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Kapitel 1

In 2 Stunden beginnt mein erster Arbeitstag bei einer IT Firma namens CoMIT. Ich bin noch Studentin, aber da ich knapp bei Kasse bin,  kennt man ja bei Studenten, habe ich mir einen Job gesucht. Als ich in die Firma ankomme, nehmen mich alle super freundlich auf. Die Firma ist ein sehr großes und erfolgreiches Unternehmen, die Filiale in die  ich arbeite ist jedoch  klein, es arbeiten nur 8 Personen mich eingeschlossen.

Achja, ich heiße Lona bin 23 Jahre alt und Studentin.  Ich bin 1.64 cm groß und habe eine kurvige Figur. Meine Augen sind braun ich habe voll Lippen und meine Haare reichen mir bis unter der Teile und sind von Natur aus Karamellfarben.

 

 

Vier Monate ist es her seit ich angefangen habe bei KoMIT zu arbeiten, ich habe mich ziemlich gut eingearbeitet und habe mich ach gut mit den anderen Mitarbeiter angefreundet.  Da Weinachten vor der Tür steht, hat unser Chef  Martin jeden die Möglichkeit gegeben sich frei zu nehmen. Er selbst will auch zum weinachten arbeiten da er einen sehr wichtigen Termin mit einem Großkunden aus London hat. Eigentlich wird dieser Kunde von unsre der Filiale in London betreut, keine Ahnung warum Martin jetzt ein Termin mit ihm hat.  Ich bin die einzige, die über Weinachten nicht wegfährt sondern in hier in Düsseldorf bleibt und arbeitet, jemand muss ja den lieben Martin ja unterstützen. Ich sitze alleine in die Firma und genieße es die Ganze Abteilung für mich zu haben, Martin hat mir gemailt, dass er erst  heute  nachmittags irgendwann kommt. Ich bin so in Gedanken über mein scheiß Studium vertieft, ob ich ihn vielleicht doch hin schmeißen soll, dass erst zu spät bemerke, dass das Telefon Klingelt, als ich aufhebe hat man schon aufgelegt. Egal wenn jemand unbedingt was will, dann soll er halt wieder anrufen. Jetzt klingelt mein Hady, wie ich es hasse ständig zu kommunizieren. Ich hole mein Handy as der Tasche und sehe, dass die SMS von Martin ist.

>> Hallo Lona, Ich habe mir das Bein gebrochen und kann erstmal nicht in die Firma kommen, deshalb musst morgen nach London Fliegen und dich mit Logan Kingston treffen. Viel Spaß das Hotel ist schon gebucht<<

Waassss er hat sie doch nicht mehr alle!!!!  ich kann nicht nach London zu einem Geschäftstermin, ich weiß gar nicht was man da macht. Total panisch rufe ich Martin an um ihn zu sagen dass ich nicht hin kann, wie stellt er sich das bitteschön vor, ich eine Studentin die nicht mal ihn Studium auf die Reihen kriegt soll sich mit dem wichtigsten Kunden treffen, will er bankrott gehen???? Endlich nimmt Martin an

„Hallo?“

„Martin, hast du dir etwa auch den Kopf geschlagen, als du hingefallen bist, oder wie darf ich dein SMS verstehen?“

Martin kichert, ziemlich unmännlich wie ich finde.

„Hey Lona, ich habe mir  tatsächlich auch den Kopf gestoßen und habe laut der Krankenschwerter eine beachtliche beule bekommen“

„Endlich bekommst du das zu hören  was du dir seit der Pubertät ersehnst, besser spät als nie“ sage ich ihm.  Das musste sein so eine Vorlage würde ich bestimmt nie mehr bekommen. Martin schnaubt nur verächtlich

„Lona Schatzt ich sehe es als Aufforderung dir mein Prachtstück zu zeigen, aber du musst mir versprechen keine Angst zu haben wenn du ihn Siehst“

„Oh Martin ich bin gerührt, du hast dir gemerkt, dass ich unter Mycrophobie leide?“

„ Ich weiß nicht mal was das ist“

„Na Angst vor kleinen Dingern, warum sollte ich sonst weglaufen? Aber zum SMS zurück, du kannst mich nicht in London schicken, ich kenne mich mit sowas nicht aus, ich war noch nie in einem Meeting, ich weiß nicht was man da macht“ gebe ich aufgeregt von mir.

