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Und jeden Tag wieder




Ein kleines Mädchen, schaut gedanken versunken auf seine Schuhe. Es regnete und die Tropfen sprangen umher wie übergroße Flöhe.Immer wieder über die roten Lackschuhe des Mädchens. Still stand es dar, und schon viel zu lange.
Nach langer zeit konnte man beobachten, wie es sich langsam umdrehte und Schritt für Schritt vorantrottet, duch dunkle und graue Gassen. Viele Schritte hatte es getan als es endlich vor einem Haus stand. Der Putz brökelte ab, der Garten war auf eine romantische Weise verwildert. Zwischen altem verostetem Müll wuchsen wilde Rosen und Tulpen.
Das rostige Gartentor quietschte laut als das Mädchen die Klinke herunter drückte. Langsam bewegte es sich auf die morsche Treppe des Hauses zu, vermied die zweite duchgetretene Stufe und gelangte so an die grau gestrichene Tür, es klopfte.
Als die Tür sich öffnete schaute ein alternder, grießgrämig aus sehender Mann mit hoher Stirn, schütternem Haar und einem langen schwarzem Bart heraus.
" Ist sie wieder nicht gekommen?" fragte er barsch.
Das Mädchen blieb still, und schüttelte mit einem traurigen Ausdruck im Gesicht den Kopf.
Er öffnete die Tür, ließ es herrein und gab derweil den Blick auf einen dunklen Gang mit grün gestrichem Lack frei.
Die Holzdielen knarten bei jedem seiner Schritte. Es hängte den vom regen nassen rotem Mantel auf einen der Metallhaken an der Wand. Ein schauder lief duch seinen Körper. Das Mädchen würde nie wieder vergessen ihn aufzuhängen, wie ein blitz zuckte die Erinnerung duch ihr Bewußtsein.
Es schloß die Augen, verdrängte den Gedanken und ging in die Küche. Dort setzte es sich an den alten Plastikcampingtisch wo schon ein kleiner Napf mit Linsen und Brot für es bereit stand. Das Essen war kalt, aber das Mädchen war das längst gewöhnt, es ass ohne sich zu beklagen. Nachdem es Napf und Geschirr gespült hatte ging es nach oben in sein Zimmer.
Ein seltsamer Anblick bot sich dort, in mehrern silbernen und goldenen ältlichen Rahmen schaute einem eine hübsche, warmherzig lächelde Dame mit kastanienbraunem Haar hervor. Dazwischen unzählige Kinderbilder mit einer großen Person die ein Kind an der Hand führte.
Das Mädchen setzte sich an den Schreibtisch und begann zu malen. Es malte solang bis es dunkel wurde. Dann klopfte es an der Tür. " Geh Schlafen, du weisst ja was passiert wenn du nicht auf das hörst was ich sage", klag es gedämpft von der anderen Seite.
Langsam stand es auf und ging zum Bad. Aus den braunen Kacheln starrten unzählige verschwommene Gesichter das Mädchen an. Es hasste dieses Bad. Manche sahen fast freundlich aus aber die meisten waren furchterregende Fratzen.
Eilig machte es sich fertig um herraus zu kommen, dann ging es zu Bett und begann zu Träumen.


Es fand sich wieder in einer großen grauen endlosen Wüste. Wohin es auch sah erstreckte sich eine unforstellbare weite die einzige Grenze schien ein hoher Zaun zu sein der sich über die gesammte Fläche der Wüste zog.
Neben ihr stand ihre Mutter, sie wirkte genauso farblos und grau wie derRrest dieser Welt. Das Mädchen sah wie sie lächelt und anlauf nahm, es wollte sie warnen aber die Stillen verschluckte jedes Geräusch. Mit einem Sprung landet ihre Mutter auf dem Zaun. Es konnte beobachten wie sich 2 schwarzeFfiguren näherten, ein weiterer lautloser Schrei entdrang ihrer Kehle.
Eine der beiden schwarzen Figuren glichen ihre Mutter und bist auf das letzte Haar. Unheimlich schnell und doch in Zeitlupe näherten sie sich. Ihr spiegelbild blieb am Zaun stehen, seine Hände krallen sich zwischen die Maschen des Zauns, während das Spiegelbild seiner Mutter nach oben auf den Zaun stieg. Es sah sich selbst auf der andern seite des Zauns wahnsinnig Grinsen. Während ihre Mutter mit dem schwartzen Spiegelbild käpfte. Die schwarzen Hände versanken langsam im Fleisch ihrem Mutter, es zog sie immer näher an sich herran bis nichts mehr übrig war nur noch die schwarze Gestallt.
Sein eigenes Spiegelbild steckte einen Finger duch den Zaun winkte es damit heran.




Schweiß gebadet erwachte es, sein Zimmer wickte im schemenhaften grau beängstigen, das lächeln auf dem Gesicht der Mutter furchteinflösend. Es fiehl ihm schwer sich zu beruhigen, aber nach einer weile schlief es dann doch ein. Der rest der Nacht verlief traumlos. Ein weiterer Tag folgte.
Ungesehen verlies das Mädchen am frühen Morgen das Haus. Es ging den selben Weg wie immer, blieb wie immer an der selben Stelle stehen und wie immer wartete es den ganzen Tag vergeblich. Doch heute ging es nicht zurück, es blieb einfach stehen. Niemand kahm um das Mädchen zu holen. Deswegen wartete es einfach weiter, solange bis seine Beine es nicht mehr trurgen. Erschöpft sanke es auf den kalten Asphalt und mit einruch der Nacht wurde es immer kläter. Seine Augenlieder wurden immer schwerer, es wehrte sich gegen den Schlaf, konnt ihm aber nicht lange wiederstehen.


Das Mädchen erwachte in einer leehren Stadt, die Autos standen unnütz und verlassen auf der Strasse, das hohe verspiegelt Gebäude gegenüber war dunkel. Unsicher drehte es sich um sich selbst, aber es war keine Menschenseele zu endecken.
Plözlich sah es im dunkeln zwei Scheinwerfer auf es zukommen. Ein alter rostiger Bus scheinbar führer los hatte vor dem Mädchen angehalten. DieTüren öffenten sich und es stieg hinein. Endlos schien die fahrt duch die leehren unbeleuchteten Häuser Zeilen. Nach langer zeit hielt er an und das Mädchen stieg aus. Nun stand es vor einem großen kantigem Gebäude, daß ganz in einem mittlerweile grauenweiß getüncht war. Die Fesnter waren allesamt vergittert. Eine Tür stand offen und schwang in der Nächtlichen Brise hin und her. Es ging hinein. Die Gänge waren leehr und verlassen. Die Grauen Zellen unbesetzt. Laut hallten die Schritte des Mädchens wieder. Langsam Näherte es sich der letzten Zelle, aus ihr drang ein wimmern. Eine Frau saß am Boden in einem grauen fleckigen Patzienten Kittel. Die Frau raufte sich ihr bereits ergrauendes Haar, ihre züge mögen früher einmal schön geswesen sein doch Verzweiflung und Einsamkeit hatten sie geprägt. Nachdem das Mädchen, die Frau lange angesehen hatte endeckte es etwas in dem Gesicht der Frau, daß es erschaudern ließ. Es versuchte die Frau anzusperchen doch diese antwortete nicht. Panik ergriffe es und es begann zu rennen so schnell das, daß Herz in seiner Brust anfieng ganz schnell zu schlagen. Je weiter es lief desto verschwommener wurde es um es herum, bis alles schwarzt war und diese schwärtze das Mädchen wie eine Liebende Mutter umfing.




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Tag der Veröffentlichung: 02.06.2010

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