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Vorwort




A

ls die vier Ventoren, Erde, Feuer, Wasser und Luft aufeinander trafen entstanden die Wesen, die wir als Vampire oder Werwölfe bezeichnen. In dieser Stunde wurde ein Mädchen geboren, dessen Leben den Tod aller bedeuten würde.




Alles Beginnt




>>

D

as kannst du nicht machen<< protestierte ich, doch mein Vater schüttelte nur den Kopf.
>>Wir haben hier doch so viele Zwinger im Keller, wo sie schlafen können und sicher sind<<.
Seine Miene verfinsterte sich langsam.
>>Nein Catarina, versteh das doch, es ist unmöglich.<<
Mit tränen in den Augen rannte ich zur Tür und riss sie auf. Da saßen sie. Alle Augen auf mich gerichtet. Ich sank auf die Knie und umarmte den Wolf der vor mir saß um mein Gesicht in seinem Fell zu verbergen.
>>Es geht leider nicht. Ihr könnt nicht hier bleiben, aber keine Angst, ich werde mit euch gehen und euch beschützen.<<
So geschah es auch. Zum Tor vorrauseilend folgten sie mir alle. Der Wolf, den ich zuvor umarmt hatte legte ich eine Hand auf seinen Kopf. Er lief neben mir.
Wir machten uns auf den weg zum Wald, wobei wir ein große Wiese überqueren mussten. Es war sehr warm, richtig angenehm. Die Sonne schien und das Fell der mir folgenden Wölfe glänzte im Sonnenlicht.

