Langsam klettere ich aus mein Bett raus, und wollte grade zu mein Kleiderschrank gehen, da viel mir wieder mein Traum von letzter Nacht ein. Diese blauen Augen, die wie Eis aussahen, die wunderschönsten Augen auf der Welt, und ich.. habe nur Geträumt...!
>Nie werde ich sie in echt sehen< murmele ich vor mich hin und suche nebenbei Anziehsachen für mich aus mein Schrank heraus.
Ich bin eigentlich ein ganz normales 15 jähriges Mädchen. Habe schulterlange dunkel braune bis schwarze Haare und bin etwas dicker als die anderen Mädchen aus meiner Klasse.
Mir macht es eigentlich nichts aus so auszusehen, weil ich meiner Mutter sehr ähnlich aussah.
Meine Mutter ist vor circa 1 Jahr bei einen Auto umfall gestorben. Die Ärzte haben uns erzählt das sie sterben wollte, sie könne diese Qualen nicht mehr aushalten, hatte sie dauernd gefleht.
Aber was sie mir damit angetan hatte, nein das war ihr nicht in klaren.
Meinen Vater hat es nämlich nichts ausgemacht, er hatte schon lange aufgehört uns zu lieben, und hatte in den letzten Jahr, nach den Tot meiner Mutter, jede Nacht eine neue. Es ist schon ein großes Wunder das er sich endlich mal entschieden hatte, natürlich aber für die Hässlichste und gehässigste Frau der Welt. Sie war genauso wie mein Vater, okay nicht so dünn, dafür Fett wie ein fass, aber sonst genauso, kein Herz, für mich oder zu anderen…
Ich habe mir schon lange überlegt weg zu gehen, einfach weglaufen, aber Jedes mahl hatte irgendwer mir ein strich durch die Rechnung gemacht.
Langsam holte ich mir meine schwarze Röhren Jeans aus dem Schwank und mein Schwarzes
T-Shirt . Zeit Muters Tot trage ich nur schwarze Sachen. Die meisten sagen ich bin ein Krufti geworden oder ein Emo. Aber wirklich, sie wissen anscheint nicht was Emo oder so heißt.
Immer neue Gerüchte bilden sich durch meinen Still, aber verstehen tun sie es nicht.
Ein Jahr ist erst vergangen, was verlangen die nur von mir, stellte ich mir die Frage?
Langsam ziehe ich mir meinen Schlafanzug aus, so dass ich Nackt bin. Jetzt eine schöne heiße Dusche, wo ich meine ruhe vor allen habe.
Schnell steige ich in die Dusche und drehe das heiße Wasser auf .Früher habe ich immer unter der Dusche gesungen, heute nicht mehr.
Meine Vier besten Freundinnen, machen sich auch schon sorgen um mich. Immer haben wir zusammen scheiße gemacht, und sie konnten mich ablenken. Aber das war einmal, immer versuchen sie es aber schaffen tun sie es nicht!
Keiner kann mich ablenken, noch nicht mal die Schule. … Und scheiße da muss ich jetzt hin!
Wurde es mir Klar, ruckartig stellte ich das Wasser aus und griff nach mein Handtuch.
Jetzt muss ich mich aber beeilen, denke ich die ganze zeit und stieg aus der dusche raus.
Blieb aber stehen, vor mir stand … mein Vater…!
Und zwar nackt! Und seine rechte Hand strich immer wieder über seinen Schaft! Was hat er vor, will er mich etwa zum Kotzen bringen?
>was… was willst du hier< stottere ich, und jetzt bemerke ich das ich am ganzen Körper zittere.
Auf einmal kam mein Vater auf mich zu und Grinste. Was hat er bloß vor? Würde er mich etwa… vergewaltigen? Mein eigener Vater, nein ! ich weiß ja das er kein Herz hat aber, seine eigene Tochter vergewaltigen, das macht doch keiner…
Jetzt sitze ich hier im Regen auf einer Parkbank.
