Erster Blick
Ist es Zufall unser aufeinander treffen,
oder wurdest du geschickt um sich an mir zu rächen?
Diese Klippe besuchte ich ohne Grund,
ich treffe leidenschaftlich deinen Mund.
Dies nennt man Liebe auf den ersten Blick,
dieser Ort gibt uns noch den Kick.
Komm mit zu mir nach Haus,
zu dir, da wird nichts draus.
Du willst mich nicht zu dir nach Hause lassen,
würde ich dich für die Warheit hassen?
Ich vertraue dir auf Anhieb,
sofort habe ich dich ganz doll lieb.
Mein Herz wie verrückt wegen dir bebt,
in meinem Bauch ein Schmetterling lebt.
Wenn ich dich jetzt so vor mir sehe,
trübt mich der Schein? dann dir Gott wehe.
Du bist ein Traum von Mann,
lieben ist alles was ich kann.
Nie hasste ich jemanden, so auch bei dir,
ab heute heißt es für uns nur noch wir.
Miteinander vereint
Bei mir Zu Haus geht es schnell zur Sache,
wird es mir zu bunt, schwör ich dir Rache.
Dein Körper ähnelt dem schönsten Granit,
hab ich noch Kondome, sonst "Oh schitt".
Man haben wir zwei heute ein großes Glück,
findest du es sexy wenn ich mich bück?
Ich will dich heute, undzwar ganz,
das ist unsere Chance.
Mein neues Bett habe ich noch nicht geteilt,
spürst du wie mich deine Liebe aufgeilt?
Das war echt ein schöner Abend,
ich müsste sehen dich aus der Decke ragent.
Nichts ist an meiner Seite noch,
Alles war keine Fantasie, oder doch?
Ich stehe auf dort liegt ein Zettel auf meinem Schrank,
zum lesen setz ich mich im Garten auf die Bank.
Dort steht deine Handynummer und ein Liebesgruß geschrieben,
warum konntest du nicht bleiben im Bett liegen?
Erste Zweifel
Ich wähle aufgeregt und froh deine Nummer,
in deinen Armen habe ich keinen Kummer.
Dran gehst du sofort,
wer ist das, der in deiner Umgebung bohrt?
Behaupten tust du es sei ein Handwerkermann,
der Stimme wegen, es kein Mann sein kann.
Warum lügst du jetzt herum,
hälst du mich etwa für dumm?
Schnell redest du dich raus,
sagst ich bin deine einziegste Maus.
Kann ich zu dir, frage ich,
du sagst das geht wegen Bauarbeiten nicht.
Baust du etwa ein Kind,
du sagst das stöhnen wäre der Wind.
Ich hoffe, das ist die Warheit, für dich,
lügen sind für mich wiederlich.
Du solltest mich nicht strapazieren,
legst auf, müsstes noch was reparieren.
Irgendwie kann ich nichts glauben,
du wirst mir noch die nerven rauben.
Seufztend geh ich meinem Alltag nach,
die ganze Nacht liege ich grübelnd wach.
Lügen
Die nächsten Treffen finden bei mir statt,
langsam habe ich deine Ausreden satt.
Lieber solltest du mich nicht anlügen,
könntest du mich jemals betrügen?
Bis zum Schluss versuche ich dir zu vertrauen,
kann ich auf deine Sprüche bauen?
Zu sehr habe ich mich in die Liebe mit dir gesteigert,
wieso wird mir öfters der Sex verweigert?
Jetzt wächst die Unsicherheit immer mehr,
mein Herz fängt an zu trauern und wird leer.
Ich liebe dich immernoch sehr doll,
aber ich weiß nicht was das ganze hier soll?
Weiterhin lügst du mir was vor, wegen deinem Haus,
pass lieber auf ich finde Dinge schnell heraus.
Die Offenbarung
Heimlich folge ich dir bis dahin, wo du wohnst,
schade das du mich nicht mit Lügen verschonst.
Mal sehen was du dort so treibst,
im Fenster sehe ich, wie du dich an ein Mädchen reibst.
Sofort war mir alles Klar,
niemals wird ein Traum wahr.
So sehr hoffte ich das nicht zu sehen,
doch ich konnte einfach nicht gehen.
