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1.Kapitel

Als ich am Freitag von der Schule komme, schreibe ich sofort in mein Tagebuch: Wieso müssen Jungs so doof sein? Ich meine, man kann doch mit einem Jungen einfach nur so befreundet sein, ohne gleich eine Beziehung anfangen zu müssen? Oder? , schrieb ich in mein Tagebuch. Manchmal ist es echt schwer, so als Mädchen. Ich kann ja nichts dafür,dass ich zu den schlaueren Wesen gehöre, aber mich soll man auch nicht wegen des Geschlechts verurteilen. Fertig, ich klappe mein Tagebuch zu. Fünf vor acht. Gut, bald gibts Abendessen. Was es ist, ist noch geheim, meine Mutter rückt nicht mit der Sprache raus.
Plötzlich riecht es nach meinem Lieblingsessen: Trüffelsuppe! Ich schwärme für dieses Gericht! „ Anna, kommst du? Ich habe dein Lieblingsessen gemacht. Trüffelsuppe! “ , ruft meine Mutter durch die verschlossene Tür.
„Ich komme Mama!“ rufe ich ihr entgegen, ich vresuche auf cool und lässig zu tun, schließlich soll sie es mir ja nicht anmerken, dass ich gleich vor Freude platze.
Und wie immer kommt die Frage:„ Wie war die Schule? Habt ihr nicht heute die Englisch-Schularbeit geschreiben?“ Darauf kann ich nur mit einem Nicken antworten, meine Mutter wieß, dass ich nicht gerade die beste in Englisch bin. Das kann sie sich nicht erklären und ermahnt mich immer: Anna Raab, ich habe dir doch gesagt, du sollst lernen! Diesen Satz habe ich schon so oft gehört...
„Mach kein so lages Gesicht! Sag schon, was ist los? Ist etwas mit Jonas passiert?“ Ich rolle die Augen. Seitdem Mama mein Gespräch mit Lena gehört hat, denkt sie, ich und Jonas, die besten Sandkastenfreunde wären ein Paar.
Ich kann ihr kindisches Verhalten echt nicht ab. „Mama, ich und Jonas sind nur Freunde ja, also kein Paar, nur Freunde, die in der Schule fangen auch schon an, diese Deppen, die sollen sich um ihren eigenen Scheiß kümmern.“
Jetzt kommt die Standpauke, von wegen ich soll keine Schimpfwörter in den Mund nehmen und so weiter. Uninteressant.
„ ... und wenn du in Jonas verliebt bist dann kannst du mir das schon sagen, ich meine, in deinem Alter... “ Ich schneide ihr das Wort ab.
Ich werde rot und flüchte in mein Zimmer ohne einen Bissen gegessen zu haben.
Wieder öffne ich mein Tagebuch: Mama fängt ja auch schon mit diesem Mist an! Wieso müssen sich alle Leute um meine Probleme kümmern! Denen ist doch sonst auch alles gleichgültig! Ich bin nicht in Jonas verliebt, und das weißt du auch, das weiß jeder. Da spricht nichts dagegen. Ich finde, dass Jonas so gut gar nicht aussieht, ich meine, hässlich ist er nicht, aber so hübsch ist er nun auch wieder nicht, sowie alle Mädchen in meiner Klasse schwärmen. Ich schwärme nur für einen, und das ist Paul Jacob. Er hat schwarze, kurze Haare, die immer gegelt sind, er trägt die coolsten Klamotten und er ist 1 Jahr älter als ich! Seine blauen Augen sind so rein wie ein endloser Wasserfall. Zum Glück weiß niemad außer dir etwas von Paul.Und Lena habe ich es auch nicht erzählt, ich erzähle ihr immer nur die uninterressanten Details, die mir nicht so peinlich wären, wenn Lena, die Plappertante es allen in der Klasse auf dem Silbertablett präsentieren würde. Einmal habe ich ihr erzählt, dass ich denke, dass Jonas eine Freundin hat, dann habe ich gesagt, dass er es mir bestimmt erzählt hatte. Und Lena denkt, dass ich eifersüchtig oder so was wäre und hat es gleich Jonas erzählt, Gott sei Dank ist er verständnisvoll und hat für jede Situation einen Ausweg parat. Lena habe ich dann zwei Wochen nicht mehr gesehen, und auch so lange nicht merh mit ihr gequatscht habe ich auch nicht mehr mit ihr. Selber schuld, wieso sagt sie es denn jedem? Wenigstens scheint Mama die Englischaufgabe vergessen zu haben. Am Montag bekommen wir sie zurück, zwar will ich sie nicht haben, wird eh bloß wieder eine vier, aber ich lass mich überraschen. Mit diesen Worten klappe ich mein Tagebuch endgültig zu und verstecke es sorgfältig unter meinem Bett.Ich decke mich zu udn freue mich schon auf das Wochenende.


