Cover

OMG Ich liebe ihn


Man liest ein Buch zum 5ten mal 
und merkt erst jetzt wie gut es ist,
Man hört ein Lied zum 10ten mal
und merkt erst jetzt wie schön es ist,
Ich kenne dich schon mein Leben lang
und merke erst jetzt wie sehr ich Dich liebe!!!!

unbekannt

 

Riley

 Ganz vorsichtig betrat er den Raum und hoffte inständig, das die anderen ihn nicht bemerkten, doch vergebens „Hey seht mal wer da ist, unser kleiner Nerd!“ Er stöhnte als er Evan aus der hinteren reihe hörte. Ein grauenvoller Schmerz machte sich in seiner Rückengegend breit. Er drehte sich um und sah genau in die braunen kalten Augen von Ben. Dieser Typ konnte gar nichts anderes als kalt zu sein, dachte er und musste grinsen „Was grinst du so du Pfeife!“ Knurrte Ben und gab ihn einen Schlag auf den hinter Kopf. „I-Ich...ähh“ Er lief rot an und setzte sich schnell auf seinen Platz ganz vorne vor dem Lehrertisch „I-ich...ähh“ Ahmte Ben ihm nach und die anderen fingen laut stark an zu lachen, als wäre ich nicht schon genug gestraft, dachte er genervt und Packte seinen Sachen aus. „Last ihn schon in ruhe!“ Zischte Silver und kam wie immer total hübsch und sexy hinter ihren Freunden in den Raum. Ein raunen ging durch die Klasse. Selbst er war erstaunt, hatte sie in gerade verteidigt? „Was denn, ich hab kein Bock mehr auf diesen scheiß!“ Knurrte sie und ging zu ihrem Platz, der einen Tisch links von ihm Stand. Sie grinst ihn freundlich an und packte ihrer Sachen. Ihre Blonden Haare vielen ihr ins Gesicht, sie trug einen schwarzen Minirock und ein grause T-shirt, darüber eine schwarze Lederjacke. ( Ihm war früher ziemlich langweilig gewesen und deswegen hatte er immer den Schrank seiner großen schwerste durchwühlt, jetzt wusste er so ziemlich alles über Mode) Als Schmuck trug sie ihre Armreifen, er hatte sie noch nie ohne diese gesehen, im großen und ganze fand er sie eigentlich hübscher als die anderen zwei. „Versteht einer dieses Kind?“ Brummte Allison, sie war sozusagen die Beliebteste der drei und zog sich auch so an. Ein goldenes Kleid, was ihre schwarzen dunklen Haare betonten und die dazu passenden High-heels. „Benni und ich haben manchmal null Schimmer was in deinem Hirn überhaupt vor geht!“ Mit Benni meinte sie Benita, ihrer dritte Freundin. Diese hatte , nach seinem Geschmack, keine sin für Mode. Ihr Weißer Blümchen Rock ging ihr bis zu den Oberschenkeln, darüber ein weinrotes Top. Die dünne schwarze Stoffjacke war das einzige was ihm gefiel. Benita war nicht hässlich, sie hatte nur keinen richtigen Geschmack. „Was glotzt du den so?“ Fauchte Allison ihn an „Ich hasse diesen Typen, ich kann ihn einfach nicht ausstehen, guck ihn dir doch mal an, ich meine seine Haare sind nicht korrekt und sieh mal diese Hose, wahrscheinlich ist die von Kik oder so. Oder wie er an sich einfach herum läuft“ Beschämt sah an sich herunter. Was war den an einer Jeans dran auszusetzen? Oder an seinem weißen T-shirt? Oder an seinem Jackett, was er immer offen trug „Last ihn doch jetzt mal in ruhe, ich habe ernsthafte Kopfschmerzen!“ Sie hielt sich den Kopf, zwinkerte ihm aber zu, was war nur mit ihr Los?

 Silver

Was ist nur mit mir los, er muss ja denken ich stalke ihn, oder anderes, aber er hatte so schöne Grübchen, mir ist überhaupt nicht aufgefallen das er welche hat. Bei Grübchen werde ich echt schwach, Grübchen sind einfach....Grübchen eben. „Hallo, Erde an Silver? geht’s dir heute nicht gut oder so?“ Benni sah mich besorgt an, sie wusste immer wenn es mir nicht gut ging, doch heute hatte ich wirklich keine Ahnung „Nein alles in Ordnung!“ Log ich deshalb, während das rothaarige Mädchen mich skeptisch an sah „Du musst wissen was du mir erzählst und was nicht“ Seufzte sie und aß ihren Bio-Joghurt weiter, während ich in meinem Salat stocherte, Wir saßen in der Cafeteria und warteten auf Allison, sie wollte sich eine bessere Mathe Note verschaffen. Wie sie das macht? Daran wollte ich nicht einmal denken. „He Pass doch auf wo du hin läufst du dummes Kind“ Casper und seine „Gang“ Wie er sie immer nannte stellte sich im Kreis um Riley. Ich wusste nicht wieso aber ein Impuls sagte mir ich sollte dazwischen gehen, doch Benni hielt mich zurück „Wenn du das tust bist du niemand mehr“ Sagte sie kalt. Ich blieb sitzen und sah mir an wie Riley zusammen geschissen wurde. „Du bist so nutzlos, wie eine leere Kaugummi Packung!“ Schrie Allison Plötzlich und stellte sich zu den Jungs. „Eine Missgeburt du Nerd“ Kam es von Evan. Riley hob schützend die Hände als Casper zum Schlag ausholte „Was für einen Memme, los hau hier ab und verlauf dich nicht in der Bibliothek“ Die herumstehenden fingen lautstark an zu lachen. Jetzt reichte es mir, wie konnten Menschen nur so sein, nein wie konnte ich nur so sein, nie hab ich darauf geachtet was andere zu ihm sagten, doch es tat mir einfach weh ihn so zu sehen. „Ein wunder Casper das du dieses Wort kennst!“ Knurrte ich und stellte mich vor Casper, der mindestens zwei köpfe größer. Seine blond, brauen Haare hatte er hochgelegt und mit seinen Reh braunen Augen sah er hasserfüllt zu mir herunter „Zumal wir doch alle wissen das du ´ne ziemlich niete in Sachen Schule bist, oder nicht?“ Casper klappte die Kinnlade herunter und auch die anderen kamen zum schweigen „Casper ich würde mich nicht so weit raus lehnen, den wir wissen beide das du nur hier bist, weil dein Vater etwas mehr Geld hinzugefügt hat!“ Casper ballte die Fäuste, während die andern einen Schritt zurück traten. Riley sah uns erwartungsvoll an, doch ich konnte etwas angst in seinen Augen sehen. „Für wen hältst du dich das du dich hier so aufspielst!?“ Knurrte Casper und packte meine Handgelenke fest, zu fest. „Ich glaube einfach das du zu weit gegangen bist, wie immer, du übertreibst es einfach Casper“ Sagte ich ruhig und sah ihn an, er entspannte sich und lies meine Harngelenke los, die nun einen roten Abdruck aufzeigten „Das was du ansprichst hat nichts mit dieser Sache zu tun, guck ihn dir an Silver!“ Gewaltsam drehte er mich um, dann trat er näher zu mir und flüsterte „Er wird dir nie das geben können was ich dir geben kann!“ Dann drehte er sich um und bahnte sich unsanft einen Weg durch die Massen, die sich auch langsam auflösten. Allison und Benni kamen zu mir, während ich völlig fertig auf den Boden sank. Es konnte nicht das sein was er gesagt hat, nein, ich konnte mich doch nicht wirklich in einen Nerd verlieben, oder doch? Ich sah zu Riley, der mich dankend anlächelt. Dieses lächeln...