„Stopp, Stopp, Stopp! Du musst dahin, ich kann es nicht so kurzfristig absagen wir können froh sein, dass er uns überhaupt die Möglichkeit gibt ihn zu treffen. Und abgesehen davon, dass alle im Urlaub sind bist du nach mir am besten für diesen Job geeignet. Du bist zwar erst seit Monaten bei uns, aber du kennst die Firma sehr gut und weißt was wir zu bitten haben du musst dort nichts anderes  machen als ihm erklären was wir anbieten und ihn überzeugen mit uns zu arbeiten“

Na wenn sonst nichts ist, denke ich sarkastisch, Ich überlegte einige Sekunden, ich meine das ist eine gute Chance für mich um mein Horizont zu erweitern und Neues kennenzulernen, so eine Gelegenheit bekomme ich bestimmt nie wieder, warum eigentlich nicht, wenn Martin meint ich kriege das hin warum sollte ich dann nicht selbst an mich glauben, also entschloss ich mich „ja“ zu sagen.

„Okay, ich mache es“

„Natürlich machst du das, du hattest keine andere Wahl, ich habe  Herr Kingston bereits Bescheid gegeben “

„Gut dass du mich vorher informiert hast“ sage ich ironisch und legte auf. Martin ist eigentlich ein Freund geworden aber trotzdem ist er ein strenger Chef, wenn er eine Entscheidung trifft muss sie auch befolgen werden.

Kapitel 2

Als ich in Düsseldorf Flughafen ankomme und zum Terminal gehe erfahre ich, dass Martin ein First Klas Ticket gebucht hat. Der Flug geht schnell vorüber. In Londoner Flughafen werde ich von einem von einem Chaueffeur abgeholt und ins Hotel gefahren. Ich gucke aus dem Fenster vom auto und versuche so viel wie möglich von London zu sehen, nehme mir fest vor die nächsten Tage die Stadt zu besichtigen und auf jeden Fall auch Madam Tussauds Museum anzuschauen. Zeit habe ich ja genug, das Hotel ist ja für 5 Tage gebucht und ich muss mich nur für 2 Stunden mit Mr Kinston treffen. 'Wie alt er wohl ist?' frage ich mich,  wenn er so viel Erfolg hat, ich meine so ein Imperium wie er zu erschaffen braucht man bestimmt Jahre lang, ich stelle ihn mir so um die 60 vor. Als ich in Hotel ankomme ist es bereits 22 Uhr. Ich fühle mich schlapp deshalb beschließe ich mich schlaffen zu legen,  ich muss ja eh früh aufstehen und mich mit Mr Kingston zum Frühstück treffen. Das Hotel ist ein Traum und das Bett erst, als würde man auf Wolken schlaffen. Anscheinend wollte Martin es sich gut gehen lassen, zu dumm für ihm dass er einen Unfall hatte und ich jetzt das Vergnügen habe, freue ich mich.

 

Der Wecker klingelt seit halbe Stunde in 5 Minuten Takt. Oh Gott wie ich dieses Ding hasse. Endlich schaffe ich es mich aus diesem Traum vom Bett zu quälen und mache mich für das Treffen fertig. Als ich fertig geduscht habe gehe ich zu meinem Koffer und entscheide mich dazu einen eleganten Rock und einen Hemd anzuziehen, damit ich kompetent uns seriös wirke. Ich habe mal gelesen, dass wenn man schöne Unterwäsche trägt sich das Selbstbewusstsein steigert, also suche ich mir einen schwarzen spitzen String aus, die dazu passenden Strumpfe und BH aus. Fertig angezogen begebe ich mich wieder im Bad und schminke mich dezent, meine Haare lasse ich einfach offen. Ich bin sehr nervös und habe ein Mulmiges Gefühl. Das kommt bestimmt daher, dass das mein erstes Meeting ist, denke ich mir. Mit meinem Tablett bewaffnet auf dem die Präsentation ist warte auf dem Aufzug damit ich zu Hotelresaurant gehe, da soll das Treffen stattfinden.