2. Kapitel

Es ist Samstag morgen, und ich bin schon wach, als meine Mutter mir mit ihrer schrillen Stumme aus der Küche hochruft: „Anna komm runter, eine Überraschung für dich!“. Ich beeile mich nicht allzu sehr, da alle Überraschungen von meiner Mom fast alle in einer Katastrophe enden. Ich ziehe mir mein neues T-shirt an. Meine Jeans habe ich auch schon an. Dann gehe ich herunter.
Als ich sehe, wer da unten vor der Haustür steht, denke ich, dass mir die Kinnlade herunterfällt. Da steht ja Phillip! Der Phillip aus meiner Klasse, der sich zu schade ist, ein neues T-shirt anzuziehen. Aber er hat ja ein neues Oberteil an. Und stinken tut er auch nicht mehr! Ich bin baff.
„Hey Anna, ich... deine Mutter hat mich gerufen. Sie hat gesagt, dass du nach einem Freund Ausschau hältst und ich...“ Voller Wut sehe ich meine Mutter an, was sollte denn das schon wieder? Erst das mit Jonas und dann das!
„Ähm... Phillip... ich kann nicht mit dir ausgehen, ich bin mit Lena verabredet, shoppen, du weißt ja, Mädchensachen...“ Nachdem ich schwerenherzens diese Worte ausgesprochen hatte, fiel meine Mutter aus allen Wolken.
„Vielleicht ein andermal“, bemühte sich meine Mutter so schnell wie möglich zu sagen. Sie öffnete die Tür. Phillip hatte keine andere Wahl als zu gehen.
„Sag mal, was sollte das denn?“, fragt mich meine Mutter, ganz rot im Gesicht.
Ich lächele. Ich habe schon gedacht, das sowas kommt. „Ich habe es dir wohl nicht erzählt ,oder? Ich bin mit Lenas Bruder zusammen.“
Es hat mir so viel Freude erwartet, das verdatterte Gesicht von meiner Mutter zu sehen. „Wieso erzählst du mir das nicht, das du mit diesem kriminellen Typen zusammenbist?“, will sie von mir wissen.
„Ich habe es dir deswegen nicht erzählt, weil es gar nicht wahr ist, das sollte dir nur eine Lehre sein, und anscheinend hast du etwas entscheidendes gelernt: Lade keine fremden ein, von denen du denkst, dass ich mit ihnen zusammensein will“, so endlich raus, das tut gut.
„ Aber ich... Anna!“, ruft sie mir etwas irritiert zu. Das geht mir jetzt sowas von am ihr-wisst-schon-wo vorbei. Soll sie sich doch bei mir entschuldigen.
Ich schlage mein Tagebuch auf einer unbeschriebenen Seite auf und beginne zu schreiben:
Rat mal, wer gerade bei uns vor der Tür stand, Phillip. Mama hat ihn eingeladen, weil sie denkt, ich halte Ausschau nach einem Freund. Hallo, ich bin 13! Das kann ich doch wohl selber oder nicht? Ja , ich weiß, Mom hat in meinem Alter meinen Vater schon gekannt und war schon mit ihm in einer Beziehung. Trotzdem. Ich muss ja wohl nicht mit meinem allerersten Freund ein Kind kriegen oder nicht? Zum Glück hat sie das mit Jonas schon vergessen, meine Mom hat hald ein Kurzzeitgedächtnis. Was ich nicht von ihr geerbt habe. Ich kann mir sehr lange ganz viele Sachen auf einmal merken. Das habe ich bestimmt von meinem Vater. Ich kenne ihn ja nicht und kann deshalb nichts über ihn sagen. Aber trotzdem, wenn nicht von meinem verstorbenen Vater, von wem denn sonst?
Plötzlich klopft es, ich verstecke mein Tagebuch hastig unter dem Bett. Dabei versuche ich fieberhaft, es zu verschließen. Geschafft. Meine Stimme lässt ein lautes „Ja“ ertönen.
Und da kommt, ich habe es schon geahnt, Mama herein.
Sie sieht gekränkt aus. Ist auch besser so. „Anna, es tut mir leid, ich wollte dich nicht ärgern. Ich weiß ja, dass du keinen Freund hast und ich...“ Das schon wieder?! Ich rolle entnervt die Augen. Sie ist sofort still. „Es tut mir leid“, bringt sie noch hrevor und geht dann aus dem Zimmer.
Wow! Wie viel Augen doch bewirken können! Es ist erst zwölf Uhr, ich rufe Lena an. Sie hat bestimmt Zeit. Für mich hat sie doch immer Zeit. Es klingelt.
„Hallo? Anna, bist du es?“, ertönt eine müde wirkende Stimme. „Hey, ja ich bins, hast du Zeit, ich würde gerne mit dir shoppen gehen“
„Anna, sorry, aber das geht leider nicht, ich bin krank und liege im Bett.“, ok, sowie ich Lena kenne, ist das eine Lüge. Ich höre im Hintergrund ein männliches Gehuste. Das ist doch Phillip! Und weil mein Mundwerk schneller ist als ein Gehirn, musste ich es laut sagen.
„Ja, das ist Phillip,der, den du versetzt hast.“, diesmal ist es nicht Lena. Ok, er ist sauer. „Ich habe aber nicht gelogen, ich wollte mich echt mit Lena zum shoppen verabreden, du bist doch da! Hast du es nicht gehört?“, frage ich.
„Phillip ist jetzt MEIN Freund“, als ich diese Worte höre, lasse ich den Hörer fallen. Wie kann das sein? Ich lege schnell auf.
Ich schreibe es schnell in mein Tagebuch. So, zehn nach zwölf. Dann muss ich also wohl oder übel meine Hausaufgaben machen und mein Projekt in Erdkunde bei Frau Stahldamm bis Dienstag vorbereiten, was ich eigentlich morgen tun wollte. Egal, ich habe es gleich hinter mir denke ich.
Ran an die Arbeit!


