"Wir poppen heut in Poppenreuth
!" ,raunte sie mir zu.
Izmir
zu schnell, dachte ich, wollte doch erst mal ihr Herz erlangen
.
Wer weiss, wenn ich mich nicht darauf einlassen würde,
hätte ich´s vielleicht morgen schon bayreuth
.
Darf ich mich kurz vorstellen,
meine Eltern nannten mich Michel stadt
Peter,
das war auch gut so, da Vater den Namen Peter gar nicht aussprechen konnte.
Als mein Zwillingsbruder drei Minuten nach mir auf die Welt kam,
rief Vater:" Schaut, es ist Pader born
."
Die Gegend, wo wir das Licht der Welt und das Licht der Welt uns erblickte, hieß Amorbach
.
.
Diese Geburtsstätte verpflichtet.
Na, ja meine Mutter war heimlich Aschaffen. Burg
frollein war ihr beliebtestes Rollenspiel,
die Kundschaft stand auf ihr Weitengesäß
,ihren Venusberg
, nackt unterm Regenmantel
,
ganz Feucht
vom Petting
, weil vom raus und weil am Rhein
sie wie ein Vogelsang
.
Na ja, alles hat seinen Preis, man könnte es auch Breisgau
nennen,
als so manche Sexau
sie lieblos
als Freiburg
bezeichnete und mit den Geldern
geizte.
Ekel
haft. Zu allem Elend
bekam sie noch Varizen, für Nichtmediziner: Es war eine Vene dig.
Sie tat Buse in neun Kirchen
. Wollte sie doch ins Himmelreich
und merkte, dass ihre Meinung von den
Menschen schwand.
Doch ich schweife ab und erzähle von meiner Mutter
, stadt
meine eigene Geschichte zu Papier zu bringen.
Ich musste unbedingt Zeit gewinnen und mich erst einmal frisch machen, denn die Frau war
Schwer in
Ordnung.
Duschen ist billiger wies baden
, dachte ich, aber baden
.....,hm ich bad könig
lich entschied ich mich,
da ich zuvor in ein Mückenloch
gefallen war und mich nur in einem Wiesenbach
erfrischen konnte.
Außerdem sollte ich mich unbedingt mit einer Speise kräftigen.
Also Essen
, dort Mund
, reinschieben, kauen.
Die Verdauung findet dann im Darm stadt
.
Ich gehöre nicht gerade zu den entscheidungskräftigen Menschen,
also pendelte ich
zwischen Remagen,
Wien
er im Linsengericht
und Grünkraut
hin- und her.Fort
mit den Gedanken,
essen
, von jedem etwas und nen Berliner
als Nachspeise.
Auf jedenfall erst mal meine Würzburg
und den Salzstreuer auf den Tisch.
Beim plauen
- dem zweifelnden Leser sei nahegelegt mit vollem Munde einmal das Wort kauen auszusprechen-
fehlte mir etwas Flüssigkeit. Macht nichts, brachte ich gestern doch eine gute Flasche Wein heim
,
oder sollte ich lieber Bier stadt
dessen trinken ?
Egal, dann noch schnell einkaufen, Paris
er für meinen Ehrenzipfel
, etwas Benzin
tanken- sie fuhr gerne weite Strecken-
und ich überlegte mir, ob ich mit ihr in Sachsen anhalt.
Ich geh um die Ecke, schau ins Land
, da seh ich sie mit diesem Katzenhirn
in Lederhose
,
Ali Mente, oder Ali Bert war glaub ich sein Name,
seh mit Erfurt-
mir blieb die Spucke weg, ich verschluckte glatt das hch in Ehrfurcht,
wie er mit einer Hand ihren Heiligenberg
liebkoste,
ihren Miltenberg
,
ihren Venusberg.
So ein Elend
,
und ich malte mir vor kurzem noch aus, mich vor ihr zu bücken
,
hätte sie gerne entfürth
, sah mich im Geiste,
wie ich mich mit ihr auf die Schönmatten wag
, heimlich in
unserer Turnhalle, um mich mit ihr zu aalen.
Während sie über mich dachte,
den Haag
ich ab.
Ich fragte einen Passanten, ob er mich Madrid
,
damit ich wieder Boden see.
Jetzt wünschte ich mir, ich hätte Karls ruhe
.
Die Vorstellung, jetzt mit nem Mann heim
zu gehen
fand ich zum Kotzen
, ich sollte mir ein Waib stadt
dessen wünchen
.
So...
dem aufmerksamen Leser wird der Begriff "wünchen" aufgefallen sein,
macht doch keinen Sinn, denn wünschen kommt von Wunsch und man schreibt es mit "sch"
und aus welchem Höllgrund
ist das Wort hervorgehoben, wenn es keine Bezeichnung eines
Ortes darstellt ?
Werth
er Betrachter dieser Zeilen, nimm einfach den ersten Buchstaben des Begriffs "wünchen" -
geh indisch
-
und stell ihn gedanklich auf den Kopf,
oder einfacher osnabrückt.............
wenn dir der Buchstabe "w" nichts sagen sollte,
dann dresden.
Und grüsst mir keinen der Ali cante.
.
Tag der Veröffentlichung: 19.02.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Alle genannten Orte gibt es wirklich
und nicht nur in der Phantasie des Autors.
Humor ist ein gutes Handwerkszeug um ein glück-
licheres Leben zu führen.