Mit einem Pling öffnen sich die Aufzugstüren auf. Ich gehe nochmal die Präsentation im Kopf durch um sicher zu gehen, dass ich nichts vergessen habe. In die Lobby angekommen weist mich ein Kellern in eine ruhige Ecke ein, er richtet mir aus, dass Mr Kingston schon warten würde.

Als ich zum reservierten Tisch ankomme sehe ich dass jemand mit dem Rücken zu mir sitzt. Von hinten sieht er aber gar nicht alt aus denke ich mir, er hat breite Schultern und braune Haare. Vielleicht hatte Mr Kingston keine Lust persönlich zu erscheinen und hat deshalb einen seiner Mitarbeiter geschickt. Na gut kann mir ja egal sein.

Ich gehe um den Tisch und stehe ihm gegenüber. Wow als ich sein Gesicht sehe stockt mir der Atem. Mein Gott was für ein Bild von Mann, sowas gibt es doch nur in Magazine die mit Photoshop bearbeitet werden denke ich mir. Graue Augen, braune Haare, breite Schultern und  um die 1.90 groß. Bestimmt treibt er viel sport den der Figur schwärme ich im Stillen. Ich bin mir sicher er hat mein peinliches starren bemerkt, jedoch zieht er keine Mine, sein Gesichtsausdruck ist distanziert und ernst, dass ich mich in Grund und Boden schäme für mein Teenager Verhalten. Bei seinem Aussehen ist er es bestimmt gewohnt dass man nicht den Blick von ihm wenden kann. Alles in seinem Gesicht ist perfekt, zu Perfekt sogar, Markant und sehr Männlich. Sinnlicher Mund, dunkle Augenbraue die sehr gut geformt sind, so als hätte man sie gezupft und in Form gebracht, dazu hat er eine gerade Nase mit einer perfekten Größe. Als ich seine Nase sehe muss ich unwillkürlich an den Spruch  “wie die Nase des Mannes so sein Johanes“, ob da was dran ist frage ich mich. Bei dem Gedanken schießt mir das Blut ins Gesicht. Reis dich zusammen ermahne ich mich. 

„Mrs Schmidt?“

„Ja Hallo, ich bin Lona Schmidt und vertrete heute Mein Chef Martin Neubauer, ich hoffe es ist in Ordnung für Sie?“ Er murmelt etwas was sich stark nach sehr in Ordnung anhört ich kann es aber nicht mit Sicherheit sagen, da das so gar nicht zu seiner Ausstrahlung passen würde, so kalt und distanziert wie er mich ansieht. Aber vielleicht liegt es auch an seinen Augen die wie das Eis aus der Antarktis aussehen.

„Ist okay, wollen wir uns hinsetzen?“ Ist okay? Warum sagt er mir nicht direkt, dass seine Zeit zu schade ist hier zu sitzen, arrogantes Idiot.  Mir kann es egal sein, ist ja nicht so dass ich eine Freundschaft mit ihm Schließen möchte.

Wir Frühstücken und ich erzähle ihm ein wenig über unsere Firma. Nach dem Frühstück möchte ich ihm noch die Präsentation zeigen, er lehnt jedoch ab. Oh mein Gott ich habe es vergeigt, was hat ihm den nicht gefallen, ich hatte gar nicht die Möglichkeit ihm zu zeigen. Außerdem habe ich mich zusammengerissen und ihn nicht angestarrt. Was ist also sein Problem.

