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1. Kapitel

Eines morgens als Nisha durch lautes Gebrüll und Geschrei aufwachte, ging sie aus ihrem Zelt um zu sehen was das für ein Aufruhr war. Ach übrigens, Nisha ist eine Trollin vom Stamm der Bluthauer. Die Bluthauer sind seit einiger Zeit mit den Tauren im Krieg, da diese im Gebiet der Trolle gejagt hatten.
"Tazz dingo, maaan!" grüßte Xeras, der Bruder von Nisha, sie. "Na, endlich wach?" fragte er grinsend. "Ja leider...wer kann denn schon bei so einem Krach schlafen? Was ist denn überhaupt los?" fragte Nisha und gähnte laut. "Ach, es geht wieder um diese Tauren." sagte Xerasmit einer hasserfüllten Stimme. Nisha sah bedrückt zu Boden. Ihr Stamm wusste zum Glück nicht, das sie mit einer Taurin befreundet ist. Sie würden sie nicht verstehen und verstoßen. Xeras nahm sie am Handgelenk und zog sie mit zu der Versammlung. "Sie müssen sterben! Jetzt sofort! Sie töten die Tiere die wir zum Überleben brauchen!" rief Shobu, der Stellvertreter des Stammes Ältesten, wutentbrannt.


Während dessen in den luftigen Höhen von Mulgore, in der Stadt Thunderbluff.
Kiasara war auf dem Weg sich rat vom Erzdruiden zu holen. Eigentlich sollte sie zu Magatha, aber diese will den Krieg gegen die Bluthauer.
Kiasara betrat die kleine Hütte am Stadtrand. "Hamul Runetotem, was soll unserer Stamm tun? Des Hass gegen die Bluthauer wird immer größer und der Hass der Bluthauer gegen uns reicht bis ins unermessliche!" Hamul schnaubte leise. "Beruhige dich, du bist ein Kind der Erdenmutter, wie wir alle hier. Sie ist unsere leitende Hand. Wenn sie den Krieg will, dann ist es eben ihr Wille." sagte Hamul zu Kiasara und trat aus dem Zelt. "Spürst du diese Wärme? Diese wohltuende Wärme... Dies mein Kind ist die Liebe der Erdenmutter, sie zeigt das sie bei uns ist. Sie lässt unsere Ernte wachsen, die Bäche fließen und sie wird unserer Schicksal leiten." sagte er ruhig und blähte seine Nüstern auf. "Aber Hamul! Will sie wirklich das wir in den Krieg ziehen? WIll sie wirklich das wir unsere Bündnisse zerstören? Die Allianzkann uns so mit einer einzigen Streitmacht vernichten!" rief Kiasara und war den Tränen nahe. "Geh nun mein Kind, die Erdenmutter mögedich leiten und schützen. Du wirst schon noch ihren Plan erkennen." sprach Hamul mit sanfter Stimme und ging zurück ins Zelt.
"Man...der und sein Gerede! Die Erdenmutter sollen uns in den Frieden undnicht in den krieg führen!" schnaubte Kiasara und ging zu den Aufzügen. Sie fuhr nach unten und lief über die weite Ebene, als ihr plötzlich eine weiße Taurin, auf einem großen, grauem Kodo entgegen kam.
Es war Naschara, ihre ältere Schwester. "Hey Schwesterherz!" rief Naschara und ritt auf Kiasara zu. Kiasara bewundert ihre Schwester sehr. Sie hatein hohes Ansehen in iherm Stamm. "Sag mal...hast du Kylas gesehen?" fragte Naschara und versuchte ihr zuckendes Kodo ruhig zu halten. Kiasara schüttelte den Kopf. "Nein, tut mir leid." Naschara seufzte traurig. "Na, ok...ich muss zu Magatha! Wir sehen uns später!" Naschara zog an den Zügeln und der Kodo stürmte los, das der Boden unter seinen gewaltigen Füßen bebte.


In derselben Zeit bei den Trollen.
"Ich habe gehört das die Allianz eine Streitmacht entsandt hat!" sagte Xeras und schärfte seine Klinge. "Pah! Wir werden sie schon niederschmettern.Sie werden keine Chance haben, die Bluthauer besiegt niemand. schrie Shobu und reckte seine Hauer in die Luft.
"Die Krieger werden mit mir mitkommen, die anderen bleiben hier. Und damit das klar ist, sollte sich ein Taure auf dem Schlachtfeld befinden...tötet ihn!" brüllte Shou und schritt mit mehreren, muskelbepackten, Trollen in Richtung Talmitte.

