haut ein sodass mein Fischschwanz nicht im Wasser auftaucht während ich Schwimme.
Will hatte seine Badehose schon angezogen als Freddie in die Kajüte kam.
„Ist was?“, fragte Will.
„Wann sagst du es ihr?“, fragte Freddie.
„Wem?“
„Sissi. Wann sagst du ihr das du in sie Verliebt bist?“
„Wenn ich sie richtig kennengelernt habe.“
„Will du hast dich heute mit ihr verabredet, sag es ihr heute denn sie reist in einer Woche ab.“
„Ja okay ich sag es ihr heute.“, sagte Will und schnappte sich sein Handtuch und seine Sonnencreme bevor er hochging.
Ich sah Will als er hochkam und sich neben mir legte.
„Will könntest du mir helfen meinen Rücken einzucremen?“, fragte ich.
„Ja.“, sagte Will und cremte mir meinen Rücken ein.
„Danke. Das ist immer so eine doofe stelle um sich einzucremen.“
„Ja das stimmt. Ähm könntest du mir helfen?“
„Klar du hast mir ja auch geholfen.“
Als ich fertig war Will den Rücken einzucremen setzte ich mir meine Sonnenbrille auf und legte mich auf mein Handtuch um mich zu Sonnen.
„Will?“, fragte ich, setzte mich auf und zog meine Sonnenbrille auf meine Stirn.
„Hm?“, fragte er und schaute mich an.
„Du weißt doch, dass ich Sissi heiße.“
„Ja. Wieso?“
„Sissi ist mein Spitzname. Mein richtiger Name lautet Syra.“
„Wie soll ich dich nun nennen Sissi oder Syra?“, fragte Will.
„Mir ist es egal. Du kannst es dir aussuchen.“
„Wie heißt du mit Nachnamen?“
„Syra Elaine Falson.“
„Weist du was?“, sagte er und stand auf. „Ich gehe jetzt ins Wasser.“
Er bückte sich und hob mich auf seine Arme.
„WILL LASS MICH RUNTER!“, sagte ich. Er ging hinters Segelschiff, auf die kleine Plattform und warf mich ins Wasser.
Freddie ging zu Will und sagte ihn: „Wenn Sissi hochkommt wird sie sauer sein.“
„Na toll. Am besten gehe ich auch ins Wasser.“
„Das würde ich empfehlen.“, sagte Freddie als Will ins Wasser sprang.
Als ich hochkam stand Will nicht mehr auf dem Segelschiff.
„Freddie wo ist Will?“, fragte ich. „Er ist im Wasser. Wo weiß ich allerdings nicht.“, sagte Freddie und ging weg. Plötzlich spürte ich Arme um meiner Taille die mich umdrehten und Will war das.
„Werfe mich NICHT noch einmal ins Wasser.“, sagte ich wütend.
„Entschuldigung aber ich wollte dich mal ins Wasser Reinwerfen. Ich dachte du brauchst mal eine Abkühlung.“
„Na toll. Und was machen wir solange im Wasser?“, fragte ich.
„Dir etwas sagen.“
„Und das währe?“, sagte ich und Schwamm zum Segelschiff um mich festzuhalten.
„Hm. Wo soll ich anfangen.“, sagte er als er sich auch am Segelschiff festhielt.
„Vielleicht am Anfang.“
„Gute Idee. Also ich habe seit kurzem immer den gleichen Traum der die ganze Zeit um dich geht. Und als ich dich auf Freddies Geburtstag sah habe ich mich in dich verliebt und wusste das du existiert.“
„Okay.“, sagte ich verblüfft.
„Du findest mich verrückt?“
„Nein, nein ich finde dich nicht verrückt. Aber ist das alles die Wahrheit?“
„Ja.“
„Warte mal ganz kurz.“, sagte ich und ging auf das Segelschiff.
„Freddie!“, rief ich.
„Ja?“, rief Freddie.
„Kannst du bitte mal kommen?“
„Klar.“, sagte er und kam.
„Soll ich es ihm sagen?“
„Was sagen?“
„Na das ich eine Meerjungfrau bin.“, sagte ich flüsternd.
„Nein. Hast du es vergessen wir dürfen es ihnen nicht sagen.“
„Ok. Aber hat mir gesagt das er von mir geträumt hat und in mich verliebt bist und du weißt doch das wir nicht Lügen können.“
„Ok, lass ihn es selbst herausfinden.“
Ich ging wieder zu Will und sah dass er nicht im Wasser ist.
„Buh!“, schrie er hinter mir. Ich schrie und fiel ins Wasser. Er sprang ins Wasser zu mir fasste mich an der Taille an und sagte mir ins Gesicht: „Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“, sagte ich ihn und wir küssten uns im Wasser. Seine Lippen schmeckten nach Brombeeren und nach Salz.
„Na das wundert mich jetzt nicht.“, sagte Freddie aus vom Segelschiff. Wir lösten unsere Lippen voneinander und sahen ihn an.
„Freddie was ist den los?“, fragte ich.
„Na was wohl. Will liebt dich und du liebst ihn.“, sagte er.
Will und ich sahen uns an.
„Freddie willst du dass ich dich mit Wasser bespritze?“, fragte ich.
„Nein.“, sagte er. „Ich fahr auch gleich wieder zurück ich muss noch mit Flocke Gassi gehen.“
„Wir kommen gleich auf’ s Segelboot.“, sagte ich.
„Gut.“, sagte Freddie und ging runter in die Kajüte.
„Können wir raus, meine Haut schrumpelt.“, sagte ich später.
„Klar.“, sagte Will und wir gingen auf das Segelschiff. Wir nahmen unsere Handtücher und trockneten uns ab. Ich zog mein Kleid an das ich noch mit eingepackt habe und Will zog sich in der Kajüte um als Freddie schon draußen war und das Segelschiff zum Hafen steuerte. Will kam gerade raus als Freddie das Segelschiff im Hafen festband. Ich holte das Segel ein und verpackte es in die Plane.