„Ich möchte, dass Sie heute Abend in meine Suite kommen und mir die Präsentation zeigen, vielleicht können wir das eine oder andere Geschäft abschließen“ Das eine oder andere? Soweit ich weiß wollen wir nur einen Geschäft abschließen. Ich habe das Gefühl, dass ihn etwas belustigt, denn auch wenn seine Mimik versteinert zu sein scheint, spielt in seinen Augen der Schalk.

„Okay“ Sage ich.

Abends gegen 18 Uhr bin ich total aufgeregt. In einer Stunde Muss ich in seiner Suite, ich frage mich nur warum ein einen Hotel gebucht hat und dazu eine Suite wenn er doch in London wohnt.

In 10 Minuten habe ich mich fertig gemacht, anstatt von Rock und Hemd habe ich  einen dunkelroten Etuikleid mit  12cm high heels   angezogen, ich will nicht dass er denkt, ich wäre ein verunsichertes kleines Mädchen die es nicht mit ihm aufnehmen kann.  Schnell putze ich mir die Zähne. Ich frage mich warum ich mir jetzt die Zähne putze, erhoffe ich mir etwa insgeheim ihn zu küssen? Nein warum sollte ich mir sowas erhoffen, das wird eindeutig nicht vorkommen, ich spiele bestimmt nicht ein seine Liga. Außerdem könnte er jeden haben.  Er sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch mega erfolgreich. Also Lona keine falsche Hoffnungen.

Wie er es wohl geschafft hat so erfolgreich zu werden, ich meine er ist noch so jung, bestimmt so Ende zwanzig. Ich komme in den höchsten Stock an, der Aufzug fährt direkt in die Suite. Es ist wunderschön hier alles in hellen Farben gehalten, aber die Suite wirkt trotzdem nicht kalt und steril. Es ist ehr modern eingerichtet aber trotzdem sehr bequem. Mr. Kingston steht am Fenster und schaut nach draußen, als er mich bemerkt dreht er sich um. Diesmal ist seine Mine nicht ganz so undurchdringlich wie heute Vormittag, sondern  ehr offen. Ich stehe ihm gegenüber und weiß nicht was ich machen soll, oder wie ich mich verhalten soll. Er schaut mich einfach nur an, als wollte er sich an mir  satt sehen. Nach gefühlte 5 Stunden öffnet er seinen Mund, die Augen immer noch auf mich gerichtet. Ich glaube er hat noch nicht mal einmal geblinzelt seit ich hier angekommen bin.

„Hallo Lona“ sagt er langsam, so als wollte er testen wie ich drauf reagiere.

Oh wir sind beim Vornamen angekommen!

„Hi Logan“ Hach wenn du mich beim Vornamen nennst dann tue ich es auch. Ein Lächeln umspielt seine Mundwinkel, jedoch so kurz dass ich nicht genau weiß, ob ich es mir doch nicht eingebildet habe.

„Ich habe uns Abendessen bestellt, ich hoffe du hast noch nicht gegessen“

„Nein, ich habe noch nicht gegessen“ Er kommt auf mich zu und legt mir die hand flach auf dem Rücken. Ich nehme sein Geruch wahr, ein wenig herb und frisch mit einer süßen Note, wie ein sehr teueres Parfüm. Am liebsten würde ich wie ein Spürhund an ihm schnüffeln, als ich es mir bildlich vorstelle muss ich kichern, was für ein krankes Vergleich. Er geht nicht auf mein gekicherte ein und begleitet mich zum Esszimmer. Zieht mir den Stuhl wartet, dass ich mich hinsetze und setzt sich mir gegenüber. Der Tisch ist mit alles Mögliche beladen, wer soll denn das alles essen. Er bemerkt mein Blick und lächelt „Ich habe verschiede Menüs bestellt, da ich nicht genau wusste was du gerne isst “

„Danke sehr, ich bin nicht sehr wählerisch was das Essen angeht“ erkläre ich ihm. Eigentlich sollte ich mir so viel Mühe geben und nicht er, schließlich will ich ihn überzeugen für uns zu arbeiten.