Begiereig zieht ihr euch aus,
ich dacht, ich wäre deine einziegste Maus.
Diesmal hatte ich recht mit dir,
Jetzt brauche ich ein Bier.
Ich sehe wie ihr miteinader schlaft,
schnell habe ich es gerafft.
Nie tat mein Herz so weh,
wie bei dir, wenn ich dich so seh.
Plötzlich fällt dein Blick auf mich,
ich starre nur auf dich.
jetzt wirst du mir wieder was vorlügen,
dü würdest mich ja niemals betrügen.
Während du dich anziehst,
ich laufe weg, wie du siehst.
Schnell bin ich an meinem Haus angelangt,
es mir vor der Zukunft bangt.
Erste Entscheidung
Schnell schreibe ich dir einen geheimen Brief,
schnell steck ich etwas ein in meine Tasche, ganz tief.
du rufst ich soll zur Klippe kommen schnell,
endlich machst du das dunkle hell.
Wirst du meine Hoffnung erfüllen,
mich mit Warheit umhüllen?
Langsam zweifle ich an deiner Liebe,
ich habe es gesehen, du und deine Triebe.
Egal wie schlimm das ist,
dü für mich der schönste bist.
Warscheinlich würde ich keine Trennung schaffen,
würdest du mich gleich auslachen?
Mein Herz hängt immer noch an dir,
vielleicht gibt es ja weiterhin das wir?
Da beschließe ich den Brief und Gegenstand zu benutzen,
betteln wird dir auch nichts nutzen.
Irgendwie kann ich trotzdem nicht aufhören dich zu lieben,
werde ich es schaffen, oder meinen Plan vor mir her schieben?
Hoffentlich pack ich es, du bist eigentlich doch nur Pest,
am Ende wird bleiben von dem Wir kein Rest.
Ich werde mich überwinden,
nichts kann meine gebrochene Seele noch zusammen binden.
Letzter Blick
Ein Feuerwerk über dem See,
du schaust weg, mein Herz tut weh.
Der Wasserfall glänzt in hellem Schein,
du schüttest ein vom vergiftete Wein.
Niemand nahm vom Gift ein Schluck,
du wolltest töten dich mit einem Ruck.
Es klappte nicht zum Glück, oder wie man's nimmt,
du spürst das dein Lebensfeuer noch glimmt.
Lass uns in Gedanken sinken,
unsere Seelen abschminken.
Zeig mir dein wahres Ich,
damit ich hassen kann nur dich.
Hör auf zu lügen bad Boy,
ich weiß du bist mir nicht treu.
Deine Augen voller Leere,
was wohl ohne mich wäre?
Ich werd dich noch zu Warheit zwingen,
auch wenn es würde mir den Tode bringen.
Das Feuerwerk erlischt mit zischen,
darf ich dir brutal über die Wange wischen?
In mir brodelt nur so die Wut,
du bewegst dich auf heißer Glut.
Mach dir keine Hoffnungen mehr für mich,
ich finde deine Masche wiederlich.
du weißt wie ich ausrasten kann,
doch sag nur einmal: ich lüg dich an!
Sprich einmal nur aus, die Warheit,
verschaff mir endlich richtiege Klarheit.
Mach so weiter bei deinen Flittchen die schweigen,
sie werden dir noch Rache zeigen.
Ich lasse mich nicht länger unterkriegen,
du kannst nicht jeden Fehler gerade biegen.
Bald ist alles endlich aus,
schließ ruhig eine Drohung draus.
Vor uns ist eine große Klippe,
meine Liebe steht mehr als auf der Kippe.
Du willst mir nicht die Warheit sagen,
Wart nur, heute werden dich Alpträume plagen.
Jetzt mache ich endgültig schluss,
'tschuldiege aber Böse bekommen keinen Abschiedskuss.
Schuldbewusst siehst du mich an,
denkst: schade das man nichts mehr retten kann.
Ich zück den Dolch und falle tief,
in deinen Händen mein Abschiedsbrief.
Texte: Alle Bilder sind von mir geschossen worden. Die Texte stammen aus meinem Kopf.
Tag der Veröffentlichung: 31.07.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch all denen, die jemanden verloren haben, den sie liebten, pbwohl man es anders hätte lösen können.