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Prolog:
Als ich noch ganz klein war dachte ich das Leben wäre ein Traum und ich könnte es verändern wie ich wollte.
Irgendwann fragte ich einmal meine Mutter danach doch damals war ich zu klein um es zu kapieren also sagte sie einfach ja. Also blieb es dabei und ich war sehr zufrieden damit.
Wie ich auf schmerzhafte Weise erfuhr das dass Leben kein Traum ist will ich euch in diesem Buch erzählen.
Kapitel 1
,,Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday liebe Lili Happy Birthday to you!!!”, ich stand verlegen in meinem Zimmer umringt von lauter Freunden und Freundinnen vor mir stapelten sich die Geschenke.,, Das wäre doch nicht nötig gewesen….”, fing ich an aber meine Mutter unterbrach mich.,, Natürlich war das nötig du wirst immerhin schon 14!!!!"
Viele Glückwünsche, Geschenke und Peinlichkeiten später hatten sich drei viertel der Menge verabschiedet nur noch meine 4 besten Freunde waren da.
Gerade machte ich das letzte Geschenk auf- es war von meiner Mutter- darin war ein wunderschönes Amulett auf dem vorne ein Löwe drauf war dessen Mähne sich in eine Sonne verwandelte.
Hinten drauf stand in verschnörkelter Schrift: Live is not a dream.
Das Leben ist kein Traum.
,, Oh Mum das ist wunderschön!!!”, rief ich und fiel meiner Mutter um denn Hals.,, Freut mich das es dir gefällt”. sagte sie erfreut,, Ich habe es in einem Antiquitätenladen gesehen und wusste sofort das es dir gefallen wird”
Ich steckte das Amulett in meine neue Tasche- die mir nebenbei bemerkt meine beste Freundin Lea geschenkt hatte- dort blieb es bis es mir um 23:00 Uhr abends wieder einfiel.
Ich holte es heraus und schaute es ganz genau an dann legte ich es mir um. Kaum hatte ich es mir umgelegt überfiel mich ein merkwürdiges Gefühl mir wurde kalt und ich fühlte mich vollkommen leer.
Ich riss es herunter und starrte es an. Was war das gewesen?
Meine Neugier war zu groß also legte ich es mir noch mal um, sofort war das Gefühl von leere und diese Kälte wieder da, doch nach ein paar Minuten wurde mir warm erst angenehm doch es wurde immer wärmer. Nach einer Weile hatte ich das Gefühl zu brennen doch ich konnte nichts machen ich war wie gelähmt. Mit letzEs klopfte an meiner Tür.,, Süße bist du schon wach?”, meine Mutter schaute zu mir herein.„ Ja, ich komme gleich" sage ich und schiebe sie energisch zur Tür hinaus. Als ich höre wie sie die Treppe runter geht fasse ich mir zitternd an den Hals, ich ging zum Spiegel und griff mir an den Hals ich spürte immer noch das Kältegefühl an meinem Hals. Ich schüttelte den Kopf das war Unsinnter Kraft riss ich mir das Amulett vom Hals und sofort hörte es auf. Keuchend starrte ich es an. Was da mit mir passierte machte mir Angst. Lange stand ich so da und schaute es einfach nur an dann legte ich es seufzend in die hinterste Ecke meines Nachtschrankes. Eine weile lag ich nur da ich traute mich nicht das Licht auszumachen. Doch irgendwann musste es sein. Als es aus war rollte ich mich zusammen und schlief dann wieder erwarten doch schnell ein.

Ich war mir sicher das ich träumte und doch hatte ich Angst.
Ich stand in einem Wald um mich rum war es stockfinster.
,, Hallo? Ist hier jemand? Hallooooo”, schrie ich verängstigt.
Doch niemand antwortete. Ich lief langsam durch denn Wald schaute mich ängstlich um auf einmal hörte ich ein Geräusch hinter mir es klang wie schritte. Ich fing an zu rennen immer schneller schaute mich nicht mehr um. Bis ich auf einmal vor einer Hütte stand. Ich sah das sie bewohnt war weil das Licht brannte. Ich klopfte und mir fiel ein ganzer Felsbrocken vom Herzen als tatsächlich jemand öffnete.,, Hallo schön das du da bist!! Ich habe schon auf dich erwartet”, es war eine junge Frau.,, W…. was?”, fragte ich verwirrt.
