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PROLOG

Eines schönen Tages ging Karma Lee - die Prinzessin des Reiches Tolago - Wie jeden anderen Morgen durch den Wald. Plötzlich hörte sie ein lautes Brüllen in der Ferne. Sie schlich vorsichtig in die Richtung aus der sie das Brüllen gehört hatte. Als Prinzessin von Tolago musste sie sich immer Verteidigen können, weshalb sie ein kleines Goldenes Schwert besaß. Sie zückte das Schwert und duckte sich hinter einem Baumstamm. Da sah sie den Besitzer des Brüllens: ein riesiger Affe mit schwarzen Fell und einem weißen Kopf. Plötzlich Drang ein lauter Schrei durch Karmas Mund. Das Monster drehte ruckartig zu ihr und trampelte auf sie zu. Karma guckte sich nach einem guten Versteck um doch ehe sie zu einem sicherem Ort gelangen konnte, lugte das Monster über den Baumstamm und entdeckte Karma Lee. Der Riesenaffe sprang vor die Prinzessin und versperrte ihr so den Fluchtweg. Mit zittriger Hand richtete Karma das Schwert auf. Doch das beeindruckte das Beast nicht besonders, sondern der Affe schlug der jungen Frau das Goldene Schwert aus der Hand. Dann schnappte es nach ihr und  schleifte sie bis zu einer riesigen Höhle. Obwohl es wirklich eine Höhle eines Monsters war bewunderte Karma die Schönheit der Höhle und vergas fast das sie gerade entführt wird. Doch dies bemerkte sie schnell als sie von dem Affen an zwei riesige, schwere Ketten geschnallt wurde... 

 

erstes Kapitel

Früh am Morgen wachte Guy Dangerous auf. Guy Dangerous? Das bin ich. Also noch mal von vorne. Früh am Morgen wachte ich auf. Ich schlenderte ins Bad. Hier spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht um richtig wach zu werden. Danach ging ich in die Küche und Schnitt mir eine Scheibe Brot ab, holte ein Glas Marmelade aus dem Schrank und setzte mich an den Tisch. Da fiel mir ein das heute Abend meine Freunde zu Besuch kommen. Barry Bones und Scarlet Fox. Also was mach ich? Die Scheibe Brot in fünf Minuten runterschlingen, den Tisch wieder sauber machen und rann an die Putzsachen. Das Blödeste was man machen kann. Was die Sache noch schlimmer macht ist, das ich sehr selten sauber mache und so jetzt einen Haufen Arbeit vor mir habe (im wahrsten Sinne des Wortes). Nach einer ganzen Stunde - eine halbe Ewigkeit - war ich endlich mit der Küche fertig. Danach ab ins Wohnzimmer. Nach zwei weiteren Stunden - mir lief schon der Schweiß von der Stirn - war ich auch mit diesem Zimmer fertig. Das Klo musste ich Gott sei dank nicht saubermachen, da die Scheiße gleich in eine in 100 Meter Tiefe unterirdische Grotte abfließt. Nur das Waschbecken (einen Eimer voll Wasser) auskippen und neues Wasser rein füllen. Nach langer Arbeit endlich fertig. Ich legte mich sofort ins Bett und schlief ein. 

Nach vier Stunden Schlaf wurde ich von einem lauten "Ding-Dong" aus den Träumen gerissen. Ich ging mit immer wieder zu fallenden Augen zur Tür und machte diese auf. Barry Bones stand vor der Tür und begrüßte mich gleich mit einem seiner Sprüche: "Auch schon Wach zu so später Stunde?"

"Sehr witzig, dachte ich aber ich lies ihn trotzdem rein. Barry setzte sich an den Tisch und schnitt sich zwei Scheiben Brot ab und verschlang diese gierig in ein paar Minuten. "Kannst du mir sagen warum du so weit auswärts wohnst?", fragte mein Gast und unterbrach die Stille. 

