1.Kapitel
Ein paar Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase und als ich aufwachte musste ich lächeln, heute war mein 12. Geburtstag. Langsam setzte ich meine Füße nach einander auf den schönen Holzboden und spürte wie de wärme in mir Hochstieg. Es würde ein wunderschöner Tag werden und irgendwas in meinem Körper begann zu kribbeln. Ich lief die Treppe hinunter, irgendwie war ich aufgeregt obwohl ich genau wusste was jetzt passierte. Meine Eltern und meine Schwester gaben mir meine Geschenke und ich durfte mich an einen schön geschmückten Platz setzen. Doch diesmal war es anders. Zwar war meine Eltern und meine Schwester schon da, aber sie lächelten sich nur verschwörerisch an und als ich an meinen Platz ging lag dort ein Riesenpäckchen, das so aussah als wäre es direkt von der Post hierher gekommen, es war kein schönes Geschenkpapier darum gewickelt und es lagen auch keine Süßigkeiten darauf. Schnell öffnete ich das Päcken, doch über den Inhalt war noch mehr verwundert, langsam wurde ich sogar etwas sauer, warum schenkte mir meine Familie riesige Mengen von Äpfeln und Karotten?
Ich schaute auf doch meine Familie schaute so als wäre das das besondere Geschenk das es gebe.
Also saß ich jetzt an meinem Platz und schaute auf die Mengen von Rohkost und versuchte zu lächeln, das war sicher ein Trick und unter den Äpfeln lag noch etwas. Doch ich grub ohne noch etwas anderes zu finden.
Das war doch einfach nicht zu fassen, mein Geburtstag, ein so schöner Tag an dem ich kein richtiges Geschenk bekam. Doch auf einmal viel mir ein kleiner Zettel auf, der in dem Päckchen lag ich holte ihn schnell raus und faltete ihn auf:
Alles Gute zum Geburtstag!
Mama, Papa
Ich war Enttäuscht, eigentlich hätte ich jetzt etwas anderes erwartet, vielleicht eine Erklärung oder einen Gutschein.
Am Nachmittag sollten eigentlich meine Verwanden kommen, doch um 3 Uhr war noch immer kein Gast da. So fragte ich meine Eltern warum diese nicht erschienen waren. Doch statt einer Antwort bekam ich nur ein kurzes lächeln ab, so verschwand ich in mein Zimmer und hoffte das das aller nur ein Traum sein, ein Albtraum. Ich musste mindestens 1 Stunde in meinem Bett gelegen haben als es auf einmal an der Tür klopfte. Ich sagte herein und hatte eigentlich niemand besonderes erwartet doch als ich aufsah blieb mir mein Mund offen stehen, das konnte doch nicht sein, ich musste mich versehen haben, doch es bestand kein Zweifel, die Person die vor mir stand, war eindeutig Mrs. O´hara. Sie war eine der berühmtesten Turnierreiter in ganz England.
Ich war aufgestanden und stotterte irgendwas von „Hallooo, ähm was machen sie denn hier?“
Die Frau lächelte mich an und sagte :“komm doch mit, deine Überraschung vermisst dich schon.“
Hatte Mrs. O´hara gerade Überraschung gesagt? Das konnte jetzt nun wirklich nur ein Traum sein. Oder Vielleicht doch nicht? Also nickte ich nur und lief ihr hinter her. Auf einmal bleib sie stehen und zog ein Tuch aus ihrer Tasche und band sie um meine Augen, so konnte ich nichts mehr sehen. Ich spürte nur noch wie ich durch ein paar Straßen lief und dann blieb sie auf einmal wieder stehen und öffnete dann meine Augen. Diesen wollte ich zuerst nicht glauben, ich blinzelte doch es stand noch immer vor mir und schaute mich mit seinen glänzend dunkel-braunen Augen an, ich streckte wie hypnotisiert meine Hände nach diesem wunderschönen Pferd aus. Alles um mich verschwand, mein Blick war nur noch auf dieses wunderschönes Tier gerichtet. Plötzlich hörte ich eine schar von Menschen rufen: „ happy birhtday to you.“ Ich konnte es nicht fassen, die konnten mir doch dieses Pferd nicht geschenkt haben. Ich konnte mein Glück erst gar nicht fassen, doch dann kam es über mich und ich flog all meinen Gästen um den Hals. Als sich meine Aufregung etwas gelegt hatte übersturtzte ich Mrs. O´hara erst mal mit Fragen:“ Welche Rasse ist es? Wie alt? Wie heißt es?“
Mrs. O´hara antwortete ruhig aber mit einem netten lächeln: „ Also erst mal du kannst mich Sophie nennen. Sie ist ein Araber-Haflinger Mix. Ihr Namen ist Indian Summer. Sie ist 6 Jahre alt und ganz lieb.“ Ich zwickte mich kurz und musste Schmerzhaft feststellen, das das kein Traum war sondern die realität.
2. Kapitel
Am nächsten morgen wachte ich auf. Erst dachte ich das was ich gestern erlebt hatte nur geträumt zu haben, aber als ich den Sack mit Obst vor mir sah, wusste ich wieder das das kein Traum war, so lief ich zu dem kleinen Stall in der nähr unseres Hauses und begrüßte Indian Summer erstmal. Dann holte ich ihre neuen Putzsachen und begann sie zu putzen bis sie glänzte, anschließend hollte ich ihren glänzenden Sattel und ihre Trense. Als ich mich in ihren Sattel schwang fühlte ich mich wie im siebten Himmel. Nach circa 60 minuten ritt sie die Stute noch im Schritt trocken und brachte sie dann in ihre Box. Sofort lief India (diesen Namen habe ich ihr als Spitznamen gegeben) auf das Paddock und lies sich in den Sand fallen um sich ausgiebig zu welzen. Ich schaute diesem Schauspiel zu und musste lächeln, nie hätte ich geglaubt das ich je ein eigenes Pferd bekomen würde. Aufeinmal fragte mich jemand von hinten:"Dein Pferd?" Ich nickte nur kurz als Antwort, erst dann drehte ich mich um. Der Junge, der hinter mir stand war ungefähr so groß wie ich und hatte dunkel braune Haare, das sagte der Junge:" Ein hübsches Pferd, hast du mal lust mit mir auszureiten?" Erst war ich etwas überrachst, aber dann dachte ich mir, warum eigentlich nicht? So hörte ich mich sagen:" Ja, klar." Der Jungelächelte und ging dann auf die Stalltür zu über die Schultern rief er mir noch zu:" Ich heiße übringens Caleb."
>Fortsetzung folgt<
Texte: Das Cover ist von
http://www.orthopaedieversand.de/mediac/400_0/media/DIR_13041/Geburtstagstorte.jpg
Tag der Veröffentlichung: 29.08.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widdme dieses Buch allen Menschen auf dr Welt die heute Geburtstag haben.