Doch die Frau antwortete nicht stattdessen hielt sie auf einmal das Amulett in ihren Händen.,, Leg es um”, sagte sie sanft.,, Nein”, erschrocken schaute ich es an.,, Leg es um”, befahl sie nun mit mehr Nachdruck.,, Nein”, ich wich zurück als sie auf mich zukam und schrie auf.,, LEG ES UM!!!!”, schrie die Frau doch ich riss die Tür auf und rannte in denn Wald hinein.,, Du entkommst mir nicht!!! Wir sehen uns morgen wieder”, schrie dir Frau mir wütend hinterher.
Und dann wachte ich auf.
Keuchend lag ich im Bett der Traum hatte so echt gewirkt.Ich schaute auf die Uhr es war erst 1:16 Uhr ich hatte nur eine gute Stunde geschlafen. Im Traum kam es mir vor wie zwei ganze Tage.
Die Worte der Frau hallten in meinem Kopf wieder: Du entkommst mir nicht! Wir sehen uns morgen wieder!!
Was sollte das heißen?
Sie klang so wütend warum wollte sie so unbedingt das ich das Amulett anzog? Wie konnten wir uns morgen wieder sehen?
Wir hatten uns doch noch nie gesehen!!
Ich rollte mich seufzend auf eine Seite und versuche wieder einzuschlafen. Doch es gelang mir nicht.
Als ich mich wieder umdrehte- allerdings ohne geschlafen zu haben- war es 6:30 Uhr und ich beschloss aufzustehen.
Leise schlich ich ins Bad und wusch mir das Gesicht ging aufs Klo und macht mich fertig. Angezogen und inzwischen vollkommen wach ging ich in die Küche und schmierte mir ein Butterbrot doch mit denn Gedanken war ich die ganze Zeit ganz woanders. Immer und immer wieder hörte ich die Frau in meinem Traum schreien.
Was sie geschrien hatte machte mir Angst. Zu große Angst.Obwohl ich wusste dass es noch viel zu früh war nahm ich das Telefon und rief meine beste Freundin Lea an.,, Wasssnnnlooss?”, fragte sie verschlafen.,, Oh Sorry Lea aber ich musste dich einfach anrufen irgendwie mache ich mir über irgendwas sorgen aber ich weiß noch nicht mal über was. Auf jeden Fall hat es was mit dem Amulett zu tun das ich bekommen hab”, sofort sprudelte alles aus mir heraus.,, Okay Ähm Lili ist ja schön das du merkst das du was ändern musst aber können wir das heute irgendwann später also so um 12 Uhr oder so besprechen?”, stöhnt sie verzweifelt.,, Ach so Äh ja klar Sorry”, mit diesen Worten lege ich auf. Als ich auf die Uhr schaute sah ich das es erst 7:30 Uhr und ist als hätte mein Geist erfasst das es noch viel zu früh ist für die Ferien werde ich auf einmal total müde. Langsam schleppte ich mich auf mein Zimmer fiel in mein Bett und schlief sofort und mit einem unguten Gefühl im Bauch ein.
Als ich das nächste mal auf die Uhr schaute war es 10:30 Uhr und ich stellte erleichtert fest das ich tief und fest geschlafen hatte ohne einen einzigen Albtraum. Sofort drängte sich ein Gedanke in meinen Kopf ich könnte das Amulett ja noch mal raus holen, und da ich mich so sicher fühlte holte ich es wirklich heraus jetzt sah es wieder total normal und gefahrlos aus. Langsam legte ich mir es wieder um. Zu meinem erstaunen rührte sich nichts, da ich dachte es würde nichts passieren stand ich auf und zog mich an danach hatte ich schon wieder vergessen das ich es umhatte es passte wie eine zweite Haut. Erst als sich um meinen Hals herum ein kalter Schauer der immer stärker wurde. Erschrocken schaute ich an mir herunter. Mein Hals schimmerte silbern und je mehr er schimmerte des so kälter wurde es. Erschrocken versuchte ich es ab zu ziehen doch es ging nicht erst nach vielen schmerzhaften Versuchen gelang es mir es abzumachen, langsam- quälend langsam- verschwand das Kältegefühl und auch der silberne Schimmer war nicht mehr da.
Ich nahm hektisch einen Karton( dort drin waren ein paar Schuhe die ich geschenkt bekommen habe) schmiss das Amulett dort hinein und schob den Karton unter denn Schrank.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.08.2010

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