Wir nahmen unsere Taschen und packten sie in das Auto. Freddie fuhr los als wir alle im Auto saßen.
„Will sollen wir dich nach hause Fahren?“, fragte ich.
„Nein. Aber ihr könnt mich zum Laden von meiner Mutter hinfahren, er ist zwei Blocks weiter.“, sagte Will.
„Klar.“, sagte Freddie. „Ist es immer noch das Layla’s?“
„Ja.“
„Was ist das Layla’s?“, fragte ich
„Das ist ein Geschäft von Wills Mutter.“, sagte Freddie.
Als wir Will abgesetzt haben fuhren wir zum Strand. Wir suchten einen Steinhaufen der weg vom Strand ist, zogen uns um und gingen ins Wasser.
Wir hatten wieder unsere normale Form im Wasser.
„Ich bin froh wieder meinen Fischschwanz zu haben.“, sagte ich.
„Na, wen du meinst.“, meinte Freddie.
„Was ist los?“
„Meine Mutter will mit deinen Vater reden.“
„Warum will sie mit Dad reden?“
„Ich weiß es nicht.“, sagte Freddie und wir schwammen zu mir.
Bei mir angekommen gab es schon wieder Stress.
„Syra Elaine Falson. Wo zum Wasserteufel warst du?“, fragte meine Mutter.
„Ich war die ganze Zeit bei Freddie.“, sagte ich und schloss nachdem Freddie rein kam die Tür. Ich schwamm ins Wohnzimmer und hob meinen kleinen Babybruder hoch.
„Hallo Tante.“, sagte Freddie und nahm mir Timo ab.
„Hallo Freddie.“, sagte meine Mutter.
„Mutter was ist mit den Korallen los?“, fragte ich meine Mutter.
„Irgendetwas macht sie Krank. Was es ist das weiß ich leider nicht.“
„Syra hat sich verliebt.“, sagte Freddie meiner Mutter.
„In wenn?“
„In einen Menschenjungen.“, sagte Freddie.
„DU HAST DICH IN EINEN WAS VERLIEBT?“, schrie eine vertraute stimme. Wir drehten uns um und sahen meinen Vater Poseidon.
„Hallo Vater.“, sagte ich und versuchte das zucken wegzulassen.
„Hallo Schatz.“, sagte meine Mutter und schwamm zu meinen Vater und gab ihn einen Kuss.
„Syra würdest du mir Bitte erklären wie du dich in einen Menschen verlieben kannst?“, fragte mein Vater. „Du weißt genau es ist verboten.“
„Ich kann es erklären.“, sagte Freddie und schwamm zu mir an meine Seite. „Es ist so das sich einer meiner Menschenfreunde sich in Sissi an meiner Strandparty verliebt hat und vor zwei tagen von ihr geträumt hat.“
„Also wie jetzt träumte er erst von ihr und verliebte sich dann in sie?“, fragte mein Vater verwirrt.
„Genau wie du es gesagt hast Onkel.“, sagte Freddie.
Er wendete sich von Freddie ab und sah mich an und fragte mich:
„Tochter bist du wirklich in …“
„Will.“, sagte ich.
„Heißt er wirklich Will?“
„Ja.“
„Also gut. Bist du wirklich in Will verliebt?“
„Ja Vater. Ich Liebe ihn.“, sagte ich.
„Dann hoffe ich du verrätst nicht was du bist und sei vorsichtig Syra.“, sagte mein Vater.
„Danke Vater.“
„Onkel. Mutter will mit dir sprechen!“, sagte Freddie.
„Wo will sich Lynette mit mir Treffen?“
„Bei uns zu Hause.“, sagte Freddie.
„Sag deiner Mutter ich komme Morgen.“, sagte mein Vater und schwamm weg.
„Am besten gehen wir.“, sagte Freddie. „Flocke wartet nicht gerne.“ Wir schwammen zurück zum Strand und zogen uns an. Wir gingen gemeinsam zu Freddies Auto. Als wir bei Freddies Haus ankamen, kam uns Flocke entgegen.
„Hey wie geht es meiner kleinen.“, sagte ich und kraulte sie am Kopf. Sie winselte und legte sich ins Gras.
„Freddie kann ich mit Flocke spazieren gehen?“, fragte ich.
„Gut, aber ich gehe mit.“, sagte er bevor er ins Haus ging. Flocke ging zu mir und stupste mich mit ihrer Nase an. Ich graulte ihr den Kopf. Freddie kam wieder und brachte die Leine mit.
Kapitel 5
„Will was ist los?“, fragte Hanna.
„Mutter, ich habe mich verliebt.“, sagte Will nach einer weile.
„In wen?“
„In Sissi.“
„Kannst du mir bitte ihren ganzen Namen sagen?“
„Syra Elaine Falson“, sagte Will.
„Du hast dich in eine FALSON verliebt. Will bist du verrückt.“, sagte Hanna die sauer ist.
„Mutter warum sagst du ich bin verrückt?“
„Weil die Falsons eine verfluchte Familie sind.“
„Hä. Das kapiere ich nicht?“, sagte Will verwirrt.
„Frag die Mutter von Tom, sie kann das besser beantworten.“, sagte Hanna.
„Mache ich auch.“, sagte Will und ging.
Will kam gerade zu Toms Haus und sah Tom der ihn zuwinkte.
„Hey Will!“, schrie Tom Will zu.
„Hey Tom. Ist deine Mutter da?“, fragte Will als er bei Tom war.
„Ja sie ist im Haus.“, sagte Tom. „Warum fragst du?“
„Weil meine Mutter denkt, dass die Falsons verflucht sind.“
„Das stimmt. Die Falsons sind verflucht.“, bestätigte Toms Mutter, die gerade raus kam.
