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„Grace! Komm jetzt sofort runter! Das Essen ist fertig!“ Oh mein Gott, jetzt geht das
wieder los. „Ja Mum, ich komme gleich!“ Das Mittagessen in unserer Familie ist generell eine Katastrophe. Entweder schrien sich meine Eltern beim Essen mal wieder an, obwohl der Grund meistens nur ist, das Dad vergessen hat die Stromrechnung zu bezahlen und es am gestrigenen Abend mal wieder kein Licht gab. Oder aber meine Mum kochte. Wenn meine Mum kochte, gab es eigentlich immer Linsensuppe oder verbranntes Fleisch mit versalzenen matschigen Pommes.
Und das war zum Kotzen, und zwar wortwörtlich. Es gab nichts ekligeres, und wenn doch, dann gehe ich mit dem hässlichsten Jungen der Schule aus. Und glaubt mir,
das ist schlimmer als Mum’s Pommes oder ihre Linsensuppe.
„Verdammt nochmal Grace!“ Oh, jetzt hatte ich völlig die Zeit vergessen. Ich rannte schnell die Treppe runter in die Küche. Mist, meine Mum stand am Herd. Das bedeutet sie kochte. Nicht gut. Als ich ihr über die Schulter blickte, verschlug es mir regelrecht den Atem. Heute gab es keine Linsensuppe und kein verbranntes Fleisch mit versalzenen Pommes. Es gab… naja, was das war, weiß ich heute noch nicht.
Es sah aus wie… wie, sowas derartiges hatte ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Es war eine weiche, stückchenhaltige, bräunliche Pampe. Ich glaube ich muss kotzen. DAS esse ich auf keinen Fall. Lieber Linsensuppe oder verbranntes Fleisch mit versalzenen matschigen Pommes. Aber NICHT DAS! „Ehm, Mum, tut mir leid, ich weiß wie viel Mühe du dir mit dem Essen gemacht hast, aber mir ist gerade total schlecht (was ja auch der Wahrheit entspricht) und ich habe ehrlich gesagt keinen Hunger.“ „Ach Schatz, dann leg dich doch ins Bett, ich bringe dir nachher einen schönen Tee aus. Und jetzt ruh dich aus, damit du morgen für den letzten Schultag wieder fit bist.“ Ich nickte und ging betont langsam die Treppe hoch.

Oben schmiss ich mich aufs Bett und starrte an die Decke. Wieder kam mir der Gedanke, der mir in letzter Zeit immer den Schlaf raubte, weshalb ich ohne Concealer mit fetten dunklen Augenringen zur Schule gehen müsste. Ich war der totale Makeup – Freak. Der TOTALE Makeup – Freak. Ich liebe Makeup über alles und besitze mindestens 100 Lippenstifte, Lipglosse, Lidschatten, Mascaras, Rouges und alles andere. Das war neben Büchern und Schuhen das was ich am meisten liebte. Ich besaß nämlich außerdem mindestens 200 Paar Schuhe und 20 Regale vollgestellt mit Büchern. Makeup, Schuhe, Bücher. Wenn ich das habe, dann bin ich glücklich. Kommen wir zurück zum Thema. Vor 2 Wochen hatten mir meine „Eltern“ gesagt, dass ich adoptiert bin. Bessergesagt, ich bin ein Findelkind. Sie sagten, ich lag mit 2 Jahren vor ihrer Haustür, konnte mich an nichts erinnern, außer an meinen Namen. Ich hatte mich schon immer gewundert, wieso ich „Rosewood“ und meine Eltern „Johnson“ hießen, aber ich hatte mir nie etwas dabei gedacht. Ich hatte es immer dabei belassen und einfach keine Fragen gestellt. Auch an meinen Spitznamen konnte ich mich erinnern. Gracie. Ja, mein Spitzname war Gracie gewesen. Meine Eltern mussten mich wohl immer so genannt haben. Und eben das ist der Punkt: mussten. Ich konnte mich nicht an meine Eltern erinnern. Nicht an ihre Namen, ihr Aussehen, unsere Erlebnisse. Vollkommene Leere. Grace Rosewood erinnert sich nicht an ihre leiblichen Eltern. Noch dazu wusste ich, das, wenn ich sie suchen würde, sie niemals finden würde. Niemals. „Grace?“ Wieso ich das wusste, wusste ich auch nicht. „GRACE!“ Ich schreckte hoch. Über mich gebeugt stand meine Mum und winkte vor meinem Gesicht herum. Ich musste wohl total in Gedanken versunken sein. „Mum, ich sehe dich, du kannst aufhören zu winken.“ „Oh, tut mir leid Schatz, aber du hast mich nicht gehört, gesehen, gar nichts. Irgendwie musste ich mich ja bemerkbar machen.“ „Ist schon gut Mum. Ich war nur total in Gedanken versunken.“ „Ich habe dir einen Tee gemacht, den mit Salbei und Lavendel, der immer so gut hilft. Und ich habe noch Honig dazugetan, ich weiß ja, dass du es so lieber magst. Und jetzt gute Besserung mein Schatz. Trink dein Tee und dann versuch zu schlafen, okay?“ Ich nickte und meine Mum ging aus dem Zimmer. Also widmete ich mich meinem Tee. Meine Mum war zwar die schlechteste Köchin die ich je gesehen hatte, aber gegen ihren Tee hatte ich nichts einzuwenden. Ich trank ihn in einem Zug aus. Dann zog ich mir karierte Boxershorts und ein Top an und legte mich ins Bett. Schon verfiel ich in einen langen, traumlosen Schlaf.

