Die Vegänglichkeit einer Kirschblüte ist vergleichbar mit meinem Leben, oder der Schöhnheit meiner Frau. Jedes dieser drei Dinge habe ich nie genug betrachtet, weder im Frühling, noch im Herbst. Nie. Nicht mal, als diese Dinge vergangen waren, oder als ich sie noch hätte retten können. Vor einer mir schier endlosen Ewigkeit im Krieg.
Krieg, ein gutes Beispiel für die Vergänglichkeit. Er lässt sich mit den Kirschblüten vergleichen, kaum das du da bist, bist du auch wieder fort. Kaum hast du angefangen zu kämpfen, bist du auch schon tot. Krieg und Kirschblüten sind beide sinnlos und sie wiederholen sich ständig. Doch wenn ich die Wahl hätte würde ich mich für die Kirschblüten entscheiden, denn es gibt einen gravierenden Unterschied; Krieg bringt das Böse im Menschen hervor und lässt sie verletzten und töten. Kirschblüten jedoch richten sich an die guten Gefühle der Menschen und zeigt ihnen die freundlichen Seiten des Lebens. Hätte ich diese Weisheit früher gehabt, wäre mir viel Ärger erspart geblieben. Doch Kirschblüten zeigen dir auch das Leben und sagen dir dass du es nicht verschwenden solltest um über die Vergangenheit nachzudenken. Eine Blüte fiel mir auf mein Haupt herab und ich zerrieb diese mit meinen Fingern. Ich habe mich nie selbst beobachtet. Ich habe meine Frau nie geliebt und doch zerreißt es mir das Herz wenn ich an sie denke. Wahrscheinlich, weil ich mir nie die Zeit nahm, die Vergänglichkeit meines Lebens zu betrachten. So vergänglich wie eine Kirschblüte.
ENDE!
Texte: und zum 3.mal siehe Teil1
Tag der Veröffentlichung: 02.04.2011
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