„Warum sagst du das Mutter?“, fragte Tom neugierig.
„Am besten sage ich euch das im Haus.“, sagte Toms Mutter, bevor sie ins Haus ging.
Sie setzte sich am Küchentisch. „Setzt euch! Die Geschichte dauert sehr lange.“
Als sich Will und Tom setzten sahen sie, dass vor ihnen Tee stand.
„Tom, weißt du noch wie wir hierher kamen?“, fragte Toms Mutter.
„Nein das weiß ich nicht mehr.“
„Nun auch gut.“, sagte Toms Mutter. „Unsere Vorfahren kamen vor mehr als 200 Jahren nach Sea-Westprinter. Sie waren See-Räuber und suchten einen großen Schatz. Dieser Schatz gehört der Familie Falson.
Sie versuchten ihnen den Schatz wegzunehmen und gingen in die Rettungsboote. Als sie diesen Schatz in ihren Händen hielten wurden sie angegriffen. Sie stellten diesen Schatz versteckt irgendwo ins Boot und sahen ins Wasser. Erst war nichts, doch plötzlich sprang ein Wesen aus dem Wasser.“ Sie ging ins Wohnzimmer und brachte ein Buch mit. Sie legte es auf dem Tisch und schlug es auf. „Das ist das Wesen. Und das ist das Tagebuch von Eliot Harnes.“
Sie holte tief Luft. „Dieses Wesen besaß einen halben Menschenkörper und einen Fischschwanz. Sie hatten Angst gehabt, dass das Wesen sie töten will. Doch es versuchte sich diesen Schatz zu nehmen. Sie merkten, dass dieses Wesen ein Falson ist. Irgend einer hatte noch schnell diesen Schatz zu retten. Sie flüchteten auf das Schiff und sahen im Meer ganz viele Falsons. Sie waren geschockt so viele von ihnen zu sehen.
Mit der Zeit verschwanden viele von ihnen. Eliot glaubte es kommen noch mehr von ihnen und stellte Posten auf dem Schiff. Es blieb drei Tage und Nächte so ruhig.
Sie Segelten das Schiff zurück zum Hafen, den sie vorher gesehen hatten.
Dieser Hafen ist der alte Hafen von Sea-Westprinter.
Sie sahen ganz viele Fischer und Kinder. Sie bauten mehrere Häuser und pflanzten in die Gärten Palmen, Brombeeren, Erdbeeren und noch viele andere Pflanzen.
Später verliebte sich Eliot in eine Frau. Diese Frau hieß Abigail Winter. Er heiratete sie zwei Jahre später.
Nach vier Jahren wurden Maik und Fanny geboren. Im laufe der Jahren wurden noch Max, Jenny und Ellie geboren.
Als Maik 23 Jahre alt war, ist er eines Nachts verschwunden. Niemand sah ihn. Seine Familie erhielt einen Brief, dass er noch lebt. In diesen Brief stand, dass sie den Schatz der Falsons zurückgeben müssen, sonst stirbt er.
Sie schmiedeten einen Plan wie sie Maik zurückbekommen. Dieser Plan währe fast nach hinten gegangen, doch sie haben es geschafft ihn wieder zurückzubekommen, indem sie einen Fake-Schatz herstellten.
Maik heiratete als er 30 Jahre alt war. Seine Zwillingsschwester heiratete mit 24 Jahren. Jenny heiratete als Maik und Fanny 40 Jahre alt waren. Ellie und Max heirateten nie, sie wollten nie Kinder haben.
Maik und Clair hatten sieben Kinder.
Fanny und James hatten fünf Kinder.
Jenny und Tim hatten zwei Kinder.
Später starb Eliot mit 78 Jahren. Seine Frau Abigail starb mit 92 Jahren, sie brachte sich um.
Maik starb mit 99 Jahren. Seine Frau Clair mit 90 Jahren.
Fanny starb nach dem fünften Kind fünf Jahre später. Sie wurde nur 45 Jahre alt. Ihr Mann James starb mit 75 Jahren.
Jenny starb mit 101 Jahren. Ihr Mann Tim mit 70 Jahren.
Max starb an Krebs mit 76 Jahren.
Ellie die Jüngste der Familie starb mit 110 Jahren. Sie sah als letzte die Nächste Generation der Familie Harnes.“, beendete Toms Mutter die Geschichte.
„Von wem stammt Vater?“, fragte Tom seine Mutter.
„Von Maik Harnes jüngsten Sohn.“
„Sind alle Falsons solche Wesen?“, fragte Will.
„Leider ja. Mit welcher Falson bist du zusammen? Also wie heißt sie?“, fragte Toms Mutter.
„Sie heißt Syra Elaine Falson.“
Toms Mutter überlegte und sagte: „Sie ist eine Meerjungfrau.“
„Werden die Wesen so genannt?“
„Ja.“
Tom Pfiff. „Will da hat es dich aber getroffen.“
„Komisch. Ich sah sie noch nie als…“
„Meerjungfrau!“, beendete Toms Mutter Wills Satz. „Wenn sie an Land gehen haben sie immer Beine als einen Fischschwanz.“
„Ich gehe mal nach Hause sonst macht sich meine Mutter noch sorgen.“, sagte Will und stand auf.
„Dann grüß deine Mutter von mir!“, sagte Toms Mutter schnell.
Kapitel 6
Will schlief eine halbe Nacht und sah aus dem Fenster und dachte nach. Ist Sissi wirklich eine Meerjungfrau oder versuchte Toms Mutter mich nur zu erschrecken?
Will wurde wieder zurückgeholt als sein Handy klingelte. Auf dem Bildschirm stand Toms Nummer.
„Ja.“, sagte Will.
