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Kapitel 1



'Ich schenke dir mein Herz,das Herz einer wahren Göttin. Dir,einem wahren Krieger und Wächter. Du sollst es dem wahren Mädchen in die Arme legen, ihr dein Herz schenken. Mein,Dein,Ihr Herz.'

Ihm halten am Morgen die Worte seiner Göttin durch den Kopf. Er war ihr Krieger, einer von fielen an ihrer Seite.
Er schaute in den Spiegel, die dunkelblonden Haare waren verwuschelt und ein lästiger Drei-Tage-Bart war entstanden. Er brummte vor sich hin. Heute würde sein erster Schultag nach langem sein, wenigstens da wollte er einen guten Eindruck machen. Er hielt die Zahnbürste unter den Wasserhahn,ließ etwas Wasser darauf tropfen und drückte die Zahnpasta daraus aus. Dann führte er sie in den Mund und putzte darauf los. Als er damit fertig war entschloss er die nervigen Stoppeln da zu lassen wo sie waren, schließlich machte es ihm Charakter. Wie viele Jahrhunderte wandelte er umher? Suchte nach Ihr, dem wahren Mädchen? Er war sich sicher sie auch hier nicht zu finden, doch musste er überall suchen um sie zu finden, es musste sie geben. Während seine Gedanken immer wieder abschweiften zog er seine Jeans , ein weißes Shirt und darüber ein Hemd an. Die Mädchen mochten ihn und seinen Charme, diesen er sich Jahre lang antrainiert hatten um sie dann um den Finger zu wickeln. Doch war sie nie dabei gewesen. Sein Blick schweifte zur Badezimmeruhr, er überlegte kurz wann er da sein musste und dann entschied er früher los zugehen. Damit er ja nicht zu spät kam. Schweigend lief er zu Tür, öffnete sie, ließ sie dann ins Schloss krachen und drehte den Schlüssel im Schloss um. Dann lief er durch das kahle Treppenhaus raus zu seinem Fahrrad, schwang sich auf den Sattel und fuhr die Straße rauf. Er wusste wo wer wohnte, wo was sich befand, das war immer so gewesen. An einer der vielen Kreuzungen bog er nach links ab und fuhr (bildlich gesehen) fast in die schule rein, er kettete sein Fahrrad noch schnell an und verschwand dann hinter dem Tor. Die Mädchen kicherten als er vorbei kam, er beachtete sie aber eher wenig. Langsam lief er Richtung Planung, mit einem fetten grinsen. Der Raum war offen, als hätte man ihn schon erwartet. Mit freundlicher Stimme fragte er:“Bin ich hier richtig? Ich bin Adrian Blake... Einer der Neuen?!“ Die Frau hob den Kopf:“Ja, das sind sie, ich habe sie früher erwartet. Jetzt muss ich das Arme Mädchen aus dem Unterricht holen!“ Sie schaute ihn tadelnd an. Dann klopfte sie an das Mikrofon vor ihr:“Achtung Achtung eine Durchsage. Loreen May bitte zur Planung, Loreen May!“ Dann klopfte sie wieder dagegen. „Sie wird gleich für sie da sein, warten sie doch draußen. Sie hat halb lange rote Haare, gut erkennbar“ Er wollte gerade sagen das er wusste wer sie war, doch ermahnte seine innere Stimme ihn und er setzte sich draußen hin. Es war still geworden, Alle waren wahrscheinlich schon in ihren Klassenräumen nur er nicht und das Mädchen. Von weitem sah er schon die Feuerroten Haare auf und abspringen.
Er stand auf als sie nahe genug war ihn zu sehen. „Hallo. Ich bin Loreen“ , meinte sie höflich. „ Adrian. Freut mich“ Eigentlich war Loreen ziemlich hübsch, aber eben auf ihre Weise. Sie war relativ normal in der Höhe, allerdings sehr schlank und war ein heller Hauttyp. Dazu kamen dann die wirklich scharlachroten Haare und die schwarzen Augen. Er musterte sie noch einmal kurz, dann schaute er sich um. „ Hie ist dein Stundenplan. Du hast Glück, kannst mit mir gleich mit kommen“ Er nickte, nahm das Blatt in die Hand, schaute sich um:“ Danach hab ich dahinten Biologie“ Er deutete beim lesen in einen Gang. Als wäre nichts geschehen schaute Loreen ihn an und nickte, auch wenn es keine Frage war:“Ja“ „Na dann lass uns mal los gehen“, er grinste wieder sein charmantes Ich, doch war etwas diesmal nicht wie sonst. Loreen war nicht betäubt oder so, sie lächelte einfach kurz zurück, lief dann vor und warf nicht mal mehr einen Blick zurück...

