Cover

Kapitel 1




Angela Christine Smaragd POV
17 Jahre alt


Es war ein Tag wie jeder Wintertag dieses Jahr. Verschneit und kalt. Ich schleppe mit Mühe meinen Schulranzen nach Hause und denke dass kann doch nicht so schwer sein. Auf halbem Weg laufe ich an einem Park vorbei. Die Spielgeräte sind verschneit und es schneit immer noch. Ich laufe immer weiter nach Hause, das Wetter kommt mir immer kälter vor. Ich laufe durch den Park, weil ich so 15 Minuten weniger brauche. Ich komme zu Hause an, stelle meinen Schulranzen ab und esse erst mal zu Mittag, es ist 12 Uhr. Vor einer halben Stunde hatte ich Schule aus. Mir geht es schlecht. Ich gehe zur Apotheke und kaufe flügelvolle Gesundheit. Erst als ich wieder zu Hause war, begreife ich dass ich einen komplett anderen Weg zur Apotheke gelaufen bin als sonst. Ich versuche noch mal hin zu finden und lande prompt in einer Sackgasse. Zurück zu Hause nehme ich die Medizin, mache Tee, trinke und lege mich schlafen. Ich träume dass ich aufwache, mich anziehe, aufs Dach klettere, mir schneeweiße Engelsflügel aus dem Rücken sprießen, sich auffalten und ich in den Himmel fliege. Ich wache auf und spüre in den Schultern, Knien und Armen Schmerzen. Plötzlich höre ich ein Piepsen und denke während ich meinen Kopf drehe „was war das? “. Es war ein Monitor der die Herzschläge aufzeichnet. Ich bin im Krankenhaus. Scheiße. Was ist passiert? Ich rege mich auf und das Piepsen wird schneller. Eine Schwester kommt und sagt mir dass ich mich beruhigen soll. "Atme tief durch, Noch mal und noch mal". Ich beruhigte mich und frage "was ist passiert"? "Das wissen wir nicht. Wir wissen nur dass dich ein Nachbar angezogen und mit geschlossenen Augen vom Dach springen sah. Er rief sofort die Polizei und den Krankenwagen. Der Krankenwagen war in 5 Minuten da aber du lagst schon auf dem Boden. Mit dem Gesicht nach unten. Du hattest Prellungen auf den Wangen, auf der Stirn, an den Schulterblättern, den Knien und an der Hüfte. Wie alt ist dein Passphoto"? erzählte sie. "Vorletzten Monat aufgenommen, warum fragst du" antworte ich. "Dann siehst du ganz anders aus als vorletzten Monat" antwortet sie ausweichend. "Jedenfalls warst du 2 Tage lang bewusstlos". "Warte mal, das was mein Nachbar gesehen hat, so was Ähnliches habe ich geträumt" erzähle ich ihr. Sie macht große Augen und sagt "unglaublich, das ich eine vom großen Stamm wiedersehe grenzt beinahe an ein Wunder". "Hä, großer Stamm, was ist der große Stamm" frage ich. Sie meint "Ups, ich hab zu viel gesagt, ich muss jetzt gehen um dem Chefarzt zu melden dass du wach bist". Kurz bevor sie an der Tür ankommt schwört sie dass sie niemandem erzählt wer ich bin und rät mir, es auch niemandem zu sagen weil es sonst bekannt würde und viele versuchen würden dich umzubringen. Danach verschwindet sie ohne ein weiteres Wort.

Kapitel 2




Carlos Tarek Frozen POV
16 Jahre alt

2 Tage zuvor:
Ich trete von einem Fuß auf den anderen um mich warm zu halten und denke: SCHEIßE warum muss es hier so verdammt kalt sein, kann sie nicht irgendwo anders leben zum Beispiel in der Karibik oder in Italien oder sonst wo. Auf jeden Fall an einem warmen Ort. Verfluchte Christine Smaragd. Auch noch Vollwaise seit letztem Jahr als ihre Mutter einen Autounfall hatte. Die Mutter war alleine war schon war schwer zu finden aber sie alleine ist noch schwerer, fast unmöglich, zu finden. Sie hinterlässt so gut wie keine Spuren. Wenn ich es nicht besser wüste, würde ich sagen sie lebt nicht im selben Land wie ich, sie ist immer 2 Schritte voraus. Warum muss sie in New York leben? Sie ist die ältere Tochter von Maria Smaragd.


Gesucht ist Angela Christine Smaragd, nur dass er nicht weiß dass beide Töchter Marias so heißen denn der erste Name ist der Unterschied. Die ältere Tochter heißt Angela und die jüngere Lilia mit Vornamen. Christine ist der zweite Name und Smaragd der Nachname. ;D