„Hey Mann. Meine Mutter hat vergessen dir das Tagebuch von Eliot Harnes auszuleihen, damit du dir keine Fragen von der wahren Geschichte in den Kopf setzt.“, sagte Tom. „Kann ich es dir schnell bringen?“
„Ja. Klar.“
„Gut. Ich bin in einer viertel Stunde da.“, sagte Tom und legte auf. Will legte sein Handy auf seinen Nachttisch. Und ging runter zu Moses der Hauskatze.
Moses saß am Wohnzimmerfenster und sah nach draußen.
„Hey Moses.“, sagte Will und streichelte ihn. „Du kannst wohl auch nicht schlafen?“
Moses legte seinen Kopf nach hinten, schloss die Augen und schnurrte.
„Du alter Kater.“, sagte Will zu Moses. Will hörte ein Auto, der vor dem Haus stand. Er ging rüber und schloss die Tür auf. Am Auto stand Tom, mit dem Tagebuch in der Hand.
„Hey Will. Hier ist das Tagebuch von Eliot Harnes.“, sagte Tom schläfrig.
„Danke Tom.“, sagte Will. „Am besten bleibst du hier und schläfst dich aus.“
„Danke Mann.“, sagte Tom und gähnte. Sie gingen ins Haus und Hanna wurde wach.
„Oh. Guten Abend Tom.“, sagte Hanna.
„Guten Abend.“, sagte Tom.
„Mutter kann Tom bei mir bis morgen hier übernachten?“
„Ja kann er. Es ist ja schon sehr spät.“, sagte Hanna und ging nach oben.
„Du kannst im Gästezimmer schlafen.“, sagte Will und ging mit Tom hoch.
Später machte Will seine Nachttischlampe an und las das Tagebuch.
19. Februar 1875
Wir fanden gerade Land und sahen ein Dorf. Meine Männer sind froh endlich Land zu sehen. Wir beluden das Schiff mit Essen und Rum. Ich befragte die Dorfbewohner ob sie eine Familie Falson kennen und sie konnten mir sagen wo sie leben.
19. Februar 1875 Nacht
Ich ging mit ein paar Männer auf das Land und wir fanden schnell das Haus der Familie Falson. Sie schliefen alle und wir gingen leise ins Haus und fanden auch schnell den Schatz.
Später kam ein Junge herunter und sah uns. Er schrie sofort los und wir flohen runter zu unseren Rettungsbooten. Wir verfrachteten den Schatz und ruderten sehr schnell zu unseren Schiff. Plötzlich hörte ich unter unseren Boot etwas. Ich sah im Wasser eine Flosse. Es war sehr erschreckend, dass zu sehen. Ich saß still mit meinen Männern im Boot und hörte ein Plätschern auf dem Wasser. Ich sah nach und plötzlich sprang etwas. Es sah aus wie ein sehr großer Fisch. Doch an seinen Seiten sah ich zwei Arme. Als es über unseren Boot war sah ich dass es kein großer Fisch ist, sondern ein Meermann. Ich sah in sein Gesicht und es war der Junge der uns im Haus sah. Er griff nach dem Schatz und hätte ihn fast bekommen doch Jeremy schnappte sich schnell den Schatz und wir paddelten unser Boot schnell zu unseren Schiff.
Als wir ankamen war jeder Wach. Wir brachten den Schatz in meine Kajüte und sahen auf das Meer um unseren Schiff waren sehr viele Falsons und beobachteten uns.
22.Februar 1875
Immer wenn ich aus meiner Kajüte kam, zählte ich diese Wesen. Es waren heute 25 Wesen. Sie griffen uns aus irgendeinem Grund uns nicht an.
23.Februar 1875
Ich verdoppelte die Wachen. Ich sagte zu ihnen: „Wenn einer von diesen Wesen angegriffen wird Tötet es und schlagt Alarm!“
Heute waren Jeremy, Keysten, Baron (Barry) und Millow mit der Wache dran.
27.Februar 1875
Heute sind die letzten Falsons verschwunden und wir segelten zum Hafen. Wir sehen zwar immer ein paar von ihnen, doch sie halten sich von uns fern.
Will hörte auf zu Lesen und sah sich genau das Bild an.
Es Klopfte an der Tür.
„Ja?“, fragte Will.
„Guten Morgen Will.“, sagte Hanna.
„Morgen Mutter. Wie viel Uhr haben wir?“
„Es ist gleich Halb neun.“, sagte Hanna. „Kommst du runter?“
„Ja ich komme gleich.“
„Gut und weck Tom.“
„Ja mache ich.“, sagte Will und zog sich an, nachdem seine Mutter ging.
Er ging zum Gästezimmer und klopfte an. Nichts geschieht. Will machte die Tür auf und sah das Tom noch schläft. Kein wunder das er nichts sagt,dachte Will und schlug die Tür zu.
„Ich war es nicht.“, schrie Tom.
Will kam ins Zimmer und lachte Tom aus.
„Alter, das ist gemein.“, sagte Tom und musste auch Lachen.
„Ja irgend wie schon. Aber wie hätte ich dich sonst wecken sollen. Ich habe auch schon vorher geklopft aber du wurdest nicht wach.“, sagte Will. „Zieh dich an und die Brötchen sind gleich fertig.“ Er ging aus dem Zimmer und runter in die Küche.
„Guten Morgen.“, sagte Will zu seiner restlichen Familie.
„Morgen.“
„Mutter ich muss heute noch weg.“, sagte Will zu Hanna und schmierte sich noch schnell ein Brötchen und aß es auf.
„So früh?“
„Ja. Ich muss noch die Twister sauber machen.“, sagte Will. „Und kannst du Tom sagen er kann das Buch mitnehmen. Es liegt auf meinen Nachttisch.“
Er stieg in sein Auto und fuhr zu Syra.
Als er später ankam war keiner zu sehen. Er ging zur Tür und Klingelte.