Er schaut mich die ganze Zeit sehr wachsam an, dass es anfängt mir  auf die Nerven zu gehen. Irgendwie fühle ich mich sehr unwohl, und habe ein schlechtes Gefühl. Bei jedem Schluck Wasser das ich trinke guckt er mich an. Was soll das!

„Hast du viele Geschwister Lona“

Gott sei Dank ist dieses unerträgliches Schweigen beendet, auch wenn ich die ganze Zeit reden muss, aber das ist mir lieber, als von ihm beobachtet zu werden während ich esse.

„ich lebe alleine, mein kleiner Bruder Lebt in New York mein älterer Bruder und meine zwei Schwestern leben auch nicht in meine Nähe. Wir sehen uns nicht so oft “. Warum erzähle ich ihm so etwas Persönliches. Ich habe mich einfach nicht unter Kontrolle wenn ich ansehe, er könnte mich alles fragen, ich würde ihm alles erzählen.

„Es  würde dich niemand so schnell vermissen also“ witzelt er. Irgendwie habe ich das Gefühl das ihm die Antwort brennend interessiert, warum nur?

„vermutlich nicht, außer Martin, wenn ich ihm nicht von unserem Treffen berichte und zur Arbeit erscheine.“ Er lächelt ein schiefes lächeln, als würde ihn etwas erfreuen. Der Mann ist echt komisch, ach und echt heiß.

„Dann solltest du gut auf dich aufpassen, nicht dass du noch entführt wirst und niemand erstattet eine Anzeige“. Was für eine Unterhaltung.

„Magst du kein Wein Lona?“

„Nein ich mag keine alkoholischen Getränke, ich bleibelieber beim Wasser“

Wir essen zusammen, nach dem Essen besprechen wir noch einiges über den Vertrag, da er sich dazu entschieden hat mit uns zu arbeiten. Zum Schluss bittet er mich mit ihm anzustoßen, es ist aber weniger eine Bitte als eine Aufforderung und ich traue mich nicht nein zu sagen, also trinke ich einen Schluck Wein. Ich weiß nicht was die Leute so gut an Wein finden, ich finde es einfach ekelhaft.

Irgendwie wird es mir schwindelig. „Alles in Ordnung?“ fragt mich Logan und beobachtet mich genausten.

„Ja, ja mir geht es gut. Ich sollte gehen“

Er fasst mich an den Arm und hält mich fest, so fest dass es sogar anfängt weh zu tun.

„Lassen sie mich los Logan, ich möchte gehen“

„Ich will nicht, dass du gehst“

„Lass mich los!“ Schreie ich beinahe, ich weiß nicht warum ich so eine Panik bekomme, aber sein Blick so dunkel macht mir irgendwie Angst, dass ich so schnell wie möglich rausgehen möchte.

In mein Zimmer angekommen schaffe ich es kaum bis zum Bett. Ich habe das Gefühl als ob sich alles dreht. Samt Klamotten falle ich auf dem Bett.

Ich öffne meine Augen, es ist dunkel, ich habe wohl nicht so lange geschlafen, wenn der Tag noch nicht angebrochen ist. Das erklärt warum ich mich so fühle als würde mir der Schädel platzen. Vielleicht sollte ich versuchen wieder zu schlafen, aber erst einmal stelle ich den Wecker ich will früh aufstehen und mir London ansehen  und danach shoppen gehen. Als ich mein Handy nehme sehe ich wie spät es ist. Wasssss 21 Uhr. Oh mein Gott ich habe vierundzwanzig Stunden geschlafen. Wie konnte das denn passieren, es ist doch nicht normal, ich schlaffe zwar sehr gerne, so gerne, dass ich im schlaff vom schlaffen träume, aber das ist selbst für mich ein neuer Rekord. Ich habe früher um die sechzehn Stunden am Tag geschlafen, bin aber ab und zu aufgewacht. Und jetzt bin ich habe ich vierundzwanzig Stunden geschlafen und bin nicht mal einmal zum pinkeln aufgewacht. Krass.