  Riley

 Er war völlig fertig. Diese Schweine, dachte er wütend und setzte sich draußen auf eine der grünen Parkbänke , nur weil er schlau ist heißt es nicht das man ihm gleich Schlagen, treten oder sonst was mit ihm anstellen muss. Außerdem konnte er nicht verstehen warum ihm ausgerechnet Silver geholfen hatte,. Es machte ihm eigentlich alles an dieser Schule fertig, er musste noch anderthalb Jahre durch kommen und dann kam noch das Abi, wie sollte er das bloß überstehen. Es klingelte, jetzt hatten sie Kunst. Kunst und Musik war das einzige was er nicht mochte, aber war das ein wunder? Er konnte werde Zeichnen noch singen, beim Singen hörte er sich an als wäre er eine Tür die lange nicht mehr geölt wurde. Als er das Zimmer betrat war er einer der ersten, er setzte sich ganz nach hinten, bei Kunst musste er nicht unbedingt vorne sitzen. „Du sitzt auf meinem Platz“ Meinte Allison. Und platzierte sich vor ihm „Weißte du wo dein Platz ist, da ganz vorne, beim Lehrertisch, wo ich deine hässliche Visage nicht ertragen muss!“ Sie grinste „Tut mir leid“ Gab er ihr mit einem lächeln zurück „Aber wie du siehst sitze ich hier schon, setze du dich doch nach vorne, da braucht du mein Geschicht auch nicht zu sehen“ Allison gab ein kleines „Pff“ von sich, machte aber keinen Anstalten zu gehen „Weißt du das du mir tierisch auf den Senkel gehst! Du kommst hier an und verlangst von uns das wir dich akzeptieren, weil du dir sonst in die Hosen scheißt. Ich weiß nicht was in Silver gefahren ist um dich zu verteidigen, aber ich weiß das sie, weil sie dir geholfen hat, jetzt völlig fertig ist und nach Hause gefahren ist. Ich wollte sie und Benni heute mit nach Hause nehmen damit wir Filme sehen können, aber nein der kleine Pisser von neben an musste sich ja mal wieder total...ach vergiss es, ich lass dir den Platz nur für Heute!“ Sie stolzierte nach vorn und würdigte ihn keins Blickes. Sie war sehr seltsam, dachte er und musst wieder grinsen. Er beobachtet Leute einfach gerne und das brachte ihm zum lachen. Der Lehrer kam und die Klasse beruhigte sich. „So ich will nicht lange ums Thema reden, also es wird ein zweier Projekt werden. Also das zwei Schüler zusammen arbeiten, nicht mit der besten Freundin oder dem besten Freund, sondern mit jemanden den ihr kaum kennt“ „Dann müssten wir wohl alle mit der Brillenschlange zusammen arbeiten“ Meinte Mandy schnippisch. Sie war einen Außenseiterin, zog sich an wie ein Emo und war auch sonst irgendwie gruselig, doch manchmal lies sie einfach mal so dumme Sprüche los. Natürlich ein Lacher für die ganze Klasse. Der Lehrer schüttelte nur den Kopf und schrieb Die Namen an die Tafel. Allison sollte mit Mandy arbeiten, die beiden hassten sich so Abgrund tief, wenn er jemand hören würde das de beiden früher unzertrennlich waren, würde dies bestimmt keiner glauben. Doch der strenge blick des Lehrers brachte sie zum schweigen. Sein Name kam als letztes und wer hätte es nicht schon geahnt, er musste mit Silver zusammen arbeiten. Er lies ein leise Stöhnen ab, als Allisons und Bennis Finger nach oben schossen. „Herr Ashley, wissen sie sie können die beiden nicht zusammen setzen, Riley tut Silver einfach gut!“ Meinte Benni, während Allison ihm einen Bösen blick zuwarf „Ja Benita ich habe das von heute gehört, sie ist in Ohnmacht gefallen, aber keines Wegs wegen Riley“ Er schlug sich mit der Hand auf die Stirn, das konnte doch nicht war sein, wieso musste ausgerechnet mit einer der beliebtesten Mädchen der Schule zusammen arbeiten!?

  Silver

„Stacy, mir geht’s gar nicht gut“ Klagte ich in meine Decke gewickelt und einen warmen Kakao in der Hand, während meine Hübsche ältere Schwester sich auf der anderen Seite des Bettes bequem machte „Das ist doch auch kein wunder Sis“ Sagte sie bestimmt „Du bist in Ohnmacht gefallen, was anderes kannst du ja wohl nicht erwarten“ Ich seufzte, nein das war es nicht, es ist etwas was fehlt, was mir fehlt, er fehlt mir so „Nein, Stacy ich bin verliebt!“ „Aber das ist doch toll!“ Gab sie aufgeregt zu Antwort, klar war es toll wenn man verleibt ist, nur nicht in den größten Nerd der Schule. „Es ist nur, er ist, wie soll ich es ausdrücken, er ist ein Nerd und wird von allen gehänselt!“ Den Tränen nahe warte ich auf ihre Reaktion „Was ist daran so schlimm?“ „Ich weiß nicht was ich machen soll, entweder habe ich keinen ruf mehr und meine Freunde halten nicht mehr zu mir oder ich Ignoriere dieses verlangen ihn dauernd anzusehen!“ Sie nickte ruhig „Du musst auf den Herz hören Silver, entweder du gehst zu demjenigen den du liebst, oder du behälst deinen ruf, bist aber unglücklich. Außerdem wenn deine Freunde dich deswegen hängen lassen sind es keine richtigen Freunde“ Es tat gut mit ihr zu reden, sie Studierte an der Uni Naturwissenschaften, aber um erlich zu sein konnte ich ihre Wahl nicht nachvollziehen. „Er wird mich aber nicht lieben“ „Woher willst du das wissen?“ Fragte sie verwundert „Es ist der unterschied zwischen seinem rang und meinem Rang“ Ich drehte mich auf die Seite und gab Stacy so zu verstehen das ich allein sein wollte „Ich bin mir sicher das du das richtige tun wirst“ Meinte sie und gab mir einen Kuss auf die Stirn „Ach“ Sie blieb im Türrahmen stehen „Man und Dad kommen doch erst In einem Monat zurück“ Mom und Dad macht gerade eine Weltreise, ich wusste das sie nicht in einem oder zwei Monaten wirder kommen würeden, es würde jahre dauern bis ich sie wieder sehen würde. Mir kamen die tränen und so weinte ich mich in den Schlaf.