Eine unheimliche Stille erfüllte die Luft. Sie knisterte förmlich vor Spannung. Die Allianz auf der linken, die Trolle auf der rechten Seite. Shobu hob seine Axt in die Luft, so das das Sonnenlicht auf ihr brach und sie in vielen verschiedenen Farben schimmerte. "Wir, die Trolle der Bluthauer, werden die Allianz vernichten!" Shobu schlug mit der Axt nach vorne und die Trolle stürmten los. Mit einem lauten Krachen stießen die zwei verschiedenen Streitmächte aufeinander. Man konnte überall die Waffen aufblitzen sehen. Das Schlachtfeld wurde von Blut getränkt. Das der Menschen mischte sich mit dem der Trolle. Shobu nahm sich den Anführer zur Brust. Sie waren relativ gleich stark. Shobu parierte den Schwerthieb des Menschen und drehte sich um ihn herum. Er wirbelte die Axt in der Luft und rammte sie ihm in den Rücken. Kraftlos sank er vor ihm zu Boden.
Alle senkten die Waffen und sahen zu Shobu auf. Es waren nur noch wenige Krieger der Allianz übrig, die nun wie die Wilden in verschiedene Richtungen rannten.
"Sieg, sieg, den Trollen!" Shobu lachte grausig und trennte den Kopf des Anführers von seinem Körper. Er hob ihn hoch. Die Trolle verfielen in Gelächter. Sie brüllten wild durcheinander.
Einer der Trolle kam zu Shobu und tippte ihm auf die Schulter. "Seht doch!" er zeigte auf einen leblosen Körper. Shobus Augen leuchteten. "Ein Tauren?" ein grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Dennoch war er etwas geschockt.
"Wir werden zurück gehen. Kommt!" Shobu steckte seine Axt zurück in die Halterung an seinem Gürtel und machte sich auf den Rückweg.


In Thunderbluff wurde eine Friedenskarawane gebildet. Naschara sollte sie anführen. "Geht und bringt den Frieden zurück in diese grausame Welt." Naschara nickte. "Ja Magatha, ich werde mein bestes tun." Sie stieg auf ihr Kodo."Auf gehts!" rief sie und ritt voran. Es vergingen Stunden bis sie die Talmitte vor Orgrimmar erreichten.
Naschara sah das ganze Blut und drehte den Kopf weg. "Allianz?" fragte sie. Der Tauren neben ihr nickte. "Aber...seht!" er zeigte auf den Tauren der verletzt am Boden lag. "K-kylas? Nicht!" hauchte sie und sprang von ihrem Kodo. Sie rannte auf ihn zu und kam schlitternd vor ihm zum Halt. "Kylas...was ist passiert?" er öffnete schwach die Augen."Ich-ich habe gegen die Allianz gekämpft...als mich hinterrücks ein Troll niedergeschlagen hatte..." er schloss seine Augen und atmete schwach. "Das wird wieder." Naschara stand auf. Ihre Augen glühten feuerrot. Schaum bildete sich vor ihrem Mund. Sie brüllte wie eine Irre, dass das Tal erzitterte. "Das werden sie büßen. Sie wollen Krieg? Den können sie bekommen!" die Raserei von Naschara wirkte sich auf die ganze Gruppe aus. Alle fingen an zu brüllen und ihre Waffen zu wetzen. Sie stießen mit ihren Hörnern in die Luft und scharrten wütend mit den Hufen.


"Thrall!" sagte Askombe furchtvoll und ging vor dem Thron auf die Knie. "Die Tauren! Sie sind auf dem Vormarsch um gegen die Trolle zu kämpfen!" "Wie können sie es wagen?" brüllte Thrall, das die Wände erzitterten. Er stand auf und sprang mit einem mächtigem Sprung von seiner Erhöhung, der Boden bebte. "Unsere Späher sollen losziehen und heraus finden was die Tauren so verärgert hat!" knurrte Thrall. Askombe widersprach Thrall. "Ich weiß wieso! Die Trolle haben in der Schlacht einen Tauren, mit Absicht, stark verwundet!" "Wie bitte?!" Thralls Stimme war messerscharf. Er erhob seine Axt und schlug sie mit ganzer Kraft auf den Boden, es gab einen mächtigen Knall. Thrall tauchte in Staub und Dreck auf. "Niemand, aber auch niemand wird dieses mühsam errichtete Bündnis zerstören!"

>> Fortsetzung folgt <<


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Tag der Veröffentlichung: 13.11.2009

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