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Wir standen gehorsam in einer Reihe und warteten bis die allmorgendliche Zählung vorüber war. Ich trat genervt von einem Bein auf das andere, denn mein Magen knurrte und ich wollte essen gehen. Als die Wärterinnen endlich sagten, wir dürften uns Essen hohlen, hätte ich beinahe einen Luftsprung gemacht, wären meine Energieversorgungen nicht schon erschöpft gewesen. Der Sprung hätte sich sich sowieso nicht gelohnt, denn der Haferbrei schmeckte pappig und ich hätte ihn vermutlich weggeschmissen hätte ich nicht so einen Hunger gehabt.
Ein paar kleine Nebeninformationen:
1. Ich habe meinen Stiefvater umgebracht.
2. Deswegen sitze ich im Knast.
Das eingesperrtsein ist eigentlich keine Folter, ehr das Essen wie das Frühstück dass ich gerade aß.
Haferbrei. Igitt. Ich weiß inzwischen gar nicht mehr, wie lange ich schon hier bin, aber meiner Meinung nach, lange genug! Ich habe lediglich die Welt von einem grausamen Monster berfreit, sonst nichts. Ein Mann, der seine neunjährige Tochter vergewaltigt und ihr schlimmeres antut. Das war ja nun wirklich kein Verbrechen. Nach meinem Schleim von Hafer, legte ich mich auf mein Bett und starrte die Decke an, solange bis ich wieder einschlafen würde, doch es klappte nicht. Frustriert setzte ich mich auf und zog mein selbstgebasteltes Messer heraus.( Ich musste es nur noch schleifen) Doch ich würde schon irgendwie einen Job bei den Handwerkern bekommen. Dort hätte ich dann genügend Zeit um das Messer zu schleifen. Genau, Zeit, davon hatte ich genug. Doch ich war mir sicher das ich ausbrechen würde. Das war meine Rache und die eürde ich nicht so schnell aufgeben!

Ende!

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Texte: siehe teil 1
Tag der Veröffentlichung: 02.04.2011

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