Ich ging zur Tür und öffnete sie.
„Oh. Guten Morgen Will.“, sagte ich. „Ist etwas?“
„Guten Morgen. Kann ich reinkommen?“
„Äh ja. Klar.“, sagte ich und ließ ihn rein. „Mein Zimmer ist oben, zweite Tür rechts. Willst du etwas Trinken?“
„Habt ihr Orangensaft?“, fragte Will nachdem er mir einen Kuss gab.
„Ja haben wir. Ich hole ihn dir.“, sagte ich während ich zusah als er hochging.
Ich ging in die Küche und holte ein Tablett und stellte ein Glas Orangensaft und ein Glas Wasser darauf und ging hoch in mein Zimmer.
Will ging in meinen Zimmer herum und sah sich alles an. Ich stellte das Tablett auf meinen Schreibtisch und setzte mich auf die Couch.
Später setzte er sich auch auf die Couch.
„Ich weiß was du bist.“, sagte Will nach kurzer Zeit.
„Und was soll ich sein?“, fragte ich ihn zuckersüß.
„Hör auf mit diesen Spielchen, Syra!“, schrie Will und ich zuckte zusammen.
„Will ich habe keine Ahnung was du meinst. Oder worüber du mit mir redest.“, sagte ich weinend. „Ich kenne dich kaum, aber mein Herz sagt das ich dich schon mein ganzes Leben lang kenne.“
„Syra worüber ich mit dir rede ist, dass ich dein Geheimnis kenne.“, sagte Will ruhig. „Du besitzt gar kein Herz und wenn doch ist es versteinert. Du Cremst dich mit etwas ein das gar kein Sonnenspray ist.“
„Will sag mir auf was du hinaus willst.“, sagte ich mit zitternder Stimme.
„Du bist eine Meerjungfrau.“, sagte Will.
Ich ging auf den Balkon und schaute hinaus auf das Meer.
Später kam Will auch auf den Balkon.
„Stimmt es das du eine Meerjungfrau bist?“, wollte Will wissen.
„Wie hast du es herausgefunden?“, fragte ich. „Das mit der Meerjungfrau meine ich.“
„Kennst du Tom? Einer seiner Vorfahren hat ein Tagebuch geführt und darin stand etwas von deiner Familie. Und über…“
„Einen Schatz.“, beendete ich seinen Satz. „Der Schatz der Familie Falson. Der an den nächsten Nachfahren weitergegeben wird. Will, ich kenne die Geschichte und ich kann dir sagen: Das was im Tagebuch steht, ist nur die Hälfte der Geschichte.“
„Dann ist es war?“
„Ja. Du liegst richtig ich bin eine Meerjungfrau. Aber du brauchst keine Angst zu haben, wir holen keine Seefahrer und Fressen sie, das ist nur Seemannsgarn. Wir sind friedliche Wesen und ich besitze ein Herz, jeder von meiner Art besitzt ein Herz.“, sagte ich.
„Heißt es nicht, dass du einen Fischschwanz besitzt?“
„Ja schon. An Land besitzen wir Beine. Im Wasser einen Fischschwanz.“
„Wie alt bist du?“
„17. Wir sind nicht unsterblich wenn du das meinst.“, sagte ich.
„Dann bin ich ja beruhigt.“, sagte Will als er ausatmete.
Ich fing an zu kichern. Es ist schon sehr witzig ihn zu sehen wie er erstart war.
„Was ist?“, fragte er. „Warum siehst du mich so komisch an?“
„Hast du Schwimmsachen mit?“
„Ja habe ich, aber die sind in meinem Auto.“
„Wo fährst du hin?“
„Ich wollte gerade zu meinem Segelschiff.“
„Kann ich mitkommen? Außer mir ist hier keiner von meiner Familie.“
Will überlegte kurz. „Na gut.“
„Cool.“, sagte ich bevor ich ihn küsste. „Ich gehe aber einen anderen Weg.“
Ich stand auf und holte meine Sachen.
„Nimmst du wieder diese Creme mit?“
„Nein.“, sagte ich und ging runter. Will folge mir nach unten. Ich ging zum Keller und öffnete die Tür.
„Sissi. Wohin gehst du?“
„In den Keller. Willst du mitkommen oder hast du Angst?“
Ich ging hinein und sah, das Will mitkam. Ich machte das Licht an und er sah alles.
„Was ist das alles hier?“
„Familiensachen.“, sagte ich und zählte alles auf. „Tagebücher, Schmuck, Reycil-Creme, und so weiter.“
„Was ist die Reycil-Creme?“
„Das ist die Creme die du: diese Creme bezeichnest!“, sagte ich.
„Und wo gehen wir hin?“
„Weiter nach unten.“, sagte ich und öffnete eine weitere Tür.
„Zu was?“
„In eine Unterwasserhöhle.“
Will erstarrte. „In eine Was?“
Ich blieb stehen.
„Ja in eine Unterwasserhöhle. Falls unser Haus kaputt geht, können wir so schnell fliehen. Oder wenn jemand einen anderen sagt was wir sind!“, sagte ich und sah Will an.
„Ich werde keinen sagen wer und was du bist?“, sagte Will schnell und hob beide Arme und spreizte die Finger.
„Dann ist es gut.“, sagte ich und ging weiter.
„Wie viele Keller habt ihr?“
„Den oberen und die Unterwasserhöhle.“, sagte ich und blieb vor einer Wand stehen.
„So wir sind da!“
„Ähhh Sissi. Das ist eine Wand.“, sagte Will und zeigte darauf.
Ich drehte mich zu ihm um.
„Ich weiß.“, sagte ich und drückte auf den Schalter.
Ich ging als erste rein und Will als zweiter. Ich drückte auf einen Schalter und das Licht ging an.
