Bloß gestellte Ellbogen des Ichs
Rammen die Gefühlsrippen der Irritation.
Sonnenstrahlende Finsternis erhellt den
leise atmenden Ort, den die Zeit übersah.
Irrwege schmeckende Füße tragen ein Herz voller Stunden
Zu den augenschimmernden Tränen der nachterleuchtenden Zuversicht.
Rinnende Gedanken wie Grünspargelpisse
Treffen auf marathonlaufende Hemiparesen
In rotampeliger Freifahrt zur Wünschelrute der
philosophischen Jedermannserkenntnis.
Handverbremste Rädchen der Zeit.
Gefühle wie abgestürmtes Regenschirmgerippe.
Pianogeklimperte Melodien schwingen auf zu Tonleitern der Emotionen.
Hängen wie beatverboxte Sparringspartner in den Seilen, welche keine Richtung weisen.
Orakelt aus den labyrinthischen Gedärmen des Geopferten.
Doch der Wind bläst zwischen die Zeit und macht anderes möglich.
Tag der Veröffentlichung: 13.02.2011
Alle Rechte vorbehalten