Meine Tränen kann man Gott Zeit dank nicht sehen, und dafür bin ich auch dankbar .Heute war einfach ein schrecklicher tag. Zuerst den Wunderschönen Traum von den weißen Wolf, und dann, ja dann hat mein eigener Vater mich vergewaltigt. Und sein Argument war „Molly ist nicht da und ich bin geil, und jetzt komm her zu Göre, ich weiß das es dir gefällt…“
Gefallen, nein das fand ich nicht dran, am liebsten würde ich nie wider da hin gehen, aber leider wohne ich da und … nein, ich bringe mich einfach um! Da sehe ich wenigstens meine Mutter wider.
>Entschuldigung, aber geht es dir Gut< erklang eine Honigweiche Frauen Stimme von meiner Linken. Langsam drehte ich den kopf rum und … neben mir sitz eine wunderschöne Frau. Im alter von dreißig müsste sie bestimmt sein, weil so alt sieht sie gar nicht aus aber auch nicht Jünger.
Kurz schüttelte ich den Kopf und wie auf Stichwort kamen mir auch schon die Tränen.
Kurze Zeit später aber fühlte ich das wer mich in die arme genommen hat und mich Tröstet. Helfen würde mir das nicht, aber ich heulte mich in den Armen der Fremden Frau aus.
Es muss einige Zeit vergangen sein, weil es nicht mehr regnet und jetzt kann man meine Tränen deutlicher sehen als zuvor .Heute ist einfach nicht mein Tag…
>Entschuldigung< flüsterte ich und lehnte mich ein stück von der Frau zurück .Anders wie erwartet winkte die Frau mit der Hand ab, und nimmt mich wider in die arme.
Ich wurde lange nicht mehr in die arme genommen, eigentlich nur von meiner Mutter aber sie ist ja tot. Und jetzt ist keiner mehr da, der mich liebt. Na natürlich, meine Freunde lieben mich, aber sie sind auch nur meine freunde.
>erzähl mir bitte was mit dir ist, Kind< sagte die Frau und wischte mir eine Träne von der Wange.
Ich konnte nicht anders und musste sie einfach anstarren. Sie war genauso Feinfühlig wie meine Mutter, immer so rein und für jeden ein Herz, sogar für jene die es gar nicht verdienten.
>oh, tut mir leid, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt… ich heiße Annabelle Deloove, und wie heißt du mein Kind< gab sie freundlich zu und legte ein lächeln auf, was sie eigentlich schon die ganze zeit hatte. Vorsichtig versuchte ich meine Stimme wider zu finden und sagte unter Halsschmerzen >Melody, Melody Vanell.<
>Melody, das ist ein wunderschöner Name, hat ihn deine Mutter ausgesucht< fragte Annabelle vorsichtig, anscheint hat sie ein bisschen angst das ich wieder zu weinen anfange. Obwohl es gar nicht ihre Schuld ist.
Vorsichtig nickte ich und versuchte zu lächeln. Annabelle ist eine wunderschöne Frau und ist liebenswürdig, und das Beste das erinnert mich an meine Mutter, obwohl das fast nie man Schaft.
>Meine Mama ist aber schon tot< gab ich zu, ich wollte Annabelle unbedingt das Gefühl übermitteln, keine angst zu haben, dass ich gleich wieder anfange zu heulen.
>Das tut mir leid, weinst du deswegen< in Annabelles stimme klang Mitgefühl.
Vorsichtig schüttele ich mein Kopf und schaute ihr in die Augen… >Nein, meine Mama ist schon Zeit circa einen Jahr tot… < kurz unterbreche ich mich selber um laut Luft zu holen >Mein Vater, er … er,… , ihn war es egal, ob meine Mutter tot ist oder nicht, es wollte nur das Geld… als meine Mama dann Gestorben ist , hat er sich schon kurze zeit später eine neue Frau, na ja besser gesagt Schlampe geholt, er hat sie immer gewechselt, und jetzt hat er eine gefunden bei der er bleibt… und … und mich … hat er nichts mehr übrig < der letzte Satz ging in schnurzen unter. Ich hasse meinen Vater dafür, wie konnte er mir nur so was antun.