"Also mir gefällt es hier", mehr gab ich nicht als Antwort. Eine halbe Stunde später klingelte es wieder an der Tür (zum Glück habe ich eine kleine Glocke als Klingel und nicht wie im Königreich. Hier musste man wenn man jemanden Besucht, an der Holztür klopfen). Ich schlenderte zur Tür. 

"Hallo Scarlet!", begrüßte ich sie sofort, sprang auf den neuen Gast zu und umarmte sie stürmisch. "Hoho! Ist da jemand verknallt in Scarlet?", fragte Barry als er mich und Scarlet sah. 

Ich sprang zurück und antwortete mit einer Gegenfrage: "Also ich weiß gar nich was du meinst?" 

"Als ob das so währe... Aber jetzt was anderes wo schlafen wir? 

"Scarlet schläft in meinem Bett du auf der Matratze aus Stroh und ich nehm' mir 'ne Decke und leg mich auf den Tisch," Antwortete ich. 

Tief in der Nacht rückten Soldaten aus um die Prinzessin zu finden. Sie gingen in den Wald. Und schon nach kurzer Suche fanden sie den Tempel des Affen. Sie schlichen hinein. Da entdeckten sie die Prinzessin gekettet an den Fels. Die Soldaten befreiten die Prinzessin. Allerdings mit einem solchen  Krach das der Affe erwachte. "Lauft Prinzessin wir versuchen den Affen so lang es geht in Schach zu halten!", Rief der Anführer des Trupps. Karma Lee rannte los. Aus der Höhle kam immer wieder ein lautes Brüllen, aber der Affe blieb in seiner Höhle. Nach einem 30 minutigen Lauf kam sie endlich zu der Hütte von mir. 

Es klingelte. Ich ging schlafgetrunken zur Tür und machte diese auf. Karma stürmte sofort hinein. "Hallo", sagte ich während ich gähnte. 

"Hallo, kann ich bei euch die Nacht verbringen?", fragte die Prinzessin. 

"K-klar, komm doch rein", antwortete ich. "Aber was verschlägt eine Prinzessin zu mir?"

"Ich wurde von einem riesigen Affen verschleppt. Meine Soldaten haben mich befreit", antwortete Karma Lee. Ich gab der Prinzessin eine Matratze und ein Kissen sowie eine Decke. Wir beide schliefen sofort ein.

 

zweites Kapitel

Früh am Morgen wachten alle auf den Karma meckerte schon zu so früher Stunde: "Das Bett ist viel zu unbequem, ich will ein gemütliches Federbett und kein Strohhaufen!" 

"Möchtest du die nächsten Stunden draußen schlafen? Du bist hier nicht im Palast!", sagte ich. 

"Okay ich werde wohl nicht sterben." 

Wir alle legten sich wieder schlafen. Doch bevor wir einschlafen konnten hörten wir ein lautes Getrampel. Ich ging zum Fenster und sah den riesigen Affen in der Ferne. 

"Schnell alle in den Keller! Das Monster kommt!", schrie ich. 

Ich machte die Kellerluke auf und alle stürmten hinein. Bevor ich hinein rannte löschte ich noch schnell die Kerzen. Dann rannte ich zu den anderen und schmiss die Luke hinter mir zu. Wir schlichen in die hinterste Ecke des Kellers. Plötzlich zerbrach hinter uns die Wand. 

"Ein Geheimgang", sagten wir alle Gleichzeitig. "Worauf warten wir noch?", fragte ich. Wir gingen hinein. 

drittes Kapitel

"Hier nehmt jeder eine Fackel", flüsterte Barry. 

"Wo hast du die her?", fragte ich. 

"Hingen da hinten an der Wand."

Plötzlich bröselten ein paar kleine Steine von der Decke. Wir hörten ein Gebrüll genau über uns. Wir rannten los. Nach 20 Minuten laufen hielten wir an und lauschten gespannt. Wir hörten weder ein Gebrüll noch bröselten Steine von der Decke. Wir sahen uns um. Karma erkannte wo wir uns befanden. 