Die gleißenden Sonnenstrahlen weckten mich. Nein nicht jetzt ... ich möchte weiter träumen. Langsam drehte ich mich um und mein Blick viel auf den Wecker.
>>Was? Schon so spät? So ein Mist ich hab verschlafen!<<
Mit einem Satz sprang ich aus meinem Bett und war auf einmal hellwach. Ich hatte um eine ganze Stunde verschlafen. Schnell eilte ich in das gegenüberliegende Zimmer wo meine kleine Schwester schlief.
Als ich die Vorhänge wegzog wurde das Zimmer regelrecht mit Licht überflutet. Rica stand schon in ihrem Bettchen und grinste mich an. Ihr Bett ist Himmelblau, was eigentlich gar nicht zu ihrer Wand passte.
Weil sie es unbedingt wollte habe ich ihr Zimmer so gestrichen, als wenn die Sonne untergehen würde. Rot, Orange, Gelb. Es sieht fantastisch aus und sie liebt es auch. Ich nahm sie aus ihrem Gitterbetchen und wurde mit einer Umarmung begrüßt.
>>Komm wir müssen uns beeilen. Ich habe leider verschlafen<< sagte ich augenzwinkernd zu ihr.
Es kam ein herzliches >>Ok<< zurück.
Ich legte Rica auf die Wickelkommode, die nahe bei ihrem Bett stand um die Windel zu wechseln. Obwohl sie erst zwei Jahre alt ist braucht sie nur noch Nachts eine.
Ich zog ihr eine Jeans und eine Dünne langarmige Bluse an, die mit roten Knöpfen und feinen Spitzen versehen war. Mit ihr auf meinem Arm eilte ich zurück in mein Zimmer.
>>So, was soll ich anziehen?<<
Fragend stand ich vor meinem Kleiderschrank. Rica öffnete eine Schublade und holte einen roten Faltenrock heraus. Natürlich. Ihre Lieblingsfarbe.
Ich griff zwei Regale weiter oben nach einem weißen Top und zog mich schnell an.
Mit einer Handbewegung schmiss ich mir meine Schultasche über den Rücken und wir gingen gemeinsam die Treppe runter.
Während sie ihr Frühstück aß schmierte ich die Pausenbrote für den Kindergarten und die Schule. Nun mussten wir uns aber beeilen.
Nach dem Zähneputzen half ich ihr bei den Sandalen und ich selbst zog Ballerinas an.
Ich nahm meinen Rücksack und sie ihren auf den Rücken, dann verließen wir das Haus Hand in Hand, nachdem ich abgesperrt hatte.
Draußen war es wunderschön.
Es war Anfang Frühling Mitte März. Die Vögel sangen und alles begann zu blühen. Wir hatten einen großen Garten, der von einem Wald umgeben war.
Unser Haus das im hinteren Teil des Gartens stand war zum größten Teil aus Zedernholz und nicht gerade klein. Ein Weg ging vom Haus aus bis zum Tor, das weiß und etwas größer war als der Zaun, der das Grundstück von dem Gehweg abtrennte.
Gegenüber von uns lag ein Parkplatz, der meistens lehr stand. Er war für den Friedhof gedacht, der hinter einer Hecke verborgen war. Der Parkplatz sah schäbig aus und war verdreckt. Überall wucherte das Unkraut.
Wir liefen an einer langen Reihe von Häusern vorbei. Es kamen Kinder, die zur Schule mussten oder Erwachse die zur Arbeit gingen aus ihren Wohnungen geströmt.
Rica hüpfte gutgelaunt neben mir her. Sie möchte es draußen zu sein. Doch man merkte, je weiter wir zum Kindergarten kamen desto unglücklicher wurde sie.
Rica möchte den Kindergarten nicht, und ich wusste einfach nicht warum. Bevor wir hinein gingen umarmte sie mich noch einmal kräftig und nahm dann meine Hand. Obwohl sie nicht hier sein wollte, machte Rica keine Anstalten und ging wie jedes andere Kind in ihrem Alter in den Kindergarten.
