Ein kleiner Tanz, durch die Bar.
Ich habe mich nie so gedreht und nie etwas so schönes wie sie gehalten.
Jetzt und nie zu vor, nie wieder werde ich.
Nenn mich Lügner aber ich nenn dich Liebling, heute Nacht.
Berauschend wie diese war selten eine und ich habe viele dieser Art durchwacht.
Ja, denn Rauch nimmt ihr die Sicht und schlechter Wein mir den Verstand. Licht in ihren Augen und Schatten an der Wand. Ich weiß, ich werde sterben unerkannt.
Ein Leben voll von Rosen, Geigen, voll von Schwärmerei.
Lieben, küssen. Lieben ewig. Mich liebt niemand. Lieben frei.
Zu Geigen und Gitarren tanzen wir nicht mehr.
Ihr Haar ist voll, die Bar ist leer. Wer ist jetzt dein Liebster, wer?
Die Musik wird schon längst verklungen sein und wir werden noch tanzen, zum Klang ihres Atems und zum Rhythmus meiner Lippen. Und noch spielen sie so schwer und unbeschwert wie in alten Zeiten, lass alles schwere von dir gleiten.
Was für ein Glück das wir uns niemals wieder sehen, alte Zeiten sind für Leute die nicht tanzen, sondern stehen.
Lass uns vorüber tanzen, lass uns tanzen Nächte lang.
Lass uns für immer tanzen, lass uns tanzen bis zum ersten Sonnenlicht, ob ich nun bleibe oder nicht...
Tag der Veröffentlichung: 18.11.2010
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