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In Südamerika liegt eine kleine Stadt namens Vampir City. Für mich ist es nichts anders als ein kleines Kaff, welches dringend Hilfe braucht. Die Leute dort glauben, dass es Vampire und Werwölfe wirklich gibt. Also wenn man mich fragt brauchen die einen Physiater. Aber leider muss ich da jetzt hinziehen und alles nur weil mein Dad da einen bessern Job bekommen hat. Innerhalb wenigern Wochen haben meine Eltern ein Haus gefunden, unsere Sachen dort hinbringen lassen und nun sitzen wir selbst im Auto auf den Weg in dieses dumme Kaff. Leider mussten meine Eltern mein Auto schon wegbringen lassen, sodass ich mit ihnen fahren musste.
,,Ist die Landschaft nicht schön?”, fragte meine Ma. ,,Klar, wenn man auf gruslige Bäume, Schatten und nerviges Gewitter steht!”, antwortete ich sarkastisch. ,,Lis freu dich doch. Du wirst da neue Freunde kennen lernen.”, sagte mein Dad. ,,Ja klar, da ich Zuhause ja niemanden kannte! Warum hätte ich nicht bei Alex bleiben können?”, fragte ich. ,,Weil Alex andere Dinge zu tun hat z.B. seine Ausbildung. Sich um seine Schwester zu kümmern gehört da nicht zu.”, sagte meine Ma. Genervt nahm ich meinen Mp3 planer und fing an Musik zuhören. Nach 3 Stunden Fahrt kamen wir endlich an. Von Draußen sah das Haus eigentlich voll cool aus und das Beste ich hatte auf dem Grundstück ein kleines Haus für mich allein. Das Grundstück war riesig und es gab sogar einen Pool. Das Haus von meinen Eltern hatte 3 Stockwerke und 2 Balkons. Mein Haus hatte 2 Stockwerke, einen kleinen Keller und einen Balkon. Nachdem ich meinen Schlüssel hatte, verschwand ich sofort im Haus mit Fee unseren Hund im Haus. Als ich das Haus betrat, sah ich, dass die Möbel schon aufgebaut wurden. Schnell suchte ich mein Schlafzimmer um meine Klamotten in den Kleiderschrank zupacken. Aber statt einen ganz normalen Kleiderschrank fand ich einen Begebaren Kleiderschrank. Als ich fertig mit auspacken war, erkundigte ich erstmal mit Fee zusammen das Haus. Ich fand ein Tanzzimmer, ein Wohnzimmer, zwei Gästezimmer, einen kleinen Fitnessraum, eine Küche und einen Vorratsraum. Schließlich ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa. Ich machte den Laptop an und checkte meine Nachrichten. Es gab leider keine Neuigkeiten und ich konnte ja auch mit niemandem chatten, da meine Freunde in der Schule waren. Das war der einigste Vorteil. Hier waren noch Ferien, zumindest noch eine Woche. Schließlich ging ich müde ins Bett und schlief auch gleich ein. Am nächsten Morgen wurde ich da durch geweckt, dass Fee aufs Bett sprang, leider genau auf mich drauf. Ich stand auf, zock mich an und nahm die Leine um mit Fee Gassi zugehen. Als wir durch den Wald gingen, verschlechterte sich das Wetter und es fing an zuregnen.