„Wow. Es ist hier sehr schön.“, sagte Will mit vollem Erstaunen.
„Ja ich weiß.“
Plötzlich sprudelte im Wasser etwas.
Ich erstarrte. „Will versteck dich hinter dem Paravent!“
Will und ich versteckten uns dahinter und waren noch gerade rechzeitig. Ich schaute kurz zum Wasser und sah wer es ist.
„Hey Cousine? Ich weiß das du da bist!“, sagte der Fremde.
Ich kam hinter dem Paravent hervor und sagte zu ihm. „Du bist ganz schön nervig, weißt du das Freddie?“, sagte ich als Spaß.
„Ja, das weiß ich. Wer ist noch dahinter?“, sagte Freddie.
„Niemand.“
„Syra Elaine Falson!“, drohte mir Freddie.
„Na schön. Es ist Will.“, sagte ich nervig.
Freddie schaute auf den Paravent.
„Will du kannst nach vorne kommen. Es ist nur Freddie.“
Will kam hervor und stellte sich zu mir.
„Syra warum hast du ihn hierher gebracht. Er weiß noch nicht mal…“
„Er weiß es. Er hat es durch ein Tagebuch herausgefunden. Deshalb habe ich ihn hierhergebracht.“, sagte ich und brach Freddies Satz ab.
„Okay, und woher hat er das Tagebuch?“, fragte Freddie und sah mich an.
„Ich weiß es nicht. Ehrlich!“, sagte ich.
„Tom hat es mir ausgeliehen.“, sagte Will.
Nach einer weile sagte Freddie das wir hochgehen sollen.
Wir taten das auch.
Ich holte mir schnell noch meine Schwimmtasche.
Will wartete im Auto und wir fuhren los.
Als wir am Hafen ankamen half ich Will noch seine Sachen an Deck zu Tragen.
Will löste das Seil und wir fuhren mit dem Segelschiff zu einer Insel.
„Es ist schön hier.“, sagte ich als wir ankamen.
„Ja, das weiß ich. Diese Insel gehört meiner Familie.“, sagte Will und nahm ein paar Sachen aus dem Segelschiff. „Ich bin sehr oft hier.“
Ich schloss meine Augen und sah viele Magielinien in allen Farben. In rot, grün, lila und in Türkisblau.
„Sissi. Ist alles in Ordnung?“
„Eigentlich wollte ich einen anderen Weg gehen.“, sagte ich. „Aber egal.“
Ich spürte wie Will seine Arme um mich legte und mich hochhob.
„WILL LASS DAS!“, schrie ich.
„Nein. Ich will dich mal sehen wie du als Meerjungfrau aussiehst.“
„Na gut, aber ich möchte mich als erstes umziehen.“, sagte ich und Will ließ mich los.
„Du kannst dich im Haus umziehen.“, sagte er und holte seine und meine Tasche.
Ich ging mit Will ins Haus und ging in ein Zimmer. Ich schloss die Tür zu und zog mir meinen Bikini an.
Als ich aus dem Haus kam, sah ich Will nicht. Ich schaute mich um und schnell warf mich jemand ins Wasser.
Ich tauchte auf und merkte, dass ich in meiner Meerjungfrauengestallt bin. Ich wischte mir die Haare aus meinen Gesicht und sah Will an.
„Kommst du ins Wasser oder willst du mich so weiter anglotzen?“, schrie ich über die Wellen hinweg.
Ich sah wie Will ins Wasser kam und tauchte.
Will ging ins Wasser und stand später vor mir.
„Du bist so wunderschön.“, sagte Will als er mich in den Armen hielt und küsste mich.
Er ließ mich später los und wir tauchten in der Bucht. Ich deutete ihn aufzutauchen.
„Was ist?“, fragte mich Will.
„Ich habe etwas gehört.“, sagte ich und sah mich um. Ich sah weit entfernt ein Boot.
„Das habe ich gehört.“, sagte ich und sah etwas genauer hin.
„Das ist ein Boot Sissi.“, sagte Will und sah genauer hin. „Oh nein!“
„Was ist?“
„Das ist das Boot meiner Freunde.“
Ich sah ihn misstrauisch an. „Und woher wissen die, dass du hier bist?“
„Ich habe keine Ahnung.“, sagte Will. „Und ich habe es auch keinen gesagt wohin ich wollte.“
„Du hast aber jemanden gesagt, dass du aufs Meer wolltest?“
„Ja aber nur meinen Eltern und Leon und Andrey.“, sagte Will. „Aber so wie es aussieht ist es ein sehr großer Fehler.“
„Ja Will ist es.“, sagte ich und fasste mich an den Kopf. „Wenn mich jemand sieht ist es für meine Art gefährlich.“
„Aber mir hast du es gesagt und dich so wie du jetzt bist gezeigt.“
„Ja, aber du hast es ja auch herausgefunden. Das ist auch nicht schlimm.“
„Am besten Schwimmen wir schnell zur Insel.“, sagte Will.
„Ist auch besser so.“, sagte ich. „Und halt dich an meiner Hand fest. Ich bin schnell im Schwimmen.“
„Ok.“
Ich tauchte unter und hielt Wills Hand.
Als wir an der Insel ankamen war das Boot noch sehr weit hinten.
„Alles okay?“, fragte ich Will erschöpft.
„Ja alles okay.“, sagte Will. „Aber wie hast du das gemacht?“
„Freddie und ich wir machen immer kleine Wettkämpfe. Das haben wir schon immer früher gerne gemacht.“
„Und wie bekommst du wieder Beine?“
„Hilf mir mal aus dem Wasser. Der Rest geht von alleine.“
Will hob mich auf seine Arme und setzte mich auf einen Liegestuhl.
Er starrte auf meine jetzigen Beine.
„Wie ist das so schnell passiert?“, fragte er.