Naja da ich den Tag verpennt habe, sollte ich wenigstens jetzt bisschen in die frische Luft gehen. Dick angezogen und mit einem Regenschirm mache ich mich auf dem Weg nach draußen, vielleicht kann ich noch irgendwo eine Trinken gehen. Ich laufe durch die Straßen Londons als es anfängt zu schneien. Wow die Stadt sieht traumhaft, wie in einem Märchen. Ich laufe weiter durch die Straßen  und bemerke gar nicht wo ich hingehe. Plötzlich fällt mir ein, dass ich den Vertrag bei Mr. Kingston vergessen habe. Wie soll ich zu ihm gehen, ist er überhaupt noch in Hotel. Bestimmt denkt er ich habe es ganz vergessen, wie soll ich ihm sagen dass ich einen ganzen Tag verschlafen habe.  Ein Geräusch lässt mich aufhorchen, ich sehe dass ich in einem Park angekommen bin, in dem kein einziger Mensch sich befindet, kein Wunder auch, wer geht zu dieser Zeit und noch bei diesem Wetter im Park. Nochmal höre ich etwas und bekomme es mit der Angst zu tun. Ich beschleunige meine Schritte, bestimmt habe ich es mir eingebildet. Toll jetzt werde ich auch noch paranoid. Wenn ich wieder in Deutschland bin sollte ich einen Psychologen aufsuchen. Nach fünfzehn Minuten komme ich wieder auf die Straße. Gott sei Dank habe den Park überlebt. Bevor ich den Gedanken zu Ende bringen kann werde ich auf die Teile gepackt und an einem Körper gedrückt. Ich versuche den Kopf zu  drehen um zu gucken wer mich fest hält, aber da wird mir ein Tuch mit einem starken Geruch in die Nase und Mund gehalten. Ich will nicht atmen aber lange halte ich es nicht ohne Sauerstoff aus und atme ein. Dann ist alles Schwarz und ich falle in Ohnmacht.

 

Kapitel 3

Verdammte Scheiße tut mir der Kopf weh. Es ist zu hell, ich kann meine Augen nicht öffnen. Ich will mir an die  Stirn fassen und gucken ob ich Fieber habe, kann aber meine Hände nicht bewegen. Langsam fange ich an mich an gestern Abend zu erinnern…….. OH MEIN GOTT ICH WURDE ENTFÜHRT. Ich schaue mich um. Ich liege in einem King size Bett, wenigstens trage ich noch meine Unterwäsche und einen übergroßen weißen Männershirt, gutes Zeichen ich wurde also nicht vergewaltigt. Noch nciht denke ich mir. Das Zimmer ist ein Traum, eine Wandseite besteht nur aus Glas, deshalb ist es hier so hell. Anscheinend hat es die ganze Nacht lang geschneit, die ganze Umgebung ist weiß bedeckt. Unter anderen Umständen würde ich diesen Anblick genießen so schön ist es hier. Drinnen ist es ganz kuschelig warm und man hat einen ungehinderten Blick nach draußen wo es eiskalt ist. Ich schaue mich genauer um und sehe eine Kommode mit einem altmodischen Spiegel an die Wand, die aber sehr edel aussieht und zwei Türen. Wer auch immer hier wohnt hat einen sehr guten Geschmack. Plötzlich geht die Tür auf und Logan kommt rein. Er sieht zum anbeißen aus mit einer verwaschenen Jeans und einem Shirt bekleidet, seine Haare sehen ganz verwuschelt aus, so als ob er gerade aufgestanden wäre. Moment mal Logan? Was macht er hier, hat er etwas mich entführt. Warum?

„Hallo Lona, schön dass du da bist “ sagt er belustigt. Der Arsch macht sich lustig über mich.

„Logan, ich bin doch gerne gekommen“ gebe ich ironisch von mir. Logan lacht auf.

„und gut geschlafen?  Es hat sich nämlich ganz danach angehört so wie du geschnarcht hast“  WASSS!!! Ich weiß, dass ich nicht schnarche, aber will  er damit sagen, dass er  neben mir geschlafen hat. Ich gucke neben mir im Bett, ob ich einen Hinweis finden kann, dass er neben mir geschlafen hat. Nach dem Zustand der Decke und Kissen hat er das wirklich.