Ein leises Piepsen weckte mich. Warte mal, piepsen… Mein Gehirn ratterte. Wecker! Ich schlug die Augen auf und erblickte die Uhr von diesem piepsenden, Nerv tötenden Weckdingens. 7.10 Uhr. Ich schlug die Augen wieder zu, doch dann setzte ich mich auf und riss die Augen auf. 7.10 Uhr! Schule! Noch 50 Minuten! Oh – mein – Gott! Ich sprang aus dem Bett und stieß mir dabei den Fuß an der Bettkante. „Au! Verdammt!“ Schmerz ignorieren, weiterlaufen! Ich schnappte mir aus meinem Monsterkleiderschrank frische Unterwäsche, eine helle Jeans, ein marineblaues Top und eine schwarze Jeans und sprintete ins Badezimmer. In MEIN Badezimmer. Ich hatte das Glück mir kein Badezimmer mit meinen Eltern teilen zu müssen. Ich schlüpfte aus meinen Schlafsachen und sprang unter die Dusche. Schnell wusch ich mir meine Haare mit meinem Erdbeershampoo und duschte mich. Habe ich schon erwähnt, dass ich Erdbeeren liebe? Jetzt schlich ich tropfnass aus der Dusche, trocknete mich ab, zog mich an und föhnte meine langen, wasserstoffblonden Haare. Und weiter ging es in mein Schuh-und-Makeup-Zimmer. Ja, ich habe ein eigenes Zimmer für meine Babys. Ich schnappte mir meine Lieblingsschuhe: meine schwarzen High Heels von Christian Louboutin. CHRISTIAN LOUBOUTIN! Heiß, ich weiß. Dann setzte ich mich an meinen Schminktisch, wo meine Schulschminke bereitstand. Ich trug Concealer, getönte Tagescreme, einen Schimmerlidschatten, Mascara und meinen Alltagslippenstift auf. Nein, ich überschminke mich nicht. Ich war nicht so der Typ, der sich tonnenweise Schminke ins Gesicht klatscht. Ich liebte es mich zu schminken, aber an mir sah es nie überschminkt aus. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich mich nicht überschminke? Schnell schnappte ich mir meine Schultasche und polterte die Treppe runter. Ich schaute auf die Uhr. In 15 Minuten fängt die Schule an! Also schnappte ich mir nur schnell meinen Schlüssel vom Haken und sprintete zu meinem Auto – meinem heiß geliebten Porsche 911 gt3! Geil, ich weiß. Ich hatte beschlossen, schnell bei meinem Lieblingscafé vorbeizufahren und mir ein Brötchen und einen Coffee to go zu holen, da es für mich zum Frühstücken zu spät war. Ich düste also zu „Le petite“, rannte rein, bestellte, rannte raus und fuhr weiter. Um 7.55 Uhr war ich dann schließlich an der Schule. „Ja, noch 5 Minuten“, murmelte ich zwischen meinem Brötchen. Also rannte ich ein Brötchen mampfend mit Kaffee in der Hand ins Klassenzimmer und war sogar noch vor dem Lehrer da! Alle guckten mich an. „Was, darf man nicht auch mal verschlafen? Tzz..“, grummelte ich und setzte mich auf meinen Platz neben Laurien. „Boah, die alle verschlafen ständig und wenn ich dann einmal verschlafe, glotzen alle als hätte ich Warzen im Gesicht.“ murrte ich und trank einen Schluck von meinem Kaffee. „Ach, mach dir nichts aus diesen Bekloppten. Wie war gestern noch dein Tag, hm?“ Okay, sie versuchte definitiv das Thema zu wechseln. „Ach, nichts Besonderes. Ich hab‘ gelesen, musste mich krank stellen weil meine Mum gekocht hat…“ Bei dem letzten Satz verzog Laurien merklich das Gesicht. „Oh, du Arme, du…“ „Guten Morgen!“ Laurien wurde von unserem Mathelehrer unterbrochen, der gerade hereinkam. Total unhöflich wenn ihr mich fragt. Lässt einen noch nicht einmal ausreden. Tzz… „Ich wollte heute mal einen unangekündigten Test schreiben, um zu gucken ob ihr im Unterricht gut aufpasst. Grace, kommst du bitte nach vorne und teilst die Zettel aus?“ „Ehm, klar Mr. Mason.“ Ich ging also nach vorne und teilte die Tests aus. Dann setzte ich mich wieder an meinen Platz. „So, ihr könnt jetzt anfangen.“, sagte der Lehrer und darauf hörte man nur noch das Kratzen der Stifte auf dem Papier. Oh Gott, die Aufgaben waren der Horror! Ich hatte in den letzten Stunden nicht wirklich aufgepasst, und in Mathe war ich ja sowieso eine Null. Also stand es fest, ich würde wohl ein leeres Blatt abgeben müssen. Auch wenn das für mich ziemlich ungewöhnlich ist, da ich eigentlich total gut in der Schule bin. Abgesehen von Mathe natürlich. „So, die Zeit ist um. Ich hatte vergessen euch viel Erfolg zu wünschen, aber das jetzt zu tun wäre ja total nutzlos.“, fiel Mr. Mason in die Stille rein und prustete los. Wir alle starrten ihn geschockt an. Was war daran denn jetzt so witzig gewesen?