 

Versteh mich doch

 Riley

  „Hey, ich hab gehört das wir zusammen diese Kunst Projekt machen, wo wir uns zeichnen sollen.“ Er sah auf und blickte in die grün-gelben Augen von Silver. „Ja stimmt schon“ Sagte er ruhig und schenkte seinem Mathebuch wieder seine Aufmerksamkeit. „Ähm hast du deswegen vielleicht Bock zu mir zu kommen?“ Fragte sie etwas leiser. Überrascht sah er sie an, schüttelte aber den Kopf „Wir können es genau so gut auch in der Stunde machen“ Sie nickte traurig und ging wieder zu Allison und den anderen. „Es ist doch ein Jammer oder? Sie ist wirklich ein beeindruckendes Mädchen“ Casper setzte sich neben ihm auf einen Metallstühle der Cafeteria. „Was willst du?“ Casper sah ihn nur an und grinste hämisch. „Du hast mehr Glück kleiner als du dir nur vorstellen kannst“ Was sollte an seinem Leben wohl glücklich sein. Casper erhob sich und klopfte ihn freundschaftlich auf die Schulter. „Ich sehe dich jetzt nicht mehr als Nerd kleiner, ich weiß das du irgendwas verbirgst und ich werde es heraus finden, du bist nicht so schwach wie du vorgibst!“ Er war völlig verwirrt, was Casper da von sich gab war eindeutig nur Müll und doch musste er grinsen, zumindest gab es einen der ihn beinahe durchschaut hatte.

 Silver

 „Ich hasse Casper!“ Rief Allison aus und sah ihm hasserfüllt hinterher „Ich liebe Casper!“ Schwärmte Benita, während ich verlegen daneben stand und keine Ahnung hatte was ich dazu beitragen sollte „Du warst doch mal mit Casper zusammen, wieso habt ihr Schluss gemacht?“ Erwartungsvoll sah mich Benita, doch ich wollte ihr darauf nicht antworten. Ich konnte nicht. „Er ist ein Egoistisches, kaltes Arschgesicht, das keine liebe kennt!“ Knurrte Allison wütend, der Grund für ihren ausraster gegen Casper war der, dass sie abgeblitzt wurde, aber man sah ihr, das sie ihn immer noch liebte. „Warum warst du eigentlich bei Brilly?“ Wow, was für ein fortschritt von Brillenschlange auf Brilly, wirklich cool. „Wegen dem Kunst Projekt und so“ „Lass mich raten, du hast ihm gesagt das du mit einem Nerd nicht arbeiten wirst“ Ich schüttelte den Kopf ging aber auch nicht weiter drauf ein. Es klingelte, auf zum Mathe Unterricht dachte ich genervt und stöhnte. Dies war die einzige Stunde wo ich neben Riley saß. Kalt warf er seine Tasche an den Tisch und packte seinen Sachen aus. Riley war wahrscheinlich der einzige der Mathe liebte, ob es nun an der Lehrerin mit dem tiefen ausschnitt oder an dem Unterricht selbst lag wusste ich nicht, aber ich tippte eher auf das zweite, oder hoffte es zumindest. Ich sah unbemerkt zu ihm hinüber, seine zotteligen braunen Haare lagen wirr und doch machte es ihn irgendwie sexy und er hatte Muskeln, oh mein Gott dieser Typ ist ja unglaublich. Wieso wehrt er sich nie? Plötzlich viel ein Zettel, vor mir, auf meine Tisch „Glotz den nicht so an, da bekomme ich ja kotzreize, was ist bloß mit dir los? A.“ Der Zettel stammte von Allison, die eine Bank reihe hinter mir saß. Ich drehte mich um und lächelte sie schelmisch an „Was ist wohl wichtiger als Mathe!?“ Fragte mich die Lehrerin und stellte sich vor meine Tisch „So ziemlich alles Frau Helmless“ Sagte ich und grinste freundlich „Wir reden nach dem Unterricht“ Sagte sie leise und beugte sich soweit vor, das ich angst hatte ihr Busen würde gleiche herausfallen. Triumphierend ging sie davon und erteilte uns irgendwelche dummen Bruch aufgaben, wo ich null Ahnung hatte was ich da machen sollte. Yey ich freute mich schon auf das Gespräch, mein Traum wird war, Grrr...ich hasse diese Frau. „Hey kannst du mir kurz helfen?“ Fragte ich Riley, ich brauchte einfach ein Gesprächsthema um seine Stimme zu hören „Damit ich dann alle Aufgaben machen kann, nein danke kein Interesse!“ Meinte er kalt und widmete sich wieder dem Blatt. Okay ich musste zugeben das ich diese Antwort nicht erwartet hätte, aber wenigsten bekam ich eine „Wieso bist du nur so zu mir? Sei zu anderen auch so, wehre dich einfach!“ „Weißt du was, ich brauche deine Hilfe nicht! Wegen dir wird mir jetzt vorgeworfen das ich zu schwach bin und mir ein Mädchen helfen muss. Bist du jetzt glücklich das ich noch mehr leide!?“ Knurrte er wütend und schlug das Buch zu, packte seine Sachen und stand auf „Ich bin fertig Frau Helmless“ Sagte er bestimmt und knallte fast das Blatt auf ihren Tisch „Wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich gerne gehen, hier sind nämlich Menschen die ich von Grund auf nicht ausstehen kann“ Die Lehrerin und die Klasse erschraken bei diesen Worten. Ich wusste das sie an mich waren und doch schenkte ich ihm ein lächeln, die Wut aus seinem Gesicht wich und für einem Moment sah ich die Dankbarkeit in seine Augen, doch so schnell wie sie gekommen war verschwand sie auch.

 Riley

  Dieses Mädchen machte ihn krank, erst war er super wütend auf sie und dachte, ja er habe sie „Besiegt“ Oder was man dazu sagt und dann schenkt sie ihm so ein unglaubliches lächeln. Dieses Mädchen spielte mit ihm, doch er würde nicht zulassen, das dieses Mädchen ihn einnahm. Er hatte noch ein klein wenig stolz. Na klar durfte er gehen, die nächsten beiden Stunden würden sie Sport haben. Er liebte Sport.

 

In Sport sollten sie Fußball spielen, es wurden Teams gewählt. Silver, Allison und Benita kamen zu spät, aber das war ja nichts neues dachte er genervt. Alle drei trugen das gleiche, weißes Top und eine graue kurze, garue Stoff Hotpants, Alle drei hatten sich Pferdeschwänze gebunden und die Jungen begannen zu pfeifen, wie immer eben. Oh man wie hübsch Silvers Beine doch waren, dachte er. Er biss sich auf die Lippe, nein, nicht jetzt und nicht bei ihr. „Silver und Evan ihr wählt!“ Das war eine klare Ansage, kein wunder das Tobi (Sie sollten ihren Lehrer alle so nennen) die beiden Besten Spieler zum wählen nahm. Evan musste als erstes ein Mädchen wählen und wählte Mandy, die stöhnend zu ihm kam. Silver wählte Riley, der jedoch auf seinem Platz stehen blieb. Evan wählte Ben, wer hätte es geahnt, das Evan seinen Besten Freund wählte. Es ging so weiter, bis alle zu einem Team gehörten. Sie waren 12 in der Klasse und so war es klar, dass sie nie auf Großfeld spielen würden. „Verteilt euch und Allison und Benita wenn ich euch nur einmal zusammen reden sehe, dann kriegt ihr aber was mit ihr zwei!“ Meinte Silver streng und scheuchte die anderen Auf die Positionen. Sie war verdammt gut ihm Fußball, das wussten auch die anderen und so hatten sie auch nichts dagegen. „Allison, du bist im Tor und Benita Abwehr“ Die beiden waren auch ziemlich gut hinten, dass wussten sie. Nail ein der größten in der Klasse stellte sie mit Torsten ins Mittelfeld, da war klar das er nur noch übrig blieb „Ich weiß du kannst es!“ Sie zwinkerte ihm zu und schob ihn auf seinen Platz. Während er nur verdattert drein schaute, er wurde noch nie in so eine hohe Position gestellt. Sie spielten eigentlich ziemlich gut. Wenn er mal einen Ball verschoss lachten die anderen oder buhten ihn, doch Silver meinte nur „Gut gespielt“ Machte dieses Mädchen sich etwas über ihn lustig, wollte sie ihn reizten? Sie kam ihm immer unsystematischer vor!