Drinnen wurden wir freundlich von ihrer Erzieherin Frau Ettel begrüßt. Rica lief stillschweigen zu ihrer Gruppe. Ich verabschiedete mich höflich und machte mich auf den Weg zur Schule, die nicht weit von hier entfernt war.
Ich ging auf die Lusiell High School, die die einzige Schule in der Stadt war. Cinderblaze war im Grunde genommen in zwei Teile auf geteilt. Die Stadt wurde durch einen riesigen Wald mit einem Fluss in der Mitte geteilt.
Wenn man so will lebe ich auf der rechten Seite und Dilara, meine beste Freundin, auf der linken. Wie jeden Tag wartet sie vor der Schule auf mich. Sie wird mit dem Bus hier her gefahren.
Dilara trug ein gelbes Sommerkleid und hatte ihre langen braunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.
Meine Haare waren einen Ton heller und reichten mir nur bis zu den Schultern. Ich trug sie offen. Jedes mal wenn ich sie sah musste ich ihre braunen Augen bewundern. Sie strahlten wärme und vertrauen aus.
Meine dagegen waren blau und obwohl ich sie nicht wirklich mochte fanden meine Mitschüler sie schön.
>>Guten Morgen<< sagte Dilara und nahm mich in ihre Arme.
>>Morgen Lara<< ich erwiderte ihre Umarmung.
>>Heute ist ein schöner Tag, nicht?<< fragte ich sie.
Dilara strahlte richtig.
>>Ja, heute ist es echt schön. Ich bin so froh das der Winter endlich vorbei ist. Wie war dein Wochenende?<<
>>Wie immer. Ich hab viel mit Rica unternommen.<< Ich berichtete ihr von unseren Aktivitäten, während wir langsam ins Schulhaus gingen.
Statt des gewöhnlichen Unterrichts fand heute in den ersten vier Stunden eine Schulaufführung im Konzertsaal statt.
Das Thema war ein modernes Romeo und Julia, das von unseren Oberstufen Schülern aufgeführt wurde.
Im Saal angekommen, waren noch nicht viele Plätze besetzt, darum beschlossen wir, uns in die zweite Reihe zu setzen. Nach kurzer Zeit füllte sich der noch hell erleuchtete Raum.
Die Bühne war mit einem Roten Vorhang bedeckt, der sich ab und zu noch bewegte. Auch die Plätze neben uns wurden langsam von anderen besetzt.
Neben mir saß ein etwas dickerer Junge der sich lebhaft mit seinen Kumpels unterhielt. Man konnte sofort erkennen, das er einige Stufen unter uns waren.
Wir waren jetzt in der elften Klasse und die Aufführung wurde von den zwölften präsentiert.
Das Mädchen, das sich neben Dilara gesetzt hatte sagte irgend etwas von einer Toilette zu ihrer Freundin und stand auf um zu gehen. Ich kümmerte mich nicht weiter drum.
Das Wuseln der anderen Menschen legte sich auch langsam. Es kehrte ruhe ein und die Lichter im Saal wurden ausgeschaltet.
Vier Scheinwerfer erleuchteten den Vorgang, der sich langsam öffnete. Dahinter erschien der Schuldirektor und hielt die Eröffnungsrede.
>>Ich bin gespannt ob es auch wirklich so toll wird wie er sagt<< flüsterte ich meiner Freundin zu. Sie kicherte.
>>Ja, ich glaube wir werden alle was zum lachen bekommen. Oh Romeo.<<
Wir fingen beide leise an zu Kichern.
Der Direktor hatte nun seine Rede beendet und die Aufführung, die für immer mein leben verändern würde begann.