„Wir haben einen anderen Wechselstoff als ihr.“
„Als ich dich ins Wasser geworfen habe hattest du vorher einen Bikini an und im Wasser war er weg. Wie geht dass?“
„Der Bikini wurde mit einem speziellen Stoff genäht. Er verschwindet nicht er ist in den Schuppen drinnen, wenn ich das Wasser berühre.“
„Okay. Eins kann ich aber sagen. Ich Liebe deine Blau-Grünen Schuppen.“, sagte er.
„Ich hole mir mal ein Handtuch.“, sagte ich und ging ins Haus.
Als ich wieder aus dem Haus kam, waren schon Wills Freunde da.
Will eilte zu mir.
„Wer sind die Will?“, fragte ich obwohl ich schon wusste wer die sind.
Will und ich gingen zu ihnen hin.
„Syra das sind Tom, Lea und Marvin.“, sagte Will und zeigte auf jeden. „Leute das ist Syra.“
„Hallo.“, sagte ich.
„Hallo.“, sagten Tom, Lea und Marvin. „Will können wir mit dir reden?“
„Äh ja, klar.“, sagte Will und ging mit ihnen etwas weiter weg.
„Ist das sie?“, fragte Tom.
„Was meinst du damit?“, fragte Will.
„Will, was Tom fragen wollte.“, sagte Lea. „Ist das eine Falson?“
„Ja sie ist eine Falson. Warum?“
„Will. Sie wissen was sie ist.“, beantwortete Tom seine Frage.
„Du hast es ihnen erzählt?“, fragte Will fassungslos seinen Freund.
„Nein. Ich habe ihnen nur das Tagebuch gezeigt. Die haben dieses gelesen und eins und eins zusammengezählt.“
„Was seid ihr für Freunde?“, fragte Will seine Freunde Wütend. „Ihr seid wirklich das aller letzte.“
Nachdem er das gesagt hat ging er ins Haus und knallte die Tür zu.
Ich ging zu ihnen und fragte: „Was ist mit Will los?“
„Er ist sauer das ich ihnen erzählt habe was du bist.“, sagte Tom.
Ich sah ihn an und atmete erleichtert aus.
„Danke.“
„Wofür?“, fragte Tom.
„Na, so muss ich es euch nicht erzählen. Für mich ist es so viel leichter das zu akzeptieren.“, erklärte ich ihnen.
„Gerngeschehen.“
„Ich hole ihn mal!“, sagte ich und ging ins Haus.
„Will!“, rief ich.
Keine Antwort.
„WILL!“, schrie ich diesmal.
Immer noch keine Antwort.
„ENTWEDER KOMMST DU JETZT SOFORT AUS DEINEM VERSTECK ODER ICH ÜBERSCHWEMME DIESE INSEL!!!“, schrie ich.
„WAGE ES JA NICHT!!!“, schrie Will und kam aus einen Zimmer im oberen Stockwerk.
Er kam runter und stand vor mir.
„Warum bist du weggegangen?“, fragte ich ihn obwohl ich die Antwort wusste.
„sie wissen was du bist und ich bin sauer geworden.“, sagte er.
Ich merkte dass er immer noch sauer ist.
Ich umarmte ihn.
„Bist du nicht sauer?“, fragte Will und war überrascht dass ich ihn umarmte. Er umarmte mich auch.
„Nein ich bin nicht sauer auf die. So ist es für mich einfacher, als es ihnen so zu sagen und zuzusehen wie sie wegrennen.“, sagte ich und küsste ihn.
Zum Glück erwiderte er diesen Kuss.
„Komm wir gehen am besten raus. Sonst fragen die sich warum wir hier so lange drin bleiben.“, sagte ich. Und wir gingen aus dem Haus.
„Alles okay?“, fragte Marvin als wir bei ihnen waren.
„Ja alles okay.“, sagte ich. „Er war nur überrascht.“
„Tut mir leid.“, sagte Tom und hielt seine Hand hin.
„Ich nehme deine Entschuldigung an.“, sagte Will und schüttelte Toms Hand.
„Wie wäre es wenn wir Feuer machen?“, fragte Will.
„Das ist eine gute Idee! Die Mädels können sich so besser Kennenlernen.“, sagten Marvin und Tom gleichzeitig.
Während die Jungs Holz sammelten redete ich mit Lea und lag mit ihr auf zwei Liegestühle und sonnten uns.
„Wie lange kennt ihr euch?“, fragte Lea.
„Ein paar tage.“, sagte ich.
„Ist Freddie auch so?“
„Wie meinst du das?“
„Na, ob er auch im Wasser so wird wie du?“
„Ja, aber er hat eine andere Schuppenfarbe.“, sagte ich.
„Welche denn?“
„Er hat Rote Schuppen mit etwas Tannengrün. Ich habe Blau-Grüne Schuppen.“
„Ich mag Grün.“
„Mhm.“
„Sie kommen wieder!“, sagte Lea.
Als wir um das Feuer setzten redeten wir sehr lange. Meistens waren es Fragen über mich.
Wir löschten später das Feuer und fuhren mit den Segelbooten wieder nach Sea-Westprinter.
Will fuhr mich nach Hause und gab mir vor dem Haus einen Kuss.
Ich schloss gerade die Tür auf als mich jemand herein zog. Ich sah dass es Freddie ist.
„Wo warst du so lange?“, sagte Freddie wütend. „Wir haben uns sorgen gemacht.“
„Ich war bei Will.“, sagte ich und schüttelte Freddies Hand ab.
„Syra bist du es?“, fragte eine Stimme.
„Ja ich bin es Onkel Leon!“, sagte ich.
„Wir müssen uns unterhalten!“, sagte er.
Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich zu ihm.