 Silver

  Ich stand bestimmt fast zehn Minuten vor der großen Villa und überlegte ob ich jetzt Klingeln sollte oder nicht. Es war fast ein halbes Jahr her seid ich hier das letzte mal war. Schließlich drückte ich doch auf den Silbernen kleinen Knopf an der Sprechanlage. Ohne das ich was sagen musste wurde das große Tor geöffnet. Ben, Caspers Bruder erwartete mich schon an der Tür. „Oh man Silver, du warst lange nicht mehr hier, wie lange haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen“ Fragte er und grinste breit. Ich schaute auf meine Handy Uhr „Mhh ich würde sagen so vor ´na guten Stunde, im Sportunterricht wo wir eure Mannschaft ziemlich Fertig gemacht haben“ Ich streckte ihm die Zuge raus und er begann zu lachen. Er war völlig anders zuhaue, während er in meiner Klasse den kalten Typen spielte, war er zu hause echt Hammer gut drauf „Oh man Silver das hab ich echt vermisst“ Er zwinkerte mir zu und lies mich vorbei „Aber ich wette wegen mir bist du nicht gekommen, Casper ist oben“ Meinte er. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Danke“ Rief ich ihm noch zu, dann ging ich vorsichtig die Treppe hoch. Ich hasste diese Treppe über alles. Es war eine Wendeltreppe sie knarrte und drohte jeden Moment zusammen zu fallen. Ich ging den langen dunklen Flur entlang, Es weckten Erringungen, an denen ich eigentlich nie wieder denken wollte. Ich hatte Casper wundersamer Weise deswegen vergeben, doch vergessen konnte ich diesen Tag nicht. Es hieß ja auch schließlich „Ich kann vergeben, doch nicht vergessen“ Leise klopfte ich an Caspers Zimmer Tür „WAS WILLST DU SCHON WIEDER!“ Schrie er und öffnete ruckartig die Tür. Er sah entschuldigend zu mir herunter, als er mich erkannte „Sorry“ Meinte er und für sich nervös durch die Haare „Aber ich dachte du wärst Ben, komm rein“ Meinte er und lies mich vorbei. „Es wundert mich das du her kommst, zumal wir seit einem guten halben Jahr fast kein Wort mit einander gewechselt haben“ „Und ich hoffe du weißt auch warum, aber ich bin nicht hier, um mit dir darüber zu sprechen, sondern...“ Ich hielt kurz inne und setzte mich auf´s Bett, es roch genau wie früher und war auch so weich. „Woher hast du gewusst das ich was für...Riley empfinde?“ Fragte ich ihn stürmisch. Er grinste „Ich hab gesehen wie du ihn ansieht, meine kleine Silver, so wie du mich früher angesehen hast. Außerdem kenne ich dich Silver, du hasst mir geholfen, ich war früher auch so wie er, nur mit einem unterschied, ich war nicht schlau, sondern einfach nur dumm. Du hast mich verteidigt und nur wegen dir bin ich jetzt einer der beliebtesten Jungen und meine Noten fallen nicht mehr auf sechs sondern auf vier. Ich habe seid deiner Ansage mich hingesetzt und gelernt. Silver, wenn du ihn wirklich liebst und das glaub ich dir, dann musst du ihn wirklich dein Interesse zeigen, den er ist ein sturer Typ, ich kenne solche Leute, die sind nicht leicht zu durchschauen. Viellicht spielt er uns nur was vor, diese Nummer als kleines schwaches Kind“ Fragend sah ich ihn an, „wieso sollten ein Typ sich freiwillig fertigmachen lassen“ „Es ist nur eine Vermutung, aber er kommt mir manchmal stärker vor als er eigentlich ist und--“ Ich unterbrach ihm in dem ich schallend anfing zu lachen, oh man das hörte sich total nach so einem Ritter/ Fantasy Film an. „Hallo las mich doch mal ausreden Silver!“ Es war ein wunder das ich in seiner nähe überhaupt lachen konnten, ich habe niemanden erzählt was früher passiert ist und ich hatte auch nicht vor es irgendjemand zu sagen. „Also als er heute so ausgerastet ist, wusste ich einfach das er uns etwas vormacht, oder vielleicht ist er ja auch so, aber er hat irgendwas und das verwundert mich“ Ich nickte und prustete sofort wieder los „Ach Casper du machst dir viel zu viel Gedanken über einen Typen den du hasst“ „Ich hasse ihn nicht Silver, ich mache mir nur sorgen um dich“ Ich hielt inne, stand auf und funkelte ihn wütend an „Du machst dir sorgen um mich ja, das hättest du mal vor ´nem halben Jahr machen können, du bist manchmal echt krank weißt du das!“ Ich stürmte aus dem Zimmer, den Tränen nahe „Es tut mir leid Silver! Bitte warte!“ Hörte ich Casper noch rufen, doch ich war schon aus dem Haus. Langsam beruhigte ich mich wieder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verzweiflung

 Riley

 „Herr Moon, Ich weiß nicht was in letzter Zeit mit ihnen los ist, sie standen in Mathe immer eins, doch jetzt wird es für sie wahrscheinlich eine zwei!“ Riley schluckte verlegen und sah seine Lehrerin erwartungsvoll an „Was lenkt sie ab, sie waren immer mein bester Schüler und jetzt bewegen sie sich zum Durchschnitt, ist es vielleicht wegen Frau Mcneal?“ Als sie den Nachnamen von Silver nannte zuckte er zusammen. Er wusste nicht wieso und ballte die Fäuste, schnappte seine Tasche und rannte schnell aus dem Raum, dummerweise direkt in Silver hinein. „Was willst du schon wieder hier, rennst du mir jetzt hinterher oder was!? Du machst mein Leben kaputt, weißt du das!“ Er schubste sie zur Seite und rannte nach draußen. Sie hatten eigentlich schon längst Schulschluss, doch er setzte sich auf eine der Bänke und starte auf den leeren Schulhof. „Was willst du?“ Fragte er kalt, als Silver sich neben ihn setzte „Ich will wissen wovor du angst hast?“ Er seufzte und sah sie zum ersten mal richtig an, sie war wirklich schön und ihre Augen, er hatte noch nie solch ein Gefühlschaos in Augen gesehen. „Wovor ich Angst hab willst du wissen?“ Sie nickte langsam „Ich habe angst mich in ein Mädchen zu verlieben, das mich nachher sowieso verarscht!“ Er stand auf und irrte wirr durch die Straßen, er konnte nicht glauben was er gerade gesagt hatte, es war so schnell aus seinem Mund gekommen, dass er gar nichts dagegen tun konnte, es kam einfach.