Romeo und Julia




>>

D

er rote Vorhang schob sich langsam zur Seite. Die Scheinwerfer wurden angemacht und brachten eine Straße zum Vorschein. Im Hintergrund standen Häuser, die alle weiß und mit roten Dächern waren. Es waren auch vereinzelt Bäume zu sehen. Zwei Kinder kamen Hand in Hand die Straße entlang gelaufen. Ein Junge und ein Mädchen die etwa im gleichem alter von 10 Jahren waren. Der Junge trug blaue Hosen und ein weißes T-Shirt. Das Mädchen hatte ein zartrosanes Kleid an. Dazu trug sie weiße Schuhe. Als sie in der Mitte des Weges angekommen waren hielten sie an und umarmten sich.
>>Nie werde ich die verlassen Julia.<< sprach Romeo. Sie löste sich aus der Umarmung und schaute ihn an. Dann drückte sie ihm ein Kuss auf die Wange und
lief lachend weiter. Er blieb alleine zurück.
Die Lichter gingen aus und verdunkelten den kompletten Raum. Der Vorhang wurde zu gezogen. Nach kurzer Zeit erklang eine Männerstimme.
>>Seit dieser Zeit vergingen einige Jahre und Romeo und Julia wuchsen heran. Oft haben sie miteinander gespielt und gemeinsam Ausflüge unternommen. Auch ihre Eltern schienen sich prächtig zu verstehen. Sie kamen des öfteren auf Kaffe und Kuchen vorbei und feierten gemeinsam Geburtstage. Doch dies änderte sich urplötzlich von der einen Minute auf die andere. Julia war bei Romeo zu besuch und sie hörten sich eine neue CD an, als plötzlich ihre Eltern ins Zimmer kamen. Sie fordert Julia zum gehen auf und sie verstand die Welt nicht mehr. Julia konnte sich noch nicht mal von ihrem Romeo verabschieden<< Die Stimme verstummte und die Scheinwerfer beleuchteten wieder die Bühne. Hinter dem Vorhang tauchte ein gemütlich aussehendes Wohnzimmer auf. Dort stand eine Weiße Couch mit einem Klastisch. Rechts davon war ein Fernseher zu erkennen und links standen Zimmerpflanzen. Im Hintergrund waren ein Fester mit Gardienen auf eine Leinwand gezeichnet worden. Die Wand hatte eine orange Farbe. Auf der Couch saß Julia. Sie trug ein schneeweißes Kleid, was wahrscheinlich ihre Unschuld ausdrücken soll. Julias Haare waren lang gelockt und braun. Im Zimmer ging ein Mann mit Jackett und einem Schnauzer auf und ab. Es war ihr Vater.
>>Vater, was ist da eben passiert?<< fragte sie fassungslos.
>>Mein Kind<< begann er >>Wie werden dir ab sofort den Umgang mit der Familie Montague verbieten!<< Obwohl der Schauspieler erst um die 18 Jahre alt war, traf er den Ton eines älteren Mannes ziemlich gut.
>>Was?<< fragte Julia verständnislos. Ihre Stimme zitterte leicht. Ihr Vater blieb stehen und kam ohne weitere Umschweife auf den Punkt.
>>Du wirst Romeo nie wieder sehen. Diese Familie hat Schande über uns gebracht und deshalb gibt es keine andere Möglichkeit. Ich werde nicht mit Diskutieren lassen. Merk dir das. << erklärte er seiner Töchter. Er klang ziemlich wütend. Sie stand auf und wollte etwas sagen entschied sich jedoch zu gehen und weinte dabei. Man hörte das eine Tür zugeschlagen wurden. Es wurde dunkel und es erklang wieder die Stimme.
>> Währendessen spielte sich eine ähnliche Szene im Hause von Romeo ab. Er verstand nicht warum Julia so plötzlich gehen musste und beschloss seine Eltern zur Rede zu stellen.<< berichtete er.
Die nächste Szene spielte sich in der Küche ab, wo ein Mann und eine Frau an einem gedeckten Tisch saßen. Es handeltet sich hierbei um Mrs. Montague und Mr. Montague. Ein Stuhl lag umgeworfen auf dem Boden, daneben waren Scherben von einem Teller. Jemand kam eine Treppe hinunter. Es war Romeo.
Als ich die Person erblickte stockte mir der Atem und die Mädchen aus der ersten Reihe begannen begeistert zu kichern und zu lachen. Eine Unruhe breitete sich im ganzen Saal aus.
Ich blickte zu Dilara, sie schien sich aber nicht dafür zu interessieren. Ich bemerkte, das neben ihr immer noch der Platzt von dem Mädchen frei war. Der junge Mann auf der Bühnen begann mit seinen Eltern zu diskutieren und im Raum wurde das Getuschel und Geflüster immer stärker.
>>Wer ist das?<< fragte ich meine beste Freundin. Sie blickte noch einmal auf die Bühne und betrachtete den Schauspieler.
>> Das ist Elia. Er geht in die 12 Klasse und ist der totale Mädchenschwarm.<< Sie verdrehte die Augen. Jetzt war mir klar warum die anderen Mädchen so begeistert waren. Ich bemerkte, das Dilara mich misstrauisch ansah.
>>Was ist?<< fragte ich sie.
>>Findest du ihn nicht irgendwie anziehen?<<
Diese Frage überforderte mich. Ich brauchte erst mal einige Minuten um mir klar zu machen, was sie mich da gefragt hatte und mir viel nichts anderes ein als einfach nur >>Nein<< zu sagen. Die Lautstärke im Konzertsaal nahm ab und ich versuchte mich wieder auf das Stück zu konzentrieren.