"Wir sind in den Katakomben des Schlosses von Tolago", rief sie erstaunt. 

"Noch ein Stück weiter und wir sind am Ausgang. Aber wohin ging's in die andere Richtung?"

"Keine Ahnung", antworteten wir alle. 

Aber das war uns erst ein Mal auch egal. Hauptsache wir waren in Sicherheit. Wir gingen aus dem Ausgang hinaus und gelangten auf den Marktplatz. Sofort erkannten die Bewohner Karma und trugen sie ins Schloss. Wir anderen mischten uns unters Volk. 

"Hey habt ihr schon von dem riesigen Affen gehört der außerhalb der Stadt sein Unwesen treibt?", fragte uns ein älterer Mann. 

"Ja aber wir sind ihm zum Glück noch nie begegnet", antworteten wir. So logen wir zwar aber wir wollten nicht besonders auffallen. 

"Na dann ist gut. Das wollt ihr auch nicht", meinte der alte Mann. 

 

"Karma Schatz, wo bist du gewesen? Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht als du nach dem Spaziergang nicht nach Hause kamst", fragte der König. 

"Als ich im Wald ein Brüllen gehört hatte bin ich mit meinem Schwert zu der stelle geschlichen an der ich das Brüllen gehört hatte. Dann hat das Monster mich überwältigt und mit in seine Höhle genommen. Danach wurde ich von deinen Männern befreit und bin zu einem Mann der mich hier her gebracht hat gerannt. Guy Dangerous verdanke ich mein Leben. Bitte behandle ihn und seine Freunde gut. Ich stehe tief in deren Schuld."

Mit diesen Worten ging Karma in ihr Zimmer. 

"Ach Vater bitte gib Guy und seinen Freunden eine Unterkunft", rief Karma Lee ihrem Vater noch zu. Danach verschwand sie in ihrem Zimmer. Sie tastete an der Wand entlang bis sie eine Kleine Einkerbung fühlte. Hier hakte sie hinter und zog eine geheime Schranktür auf. In diesem Schrank Steht eine silberglänzende Rüstung, ein gold-silberne Schild und ein langes Goldenes Schwert mit silbernem Griff. 

viertes Kapitel

In der Nacht kam Karma wieder zu uns. In der Rüstung mit Helm erkannte sie keiner von uns. Dann zog sie ihrem Helm ab und alle erkannten sie: "Karma was machst du denn hier und woher hat du die Rüstung?"

Die Rüstung ist meine und ich will den Affen besiegen ich hab nämlich bemerkt das sich niemand außerhalb der Stadtmauer traut. Hier zieht das über."

Die Prinzessin warf uns ein Lederhelm und eine Leder-Rüstung zu; zudem auch ein einfaches Silbernes Schwert. So zogen wir los aber da das Tor bewacht wurde gingen wir durch die Katakomben. 

"Wieso gehen wir hier lang ich glaube unser Haus ist schon längst zerstört!", meinte Barry. 

Wir gingen trotzdem den Tunnel entlang da einige von uns glauben das der Gang zum Tempel führt. Auf der anderen Seite von meinem Haus sahen wir überall Skelette und Knochen sowie alte Waffen und Rüstungen. 

"Ganz schön ekelig hier", meinte Karma

"Tja sowas bist du ja nicht gewohnt... Prinzessin", raunte Barry Karma Lee an. 

"Hetete", gab Karma nur zurück. 

"Du..."

"Lasst es!", meckerte ich die Beiden an

"A-aber...", fing Barry seinen Satz an. 

"Es reicht!", setzte ich mich durch. "Das ist ja wie im Kindergarten mit euch. Barry war verärgert wegen meiner Worte. Trotzdem blieb Barry Bones ruhig. Mit einem Mal hörten wir das Brüllen des Monsters. 