 Silver 

Wie versteinert saß ich auf der Bank, die ganze Zeit konnte ich die Tränen zurück halten, doch jetzt flossen sie mir wie aus Bächen herunter. Dieser Typ würde sich nei in mich verlieben, es wird einfach hoffnungslos sein ihn zu überzeugen das ich ihn wirklich liebe, das ich seine Art mag, das ich es es mag wie er lächelt und seine Grübchen, wo mir immer meine Knie weich werden. Sein perfekter Körper, die kleinen Streber Witze die er manchmal los lässt und keiner es versteht weil sie einfach zu dumm dazu sind, wie er sich bewegt, wie schnell er ausrastet und wütend wird. Ich lieb einfach alles an ihm. „Ich lieb dich Riley, verstehst du!“ Schluchzte ich leise.

 Ich versuche gerade meine Frust durch essen zu unterdrücken, man kennt das ja, essen und dann geht es einem wieder gut, aber ich bekomme gerade gar nichts runter. Stacy sah mich septisch an, während ich ununterbrochen, trostlos in meinem Schokoladeneis herumstocherte. Irgendwann riss sie mir die Packung aus der Hand und aß davon einen großen löffel. „Okay, was ist los mit dir!?“ Ich seufzte und stand von den Stühle unseres Esstisches langsam auf und schlurfte unschlüssig durch die Küche „Er hat mir gesagt das er nagst hat sich in mich zu verlieben, da er denkt das ich ihn nur verarsche!“ Meinte ich, wieder einmal den tränen nahe, was in letzter Zeit ja nicht selten vorkommt. „Was!?“ Stacy lies beinahe den Löffel fallen und starte mich dann entgeistert an. „Aber wieso, es muss doch einen Grund haben das er so denkt! Du musst ihn einfach umstimmen, sagen das deine liebe vollkommen echt ist!“ Rief sie Aufgeregt und schmiss dann doch den Löffel durch die Küche „Aber so leicht ist das nicht, er ist stur!“ Meinte ich wütend, da der Löffel mich beinahe getroffen hätte. Stacy sah mich entschuldigend an „Du musst ihm was erzählen, damit du weißt was für ein Mensch du bist, vielleicht irgendwas von früher, das ihn überzeugt das du anders bist als er denkt zu wissen.“ Sie nahm meinen Köpf in die Hände, während ich Stock steif da stand und krampfhaft meine Fäuste ballte und die Lippen auf einander presste. Ich hatte nur eine Sache aus meiner Vergangenheit die ich im wirklich erzählen konnte und dies hatte ich noch hie jemanden erzählt, nicht einmal meinen Eltern, sogar Stacy wusste es nicht und der erzählte ich sonst immer alles. „Was ist los Silver, hab ich was falsches gesagt?“ Fragte sie besorgt und trat einen schritt zurück. Ich entspannte mich langsam. Ohne sie weiter zu beachten ging an ihr vorbei in mein Zimmer, schmiss mich aufs Bett und weinte mich in den Schlaf, es tat so weh wen einer den man liebt einen hasst.

 Riley

 Zuhause setzte er sich aufs Bett und tat gar nichts, er dachte nur daran was heute passiert war, was er gesagt hatte und welchem Menschen. Es Klopfte an seiner Zimmertür, eigentlich wollte er Garde niemanden herein lassen, doch seine Schwester wartete gar nicht auf eine Antwort sondern stolzierte selbstsicher in den Raum. Sie war genau so eine wie Silver, Allison und Benita. Aber eher nette. „Hey was ist los?“ „Nichts!“ Zischte er „Las mich einfach in ruhe!“ Seine Schwester legte sich aufs Bett und machte wenig anstellten zu gehen „Ich bin deine Schwester und habe die Pflicht zu wissen was meinem Bruder bedrückt!“ Sagte sie streng und drehte den Kopf in seine Richtung. „Ist es wegen einem Mädchen? Was du nicht bekommen kannst?“ Er lachte, es war diese kalte lachen. „Du weißt das, wenn ich ein Mädchen will es auh bekommen kann!“ Meinte er kalt „Es ist ein Mädchen das mein ganzes Leben, was ich mir so schön aufgebaut habe einfach zu nichte macht!“ Jetzt wurde es für seine Schwester interessant, sie setzte sich auf und platzierte sich im Schneidersitz neben ihm „Was hat dieses Mädchen das den Bad Boy wieder aus dir holt!?“ Er seufzte, vor einem Jahr waren er und seine Familie hier her gezogen, sie mussten weg, da Riley einfach überall als Rowdy bekannt war. Er raute trank viel und schlief mit vielen Mädchen, Ja er war damals 15, aber schon ziemlich reif für sein alter. Keine Schule wollte ihn, obwohl er gute Noten hatte, sie fanden ihn einfach zu wild und so mussten sie umziehen. Riley hatte sich geschworen, dass er nie wieder so werden wollte und jetzt kam plötzlich dieses Mädchen an und stellte seine ganze heile Welt auf den Kopf, Seine damalige Freundin hatte damals wohl recht “Menschen ändern sich nicht, sie können sich nur verstellen und doch wird es irgendwann zerbrechen“ Hatte sie gesagt und ihn das letzte mal geküsst. Er verzog das Gesicht, als er an seine Ex dachte, sie war nicht die hübscheste und auch nicht sonderlich klug, sie war einfach toll im Bett und früher brauchte er auch nicht mehr „Sie heißt Silver!“ „Was?“ Katja war wahrscheinlich auch in Gedanken gewesen, denn nun sah sie ihn irritiert an „Das Mädchen heißt Silver“ Aufgeregt sprang Katja auf „Silver Mcneal!?“ Er nickte, woher kannte Katja sie nur „Sie war mit Casper zusammen, seid dem ist er irgendwie ein anderer Mensch, erst total der loser, dann der Beliebte und jetzt auf einmal der Stille, Casper, er ist meine große liebe!“ Schwärmet sie und ihre Wangen röteten sich. Riley fing schallend an zu lachen „Casper ist ein Arsch und ich schwer vorstellen das die mal ein paar waren!“ Er schob seine Schwester aus seinem Zimmer und knallte ihr die Tür kalt vor der Nase zu. „Liebst du Silver?“ Fragte Katja. Ihre Stimme war gedämpft, wegen der Tür und dich konnte er sie verstehen. Er konnte es nicht leugnen „Ja, ich liebe Silver Mcneal! Aber das heißt nicht das ich mit ihr zusammen sein will!“ Sagte er bestimmt und lies sich erschöpft aufs bett fallen. Eine ganze weile kam nichts und er dachte schon seine Schwester wäre gegangen, doch „Soll ich mit ihr reden? Oder mit ihrer Schwester, sie ist in meiner Gang!“ „Nein!“ Meinte er kalt und legte sich hin, bis er eingeschlafen war, waren mindestens schon drei Stunden vergangen.

