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Es war herrliches Wetter, die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Ich bin gerade aus dem Bus, der mich von der Schule aus immer nach hause brachte ausgestiegen, ich verabschiedete mich kurz und machte mich auf den Weg nachhause. Es war wirklich warm, wir hatten in der letzten Stunde Sport und ich war völlig erschöpft. Ich kramte meinen Schlüssel aus meinem Ranzen und schloss die Haustür auf. Ich schmiss Tasche und Jacke auf den Boden, und ging in die Küche. Ich wollte mir ein Glas Milch einschütten, plötzlich war eine nackte, fremde Frau vor mir. Ich bekam ein riesen schreck und lies mein Glas fallen, es klirrte furchterlich. Ohne daran zu denken schrie ich erschrocken " Wer sind Sie? Was tuhen Sie in dem Haus meiner Eltern? " Sie schaute mich schräg an, dann lächelte Sie. " Fraaank, baby? Ich glaube deine Tochter ist da. " Rief Sie.
Ich wusste nicht was ich von all dem halten sollte, hat mein Vater Sie rein gelassen? Wieso war er nicht auf der arbeit? Wieso stand Sie NACdas raus kommt, was hir KT vor mir!? Ich hörte jemanden die Treppe hinuter kommen. Es war mein Vater, der nur ein Handtuch um die Taile trug. Er schaute mich erschrocken an. " Marie! Was machst du denn schon hier? " Er schaute auf die Uhr die an der Wand hing.
" Scheiße! Schon so spät. Nadine du musst gehen " Er schaute die fremde Frau an, die anscheinend Nadine hieß. Ich konnte es immer noch nicht fassen. " Aber Frank, baby .. " Sie lächelte Ihn an.
Plötzlich machte es klick und ich verstand, was sich hier abspielte. Plötzlich stieg eine ungeheuerliche Wut in mir auf. Mein Vater hatte meine Mutter betrogen und damit auch mich..
Er schien als wenn es was ganz normales wäre, er stand da und schaute beschämt zu wie diese Frau sich ein Mantel überzog, ihre Schuhe anzog und .. und .. Ihn Küsste!? " Jetzt reichts! Gehen Sie und zwar schnell!!! Und wie konntest du nur!?!? Wenn das Mama .. " Schrie ich aufgeregt. Ich wollte einfach nur weg!!! Was soll ich jetzt bloß machen? Was soll ich Mama den jetzt sagen? Wenn Mama raus kriegt, was hir nur los ist, dann ist aber die Hölle los!? Sollen wir ihr die Wahrheit erzählen, oder einfach den Mund halten? Nadine ist gerade gegangen. Mein Vater stand immernoch an der selben Stelle wie vorhin auch, er schaute mich immernoch beschämt an. Ich sah ihn einfach nur enttäuscht und wütend zugleich an. Wie konnte er uns das nur antun? Ich verstand die Welt nicht mehr." Marie, es ist nicht so wie es aussieht. Versteh doch " - Ich lies ihn nicht aussprechen und sagte mit Tränen in den Augen " Keine ausreden bitte! Ich habs doch mit meinen eigenen Augen gesehen!" - " Marie sag deiner Mutter bitte nichts. " - " Ach ist das deine einzigste Sorge? Du hast nicht nur Mama betrogen, sondern auch mich. Ich seh ja, wieviel dir unsere Familie bedeutet! " ... Ich spürte feuchte Tränen meiner Wange hinunter laufen. Bevor er noch irgendwas sagen konnte, rannte ich zur Tür und lief raus. Ich wusste nicht wohin ich rannte, ich wollte einfach nur weg. Ich lief drei Straßen weiter, bis zum kleinen Waldweg, ich lief zur meiner Lieblingsstelle. Hier kam ich hin, wenn ich eine Pause brauchte, zum nachdenken oder Zeichnen. Es ist ein ruhiges Plätzchen, kaum jemand kam dort hin, also ein perfektes Örtchen zum nachdenken. So lief ich also den Pattweg entlang bis zu meinem geheimen Platz, dort würde mich keiner finden. An meinem Örtchen angekommen, so setze ich mich auf eine kleine Bank, die ich vor einigen Monaten dorthin geschafft habe. Dort weinte ich eine sehr, sehr lange Zeit. Ich konnte es einfach imemrnoch nicht glauben, was ich gesehen habe. Ihr müsst euch das mal bildlich vorstellen, da kommt man nichts ahnend von der Schule nach Hause, und dann passiert sowas. Ich hätte nie gedacht, das sowas passiert. Ich meine, man hört immer davon dass es bei anderen so ist, doch bei mir? Ich habe mir nie Sorgen machen müssen, meine Familie schien perfekt zusein, mit macken und fehlern. Versteht mich nicht falsch, ich finde es allgemein schrecklich, doch wenn es einen selber passiert, ist es was ganz anderes. Man fühlt sich, als wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Die Sonne schien langsam unter zu gehen, ich wollte gerade, nach meinem Handy suchen, als ich merkte das ich es in