„Syra Elaine Falson du wirst zu einer Kriegerin des Hohen Rates Ausgebildet.“
„WAS?“, schrie ich. „Das ist ja cool.“
Er lachte. „Ich weiß doch dass du die ganze Zeit eine Kriegerin werden willst. Also habe ich vor den Hohen Rates vorgeschlagen dich, Klara und Anton zu Kriegern Ausbilden zu lassen. Und die haben zugestimmt.“
„Wann beginnt die Ausbildung?“
„Erst in einer Woche, aber wir müssen schon Morgen abreisen.“
„Ich pack schon mal meine Sachen.“, sagte ich und ging in mein Zimmer.
Als ich in meinen Zimmer war packte ich meine Tasche und Schrieb schnell noch einen Brief und ging in am Abend zu Wills Haus. Ich schmiss den Brief in den Briefkasten und Las den Namen Harington.
Kapitel 7
Als Will aufstand zog er sich schnell an und ging zum Briefkasten.
Er öffnete ihn und holte die Post heraus.
Er blätterte sie durch und fand einen Brief für ihn.
Er ging ins Haus und gab die Briefe seinen Eltern.
Als Will in seinen Zimmer war öffnete er diesen Brief.
Lieber Will,
du wunderst dich wohl warum ich diesen Brief dir schreibe? Das ist ganz einfach zu beantworten, mein Onkel Leon kam gestern nach Hause. Er erzählte mir dass ich als Kriegerin für den Hohen des Rates Ausgebildet werde. Als Kriegerin des Hohen des Rates ist schon die ganze Zeit mein Traum seit ich ein kleines Meerjungfrauenmädchen war. Klara, Anton und ich wir sind immer beieinander geblieben. Klara und Anton sind meine Besten Freunde so wie für dich Lea, Marvin und Tom deine Besten Freunde sind.
Klaras Eltern sind auch Krieger vom Hohen des Rates. Sie hat ihre Eltern nicht mehr gesehen seit sie 7 war.
Aber als Krieger oder Kriegerin ausgewählt zu werden ist immer eine Ehre und zeigt für seine Familie ein großes ansehen.
Ich hoffe du verstehst das!
Ich weiß leider nicht wann wir uns wieder sehen. Jede Ausbildung als Krieger ist immer unterschiedlich.
Es kann auch sein, dass wir uns nie wieder sehen.
Aber ich hoffe dass wir uns wiedersehen.
Ich Liebe dich.
Syra
Will ist geschockt.
Er ging aus dem haus und fuhr zu Freddies Haus.
Als er ankam sah er Freddie vor dem Haus stehen.
„Hey Freddie. Ist das war?“, fragte Will als er ausstieg.
„Was ist war?“, fragte Freddie.
„Na das!“, sagte Will und zeigte ihn den Brief.
Freddie nahm sich den Brief und Las ihn sich durch.
„Ja das ist war.“, sagte Freddie und gab Will den Brief zurück.
„Weißt du wann Sissi wieder kommt?“
„Nein, weiß ich leider nicht. Es ist immer unterschiedlich.“, sagte Freddie. „Aber mach dir keine sorgen Sissi ist mit ihren Freunden da.“
Will sah auf das Wasser und dachte an Syra.
Verzeichnis von Personen die in diesem Buch vorkommen
Will Harington: Ist der jüngste aus seiner Familie. Er ist
Mit Syra einer Meerjungfrau zusammen.
Leon Harington: Ist der älteste Bruder von Will und
Andrey.
Er arbeitet als Grundschullehrer in
Sea-Westprinter.
Andrey Harington: Ist der zweitälteste Bruder. Er
arbeitet als Reporter in der
Zeitung Westprinter News.
Hanna Harington: Ist die Mutter von Will, Andrey und
Leon. Sie ist mit Hendrik verheiratet
und hat ihr eigenes Geschäft eröffnet.
Lea Brown: Ist die Freundin von Will. Sie ist in Will
verliebt, hat es ihn aber nicht erzählt. Sie
tut so als mag sie Syra, obwohl sie ihr
überhaupt nicht traut.
Marvin Coster: Ist der Freund von Will. Er findet Syra
echt nett und freundet sich sofort mit
ihr an.
Tom Harnes: Ist der Freund von Will. Seine Vorfahren
sind Seeräuber und haben die Familie
Falson beraubt. Er hat das Tagebuch
gelesen und zählte alles zusammen und
fand so heraus das Syra eine Meerjungfrau
ist.
Syra Elaine Falson (Sissi): Ist die Tochter von Josefine
und Poseidon. Sie hat noch
drei Schwestern Madeline,
Jana und Luise und einen
kleinen Bruder Timo. Sie
ist mit Will zusammen.
Josefine Falson: Ist die Mutter von Syra, Madeline,
Luise, Jana und Timo. Sie ist mit
Poseidon verheiratet. Sie hat noch zwei
Schwestern und einen Bruder Mattis,
Lona uns Anna.
Poseidon Falson: Ist der Vater von Syra, Madeline,
Luise, Jana und Timo. Er ist mit
Josefine verheiratet und hat noch einen
Bruder und eine Schwester Leon und
Christin.
Leon Falson: Ist der Vater von Freddie. Er ist mit
Lynette verheiratet und ist der zweitälteste.
Er gehört zu den Hohen des Rates.
Lynette Falson: Ist die Mutter von Freddie. Sie ist mit
Leon verheiratet.
Freddie Falson: Ist Syras Cousin. Er ist ein Einzelkind
und gab Syra den Spitznamen Sissi. Er
hat ein Segelboot mit den Namen Sierra.
Klara Vistner: Ist die Freundin von Syra. Ihre Eltern sind
Krieger vom Hohen des Rates. Sie sieht
alles voraus und freut sich für ihre
Freundin.
Anton Craves: Ist der Freund von Syra und Klara. Er
Kennt Syra und Klara schon sehr lange.
Er findet Will nett.
Tag der Veröffentlichung: 06.04.2013
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