 Als er wieder in den im Klassenzimmer stand, bekam er zur Begrüßung einen Papierflieger an den Kopf, geschickt fing er ihn auf und warf ihn zurück. „Oh jetzt ist aber einer Mutig geworden!“ Meinte Evan und gespielt anerkennend „Wo ist den die Silver dir dir Hilft und die dir immer zur Seite steht?“ Fragte Eavn weiter „Hats du sie mit deinem Nerd Gequatsche gelangweilt?“ Die Klasse lachte Evan trat einen Stritt auf ihn zu „Du bist so erbärmlich, weißt du das!“ Allison kam in den Raum und schubste ihn unsanft zur Seite „Du bist ein hässliches Kind eine Schande für unsere ganze Klasse!“ Er hörte ein paar Zustimmungen und andere lachten ihn wiederum aus, wieder trat Evan eine Stritt vor, doch bevor er noch einen machen konnte und Riley keinen Ausweg mehr fand, da er gegen die Wand prallte, stellte sich Casper zwischen die beiden. Das Gesicht zu Evan gedreht funkelte er ihn an „Las ihn in ruhe!“ Zischte er und Evan wich ein ganzes Stück zurück, Evans Gesicht verlor etliche Farbe und er setzte sich ruhig auf seinen Platz. Casper drehte sich zu ihm um „Glaub mir, das mach ich nicht für dich und da du ich mir jetzt aufjedenfall sicher bin das du irgendwas verbirgst werde ich es wohl oder über herausfinden müssen!“ „Woher willst du wissen das du recht hast?“ Fragte Riley ihn Kühl, Caspers Augen blitzten und er grinste hämisch „Weil diese Situationen diese Worte dich einfach verraten!“ Er lachte und ging wieder aus dem Raum. Riley war froh das er nicht mit ihm die Klasse teilen musste. Silver betrat den Raum, wie immer waren alle Augen paare auf sie gerichtet, nur seine starten auf einen schwarzen Punkt an der Wand. Silver ging an ihm vorbei und reichte ihm unbemerkt einen Zettel. „Muss mit dir reden, ob du es willst oder nicht komm einfach. Zum sehe unten an der Trauerweide (21.00) Bring Zeit mit und vielleicht auch deine Aufmerksamkeit und verliere für ein paar Minuten vielleicht mal deine Sturheit!“ Er wusste nicht wieso er sich diesen Zettel so oft ansah, doch immer wider las er sich diesen durch. Was wollte sie ihm bloß sagen? Was konnte es sein, das es so wichtig war es ausgerechnet mit ihm zu besprechen.

Schatten der Vergangenheit

Riley

Er wusste nicht wieso er überhaupt zu dem Treffpunkt ging, aber was er wusste war, er liebte Silver wirklich. Egal was er sich einredetet, sei sei schlecht für ihn oder ähnliches, immer wieder musste er an ihre Blonden Haare und ihr hübsches Gesicht denken. Sie war ein Mädchen von unglaublicher Schönheit und das wollte er auch gar nicht abstreiten. Als er an dem Treffpunkt ankam, saß Silver bereits auf einer Bank und starte unentwegt auf den See. Erst als er sich neben sie setzte drehte sie den Kopf zu ihm. „Warst du schon einmal so richtig verliebt?“ Ja, Ich bin unsterblich, verdamt nochmal richtig in dich verliebt. „Nein!“ Antwortete er jedoch kühl. Es folgte unglaublich stille und er machte sich unglaublich breit, sodass Silver nicht mal ein Drittel der Bank abbekam. „Also was ist jetzt so wichtig, ich meine du kannst froh sein das ich überhaupt gekommen bin!“ Mente er und sah sie frech an. Silver stand auf und machte Anstalten zu gehen „Warum bist du den gekommen Riley? Du bist in der Schule so was von arm dran, doch wenn du mit mir zusammen bist dann zeigst du deine stärke, es regt mich einfach auf das du dich so verstellst!“ Meinte sie kalt und ging. Riley stellte sich ihr jedoch in den Weg. Er trat so nah zu ihr, dass sich ihre Nasen berührten. Für einen Moment kam es ihm so vor als würde die Welt still stehen. Als er sich wieder den Boden gefunden hatte Sagte er leise zu ihr „Geh wieder zurück auf die Bank und dann erzähl mir die Sache die du mir so gerne sagen willst.“ Silver nickte stumm und setzte sich mit ihm wieder zurück 

Silver

„Es war Sommer letzten Jahres, du warst damals noch nicht bei uns und das Klassen Verhältnis auch noch nicht so verstörend. Damals hatte ich Casper das erste mal richtig gesehen, da ich mit seinem Bruder ein Projekt machen musste. Caspers Noten waren damals nicht wirklich wundersam und das er noch auf dem Gymnasium war, dass war auch nur Glückssache. Ich fand Casper damals unglaublich attraktiv, auch wenn er ein Loser und Trinker war. Ja er hatte damals ein unglaubliches Trinkproblem, nicht das er ein Alkoholsüchtiger war, er hätte jederzeit damit aufhören können, nur brachte ihn das Trinken etwas mehr in die Gesellschaft ein und wenn er trank war er nicht mehr der Loser. Ich schug ihm vor das ich ihm helfen würde bessere Noten zu schreiben, er sagte zu aus welchen gründen auch immer. Ich lernte Casper unglaublich gut kennen, er war lustig und konnte unglaublich nett sein, er hörte zu wenn ich Probleme hatte und verstand mich auch. Ich verliebte mich in ihn und wie es kommen musste er auch in mich. Wir wurden ein Paar und das Berühmteste der Schule. Seine Noten verbesserten sich schlagartig und er wurde vom Loser zu beliebtesten Typen der schule. Nur wollte er noch mehr Anerkennung, er nahm Drogen und trank weiter nur um cool zu sein und dazuzugehören. Ich redete er solle damit aufhören, doch er ignorierte mich in diesem Punkt jedes mal, wenn ich andere Sachen hatte die mir nicht gefielen änderte er diese nur diese beiden Sachen behielt er bei. Meine Beliebtheit sank und er stieg immer weiter auf. Er veränderte sich, wurde grob und trank mehr, verprügelte die schwächeren, klaute Zigaretten. Alles das was ich hasste. Ich redete oft mit ihm darüber, doch ihm war meine Meinung egal. Ich sah es dann irgendwann nicht mehr ein mit ihm zusammen zu sein ich liebte ihn zwar noch, doch so konnte es auf keinen Fall weiter gehen, Hier, auf dieser Bank habe ich mit ihm Schluss gemacht und er hat es nicht akzeptiert, er hatte mich gepackt und brutal gegen die Bank gedrückt. Er hatte mich angeschrien das ich ohne ihn nicht könnte! Casper hatte mich dann zu ihm nach Hause gezehrt und mich aufs Bett gedrückt. Er hatte getrunken, das roch ihn, er zog sich dass T-shirt aus und in diesem Moment wusste ich was er vor hatte, wir waren allein zuhaue und es gab keine Möglichkeit mich irgendiwe zu befreien, bis ich dann sein Mathebuch in die Finger bekam. Ich drosch damit auf ihn ein und ich bekam auch ein paar Schläge von ihm doch schließlich konnte ich mich unter ihm befreien. Ich rannte nach Hause und im Hinterkopf behaltend: Ich wäre beinahe von dem Mann den ich über alles Liebe vergewatigt worden. Ich kam drei Wochen nicht zur Schule und redete auch kein Word mehr mit Casper. Was ziemlich die hölle war, da ich ihn immer noch unglaublich liebte. Casper wurde noch schlimmer als vorher. Doch seid ungefähr drei Wochen war er wieder wie früher, doch ich könnte ihn niemals wieder lieben, das ist mir klar geworden.“

Ich sah in das geschockte Gesicht von Riley, meines war mit Tränen überströmt. Langsam bekam ich zweifel, hätte ich es im wirklich erzählen sollen? Was wenn er weiter erzählte oder wenn er genau so wie Casper war? Diesen Gedanken löschte ich wieder, Riley war sicher nicht wie Casper. Riley war zwar unverschämt und frech, aber er trank nicht und war auch nicht zu schwächeren gemein, aber ein Leben konnte sich doch ändern oder nicht? Riley stand auf und ging von links nach rechts immer wieder die gleiche strecke. „Also hatte meine Schwester doch recht, du warst mit Casper zusammen und du hast ihn auch so beliebt gemacht?“ Ich nickte. Würde er mich hassen, da ich einen unglaublich Fiesen Typen zum Aufstieg verholfen hatte? „Ich glaub ich geh jetzt besser meinte er und lies mich allen. Ich kauerte mich auf der Bank zusammen und hoffte das mich niemand so sehen würde. Wie ein total verängstigtes Mädchen, was gar nichts auf die reihe bekam.