Kapitel 3




Lilia Christine Smaragd POV
17 Jahre alt

Dieselbe Zeit wie CTF:
Man ist dass schwer denen 2 Schritte voraus zu bleiben, um meine Zwillingsschwester zu beschützen. Wenn Mum mir nicht aufgetragen hätte mit Dad nach New York zu ziehen, wäre ich jetzt bei Angela. Ich habe sie seit 13 Jahren nicht mehr gesehen und doch spüre ich, dass es ihr gut geht. Noch. Bald nicht mehr, wenn die Schattenkrieger sie entdecken. Zusammen mit Bianka, Leonie und Klaus lebe ich in einer 4-Zimmer-Wohnung. Und doch vermisse ich Angela. Da sie in München lebt darf ich nicht mit ihr in Kontakt treten, ehe sie bereit dafür ist oder es ein Notfall ist. Aber vielleicht geht es auch, auf normalem Weg, also keine geistige Unterhaltung, durch die Mitglieder vom blauen Stamm dort. Aber wenn nicht was mache ich dann. Am besten sollte ich zurück zur Wohnung. Es ist 1 Uhr morgens als ich aufwache, Schmerzen habe und komischerweise auf dem Boden liege. Es war ein Tag vergangen als ich daran dachte mich bei Angela zu melden. Jetzt habe ich wieder dieses Bedürfnis, es ist etwas mit Ang passiert das spüre ich genau. Ich muss zu ihr oder die Sorge um sie macht mich verrückt. Ich gehe zu Leonie und sage ihr, "ich werde nach München reisen". Sie schaute freudig überrascht. Ich fragte "du freust dich über meine Entscheidung"? "Natürlich finde ich es schade dass du sie unter diesen Umständen wiedersiehst aber ich möchte sie auch mal kennenlernen" meinte sie kleinlaut. "Ich werde heute noch fliegen, willst du mitkommen" fragte ich sie. Sie zögerte kurz und antwortete "flieg alleine". So kam es das ich am Sonntag in München ankam.

Kapitel 4




Angela Cristine Smaragd POV
17 Jahre alt

Gegenwart:
Kurze Zeit nachdem die Schwester ging, kam der Doktor. Er heißt Doktor Jackson. Und sagte mir dass ich noch eine Woche hierbleiben soll da ich alleine lebe. Er gibt mir ein Mittel und schlafe ein. Ein paar Stunden später wache ich auf und sehe eine Person an meinem Bett die genauso aussieht wie ich. ich schaue sie entgeistert an und langsam, wie Tropfen für Tropfen, kommen meine Erinnerungen zurück. Ich habe eine Zwillingsschwester, die vor 13 Jahren mit Dad verschwunden war. Weswegen Mum mich hypnotisieren lassen musste damit es mich seelisch nicht zerriss. Nun nach 13 Jahren tauchte sie mir nichts, dir nichts auf wenn ich im Krankenhaus lag und wenn sie jetzt erwartetet dass ich sie einfach so wieder in mein Leben lassen würde dann hatte sie sich geschnitten. Sie schaut noch genauso wie früher nach unseren Streits, mit einem Blick voll Vertrauen und Hoffnung. Um meinen eigenen zu wissen brauchte ich nicht in den Spiegel zu sehen, er war voller Schmerz und Trotz. Und genau wegen diesen Gefühlen redete ich noch Stunden oder Tage nicht mehr mit ihr.

Kapitel 5



Lilia Christine Smaragd POV
17 Jahre alt

Gegenwart:
Ich räuspere mich und sage "es tut mir leid dass ich dich vor 13 Jahren verlassen habe und ich so plötzlich auftauche, aber ich spürte dass du Schmerzen hattest und wachte zum ersten Mal auf dem Boden auf. Und ich weiß dass du mir nicht einfach wieder verzeihen wirst. Denn verzeihen war noch nie deine Stärke". Jetzt fragt sie "Warum" und lauter "Warum konntest du mich nicht vorwarnen; warum musstest du mich, deinen Zwilling, alleine lassen, mit dem Wissen, dass ich, dich nie wieder sehen würde, nie wieder komplett sein würde". Ich schaue sie mit großen Augen an und denke so sieht sie dass also, sie fühlt sich betrogen von ihrer eigenen Schwester. Na ja ich würde mich genauso fühlen wenn sie 13 Jahre lang verschwunden wäre ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Ich sage "Ich habe dich damit aber beschützt in dem ich nach New York zog damit du eine ruhige Kindheit haben konntest. Ich habe mich als du ausgegeben um von dir abzulenken".

Kapitel 6



Angela Smaragd POV
17 Jahre alt

Gegenwart:
"Wiso ablenken" frage ich verwirrt. "Damit sie dich nicht finden konnten" antwortet Lilia. "Wer sind sie denn"? "Sie sind oder besser gesagt werden der dunkle Stamm oder Schattenclan genannt" beantwortet sie. "Was machen sie, warum sind sie hinter uns her und woher wusstest du wo du mich finden konntest"? "1. Sie jagen und töten uns, 2. weil wir und unsere Verwandten die letzten lebenden Nachkommen des Engelsclan (oder großen Stamms) sind, die es nach dem 30-järigen Krieg der Clans noch gibt und 3. ich wusste es weil Vater und ich, dich und Mutter in München verlassen hatten und mein Gefühl mir sagte dass du hier geblieben bist. "Der große Stamm dass sagte auch die Krankenschwester zu mir" erinnere ich mich laut. "Wie hieß der Doktor der zu dir kam" fragte sie. "Jackson" kam von mir die Antwort. "Dann bin ich ja beruhigt, er gehört zum blauen Stamm" sagte sie. "Wie viele Stamms gibt es überhaupt" frage ich langsam genervt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.11.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme es zwei meiner Freundinnen. Die eine hat mir immer genügend Anreitz gegeben wenn ich nicht weiter wusste und die andere hat mir immer Hoffnung gegeben wenn ich am verzweifeln war. Ich kann mir keine besseren Freundinnen wünschen!

Nächste Seite
Seite 1 /