Der Rest des Unterrichts verlief schleppend, und ich war froh, als ich mit Laurien zu meinem Auto gehen konnte. Ich hatte beschlossen, sie nach Hause zu fahren, da ihr Auto kaputt war und sie heute zu Fuß zur Schule gegangen ist. Kaum saßen wir im Auto, fingen wir auch schon an zu grölen. „WIR HABEN FERIEN! WIR HABEN FERIEN! WHOO!“ Von unserem Gegröle bekamen wir so einen Lachkrampf, sodass wir noch bei ihr zu Hause lachten. „Tsch-tsch-üss Lau-lau-rien.“ prustete ich zwischen den Lachanfällen, als wir vor ihrer Haustür hielten. Sie lachte und lachte und drückte mir nur einen Kuss auf die Wange, unfähig irgendwie zu reden. Als sie mich kurz auf die Wange geküsst hatte, musste sie schon wieder so loslachen, dass sie mir wunderbar laut ins Ohr lachte, was selbst ein Gehörloser gehört hätte.

Die ersten zwei Wochen der Ferien verliefen ruhig und ich verspürte Lust auf meine Lieblingsbeschäftigung: shoppen. Ich musste unbedingt mal wieder in meinen Lieblingsläden herumstöbern. Und ich hatte Lust auf Starbucks. Also zog ich mir ein Blümchenkleid, einen braunen Gürtel & Römersandalen an und schminkte mich. Dann nahm ich meine Tasche und mein Portemonnaie und ging zu Fuß in die Stadt. Schon erblickte ich den „H&M“, wo ich natürlich rein musste. Ich ergatterte ein paar coole Shirts und schon ging die Shoppingtour weiter. An diesem Nachmittag fand ich noch ein paar Sachen bei Vero Moda, Görtz und im Schuhoutlet und machte mich dann auf den Weg nach Hause. Ich bog um die Ecke und blieb geschockt stehen. An die Wand gelehnt standen mein Freund Matt und die Ober-Nutte Melanie. KNUTSCHEND! Oh mein Gott, ich hätte nie gedacht, das er mir sowas antun würde.
Mal gucken was er dazu zu sagen hat, dachte ich und räusperte mich. Die beiden stoppten in ihrem Geknutsche und blickten zu mir. Als Matt mich erkannte, riss er die Augen auf. „Grace – hör mir zu – das ist alles nicht so wie du denkst. Ich..“ , stotterte er, doch ich unterbrach ihn. „Nein, ich verstehe, du bist nur so reizend & leckst Melanie die ganze Scheiße aus dem Gesicht. Spar dir deine Worte, Matt, es ist aus. Ich will mit niemandem zusammen sein, der mit der nächstbesten Nutte rumknutscht. Darauf habe ich echt kein Bock.“ Jetzt wandte ich mich schnippisch grinsend an Melanie. „Und Melanie, kommst du gerade aus dem Bordell? So wie du aussiehst, hast du ja schon dein ganzes Leben dort verbracht. Du ekelst mich echt an, Melanie!“ sagte ich zuckersüß und spuckte ihr vor die Füße. Diese Bordell-Nutte, ich war so wütend. Ich schritt erhobenen Hauptes an dem Verräter und der Nutte vorbei, doch da ertönte ein hoher Schrei. Ich drehte mich verdattert um, hoffend dass Melanie mit ihren kostbaren 14cm-Bordell-Schuhen in meine Spucke getreten war, aber was ich sah schockte mich zutiefst. Melanie stand mit knallrotem Gesicht da – mit Warzen übersät. Mit fetten, gelblich eitrigen Warzen. Eine Weile stand ich noch starrend und geschockt da, immer mehr darauf achtend nicht loszulachen, als ich schließlich prustete und schallend anfing zu lachen. Ich lachte und lachte, ebenso wie Matt, und konnte mich gar nicht mehr einkriegen. „Melanie!“, japste ich. „Diese Schönheit, haha, ich bin ja so neidisch, haha, welche Creme benutzt du?