3.Kapitel


Fertig! Mein feuerspeihender Vulkan ist fertig. Super! Und wie spät ist es? Knapp nach fünf! Toll, meine Lieblingsserie ist auch schon vorbei! Da fällt mir noch was ein. Ich wollte mit Lena reden. Dei Sache mit Phillip! Die habe ich ja fast vergessen! Ich wähle schnell Lenas Nummer, die ich auswendig kann. Mein Herz klopft wie verrückt! Wieso nur?
„Hallo? Wer ist da?“, meldet sich die gute alte Lena von vorhin. „Lena, ich bins, ich wollte mit dir übre die Sache von vorhin reden. Philiip stand am Mittag vor der Tür und...“
„Anna, ich weiß, dass er bei dir war, weil du ihn abgewiesen hast, ist er jetzt mit mir zusammen“, schneidet sie mir abrupt das Wort ab. „Wieso erzählst du mir nicht, dass er mit dir zusammen ist? Ich meine als allerbeste Freundinnen sagen wir uns doch immer die Wahrheit“, der letzte Teil, muss ich zugeben, ist gelogen, aber wie sollte ich denn, mir blieb doch nichts anderes als bluffen oder?
„Ich sage es nur einmal, er war in dich verliebt Ok? Er wollte mit dir zusammen sein, und weil du ihn so abgeblogt hast, ist er jetzt mit mir zusammen. Find dich damit ab!“, und weg ist die Verbindung. Na toll! Muss ich mir eben was besseres einfallen lassen! Ich hätte da eine Idee.. aber.. nein! Ich will Mama fragen, ob sie mir einen BH kauft, nur so aus Langeweile. Ich gehe herunter und frage sie. „Mein Schätzchen wächst zur Frau heran!“, schleimt meine ach so liebe Mutter. Wie ich das hasse! Aber egal, wenigstens gehn wir jetzt shoppen!
Als wir dort ankommen, glaube ich meinen Augen kaum! Da ist Paul, mit seiner 17-jährigen Schwester! Nur nicht rot werden Anna! „Anna, schau mal, da ist einer für extra kleine Brüste,. probiere ihn doch mal an.“, mein Mut ist wie weggeblasen. Na supi! Und da schaut Paul auch noch ! Scheiße! So schlimm hätte ich es mir nicht vorgestellt! Ich gehe in die Kabine, er soll mich bloß nicht weiter anschauen! Schon schlimm genug! Okay, genug, ich will jetzt weg.
„Anna Raab, du probierst jetzt diesen schicken BH an!“, schreit mir meine Mutter hinterher. Peinlicher gehts nicht mehr! „Mama, komm bitte, lass uns gehen. Du bist mir peinlich!“, der letzte Satz rutscht mir einfach so raus. Sie steckt mir 20 Euro zu und sagt sehr gekränkt: „Okay, dann kauf dir was schönes und komm dann mit dem Bus nach Hause, ja? Der Laden schließt um acht. Komm mir bitte nicht zu spät nach Hause.“ Sie verläßt den Laden, habe ich doch gut hinbekommen oder? Ob ihr es glaubt oder nicht, sie hat selber schuld! Muss sie mich denn überall blamieren? Ich steuere auf den Laden gegenüber zu. Es ist mir jetzt auch egal, ob ich einen BH kaufen sollte oder nicht. Da sehe ich schon eine super Minihose und ein schikes T-shirt. Ich passte besonders darauf auf, dass ich noch zwei Euro übrig hatte. Für die Busfahrt. Okay, jetzt wollte ich nach Hause. Ich konnte es kaum erwarten, die Geschehnisse in mein Tagebuch zu schreiben. Ihr denkt jetzt vielleicht, Tagebücher sind kindisch. Das mögen sie vielleicht sein, aber ich habe mir mein Tagebuch schon sehr doll ans Herz geschlossen, und ich kann wann immer ich will, etwas über den supersüßen Paul hineinschreiben!
Es ist viertel nach acht. Mom weiß, wie lange die Busfahrt dauert. „Anna, es tut mir leid, ich wollte dich nicht vor Paul bloßstellen. “Mama, ist schon gut ok?„Dann bist du mir also nicht mehr sauer?“ „Ich war dir nicht sauer, ich wollte bloß nicht, dass du mich bloßstellst“, ich schaue auf den Boden. Es tut mir echt leid. Ich weiß, dass meine Mutter nichts böses wollte. Eltern wollen einem wirklich nichts böses. „Mom, es... es tut mir leid. Ich wollte dich nicht ärgern.Ich meine, wenn ich Paul sehe, dann.. wießt du, ich finde ihn süß“, so, jetzt ist es raus.
Meine Mutter bleibt erstaunt kühl. Genau in diesem Augenblick schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Hat sie mein Tagebuch gelesen?