„Ja ich habe wirklich neben dir geschlafen und dich die ganze Nacht im Arm gehalten“ sagt er grinsend.

„Binde mich los Logan, ich habe was zu tun und will hier weg.“

„Nein“ Sagt er finster. Wow von belustigt auf böse und das innerhalb einer Sekunde.

„Warum?“

„Ab jetzt wirst du hier bleiben und….  “ was wollte er noch sagen. Ohh nein, bei meinem Glück ist er  ein Psycho der drauf steht andere zu quälen bis sie den Geist aufgeben. Aber ich will ihm nicht meine Angst zeigen, solche Typen törnt Angst ja immer an. Also Lona bloß keine Angst zeigen.

„Und was hast du jetzt vor, wie lange willst du mich hier fest halten?“

Er beugt sich vor bis ich seine Lippen an meinem Ohr spüre, dann flüstert er mir  „Lange, vielleicht auch für immer“

„Das kannst du nicht machen, man wird eine Vermisstenanzeige geben und mich suchen, und da du die letzte Person bist die mich gesehen hat wird man mich finden“

„Nein wird man nicht, wir werden viel Spaß miteinander haben und am besten fangen wir gleich an“ Sagt er anzüglich und streichelt mein Bauch.

Oh Gott will er mich vergewaltigen, nein das darf er nicht, ich bin zwar 23 aber immer noch Jungfrau, ich habe immer davon geträumt mein erstes Mal mit dem Richtigen zu haben und bis jetzt war er nie dabei, außerdem habe ich Angst. Als seine große Hand höher wandert beschleunigt sich auch meine Atmung und ich spüre ein ziehen in meinem Bauch. Auch wenn seine Berührungen Gefühle in mir auslösen soll er damit aufhören es ist demütigend, dass er sich das Recht nimmt mich anzufassen, ich gehöre ihm nicht.

„Fass mich nicht an“ sage ich und versuche weg zu gehen, aber ich komme nicht weit, weil meine Hände ans Bettgestell gefesselt  sind. Mein Versuch von ihm weg zu kommen macht Logan wütend. Denn er packt mich an den Beinen und zieht mich, so dass ich mit ausgestreckten Armen auf dem Bett liege. Er legt sich auf mich und schaut mir fest in die Augen „du gehörst mir allein, vergiss was du bisher hattest und wehr dich nicht gegen mich, es macht mich wütend wenn du das was mir gehört verwehrst“

„Es gehört dir nicht es ist mein Körper“

„Falsch es ist alles meins. Du bist meins“ er betont den Satz ‘du bist mein‘ leise aber gerfährlich, dass ich Aangst habe etwas zu erwidern. Dann packt er mein Oberschenkel mit einer Hand und legt es um seine Hüften und mit der anderen Hand packt er meine Haare und hält mir somit den Kopf fest, so dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Stürmig Küsst er mich, ich bekomme keine Luft mehr und öffne mein Mund  um aufzuatmen, Logan nutzt diese Chance und schiebt mir seine Zunge in den Mund. Er stöhnt und fast mir an den hintern und druckt mich gegen ihn, ich spüre wie sich langsam eine seine Männlichkeit regt und gegen mein Unterleib drückt. Er schiebt seine Hand unter mein Oberteil und streichelt mich weiter, als seine Hand meine Brust packt will ich mich zurückziehen, kann mich aber kein Millimeter von der Stelle bewegen, da er mich wie ein Schraubstock festhält. Erst jetzt realisiere ich was hier wirklich passiert. 

