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1. Kapitel

Es ist Freitag, der letzte Tag vor den Sommerferien. Die Sonne prallt mit einer unfassbaren Hitze auf die Erde herab. Und ich muss hier in der Schule, hinter der öden Schulbank, zwischen tausend von Vollidioten auf die Schulglocke warten. Die uns das Zeichen gibt das wir endlich nach Hause gehen dürfen und für sechs Wochen nicht an die Schule denken müssen. Wenn ich so da sitze und an die fantastischen bevorstehenden sechs Wochen denke, muss ich lächeln. Meine beste Freundin Karolina, ein paar  Freunde die wir erst vor kurzem kennen gelernt haben und ich wollen rüber zur Insel "Tintenglas" fahren und in der kleinen Hütte von Patrik für zwei Wochen bleiben. Und die restlichen vier Wochen werd ich mir schon was einfallen lassen. Ich schaute hinter zu Karolina und lächelte sie an, sie entgegnete mir ebenfalls ein herzliches Lächen. Die Zeit bis zum Stundenende kam mir unendlich lang vor. Ich schaute immer wieder auf die Uhr. Noch 5 Minuten dachte ich mir, und endlich ein helles Klingeln ertönte. Frau Meier, unsere Geschichtslehrerin wünschte und erholsame Ferien und wie durften endlich das stickige Klassentimmer verlassen. Auf dem Weg zu meinem Spinnt quatschte ich ein wenig mit Maggie. Ich hollte alle meine Sachen aus dem Spinnt und warte auf Karolina weil wir heute zusammen nach Hause laufen. Wie immer kam sie zuspät. Als ich sie sah war ich nicht verärgert über ihre unpünktlichkeit sondern lächelte ihr fröhlich entgegen. Sie lachte und sagte mir: ,, Wow Sophie du meckerst nicht rum das ich zu spät bin?" ,,Nein ich bin heute richtig gut gelaunt schließlich haben wir sechs Wochen Ferien!" ,,Denkst du ich hab das vergessen? Wir fahren Morgen um 10 Uhr raus zur Insel! Und vergiss ja nichts den wir werden nicht oft zurück fahren können" ,, Karolina das weiß ich schon alles Franz hat mir schon alles erzählt." Ich denke Karolina hat gesehen wie sehr ich lächelte und wie überglücklich ich aussah als ich den Namen Franz erwähnte. Sie fing gleich an zu lachen und hackte nach: ,, Du hast also mit Franz gesprochen? Was hat er gesagt? Also bitte Sophie ich will genaue Informationen." ,,Also so besonders war unser Gespräch nicht, aber er hat mich angespochen und nicht ich! Und er fragte mich ob er mich mitnehmen soll natürlich entgegnete ich weil ich eine echte Freundin bin das wir zusammen fahren und da bot er mir an uns beide mitzunehem." Plötzlich fing Karolina schrecklich laut an zu lachen:,, Ich denke du wärst auch ohne mich gefahren meine wahre gute Freundin!" Wir beide lachten den ganzen Weg lang und redeten über die zwei Wochen die auf uns zukommen. Karolina und ich ärgern uns oft aber Streit haben wir selten, wir kennen uns seit dem Kindergarten, Wohnen nebeneinander, gehen in die gleiche Klasse und lieben uns wie Schwester. Zuhause angekommen stellte ich meine Schuletasche in die Ecke, legte mich aufs Bett und schaute Fernsehen. Ich glaube ich bin eingeschlafen,sofort schau ich auf die Uhr stimmt ich habe 2 geschlafen. Mein Bauch knurrt ganz leise und ich gehe in die Küche um mir etwas zu essen zu hollen. Da fällt mir ein das ich meine Tasche für Morgen noch garnicht gepackt habe.