4.Kapitel

Ich tat erst einmal normal. Sie sollte ja nicht wissen, dass ich sie verdächtige, sie soll sich sicher fühlen. Heute wird es wieder langweilg, denn heute ist Sonntag. Plötzlich klingelt es. „Ich mach schon auf“, rufe ich. Vor der Tür steht Paul. Oh mien Gott Paul! Was macht er denn hier? Ich meine hier, bei mir!? „Hey Anna, du hast deine Tasche vergessen“, pure Enttäuschung. Naja, was sollte ich denn erwarten? („Anna, ich liebe dich, willst du mich heiraten?“, Vielleicht ja das?) „Ähm, ja danke“,kann ich nur antworten. Ich merke, dass ich rot werde. Verdammt! Ich versuche es zu übrspielen. „Willst du nicht reinkommen?“, Oh Mann, bescheuert. „Oh, genau, jetzt fällt es mir wieder ein. Hey, ich wollte dich zum Essen einladen. Am Freitag Abend, falls du Llust hättest“, antwortet er mir. Ich bewundere seine Coolness.
„Okay, dann holst du mich also ab?“ „Ja, genau um acht Uhr wirst du von mir abgeholt. Ich freue mich schon darauf.“, und weg ist er. Ich kann mein Glück kaum fassen! Super, mein Traummann hat mich zum Essen eingeladen. Das muss ich Lena erzählen, aber genau im gleichen Moment fällt mir ein, dass wir ja Streit haben. Ich rede solange nicht mehr mit ihr, bis sie sich bei mir entschuldigt hat. So ist es.
„Mama, kann ich am Freitag mit Paul ausgehen?“ Ich bin gespannt auf ihre Antwort. „Wenn du willst. Wir machen dann später aus, wan du daheim sein musst ok?“, fragt sei lächelnd. „Ja, danke Mom“, ich bin so happy! Ich steige schnell die Stufen hoch. Heute möchte ich ausnahmsweise mal nicht in mein Tagebuch schreiben. Ich bin müde. Ich lege mich ins Bett. Nach zehn Minuten bin ich eingeschlafen.