 Er löst sich von meinen Lippen um mir das Shirt zu zerreißen „bitte nicht“ wimmere ich aber er lässt mich nicht weiter sprechen und Küsst mich wieder so hart, dass ich nicht mitbekomme wie er mir den BH ausgezogen hat. Er richtet sich wieder auf und zieht sich das Shirt aus. WOW was für ein Body, breite Schultern und schmale Hüfte. Er schaut auf mich herab und grinst mich an, doch bevor ich was sagen kann  liegen Seine Lippen wieder an meine und hemmen mir somit die Möglichkeit etwas zu sagen, ich kann auch nicht den Kopf drehen, da er mich in die Haare gepackt hat. Mit einer Hand zieht er sich umständlich die Hose uns Shorts runter, so dass uns nur noch mein spitzen String teilt. Ich fange an zu weinen, ich habe wirklich Angst und bin noch nicht bereit dazu. Ich meine er weiß noch nicht mal, dass ich Jungfrau bin und wird auch nicht auf mich aufpassen, und das was gegen mein Bauch drückt beruhigt mich nicht gerade, denn er fühlt sich gigantisch an. mit einem Ruck ist auch mein String weg. Jetzt wehre ich mich mit aller Kraft und versuche ihn von mir runter zu schütteln, es scheint aber ehr die Fasche Wirkung zu zeigen, den er stöhnt jetzt lauter. Meine Tränen haben keinen halten mehr, wie kann er so etwas machen, wie ein Monster sich das nehmen was er will ohne Rücksicht auf Verluste. Ich spüre wie er sein Pennis an meinem Eingang positioniert. Kurz schaut er mich an und stößt mit voller Wucht in mich hinein. Als mein Jungfrau Häutchen reist schreie ich mir die Seele aus dem Leib, es ist ein höllischer Schmerz, als würde Lava sich in mein Leib befinden. Logan sieht mich überrascht an dann lächelt er, so als ob er der glückliche Mann der Welt wär. Er wartet kurz damit ich mich an ihm gewöhne jedoch nicht lange genug. Er fängt an zu stoßen und wird immer schneller und schneller. Ich weine und schreie, obwohl ich meine Stimme nicht hören möchte, es widert mich an, mich in diesem Moment zu hören. Logans Stöße werden immer fester, er stöhnt immer lauter und küsst mich überall, ich wehre mich nicht mehr, ich habe keine Kraft mehr dazu, warum auch es bringt eh nichts. Das scheint ihn wütend zu machen, denn jetzt sieht er mich an und schiebt sich mit ganzer Kraft in mich bin zum Anschlag rein jetzt musste ich schreien. Er wird langsamer, ich tue ihm leid. Er versucht mich zum jetzt zum  kommen zu bringen und lässt seine Hüfte kreisen, so dass ich wirklich erregt werden trotz der Schmerzen die er mir vorhin zugefügt hat und ich immer noch habe, jetzt aber nicht mehr so stark. Er massiert meine linke Brust und saugt an meiner rechten, seine Stöße sind nicht mehr so stürmig wie vorhin jedoch werden sie immer schneller nur dass es jetzt nicht weh tut sondern eine andere Wirkung auf mich hat. Ich will aber nicht kommen, ich will nicht dass es mir gefällt. Ich werde gerade vergewaltigt und jetzt gefällt es mir auch. Nein das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Logan bemerkt es und lässt von meinem Brust los um mir an die Ohrläppchen zu knabbern. „lass los Lona“ Mein Name stöhnend  aus seinem Mund, sein lauter, unregelmäßiger und schneller Atem geben mir den Rest und ich komme weinend, weil ich mich schrecklich schuldig fühle dass ich einen Orgasmus hatte, obwohl ich vergewaltigt wurde, es ist so als ob ich mich verraten hätte. Logan vergäbt seine Gesicht an meinem Hals, stöhnt laut  und kommt auch mit zwei letzten Stöße ganz tief in mir. Er bleibt erst 5 Minuten auf mir liegen dann rollt er sich von mir runter. Mein Blick fällt auf sein Pennis, Wow sogar im schlafen Zustand ist er riesig, wenn kein Blut von meiner verlorenen Unschuld dran geklebt hätte, hätte ich nie geglaubt, dass das Ding in mir war. Kein Wunder das es so wehgetan hat bei so einer Größe.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.10.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Alle denen die es lesen

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