Romeo war groß und hatte braune Haare, die ins schwarze gingen. Sie waren länger und nicht so kurz geschnitten wie bei den meisten anderen Jungs. Man konnte sogar erkennen, das er ein Pony hatte, der auf die rechte Seite viel. Seine Gesichtszüge wirkten weich und freundlich. Seine Stimme war sanft und beruhigend. Er trug eine blaue Jeans und ein weißes Hemd, dessen Kragenknöpfe offen waren. Um sein Handgelenk glitzerte es, aber durch die Entfernung konnte ich nicht erkennen, ob es sich um eine Armbanduhr oder um eine Kette handelte.
Dilara nieste neben mir.
>>Gesundheit<< wünschte ich ihr mit einem lächeln.
>>Danke<< kam freundlich zurück.
Erst jetzt bemerkte ich, wie lange ich mich auf Romeo konzentriert haben musste, denn er war gerade dabei auf ein Dach zu klettern um einen Balkon zu erreichen. Er klopfte zweimal leise an die Scheibe. Nach einer kurzen Pause öffnete sich die Tür und Julia kam heraus. Sie trug ein Nachthemd und hatte die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Glücklich und doch verletzt schaute sie ihn an.
>>Sag, warum bist du zu mir gekommen? Du weißt doch das unsere Eltern es verboten haben, das wir uns sehen.<< Sie machte eine kurze Pause.
>>Warum hast du mich so lange warten lassen?<< Julia machte einen Schritt nach vorne und nahm ihren Romeo in die Arme.
>>Mir ist schlecht!<< Hörte ich jemanden sagen, doch es war nicht Julia oder Romeo mit seiner sanften Stimme, nein es war Dilara, die bleich neben mir saß.
Sie stand auf und bedeckte mir ihrer Hand den Mund und die Nase. Ich griff nach ihrer anderen Hand und sie zog mich mit. Wir verließen so unauffällig wie möglich den Saal und dennoch hörten wir von einigen, das wir aus dem Weg gehen sollen, das sie nicht auf die Bühne blicken konnten. In den Reihen erblickte ich das Mädchen, das zuvor neben Dilara gesessen hatte. Sie verfolgte jegliche Bewegungen von Romeo.
Statt zu Toilette führte mich Dilara nach draußen. Draußen war es wärmer geworden und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen.
>>Was ist los?<< fragte ich sie.
>>Ich weiß nicht. Mir ist auf einmal ganz schlecht geworden. Vielleicht hab ich was falsches zum Frühstück gegessen oder so.<< Versuchte sie mir zu erklären.
Wir setzten uns auf eine Bank. Sie Atmete einmal tief und kräftig durch. Ihr schien es schon besser zu gehen.
>>Geht es wieder?<< erkundigte ich mich.
>>Ja. Mir ist kaum noch übel.<< beruhigte sie mich.
>>Du sag mal, du scheinst diesen Elia schon zu kennen oder?<< Sie blickte zu Boden.
>>Ja<< seufzte sie.
>> Wie schon gesagt, er geht in die 12 Klasse und die Mädchen fahren voll auf ihn ab. Er ist 17 und sein kompletter Name lautet Elia Fortner. Er wohnt irgendwo beim Friedhof in der nähe. << Das genügte mir nicht, also fragte ich weiter.
>> Und woher kennst du ihn? Du hast mir nie was von ihm erzählt<<
>>Ich kenne ihn nicht persönlich und weiß das erst seit kurzem. Ein Freund hat es mir gesagt<< sie grinste.
>> Ach so. Wollen wir wieder zurück gehen?<<
>>Nein lass uns bitte noch ein bisschen draußen bleiben. Es ist so schön.<<
Ich willigte ein obwohl ich mir Romeo und Julia gerne weiter angesehen hätte. Aus diesem Bisschen wurde bald eine halbe und dann ein ganze Stunde. Wir sonnten uns und sprachen über Romeo und Julia.
Als wir wieder hereinkamen erblickten wir Julia, die sich gerade einen Dolch in die Brust rammte. Um sie herum war alles schwarz, nur ein Scheinwerfer erleuchtete sie und den reglosen Körper von Romeo.
Als wir zurück wollten, merkten wir, das sich das Mädchen von vorhin mit zwei weiteren auf unsere Plätze gehockt hatte, doch das jetzt auch schon egal, da sie in diesem Moment der Vorhang zu zog. Nach der Reihe kamen die Schauspieler hervor und verbeugten sich. Nachdem ihre Namen genannt wurden und sie kräftigen Beifall erhielten stellten sie sich nacheinander von links nach rechts auf. Zum Schluss kam Julia und Romeo, die den lautesten Applaus erhielten. Nach dem sie alle gegangen waren trat der Direktor auf die Bühne. Er sprach allen einen großen Dank aus und war vollends begeistert. Er redete noch lange um den heißen Brei herum bis er endlich dazu kam was er uns eigentlich sagen wollte.
>>Leider muss ich euch mitteilen, das ihr jetzt noch nicht nach Hause gehen könnt.<< Er wurde ausgebuht.
>>Ruhe bitte. Aus organisatorischen Gründen musst ihr noch mal ins Klassenzimmer gehen. Der jeweilige Klassenleiter wird euch dann Berichten, was sich ändern wird.
So und nun möchte ich euch nicht länger aufhalten.<<
Er nickte noch einmal kurz mit dem Kopf und verließ dann die Bühne.


Impressum

Texte: Alle rechte liegen beim Autor.
Tag der Veröffentlichung: 26.02.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner Wolfsseele.

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