Riley

So schnell er konnte rannte er weg von ihr, er musste weg, sie hatte ihm vertraut und das war im Moment sein größtes Problem, er wusste nicht wie so es ihm damit si schlimm ging, doch ihm war unglaublich schlecht. Auch diese Geschichte und die Vorstellung das Casper sie angefasst hatte waren für ihn der blanke Horror. Er konnte nicht mehr und als er die Straße erreicht hatte Kotzte er sich die Seele aus dem Leib. „Silver, ich werde dich ganz sicher nicht so behandeln wenn wir irgendwann einmal zusammen kommen“ Stöhnte unter Brechhanfellen hervor „Denn ich würde alles für dich tun, ich liebe dich Silver!“

Silver

„Was wolltest du damit bezwecken Silver? Das er dich liebt, ich glaube du hast ihn jetzt völlig vergrault!“ Ich schreckte auf, als ich Caspers Stimme Hörte. Er hatte sich unbemerkt auf die Bank neben mich gesetzt und grinste mich nun an „Denkst du er wird dich jetzt verstehen warum du so bist? Silver der Typist nicht gut für dich, ich habe mal etwas über ihn recherchiert...“ Ich unterbrach ihn geschockt „Du hast was bitte?“ „Infos....über Riley...Für dich!“ Meinte er und lachte „Riley, 18 musste ungefähr zweimal wiederholen, weil er die Schule total vernachlässigte und auf Partys ging, er randalierte und Schlug Scheiben von Fenster ein und saß ein paar Monate wegen Körperverletzung im Jugendknast“ „Ach na und, er hat sich aber sichtlich geändert und wir von dir fertig gemacht!“ Brüllte ich ihn an und sprang von der Bank „Du machst ihm einfach das Leben so komplett schwer, kannst du nicht wenigstens ihn in ruhe lassen!?“ Schrie ich weiter. Casper stand abrupt auf und packte mich um mich dann an sich zu ziehen. „Riley ist nicht besser als ich“ Zischte er leise und ich merkte wieder wie mir die tränen kamen „Und ein Mensch kann sich nicht ändern, er kann sich nur verstellen und auch das geht nicht ewig!“ Er lies mich los und ging in die Richtung in die auch Riley davon gegangen war. Sie ließen mich alle irgendwie alleine. 

Du bist das Mädchen von dem ich nicht mehr los komme

Casper

„Hast du schon mal ein Mädchen so sehr geliebt, das du nicht mehr von ihr los kommst?“ Fragte Casper seinen Bruder, der etwas gelangweilt auf dem Bett lag und unentwegt zur Decke starrte. „Nop“ Meinte er knapp ohne ihn weiter zu beachten „Hast du ein Mädchen schon einmal so sehr geliebt das du sie immer beschützen willst und immer bei ihr sein willst, sie einfach nicht mehr gehen lassen kannst?“ Ben setze sich auf „Hör mal, meiner Meinung nach war Silver wirklich das Beste Mädchen von allen, wenn du nicht in sie verschossen währst hätte ich sie mir schon längst geknallt“ Er hielt kurz inne „Aber du musstest es ja aus irgendwelchen gründen verhauen und wenn du nicht von ihr los kommst dann ist das sicher nicht mein Problem!“ Casper seufzte. Er saß auf seinem Schreibtisch und spielte mit einen der Bleistifte die darauf lagen. „Es ist ja nicht so als würde ich sie noch lieben, nur das Riley immer in ihrer nähe ist macht mich einfach krank!“ Schrei Casper wütend, sprang vom Schreibtisch und schob sämtlich Utensilien, des Schreibtisches auf den Boden. Ben begann zu lachen „Du bist doch nicht echt eifersüchtig nur weil dieser Riley immer bei ihr ist? Der kleine Bastard hat doch bei ihr null Chancen, bleib mal auf dem Boden alter“ Ben begann noch doller zu lachen „Es t nicht das Problem das er bei ihr rumhängt, das Problem ist das sie in ihn verliebt ist!“ Ben verschluckte sich und begann lautstark zu husten. Casper hatte an angst das er versehentlich ins einem Zimmer verreckte, doch glücklicherweise bekam er sich nach drei Minuten wieder ein. „Du meinst das echt ernst mit Silver? Tja kleiner Bruder, wo die liebe hinfällt andererseits....“ Er stand auf, steckte die Hände in die Hosentaschen und stellte sich lässig ans Fenster „Hätte ich nie gedacht das sich ausgerechnet Silver in diesen Waschlappen verliebt, klar er sieht nicht allzu schlecht aus, nur, ich mein, HALLO ES IST RILEY DER GRÖßTE NERD UND DAS GRÖßTE OPFER UNSRER SCHULE!“ Die Letzten Worte Schrie er fast. Casper stellte sich neben ihm und sah zu dem großen Gelben Haus, eigentlich hatte er ziemlich großes Glück, das Silver und er Nachbarn waren. „Hab mit seiner Schwester geredet, die kleine fährt echt auf mich ab, sie meinte ihr Bruder war früher ein play Boy gewesen und sie mussten nur wegen ihm umziehen, da er zu viel getrunken hatte und keine Schule ihn mehr annehmen wollte“ Casper grinste, er wusste das Silver den gleichen Typ wie er ausgesucht hatte. Riley war wie er ein Opfer und auch er war ein Trinker gewesen. Auch wenn Silver es sich nicht eingestehen wollte, ein paar Gefühle hatte sie noch für ihn, das wusste Casper. „Was wäre wenn er wieder von der Schule fliegen würde, dann wäre das doch ziemlich gut für dich und du kannst deine Sache, wie du es auch immer mit Silver verbockt hast, denn Silver ist nicht diejenige die kurze Beziehungen hat, wieder gerade biegen. Sag mal Casper“ Ben sah zu ihm hinüber, doch er starte immer noch auf das Haus, von seinem Zimmer aus hatte er den perfekten Ausblick auf ihr Schlafzimmer. Früher, als sie noch zusammen waren, hatte sich sich immer genau vors Fenster gestellt und sich ausgezogen, als wenn sie sagen wollte, „Hey du, guck mal was du hast, verspiele es nicht mein lieber“ Er musste grinsen als er an früher mit ihr dachte. „Hey, Casper!?“ Rief Ben nun etwas lauter und stach ihm demonstrativ in die Schulter „Jop“ Erwiderte dieser und drehte sich zu seinem Bruder um „Wir werden diesen Riley von der Schule jagen, koste es was es wolle, denn Silver und du, ihr seid wirklich ein tolles Paar gewesen und wenn wir es schaffen wird das auch wieder so sein!“ Kampfes mutig streckte Ben seine Faust in die Höhe, er schien es mit seinen Worten ziemlich ernst zu meine. Eigentlich war es gar nicht so schlecht „Erst werde wir ihn wieder zu Bad Boy machen und dann wird er, mal wieder von der Schule fliegen und Umziehen“ Eigentlich waren diese Worte nur an sich gewendet, doch Ben stimmte ihm zu „Ja, wir werden den kleinen Schlafenden Player mal etwas aufwecken!“