“ Ich lachte, drehte mich um und lief nach Hause. Laut knallte ich die Tür hinter mir zu, schmiss die neuen Klamotten in die Wäschewanne und stellte die neuen Schuhe ins Schuhzimmer. Dann setzte ich mich auf’s Bett und dachte nach. Woher kamen Melanies Warzen? Nicht dass ich es nicht lustig fände, es ist nur sehr merkwürdig. Meine Gedanken schweiften rüber zu Matt. Wir waren jetzt 3 Jahre zusammen gewesen. „3 beschissene Jahre!“, schrie ich und fing an zu weinen. Ich legte mich ins Bett und schluchzte in die Bettdecke. Dieser Schmerz, er soll weggehen. Es tut so weh, wieso hat er mir das angetan, wieso hat mit ihr geknutscht, seit wann betrügt er mich, wie viel habe ich ihm eigentlich bedeutet? So viele Fragen. Ich stand auf, nahm das Telefon vom Schreibtisch und wählte Lauriens Nummer. Ich musste jetzt mit irgendjemand reden, und mit Laurien konnte man das am besten. Es tutete.
„Grace?“
„Hey Laurien. Ich muss dir unbedingt was erzählen.“
„Oh süße, du hörst dich aber nicht so gut an. Ist es etwas Schlimmes?“
„Etwas Schlimmes? Oh nein, das ist stark untertrieben. Also ich war mal wieder shoppen. Ich ging dann nach Hause, und rate mal was ich gesehen habe?“
„Jemand hässlicheres als Melanie?“
„Matt und Miss Ober-Nutte knutschen!“
„Ne oder?!“
„Doch! Und warte, jetzt kommt der Höhepunkt! (haha Höhepunkt) Ich drehe mich um und will gehen, da schreit Melanie. Und wie die schreit. Und weißt du was los war?“
„Was?“
„Also…“
„Jetzt lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Komm auf den Punkt!“
„Warzen.“
„Was?“
„Warzen!“
„Waaas?!“
„Warzen, du weißt schon, diese..“
„Ich weiß was Warzen sind! Wieso hat oder hatte Melanie bitteschön Warzen?“
„Woher soll ich das wissen? Jedenfalls habe ich sie ausgelacht und bin gegangen.“
„Haha. Melanie hat Warzen, Melanie hat Warzen.“
„Achja, das war vielleicht eklig. Aber das mit Matt ist ganz schön scheiße, ich meine wir waren jetzt drei Jahre zusammen und dann sowas.“
„Ach Süße, das mit Matt tut mir so leid. Du hast jemand besseres verdient. Mach dir keinen Kopf um ihn, vergiss ihn, er ist es nicht wert.“
„Du hast ja Recht. Danke Laurien, das hat echt gut getan. Schlaf schön.“
„Dafür sind beste Freunde doch da. Schlaf gut und träum was Schönes, und gute Besserung.“
Ich legte auf und beschloss, einfach schlafen zu gehen. Rasch legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein.

Dingdong. Dingdong-Dingdong.
„GRACE BESUCH! “ Stille. “GRACE ROSEWOOD KOMM JETZT SOFORT RUNTER ES IST WICHTIG!”, schrie meine Mum hysterisch. Warte mal – Mum war nie hysterisch. Das musste also wirklich scheiße wichtig sein. Ich polterte sofort die Treppe runter. Im Flur stand ein freundlich aussehender alter Mann mit langem weißem Bart á la Weihnachtsmann, vielleicht sogar noch etwas länger. Er trug einen extrem komischen - und damit meine ich auch extrem komischen – Mantel/Kittel/keine Ahnung was und eine halbmondförmige Brille.
„Hallo. Du bist bestimmt Grace Rosewood, oder? Ich bin Professor Dumbledore und bin der Schulleiter von Hogwarts – der Schule für Hexerei und Zauberei und du bist eine Hexe.“ Stille. Das hat gesessen. Und da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, fing ich einfach schallend an zu lachen.


Impressum

Texte: Die Grundlage basiert auf die 'Harry Potter' - Reihe von J. K. Rowling
Tag der Veröffentlichung: 20.11.2010

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