5.Kapitel

Ich wache von selber auf. Montag. Schule. Ich frage mich wirklich, wieso das Wochenende so schnell vorbei gegangen ist. Vielleicht ja wegen Phillip. Ich habe keine Ahnung. Ich frühstücke schnell, dann laufe ich, so langsam ich kann. Ich möchte ncht Lena begegnen. Zum Glück ist sie heute krank. Aber da kommt Phillip. Er tut so, als ob ich Luft für ihn wäre. Ich scheine dir aber gleichgültig zu sein. Nachdem was Lena behauptet hat, scheine ich dir aber eher nicht so gleichgültig zu sein. Ich erwische ihn, wie er mich ganz kurz eines Blickes würdigt. Aha! Hatte ich doch Recht!
Ich schaue ihn sehr lange an. Die Stunde ist vorbei. Wow, schneller, als ich dachte! Er sieht traurig aus. Bestimmt liegt das daran, das Lena krank ist. Naja egal, geht mich ja nichts mehr an.
Lena kommt mit einem Gips am Arm in der 2 Stunde zu mir und sieht mich ganz besorgt an. „Und, ist die liebe Anna eifersüchtig weil ich jetzt mit Phillip zusammen bin?“ „Was soll denn das? Soll ich etwa auf dich eifersüchtig sein? Du bist meine beste Freundin, ich bin doch glücklich, wenn du einen Freund hast!“, ihr Mund bleibt offen stehen. Ihr kommen sogar Tränen in die Augen! Sie umarmt mich. „Ich erzähle dir alles gleich auf dem Klo. Ja?“ Ich nicke irritiert. Bestimmt wird sich gleich alles aufklären. Wieder vergeht die Zeit wie im Flug. Wir gehen zusammen auf das Klo. „Also, deine Mutter wollte sehen, ob du auch in Phillip verliebt bist. Sie hat unser Gespräch gehört, wie du von der Schauspielerei gesprochen hast, und als du es ausprobiert hast, hat deine Mutter gedacht, du seist in Phillip verliebt. Dann hat sie nicht mehr mitgehört. Also sollte ich mit Phillip auf „Paar“ machen, um dich eifersüchtig zu machen, und damit sie eindeutige Beweise hatte. Jetzt hat sie sie und glaub mir, weder ich noch du lieben Phillip. Und Phillip weiß nichts davon, er denkt, ich bin aus Liebe mit ihm zusammen. Aber ich möchte ihr jetzt die ganze Geschichte erzählen und Phillip auch.“ „Heißt das, du liebst mich nicht?“, fragt Phillip, der gerade noch hinter der offenen Tür hervorkroch. „Phillip,ich...“, will Lena die Situation erklären.
Aber zu spät, da geht Phillip schon. Ich versuche, Lena aufzuhalten. Sie bleibt. Gut, jetzt bleibt nur noch, wie wir Phillip besänftigen sollen. Ich gehe auf das Klo, ist mir egal, welches.
Zum Glück habe ich mein Tagebuch dabei. In der letzten Sekunde habe ich es noch eingesteckt. Aber, wo ist es denn? Es ist weg! Oh nein. Ich schaue noch einmal genau nach. Wo ist es denn?
„Anna, warum sagst du mir nicht, dass du in Paul verliebt bist?“, Mir stockt der Atem, ist das nicht Lenas Stimme? Ich höre das Klappern, ich habe neulich, als ich einkaufen war, ein Armband angebracht, damit ich höre, dass es jemand lesen will.
„Lena, ich konnte es dir nicht sagen, weil ich Angst hatte, dass du es ihm erzählst“, Wenigstens lässt sie mich ausreden. „Vertaust du mir denn nicht?“ Ich seufze, was soll ich denn sagen? Ich schaue unter die Tür, sie ist weit weg von ihr. Also könnte ich doch rausrennen...
Ich zähle bis drei, hole tief Luft , mache die Tür auf und renne so schnell ich kann. Auf dem Weg zu der Haupttür erwische ich mein Tagebuch. Erst daheim fällt mir auf, dass mein Rucksack ja noch im Klassenzimmer ist und dass das gar nicht mein Tagebuch ist! Oh nein, ich hatte ganz vergessen, dass Lena und ich das gleiche Tagebuch haben! Ich habe ja dann auch den Schlüssel zum Tagebuch oder? Ich versuche es zu öffnen. Jackpot! Wer sagts denn, da steht ja viel drin!
Liebes Tagebuch, ich bin mit Phillip zusammen. Ich will Anna morgen sagen, dass ich gar nicht aus Liebe mit ihm zusammen bin. Es fällt mir zwar schwer das zu sagen, aber ich liebe Phillip einfach über alles! Er ist einfach so süß! Ich liebe ihn!
Ich bin geschockt, sie hat mich eben bloß vergackeiert! Was fällt der bloß ein?! Diese....! Ich versuche mich zusammenzureißen. Ok. Funktioniert schon mal. Bis meine Mutter mich ruft. Ich versuche, so locker wie möglich zu bleiben.
„ Ja Mama, was ist los?“, frage ich sie ahnungslos. „Die Schule hat angerufen, sie haben gesagt, du seist einfach weggelaufen. Stimmt das? Und wo ist dein Schulranzen?“, fragt sei überheblich. „Mama, ich habe mich schlecht gefühlt, ich habe Bauchweh bekommen. Und ich weiß nicht, wo mein Schulranzen ist.“ Das ganze war die Wahrheit. „Dann hole ich deinen Ranzen gleich ab und entschuldige dich für heute.“, ich bin erleichtert. Normalerweise ist meine Mutter doch immer streng! Naja, sie hat sich eben seit dem Tag im BH-Laden ist sie wie ausgewechselt. Ich renne in mein Zimmer. Ich muss jetzt schleunigst in mein Tagebuch schreiben, anders kann ich die Sachen, die in den letzten Tagen passiert sind, nicht verdauen.
Mann, ich wurde gerade eben so verarscht! Lena hat mich belogen. Die Sache mit Phillip, du weißt schon, sie hat zu mir gesagt, dass meine Mutter unser Gespräch gehört hat, wo ich mit ihr Schauspielere. Dann habe ich eben den Hauptdarsteller Phillip erwähnt, und Mama soll dann gedacht haben, ich sei in Phillip verknallt! Gestern stand Paul vor der Tür, ich habe meine Tasche im Laden vergessen.Er hat mich am Freitag zu einem Date eingeladen, Wir gehen essen! Ach, ich habe dit die Geschicjhte gar nicht erzählt oder? Also, ich hatte Streit mit Lena, wegen Phillip. Ich habe mit ihr gesprochen, aber sie klang sauer. Ich habe meine Mutter gefragt, ob ich einen BH kaufen kann. Weißt du, ich brauchte nur eine neue Jeans, also nur ein Vorwand. Und dann sagt sie auch noch, dass sie sich freut, das ich zu einer Frau heranwachse. Ich habe ihr natürlich meine Meinung gegeigt, so hart das auch klingen mag! Sie soll mich vor ihm bloß nicht blamieren!