„Gehts dir nicht gut oder warum schaust du so?“ „Wie schau ich den?“, wollte er wissen. „Wie ein überfahrenes Eichhörnchen...“, murmelte sie. „Warum wurdest du eigentlich zu Planung gerufen?“ „Schulsprecherin.“, sagte sie knapp. Er schaute sie fragend an. „Die kümmert sich hier um die Neuen, aber das sind wenige, an Eliteschulen gehen nur die Reichen oder ziemlich schlauen!“ „Verstehe“ „Wir sind da....Ich geh vor“, murmelte sie und klopfte zart an die Tür.es strömten tausend Stimmen durch seinen Kopf. kennt ihr das, wenn in diesen Filmen Gott gezeigt wird und er hört alle Wünsche und Gedanken? Genauso ist das bei mir und allen anderen Wächtern.
Er stellte die Gedanken ab, -empfang nur die schlimmsten. Langsam öffnete Loreen die Tür, von drinnen kamen Papierkugeln geflogen. Der Lehrer saß da und las, kümmerte sich nicht um ihn oder Loreen oder gar die ganze Klasse. „ Na hässliches Entlein, wenn hast du mit gebracht, den Neuen? Den Wächter und Krieger?“ , die Klasse lachte verächtlich über das Kommentar einen hübschen Mädchens. Loreen wollte etwas sagen, doch fühlte sie sich zu schwach, das nahm er war. „ Ich bringe mich selbst mit!“, rief er. Die Klasse wurde still. „Ich bin Adrian Blacke freut mich Ladys“ Er grinste sein Charmantes Grinsen und setzte sich in die Letzte-reihe. Die Kugeln flogen wieder durch die Luft, die Mädchen drehten sich nach ihm um. Der Junge neben ihm hatte braune Haare und war ziemlich klein. „Die Mädchen waren in Kursen hier, Was tun wenn er sagt Ich bin es. „ Adrian schaute ihn fragend an. „Außer Loreen, die wird ja immer ausgeschlossen....“ Dann schwieg er. „Ach ich bin übrigens Nills!“ „Freut mich, ardy.“ Er nannte ihm den spitzt Namen, das machte er nicht oft, weil er ihn mochte. Die Stunde ging wie im Flug vorbei und als es klingelte, verließ er als letztes den Raum. Als er dann auf den Schulhof kam , sah er das Grauen: Einer der Jungen stand mit einer Gruppe Mädchen vor Loreen, beschimpfte sie, das war ja nicht einmal schlimm, eines Der Mädchen schlug Loreen heftig in das hübsche Gesicht, Der Junge trat ihr in die Beine das sie stürzte und sich die Knie auf dem Betone aufschlug. Er wollte sich raus halten, nichts tun, doch Loreen da einfach weiter sitzen zu lassen schien ihm falsch. Er ließ den Rucksack liegen, lief auf die Gruppe zu,zog den Jungen am Kragen hoch und schleuderte ihn in die Böschungen:“Pisser!“ Loreen kauerte immer noch am Boden und die Mädchen spuckten vor ihre Füße. „Noch wer der was zu sagen hat?“, wollte er wissen. Die Gruppe löste sich auf, er lief zu seinem Rucksack zog ihn auf und hob Loreen hoch. Sie war ziemlich leicht.

Impressum

Texte: Texte;Alice creek
Bildmaterialien: Alice creek;weheartit
Lektorat: wird gesucht
Tag der Veröffentlichung: 11.09.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle dort draußen die sich manchmal eingeschlossen,beängt und geführt fühlen.

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