meinem Ranzen vergessen hatte. Es war eine schöne Aussicht, direkt auf den Ossi, ich seh den Auto´s so gern zu wie sie fahren, ich finds lustig, denn sie sehen aus wie bunte Ameisen. Ich könnte mir diesen Ausblick stundenlang anschauen. Es ist irgendwie beruhigend, hier kann ich meinen Gedanken ungestört freien Lauf lassen. Die Sonne ging gerade unter, und ich machte mich so langsam auf den Rückweg nach Hause, in der Hoffnung das sich irgendwas gebessert hat. Ich kam nach Hause und es war so still, als wäre nichts passiert. Ich wusste nicht genau, ob ich es jetzt sagen soll, was passiert war, oder ob ich meinen Mund halten soll. Ich würde Mama und Papa auseinander brigen, und dann wären wir keine fröhliche Familie mehr! Aber zu lügen ist auch nicht gut. Also wollte ich unbedingt mit Papa reden, sonst wird alles nur noch schlimmer. Schon ist es Abends, verkroch ich mich auch gleich ins Zimmer und dachte nach. Ich gab ihnen nur noch ein Küsschen, und startete ab. Ich hatte ein schlechtes Gefühl. Ich legte mich einfach ins Bett, und wartete auf dem nächsten Tag. Schon war es morgens, ging ich wieder runter zu Mama und Papa, und sagte " Guten Morgen ". Ich frühstückte mit ihnen, als wäre alles in Ordnung, aber Mama merkte das irgedwas nicht stimmte. Mama sprach mich an und sagte was ist los Marie? Ich antwortete und sprach nichts, was soll ich haben? Mama sprach okay, dann ist alles gut. Papa guckte mich an, als würde er sagen, das ich ihr bloß nichts erzählen sollte, was gestern passierte. Jetzt sagte ich nur, das ich raus gehen wollte. Mama sagte ja geh nur, wohin möchtest du den? Ich sprach, geh nur einbisschen im Wald spazieren. Sie sagte okay mach das. Schon war ich draußen, rannte ich zu meinem schönen Lieblingsplatz. Ich kam einfach nicht vom Punkt. Aber es wird doch eh rauskommen!!! Toll, ich habe ein riesiges Problem, den ich möchte ihr das erzählen. Ich warte einfach ab, bis es an dem Zeitpunkt ist, darüber zu sprechen. Vielleicht spricht Papa sie ja von selbst an, und sagt ihr was los war. Ob Papa das wohl bringt? Ich will einfach nicht das unsere ganze Familie auseinander bricht. Sollte ich mal mit Papa sprechen? Würde das was bringen? ob Mama fragen würde was los wäre? Ich tu es einfach. Schon ging ich nach Hause, rief ich Papa, und fragte ihn ob ich es Mama erzählen darf? Papa sagte, wir erzählen ihr das liebe heute Abend beim Abendessen, dann ist es immer etwas ruhiger. Hoffentlich bricht unsere ganze Familie dann nicht auseinander, sagte Marie. Papa sagte, das würde nicht passieren. Und dann sagte ich nur noch, ich gehe jetzt wieder ins Zimmer, ich werde für die Schule lernen. Papa sagte okay und ging wieder weg. Ich war glücklich und ging dann auch wieder. Ich habe mir gedacht das es doch besser war das mit Papa zu besprechen. Schon war es 17.00 Uhr ging ich wieder runter, um Abendessen, zu essen. Dann sprach Papa, Mama an. Schatz sagte er, da sagte Mama ja was ist denn? Da sagte Papa, damit du das weißt, und für immer geklärt haben möchte ich dir was erzählen. Mama sagte dann sofort was ist denn? Dann sagte mein Vater, sei mir bitte nicht so sauer, aber Marie konnte es mir auch noch verzeihen. Mama sagte schießlos. Papa fing an zu erzählen, es ist jetzt nicht so gut formuliert, aber ich bin fremd gegangen. Mama sagte, du bist was??? Papa sagte Fremdgegangen. Mama war sazer, und fing an zu weinen, und ging ins Schlafzimmer. Papa ging natührich sofort hinterer. Ich sah nur wie Mama den Koffer packte, aber Papa wollte Mama nicht gehen lassen. Ich wusste es würde schief gehen. Mama sagte nur, lass mich inruhe, du hast mir nichts zu sagen. Papa aber sagte, ich liebe dich und nicht diese Frau, versteh mich doch. Es wa doch nur ein ausrutscher. Mama sagte, wenn du jetzt auf die Knie gehst verzeih ich dir ein letztes mal. Also ging Papa auf die Knie, und sagte, verzeihst du mir? Mama sagte ja. Schon war alles gerägeltm so waren wir wieder glücklich. Jetzt brauchte ich mir keine gedanken mehr zu machen, und sie standen draußen, bis die Sonne wieder untergehen wird.


Ende, ich hoffe es hat euch gefallen <3

Impressum

Texte: Manche veränderungen sind gut .. doch manche kann man nicht so schnell verarbeiten..
Bildmaterialien: Bookrix
Tag der Veröffentlichung: 10.04.2012

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