6.Kapitel

Dienstag. Heute muss ich meinen Vulkan mitnehmen. Ich hätte ihn fast vergessen. Ich weiß immer noch nicht, was ich mit Lenas Tagebuch machen soll. Ich kann und will es nicht behalten. Ich werde von meiner Mutter in die Schule gefahren. Ich bin ihr sehr dankbar.
Als ich ankomme, gehe ich schnell auf die Toilette. Wie es sich herausstellt, war es ein riesiger Fehler, meinen Vulkan unbeaufsichtigt zu lassen. Denn ich sehe, dass jemand ihn zu Schrott verarbeitet hat. Und in diesem Moment kommt auch noch Frau Stahldamm herein. Super Timing! Kann die mal nicht fünf Minuten zu spät kommen? Naja egal. Ich erkläre ihr die Situation. „Frau Stahldamm, ich... mein Vulkan...“ Sie hebt lächelnd die Hand. Was ist denn in die gefahren? „Deine Mutter hat angerufen, du hast deinen Vulkan daheim vergessen. “ Ach echt? Aber ich kann mich doch noch erinnern, dass ich ihn eingesteckt habe, und dass ich ihn hier auf den Tisch heraufgetan habe. Ich nehme mir fest vor, mit meiner Mutter über diese Sache zu reden, außerdem muss ich mich noch mit ihr über die Phillip-Geschichte reden. Oh nein, das steigt mir aber langsam alles über den Kopf! Es klopft. „Herein!“ Meine Mutter! Sie hat einen simulierten Vulkan in der Hand. Ich schaue sie verblüfft an. In ihrem Blick kann ich sehen, dass sie verzweifelt ist. Okay, nur keine Panik. „Danke Mom, Danke, dass du mir meinen Vulkan gebracht hast“, ich zwinkere. Sie zwinkert ebenfalls. Sie verabschiedet sich und geht aus dem Raum. Mama, du hast mir wieder den Hintern gertettet. Danke! Ich setze mich auf meinen Platz. Er sieht schon ganz gut aus. Mein simulierter Vulkan. Mom bekommt das aber hin. Respekt! Als der Erdkundeunterricht vorbei ist, sehe ich mir meine Note an. Eine 2! Ich bin erleichtert, man konnte den Stein förmich plumpsen hören. Der Schultag geht wieder so schnell vorbei. Komischerweise musste ich überhaupt nicht an Lena oder Phillip denken. Ich rufe meine Mutter an. „Raab“ „Mama, ich bins, danke, dass du mir meinen Vulkan gebracht hast. “ „Anna, ich habe Lena belauscht, sie hat gesagt, sie will deinen Vulkan dem Boden gleichmachen. “ Ich bin geschockt, hört der Mist denn niemals auf? „Können wir später reden?“ „Ok, also, ich warte auf dich. Tschüss.“ Ich lege auf. Na Super.
Schon wieder so ein Mist!? Ich schwöre, ich beschwere mich bei Frau Bohlich, unserer Klassenlehrerin! Ich renne nach Hause,weil ich keinen Bock habe, 10 Minuten auf den Bus zu warten. Ich bin ganz schnell zuhause. Ich frage meine Mutter: „Sag mal, wo hast du Lena belauscht? Und wie hast du sie belauscht?“ „Ich bin auch erfreut, dich zu sehen!“; sie rollt die Augen. „Also, ich wusste, dass dein Vulkan zu früh ausbrechen würde, weil du statt Mehl zerkleinerte Hefe genommen hast. Deshalb habe ich vorgetäuscht, dass Lena irgendetwas damit zu tun hatte!“ „Du solltest echt Schauspierin werden.“, ich wusste doch, dass Lena so etwas nicht machen könnte! Dafür kenne ich sie zu gut! Also hat mich Mama bloß vergackeriert!