>Melody ich versteh dich, und es tut mir auch schrecklich leid, aber was genau hat dein Vater mit dir gemacht… bitte erzähl es mir, mein Kind und ich verspreche dir alles wird gut< sprach sie auf mich ein. Wissen tu ich es nicht, soll ich es ihr sagen, alles in mir sagt ja. Aber um welchen preis, mein Vater wird man bestrafen, und das finde ich ja auch gut, aber was passiert mit mir. Oder wird sich mein Vater an mir rächen…
Ich überlege es mir lange, und habe mich für die unsicherste Wahl entschieden, aber die richtige. Ich muss mich eben in acht nehmen, vor meinen Vater, aber nicht heute, und nicht morgen, irgendwann ja aber noch nicht als zu bald will ich hoffen.
>mein Vater hat mich Vergewaltigt, … ich bin… grade… < ich konnte einfach nicht mehr und brach in Tränen überflutetes Meer zusammen.
Alles wurde um mein Auge schwarz, und ich sank weg. Als ich kurze Zeit später versuchte meine Augen auf zu schlagen, erkannte ich nur schwer, den Schleier meines Vaters und Molly, und da fing ich an zu schreien. Jeder schaute in Sekunden auf mich und alle versuchten mich zu beruhigen. Auf einmal hörte ich eine stimme, die mich inne halten lässt, >Melody alles wird gut, er tut dir nichts, ich werde dafür sorgen das dein Vater dir nicht mehr so nah kommt< sagte Annabelles stimme neben mir. Und dann wurde wieder alles schwarz. Diesmal sank ich wirklich ins tiefe Schwarze.
Langsam versuche ich die Augen zu öffnen, das aber gründlich versagt. Mein ganzer Körper fühlt sich so an, als ob ich keine kraft drinnen hätte, keine Kochen. Weh tut mir das nicht, aber ich hätte schon noch ein bisschen kraft um endlich meine Augen zu öffnen. Wieder versuche ich meine Augen zu öffnen, aber auch dieses mahl scheitert das! Was ist nur mit meinen Körper los, fragte ich mich innerlich?
>Mutter, oh Gott zeit dank, wir haben uns schon sorgen gemacht weil du von Krankenhause … gesprochen hast < erklang eine immerleiser werden, raue Stimme. Anscheint ist grade wer rein gekommen. Aber „Mama“, wen hat er gemeint, und wo bin ich überhaupt.
Okay, ich höre es piepen, und, verdammt ich weiß nicht wo ich bin.
>Lion, Benjamin, bin ich froh das ihr hier seid< sagte eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkam!
Anscheint sind zwei Personen rein gekommen, als nämlich eine andere viel weichere
,trotzdem noch männliche, Stimme fragt >Mutter, was suchst du hier, und wer ist dieses Mädchen?<
Kurze Zeit später antwort die Frauen stimme mit weichen ton >Das ist Melody, ich habe sie im Park weinend gefunden, als sie mir erzähl hat, warum sie weint ist sie zusammen gebrochen< und erst jetzt viel mir ein wer das ist! Annabelle ist die ganze zeit hier gewesen, und hat mich vor meinen Vater beschützt.
Langsam versuche ich wider meine Augen zu öffnen, aber anscheint ging diesmal was anderes schieß, mein herz fing in Sekunden schnelle an zu Klopfen, und die piep Geräusche gingen gefährlich schneller als sie eigentlich sollten.
Plötzlich ging ein Luftzug und ich hörte laute schritte auf mich zu kommen.
Auf ein mahl fing ich an zu schreien und zu weinen! Alle versuchen mich zu beruhigen aber keiner Schaft es, wieso höre ich nicht auf zu schreien und zu weinen, ich wollte es doch selber.
Bitte, macht das es aufhört, hilft mir, bitte ich will nicht schreien und weinen, bettelte ich innerlich und hoffte das mich trotzdem einer hört. Das letzt was ich noch hörte war, >Es wird alles wider Gut
Texte: Alle rechte liegen bei MIR!
Tag der Veröffentlichung: 14.12.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
ich widme das Buch allen lesern ...!^^