Nach 10 Minuten rennen waren wir zu Hause und ich zog mir erstmal trockene Sachen an. Nachdem ich mir die Haare geföhnt habe, ging ich rüber zu meinen Eltern. Die saßen im Wohnzimmer und spielten Mensch ärgere dich nicht. Da ich nichts Besseres zutun hatte, spielte ich mit. Später grillten wir dann Bratwürstchen. Als ich wieder in meinen Haus war, ging ich an meine Lappi und sah, dass es hier eine Disco gab. Also zog ich mit schnell mein schwarzes Minikleid an und fuhr mit meinen Fiat 500 dort hin. Der Club war echt cool und als ich an der Bar stand lernte ich sogar ein Mädchen kennen, mit der ich ab nächster Woche zusammen zur Schule gehe. Sie heißt Sandy und ist ganz nett. Wir tauschten Handynummern und sie fragte mich ob ich morgen mit zum See komme. Wozu ich ja sagte. Um 3 Uhr nachts verließ ich den Club und ging zu meinen Auto. Kurz vorm Auto hörte ich plötzlich Schritte hinter mir. Ich ging ganz normal weiter, schloss mein Auto auf und grade als ich einstiegen wollte, flog ich gegen die nächste Wand. ,,hast du irgendwelche Probleme, du Arschloch?”, fauchte ich den Typen an. Der Vollidiot lachte nur und meinte:,, Ne, hab ich nicht und du?” Genervt stand ich auf und ging wieder zu meinen Auto ohne auf die Frage einzugehen. ,,Ey ich rede mit dir!”, knurrte der Typ. ,,Ich aber nicht mit dir und jetzt geh von meinem Auto weg.”, sagte ich. Leider konnte ich nicht in mein Auto steigen und wegfahren, da er an meiner Autotür gelehnt stand. ,,Will ich aber nicht.”, sagte er und redete gleich weiter. ,,Hast du eigentlich keine Angst davor dich mit einen Vampir anzulegen? Jede Person sie ich kannte, ist schreiend weggerannt. Und ich sage kannte, weil ich sie alle umgebracht habe.” ,,Wie währe es wenn du von meiner Autotür weggehst! Dann kann ich ja schreiend davon fahren! Und ganz ehrlich lass dich mal untersuchen! Denn du hast voll die Probleme wenn du denkst du bist ein Vampir.”, sagte ich voller Ironie. Ich schubste ihn und er stolperte dadurch zwei Schritte zurück, die reichten aber um ins Auto zukommen und wegzufahren. Als ich nach 15 Minuten Zuhause war, wusste ich, dass manche Leute in dieser Stadt irre waren. Schnell zog ich mir meine Schlafsachen an und ging ins Bett. Wobei ich nicht so richtig schlafen konnte. Als ich heute Morgen aufwachte, fiel mein Blick auf den Wecker der 11 Uhr anzeigte. Ich musste mich beeilen den um 12 Uhr war ich mit Sandy am See verabredet. Schnell packte ich mein Handtuch, meine Sonnebrille und ein Buch in meine Tasche. Danach ging ich noch kurz ins bad um zu duschen und meinen Bikini anzuziehen. Darüber trug ich mein blaues Sommerkleid. Als ich dort ankam, war es 12 Uhr und Sandy stand schon am Feldweg. Wir gingen zum See und fanden schließlich nach langen suchen auch einen Platz, da der See ganz schön voll war. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt haben, gingen wir ins Wasser. Der Vormittag verging ganz schön schnell und gegen 15 Uhr, als wir uns grade sonnten, kamen 2 Typen zu uns und der eine war der von gestern Nacht. ,,Hi Sandy können wir kurz reden?”, fragte der Typ von gestern. ,,Klar.”, sagte sie. Sie stand auf und ging mit ihm 2 Meter weg. Während der andere sich zu mir setzte. ,,Hi ich heiße Chris. Du bist neu hier, oder?”, fragte er mich. “Ja ich wohne hier erst seit 2 Tagen. Ich bin Lis.”, sagte ich. ,,Und wie findest du bis jetzt so hier?”, fragte er weiter. ,,Es geht. Obwohl ich viel lieber bei meinen Bruder in Deutschland leben würde.”, sagte ich. ,,Wieso wohnst du dann da nicht?”, fragte er. ,,Weil meine Eltern das nicht wollen. Obwohl ich, wenn ich 18 bin, sowieso wieder zurück nach Deutschland gehe. Wir sind hier ja nur her gezogen, weil mein Vater hier einen besseren Job angeboten bekommen hat.”, sagte ich. ,,Kenn ich zu gut. Bei mir war es vor 2 Jahren genau das gleiche. Aber jetzt gefällt es mir hier.”, sagte er. ...Fortsetzung folgt...

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 12.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meine Mutter. Alles Liebe zum Muttertag.

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