Kapitel 7

Ich möchte daheim bleiben. Nur diesen Mittwoch. Mom erlaubt es. Ich gehe am Donnerstag nur in die Schule, weil ich einen Tag danach mit Paul ausgehe. Ich gehe runter. Habe Hunger. „Anna, komm runter!“ Und da bin ich schon. „Auf die Minute pünktlich.“, sie gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Mom, danke, dass ich daheim bleiben darf, ich... ich bin einfach nur fertig, weißt du“, ich schaue sie mit meinem traurigsten Blick an. „Kannst du bitte meinen Ranzen abholen?“, das zieht immer. Ich muss mir ein Lächeln unterdrücken. „Ja, ok, dann gehe ich schnell und hole ihn, ich lasse ihn dann vor der Tür liegen, du weißt ja, ich muss arbeiten.“ Oh ja, und wie ich das weiß, meine Mutter, die fleißige PR-Agentin. Ich nicke, ok, das geht klar.
„Siehst du dann bitte nach, ich komme dann so in 10 Minuten.“ „Danke Mama, ich bin dir was schuldig!“ Sie lächelt: „Das macht doch nichts mein Schatz, ich liebe dich doch!“, ich umarme sie ganz fest, auch wenn das schmalzig klingt, ich hab meine Mutter lieb, und ich bin mir im klaren, dass nicht alle Mütter so schön mit ihren Kindern umgehen, wie meine. Sie holt die Autoschlüssel.
Ich höre die Tür zuknallen. Ich habe noch 10 Minuten Zeit. Ich möchte meine Lieblingssoap „Vom Winde verweht“ ansehen. Es handelt sich um ein Mädchen, das ihren Schwarm erobern will. Ich kann mich ganz gut mit ihr identifizieren. Plötzlich klingelt das Telefon. Wer ist denn das jetzt? Ich nehme ab. „Anna, ich muss mit dir reden, kann ich bitte vorbeikommen?“ „Ok, dann... dann komm.“ Das war ja Jonas, was will der denn? Naja, unwichtig, denn er kommt gleich, ich muss mich kurz etwas hübsch machen. Nicht, dass ich mich wegen ihm schick machen müsste, schließlich weiß er ja, dass ich gerne natürlich bleibe, aber nur mal so trage ich ein wenig Mascara auf, eher dezent. Aber schön. Da er mit seinem Fahrrad kommt, wird er höchstens 5 Minuten brauchen. Ok, ich bin bereit, er kann kommen. Dann klingelt es auch schon, er steht in der Tür, mit einem Strauß Blumen und in einem Smoking. Ich schaue ihn verdattert an. „Sag mal, wie siehst du denn aus? Wieso hast du dich denn so schick gemacht“, frage ich ihn mit noch ganz großen Augen. „Ich muss dir was sagen“, als er das sagt, wird er ganz rot. Ich bedeute ihm, reinzukommen. „Also, du weißt ja, dass ich bis jetzt noch keine Freundin hatte... und das hatte einen guten Grund... ich... ich... Ich liebe dich, seit dem ersten Schultag vor so vielen Jahren habe ich nur Augen für dich“, Man konnte den Stein förmlich plumpsen hören. „ Ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll, ich meine, das ist so lange her... und ich habe es gar nicht gemerkt, wieso sagst du mir es erst jetzt?“, meine Schmerzgrenze wurde erreicht.


Kapitel 8

„Ich habe mich nicht getraut, ich dachte, du willst mit so einem Typen wie mir nichts zu tun haben.“
Tief schaue ich in seine braunen Augen. Zum ersten Mal empfinde ich mehr für ihn als nur Freundschaft. Dann passiert das, wovon ich seit Monaten träume, naja, eigentlich habe ich es mir mit Paul vorgestellt, wir küssen uns. Es ist ein langer und inniger Kuss. Ich genieße ihn. Nach zwanzig wunderschönen Sekunden breche ich den Kuss an, ich brauche Luft! Wow, dass er so gut küssen kann, ist mir entfallen, das war mein erster Kuss. Und offensichtlich auch seiner, nachdem, was er mir gesagt hat, von wegen, er habe noch nie eine Freundin gehabt. „Ich... Jonas, ich liebe dich auch.“, rutscht es mir heraus, oh nein! Wie dumm! „Erlich?“, er fragt mich so gespannt auf die Antwort, dass seine Augen einen merkwürdigen Glanz bekommen.
Ich nicke und küsse ihn. Erst jetzt fällt mir ein, dass ich ja morgen ein Date mit Paul habe!
Ich stoße ihn leider zu hart weg. Das Lächeln, das noch bis vor 10 Sekunden da war, ist volkommen verschwunden. Er sah so traurig aus, dass ich mir in den Hintern beißen konte, weil ich ihn weggeschubst habe. Ich rufe ihm noch hinterher:„Nein, Jonas warte! Jonas bitte, ich liebe dich doch.Ich schwöre es, ich liebe dich auch die ganze Zeit. Erlich, nun glaubs mir doch bitte,ich habe immer Angst gehabt, dass du eine Freundin bekommst!“ Er dreht sich um. „Wirklich? Liebst du mich wirklich so sehr? Wenn du mich wirklich so sehr liebst, wie du vorgibst, dann musst du morgen vor der ganzen Klasse zugeben, dass du mich liebst und dass wir zusammen sind“, ich bin erleichtert. „Schatz, für dich würde ich alles tun, ich liebe dich wirklich.“, ich drücke miene Lippen an seine. Ich höre Schlüssel klappern, ich bin nicht beunruhigt, bestimmt liegt das daran, dass ich es noch gar nicht realisieren konnte, wer da vielleicht plötzlich vor mir steht. Mom! Es ist Mom! So ein Mist! Komischerweise freut sie sich. „Hast du dich endlich überwunden, ihr die Wahrheit zu sage?“, in ihren Augen kann ich Freunde sehen. Aber wieso?
„Carina, ich wollte schon gehen...“, Carina? Wieso nennt er sie Carina? Muss er sie denn nicht sietzen? Jetzt bin ich echt verwirrt! Was wird hier eigentlich gespielt!?! Bin ich hier im Fernsehen?! Als hätte Jonas meine Gedanken gelesen, kommt er mit der Antwort. „Ich habe deine Mutter gefragt, ob ich mit dir zusammen sein darf, sie hat eingewilligt, und ich habe sie ab dem Zeitpunkt gedutzt.“ Aha, interresant, und, was kommt jetzt noch? Vielleicht, das wir unsere Wohnung nicht mehr bezahlen? Nein es kommt noch schlimmer.
„Anna, ich weiß das du ein Date mit Paul hast, und zwar schon übermorgen. Ich will, das du weißt, das das nicht Paul ist, er hat gesagt, er will mit dir ausgehen, aber er hat nur angerufen, damit du denkst, das er es ist, er sollte kommen, und dann sollte er aus die Toilette gehen. Danach sollte ich kommen. Aber da ich mich überwunden habe, dir meine Liebe zu gestehen, ist das ja wohl nicht mehr nötig.“