 Als Ben endlich aus seinem Zimmer verschwunden war, er meinte er müsste weitere Pläne schmieden wie sie Riley „Vernichten“ sollten, überlegte er krampfhaft was er nun machen sollte. Silver hatte Riley so sehr vertraut, das sie ihm ihr Geheimnis erzählt hatte. Er musste zugeben, es tat weh das sie einem anderen Jungen vertrauten und doch wusste er: ES WAR SEINE SCHULD DAS SIE NICHT MEHR ZUSAMMEN WAHREN. Jedoch konnte er daran nichts ändern, er war damals einfach zu betrunken gewesen, doch danach hatte er keine Alkohol mehr angefasst, er hasste sich zu sehr dafür, dass er alles kaputt gemacht hatte! Er seufzte und legte sich auf sein Bett, als plötzlich das Licht in Silver Schlafzimmer anging. Blitzschnell stand er am Fenster und sah zu wie Silver gerade die Tür öffnete und ins ihr Zimmer ging. Sie sah ziemlich erschöpft aus, ihre Augen waren gerötet. Sie hatte geweint, wahrscheinlich wegen ihm! Als hätte sie geahnt das er sie beobachtete sah sie zu ihm herüber, zum Glück war es Dunkel und das Licht in seinem zimmer war aus, sodass sie keine Chance hatte ihn zu erkennen und doch hatte sie diesen Gesichtsausdruck denn er seid langen nicht mehr von ihr gesehen hatte. Er sagte „Los, Spiel mit mir und sieh mir zu, mir ist langweilig“ Warum machte sie das, ausgerechnet Heute? Ausgerechnet nach dem sie Riley ihre Geschichte erzählt hatte. Er konnte seine Augen nicht mehr von ihr lassen, als sie sich plötzlich auszog. Sie stand nur noch in Unterwäsche vor dem Fenster. Schwarze. Er liebte schwarze Unterwäsche, nein er begehrte diese Unterwäsche und er verstand nicht was Silver damit bezwecken wollte. Sie grinste ihm von der anderen Seite entgegen und machte anschließend den Vorhang zu. Casper grinste. Silver hatte das seid dem sie getrennt waren nur ein mal gemacht und da hatte es auch so geendet. Sie spielte mit ihm und das brachte ihn weiter zum grinsen „Du bist einfach außergewöhnlich Silver, ich komme einfach nicht von dir los meine Kleine Prinzessin.“ Er begann zu lachen, der Himmel war sternenklar, es war einfach ein perfekte Nacht!

Riley

Schule, eigentlich sollte ier sich ja irgendwie darauf freuen, nur war das irgendwie in seiner Situation schlecht möglich. Was sollte er den Sagen, wenn Silver wieder vor ihm Stand und heute hatten sie auch wieder Kunst, das konnte doch alles nicht war sein! Nervös fuhr er sich durch die Haare und Stieg in den übervollen Bus ein. Es dauerte keine zehn Minuten da war der Bus schon an der Schule, erleichtert stieg er aus. Er suchte den Schulhof nach Silver ab, er musste ihr wenigsten sagen das sie ihm das vertrauen schenkte, doch er erblickte sie nicht, vielleicht war sie einfach zuhause geblieben, dachte er. Er hatte noch etwas Zeit und so ging er hinter das Schulgebäude und dort sah er wie Casper Silver gewaltsam an die Wand drückte, er wollte schon einschreiten, doch er hielt inne und lauschte das Gespräche der beiden.

„Als wann, schön mal davon gehört das Menschen etwas vergessen?“ Rief Silver aufgebracht und versuchte sich, vergebens, aus dem griff von Casper zu lösen. „Ach ja wirklich!? Du hast doch gestern mit Absicht die Vorhänge offen gelassen!“ Rief Casper aufgebracht und verstärkte seinen Griff „Woher sollte ich denn bitte wissen das du im Dunkeln an deinem Fenster stehst und mich Stalkst?“ Fragte sie wütend. „Und außerdem, du tust mir weh!“ Casper lies sie abrupt los und fuhr sich durch die Haare „1. Stalke ich dich nicht 2. Wenn du deine Vorhänge nicht zu machst kann ich nichts dafür das ich mal zu dir rüber gucke!“ „Sag mal Casper was hast du eigentlich für ein Problem?“ Erwiderte Silver wütend und stemmte ihre Hände in die Hüften „Was mein Problem ist willst du wissen?“ Casper war nun völlig außer sich. „Du bist mein Problem! Egal was ich versuche, was ich mache, ich komm einfach nicht mehr von dir Los, ich will dich jede Sekunde bei mir haben und mir ist klar das ich damals eine unglaublichen Fehler gemacht habe und darum hasse ich mich auch so“ Casper schrie ihr nur so die Wörter entgegen, während sie ihn entgeistert anstarrte „Und weißt du was mich noch viel mehr anmacht, das du dich ausgerechnet in Riley verlieben musstest!“ Mit der Faust holte er aus, Silver schloss verängstigt die Augen, doch die Faust traf nicht sie, sondern die Wand neben ihr.

Riley zuckte zusammen, was hatte er gerade gesagt, Silver stand auf ihn? Er hatte immer gedacht das er sie nur verarscht hatte, doch wenn auch Casper dies meinte musste es ja wohl stimmen!

Doch Riley hatte das funkeln in Silvers Augen nicht gesehen, als Casper sich so aufgeregt hatte. Casper hatte nun etwas an ihrem vertrauen wieder gewonnen, sie wusste nicht warum sie gestern die Vorhänge offen gelassen hatte, sie hatte wahrscheinlich einfach den drang danach gehabt, dass es so weit früher war. Nur sie und er!

Riley schluckte schwer, wenn das mit Casper so weiter ging würde er sie wieder verlieren, dass wusste er, denn Silver hatte noch Gefühle für ihn. Ob sie es wollte oder nicht. „Ich muss etwas unternehmen“ Flüsterte er leise und ging zurück zum Schulhof. Er würde sie ganz für sich gewinnen, denn nur sie verdrehte ihn den Kopf und nur von ihr Träumte jede Nacht. Ihm war jetzt klar: Er wollte dieses Mädchen, egal was passieren würde, sie war das Mädchen was er haben wollte, nur sie und niemand sonst und wenn Casper sich ihm in den Weg stellte musste er eben ein paar andere Seiten aufziehen. Riley wusste das nun wieder etwas seines Bad Boy Leben die Oberhand gewonnen hatte, aber wie ihm alle schon gesagt hatten: „Man kann sich nicht ändern, man kann sich nur verstellen und auch das hielt nicht ewig!“

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Tag der Veröffentlichung: 03.08.2013

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