Das Rätsel um das Pechschwarze Pferd
Prolog:
Tiefste Dunkelheit es war Vollmond und der regen schlug auf die Mähne eines pech-schwarzen Pferdes, es stand genau vor mir und schaute mich mit seinen dunkel-braunen Augen so durch dringlich an. Plötzlich sah ich ein grelles Autolicht auf dem Feldweg aufleuchten, das Pferd drehte sich blitzschnell um. Dann gab es plötzlich ein schrilles wiehern von sich und das Weise trat in die Augen des Pferdes. Es wollte weg rennen in die tiefe Dunkelheit, doch es konnte nicht, denn plötzlich stand ein Mann auf dem Feldweg, sein düsteres Gesicht und die vielen Narben waren zu erkennen.
Plötzlich verschwand alles in meinen Augen und ich schrie auf.
1.Kapitel
Plötzlich wachte ich auf, und schwitze an meinem ganzen Körper.
Als ich auf meinen Wecker schaute sprang ich auf es war schon 6:15 Uhr, in einer viertel Stunde würde mein Bus fahren. Doch dann sah ich das Pferd wieder mit den braunen Augen und dem Tiefschwarzen Fell. Was soll das? Wie kam solch ein Pferd in meine Gedanke, in meinen Traum?
Ich habe dieses Pferd doch noch nie in meinem Leben gesehen und überhaupt ich habe doch gar nichts mit Pferden am Hut.
Ich versuchte die Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen und zog mich schnell an und rannte mit meiner Schultasche zu der Bushaltestelle ohne einen Bissen gegessen zu haben.
2.Kapitel Der Verhängnisvoller Pferdehänger
In der Schule konnte ich mich kaum konzentrieren, ich musste immer an das schwarze Pferd denken das mich mit seinen dunkel-braunen Augen durchdrang.
Doch dann stoß mich meine beste Freundin Laila in die Seite und sagte :"hey, Erde an Anya,
es hat geklingelt." Ich sprang auf und wir liefen gemeinsam den Weg zur Bushaltestelle.
Auf einmal sah ich einen Pferdehänger vor einem Haus stehen, ich erinnert mich sofort wieder an das pechschwarze Pferd das mich durchdringlich an sah.
Ich schaute mich etwas um und konnte keinen entdecken. Umbedingt wollte ich über die Rampe schauen.
3.Kapitel
“Komm, beeil dich” rief meine Freundin Laila ich nickte und folgte ihr noch in Gedanke versunken zu Bushaltestelle. Als wir auf dem Weg nach Hause waren fragte mich Laila ob ich heute Zeit hätte. Ich verneinte denn ich wollte im Internet nach diesem schönen Pferd schauen.
Als ich mich an meinen Laptop setzte musste ich erstmal überlegen was ich überhaupt in die Suchmaschine eingeben wollte. Da sas ich und überlegte jetzt schon über eine viertel Stunde und mir viel einfach nichts ein.
Doch dann kam bei mir ein Gedankeblitz und ich gab gestohlene Pferde im Umkreis von Minden in die Suchemaschine ein. Prompt wurden 10 Seiten aufgerufen.
Ich glickte die erste an und musste feststellen das das überhaupt nichts mit gestohlen Pferden zu tun hat sondern mit Verkaufspferden. Die nächsten 5 Seiten war ähnliches zu finden, doch dann ich öffnete sie schon ohne wenig Hoffnung las ich die Überschrift:
Gestohlene Pferde im Umkreis von Minden:
Ich schaute mir die Bilder an und plötzlich tauchte ein Bild auf das meinem Traumpferd ähnlich aussah, ich konnte es ja nicht genau erkennen ob es genauso aussah denn langsam verschwanden die Bilder aus meinem Kopf.
4.Kapitel Die Suche
Am nächsten morgen stand ich schon früh auf obwohl es Wochenende war und ich somit keine Schule hatte.
Ich packte meinen Rucksack mit ein paar Sachen und ging dann zur Bushaltestelle. Ich stieg wie gewöhnlich an meiner “Schul” Haltestelle aus und lief auf das Haus zu, wo gestern der Hänger stand.
Ich schaute mich um, konnte das Pferd aber nicht entdecken.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und klingelte an der Tür.
In meinen Gedanken sah ich jetzt einen Mann mit unendlich vielen narben auf dem Gesicht vor mir stehen, stadessen stand jetzt eine hübsche Frau vor mir und lächelte mich:” Was kann ich für dich tun?” Ich starrte die Frau kurz an und antwortete stottern:” Iiiiiichhhh ähm habe eine Frage: Hier stand doch gestern ein Hänger vor der Tür oder?.” Die Frau lächelte noch immer und antwortete: “ Ja, da war das war der Hänger von dem alten Otto , wenn du seine Pferde mal betrachten möchtest musst du nur diese Straße gerade aus und dann ist am Ende ein Reiterhof, dort musst du dann an der Haustür klingeln, vielleicht ist er auch im Stall” Ich bedankte mich und rannte fast die Straße entlang, ich wunderte mich ich wusste nicht mal das hier ein Reiterhof war. Doch dann erblickte ich ihn.
5.Kapitel Gefangen?
Ich öffnete vorsichtig das Tor es quietschte mächtig, ich sah einen kleinen Reiterhof er sah sehr dunkel aus. Ich lief zu dem Gutshaus das ebenfalls sehr ungemütlich und unbewohnt aussah. Ich klingelte und hörte ein dumpfes Bellen von innen, aber sonst rührte sich nichts.
Ich lief weiter zu den Stallungen und öffnete die Stalltür, ich rief: “ Hallo, ist hier jemand?” Niemand antwortete mir. Ich lief ein paar Schritte weiter in die Dunkelheit und sah über eine Boxentür. Ich erschrak und sprang zurück, dieser Anblick war schrecklich, eine Stute und ein Fohlen langen nebeneinander und man sah deutlich die Rippen herausstehen.
Plötzlich hörte ich die Stalltür in das Schloss einschlagen, das konnte kein Zufall sein, jemand hatte die Tür hinter mir ins Schloss fallen lassen, ich rannte zur Tür doch diese lies sich nicht mehr öffnen. Ich suchte nach einem Lichtschalter in dieser Dunkelheit. Endlich fand ich einen und drückte darauf, es wurde Hell.
Ich nahm mein Handy aus meinm Rucksack und rief die Polizei an. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis endlich die Polizei kam und die Tür aufbrach, ein paar Minuten später kam auch der Tierschutzverein und ein Tierarzt in den kleinen Stall. Alle kümmerten sich nun um die Pferde oder um die Besitzer die Ein paar Kilometer hinter dem Hof aufgespürt worden sind und nun zur Polizeiwache geführt worden sind. Auf einmal stand die Frau neben mir die vor einer halben Stunde mir an ihrer Haustür Auskunft über den Hof gegeben hatte. Sie weinte und sagte dann zu mir: “ Das hätte ich dem alten Otto nicht zugetraut, er war doch immer so nett zu mir” Ich überlegte:” Aber wie kam das alles in meinen Traum?” Diese frage würde ich mich wohl noch eine ganze Weile fragen…
Texte: Das Cover ist aus dem Internet
Tag der Veröffentlichung: 17.01.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch all denen die versuchen Tiere in Not zu helfen