Kapitel 9

Du weißt nicht, wen ich gerade geküsst habe! Nein, es ist nicht Paul, es ist Jonas. Du wießt ja von unserem Date übermorgen. Das war gar nicht Paul, er sollte kommen, auf die Toilette gehen, und dann sollte Jonas kommen, so als Überraschung. Ja, diese Überraschung ist echt groß. Aber, da ich ja jetzt Bescheid weiß, dass ich übermorgen gar nicht mit Paul ausgehen werde, bin ich jetzt traurig, sehr traurig, schließlich liebe ich jetzt Jonas und Paul zugleich. Oh nein, ich bin in zwei Typen auf einmal verknallt, so ein dummer Zufall, dass Mama auch noch in diese Sache verwickelt war. Jetzt kommt auch noch die Sache mit Phillip und Lena dazu, ich bin auch nur ein Mensch. Ich nehme mir hier und heute vor, morgen mit Lena und Paul über diese dumme Sache zu sprechen, es ist wie in einem Film weißt du? Immer wieder passieren die dümmsten Sachen! Wenn sich Jonas und Paul nicht schleunigst bei mir entschuldigen, dann kracht es! Dass schwöre ich dir!


Kapitel 10

Ich habe mich mit meiner Mutter abgesprochen, ich wechsele die Schule. Die letzten beiden Tage versuche ich , die ganzen Sachen zu erledigen. Zuerst gehe ich zu Lena. Soweit ich verstanden habe, hat sie bloß versucht, sich Phillip zu schnappen. Sie dachte, ich sei in ihn verliebt! Pf, dass ich nicht lache! Ich entschuldige mich bei ihr und Phillip und schwöre, mit ihnen in Kontakt zu bleiben.Ihr Tgebuch habe ich schon zurückgegeben. Jetzt bleiben noch Jonas udn Paul. Ich laufe lässig auf die beiden zu, die mittlerweile die besten Freunde gweorden sind. Ich will was sagen, doch Jonas kommt mir entgegen. „Anna, hör zu, ich liebe dich wirklich und ich will, das du das gestern nicht falsch vestanden hast, ich würde auch für dich alles tun.“ Ich bin von meinen Gefühlen überrumpelt, als er mich in seine Arme nimmt. Ich widme mich zu Paul. „Paul, so ein falscher Typ wie verdient keinen so gutaussehenden Freund wie meinen Jonas“, ich drücke meinem Freund einen dicken Schmatzer auf die Backe. Was ich mich nicht traute zu sagen war:„Ich kann mir echt nicht vostellen, dass ich in so einen Deppen wie dich verliebt war, Sorry, aber such dir iene andere naive Braut, die du flachlegen kannst, michkannst du jedenfalls vergessen.“ Auch mit Jonas werde ich jetzt Kontakt haben. An meiner neuen Schule habe ich schonn viele Freunde gefunden. Vor allem eine beste Freundin habe ich auch schon Nadine!
Was mit dem Rest meiner Klasse uns was mit Paul passiert ist, weiß ich nicht, jedenfalls habe ich nichts mehr von ihnen gehört.
Und ein neues Tagebuch habe ich auch, weil die Seiten von meinem alten ausgegangen sind, ich habe mich entschlossen, es wegzuwerfen, weil für mich jetzt ein neuer Lebensabschnitt beginnt.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.08.2011

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