"Richtige Richtung", sagten Karma und ich gleichzeitig. Wir gingen weiter und zogen unsere Schwerter. Langsam gingen wir weiter. In der Ferne sahen wir Licht. Wir beschleunigten und gingen mit zügigen Schritten weiter. Nach kurzer Zeit kamen wir auch an. Wir sprangen hinter den Affen und griffen ihn mit unseren Waffen an. Barry Bones griff als erster an. Er hielt sein Schwert über dem Kopf und wollte gerade Schlagen... Doch der Affe umklammerte Barry's Handgelenke mit einer Hand und brach Barry Bones Beide Handgelenke. Dann schleuderte das Monster Barry weg. Scarlet griff an doch das Beast verursachte bei Scarlet drei tiefe, blutige Kratzer. Sie schrie auf. Ich wurde zornig und sprang auf den Affen zu. Doch dieser Schleuderte mich weg wie 'ne lästige Fliege. Ich flog gegen die Felswand und prellte mir den Rücken. Karma überstand am längsten doch dann wurde sie so hart auf den Boden geworfen das sie sich ein Bein Brach. Der Affe griff jetzt uns alle an. Zum Glück war der Eingang  in der Nähe. Wir robbten, liefen, krochen zum Gang und entgingen nur knapp den Fängen des Monster. Trotz seiner gebrochenen Handgelenke trug Barry Karma aus der Gefahrenzone. Wir anderen mussten selber zusehen wie wir wegkamen. Schließlich gelangten wir wieder auf den Marktplatz. Eine Wache kam zu ihnen gerannt:"Sieht aus als kämet ihr direkt aus der Hölle."

"Ich weiß noch nicht ob wir schon aus der Hölle raus sind", entgegnete ich. Wir wurden zu einem Arzt gebrach. Karma zum königlichen- und wir zu einem normalen Arzt. 

 

fünftes Kapitel

Wir wurden sehr gut behandelt mit Verband und Heil-Kreutern. 

Schon bald bemerkte ich den Schmerz der Prellung nicht mehr. Auch den anderen schien es richtig gut zu gehen. Jeder hatte ein Lächeln im Gesicht. Sogar Barry der sonst immer ein gespieltes Lachen auf sein Ei-förmiges Gesicht zaubert.

Die Prinzessin kam freudestrahlend auf uns zu: "Schön das es euch wieder gut geht."

"Ich hab so lange Geschlafen wie ich sonst am Tag wach bin", lachte Barry.

"Wir müssen zur Waffenkammer!", rief ich plötzlich einer Wache entgegen. 

"Als ich auf das Beast zugestürmt bin, habe ich eine kleine Stelle gefunden an der kein Fell wuchs oder das er bei einem Kampf verloren hat." Erstaunlicher Weise ließ uns die Wache einfach so in die Waffen Kammer. Wir alle suchten nach einem Degen, denn ein Degen ist lang und spitzt. Nach fünf Minuten fanden wir vier Stück. Wir machten uns auf zu dem Affen. Sein lautes Brüllen verriet uns immer wohin wir gehen mussten. 

Endlich fanden wir es. Wir machten es uns leicht, indem wir das Monster einkreisten. Ich fand die Stelle als erster. Als ich mit dem  Kopf nickte, stürmten die anderen von rechts auf das Beast zu und ich Stach auf der anderen Seite in die Haut des Affen. Nur Barry lenkte den Affen nun nicht mehr ab, denn er musste mir helfen, die Wunde groß genug zumachen, damit das Blut schnell genug rausgeflossen kommt und das Monster somit einigermaßen schnell verblutete. Schon kurz nach dem Einstich kippte das Beast auf die Seite. Nach etwa zehn Minuten regte es sich nicht mehr und das kleine "Tal" in dem wird gekämpft hatten, war jetzt ein kleiner grüner Blutsee. Angeekelt sprangen wir zurück. 

Als wir endlich im Schloss ankamen und davon berichteten war die Freude riesengroß. 

Alle anwohner feierten zwei Tage lang den Tot des Monsters...

 

 

                                            ENDE

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.04.2014

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