2. Kapitel

Ich bin aber ganzschön müde, ich wusste ich hätte nicht so lange mit Karolina telefonieren sollen. Ob sie auch so schrecklich müde ist? Es war schon um neun, bald muss Karolina rüberkommen und wir fahren zusammen mit Franz zum Steg.Ich betrat das Badezimmer um mich zu waschen und anzuziehen, gewöhnlich brauch ich nur 10 Minuten im Bad aber heute brauch ich länger schließlich wird Franz zwei Wochen lang an meiner Seite sein. Ich schau auf die Uhr und es war schon zehn nach um neuen. Wo wohl Karolina steckt? Ding Dong!  Das muss Karolina sein ich rannte die Treppe runter und öffnete die Tür. ,,Da bist du ja endlich! Heute bist du nur 10 Minuten zuspät!", begrüßte ich sie lachend. ,,Also nach lachen ist mir gerade wirklich nicht! Meine Mutter mal wieder, sie kann ja so nervig sein das kannst du dir nicht vorstellen." Seit Karolinas Vater nicht mehr am Leben ist macht sich die Mutter um so mehr sorgen um Karolina. Sie kann nämlich eine richtiger Sturkopf sein behauptet ihre Mutter. ,,Was ist den passiert?" fragt ich mit einer verständnisvollen und mitfühlenden Mine. ,,Hast du den das nicht vergessen? Und vergiss ja nicht anzurufen! Wer kommt den alles mit? Hast du deine Zahnbürste und Zahnpasta mitgenommen? Frische Unterwäsche? Saubere Socken? Du weißt ruf immer an! und blah blah blah  man ist die nervig sag ich dir!" ,,Deine Mutter macht sich nur Sorgen um dich!",versuchte ich sie zu beruhigen. ,,Das weiß ich doch, lass uns deine Taschen hollen und schon mal nach draußen gehen und warten!" Ohne ein weiteres Wort zusagen lief ich in die Küche hollte meine Handtasche und meinen vollgestopften Koffer. Karolina hatte, wärend ich in der Küche war, ihr Handy rausgeholt und Musik angemacht. Da fiel mir ein das ich meine Kopfhörer vergessen hatte, schnell lief ich nach oben um sie zu holen. Ein lautes hupen ertönte von draußen, ich schaute aus dem Fenster. Es war Franz er war total pünktlich. Ich schnappte nach meinen Kopfhörern und rannte nach unten. Mein Gepäck und Karolina waren nicht mehr da sie muss wohl schon bei Franz sein. Wut stieg in mir auf! Was wenn sie sich nach vorne neben Franz setzt oder ihn grade anflirtet? Sofort versuchte ich mich zu beruhigen und ging raus. Schloss die Tür hinter mir und ging zum Wagen. Und nein meine beste Freundin redete nicht mit meinem zukünftigen Freund und saß auch nicht vorne. Plötzlich waren mir meine Gedanken von vorhin ganzschön peinlich das ich überhaupt sowas denken konnte, und das auch noch von Karolina.Schließlich wusste sie ganz genau wie sehr ich in Franz verknallt war. Franz kam direkt auf mich zu und umarmte mich so liebevoll das es mir vorkam als wären wir in einer Beziehung.Wir setzten uns ins Auto und hatten vllt. noch eine halbe Stunde fahrt vor uns. Karolina saß hinten steckte sich ihre Kopfhörer in die Ohren und hörte Musik, Franz und ich hingegen unterhielten uns die ganze Fahrt über.

3. Kapitel

Angekommen auf der Insel war ich ziemlich üerrascht das, das verlassene Stück Land wirklich unerwartet gut ausschaut. Wir legten mit unserem kleinen Boot am Ufer an und alle  stiegen aus. Lukas und Marie sind zu erst, dann Patrick und Karolina, Franz und Ich sind zuletzt ausgestiegen. Franz war ja ziemlich fürsorglich und reichte mir seine Hand, um mir aus dem Boot zu helfen. Das Haus in dem wir die nächsten 2 Wochen verbringen werden gehörte Patricks Großvater. Er verbringt in seiner Freizeit viel Zeit draußen in der Natur und hat sich deswegen hier ein zweites Leben aufgebaut. Jedoch ist er jetzt für 5 Wochen auf einer Weltrundreise und hat seinem Enkel die Verantwortung übertragen. Ich freue mich auf die tolle Zeit mit meinen Freunden. Zwei Wochenlang keine Eltern, kein Stress und kein Lerndruck. Zu Anfang müssen aber erstmal die Zimmer aufgeteilt werden. Lukas und Marie sind ein Paar, also geht das Zimmer im Erdgeschoss an die zwei. Das Zimmer ist wirklich groß und sehr hübsch eingerichtet. Patrick steht auf Karolina, das weiß eigentlich jeder. Zwischen den beiden lief auch mal was aber Karolina ist sich in ihren Gefühlen für ihn nicht sicher. Karolina sagte aber zu allen verwunderungen: ,, Ich geh mit Patrick in ein Zimmer, das dass klar ist" und zwinkerte Patrick zu. Patricks Gesichtsausdruck nach zu Urteilen ist gerade einer seiner größten Träume in Erfüllung geganngen

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Tag der Veröffentlichung: 01.05.2014

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