Cover

Danke




Fürwort:
Dieses Buch ist für einer meiner besten Freundinnen. Sie ist das wunderschöne,knuffige und süßeste Keks-Monster der Welt. Sie hat mir immer geholfen, mich inspiriert, mir ihr ganzes Herz gegeben. Und dafür will ich ihr Danken.
Danke Ria, ich liebe dich.




Kapitel 1




Darling

>>Warum können wir nicht einfach unsere Sandkasten Freunde heiraten,Mutter?<<
>>Du bist die Tochter einer Herzogin, du musst königliches schönes heiraten!<<
Der Kutscher lenkte die Pferde um eine Kurve, vor ihnen erstreckte sich das große Schloss der Familie Grey. Hier lebte sie schon seit mehreren Jahrzehnten. >>Vielleicht findet er mich nicht hübsch?!<< , meinte ich. >>Dann wirst du gefälligst passend gemacht!<<
Ich schaute sie an,dann meine Füße und schließlich blickte ich aus dem Fenster. >>Wissen sie,was sie mir damit antun würden,Mutter?<< >>Halten sie den Mund , Gwendoly<< gekränkt schaute ich aus dem Fenster. Die Kutsche hielt und der Kutscher stieg vom Bock um uns die Treppe zu entfalten. Er öffnete die Tür,hielt mir die Hand und führte mich die stufen herab.
>>Wunderschön. Dein neues zu Hause ist wundervoll...<< Sie blickte sich um und trat auf die erste Treppenstufe, ich tat es ihr nach. Der König war überall als Statur abgebildet. Ich konnte mir ein grinsen einfach nicht verkneifen.
>>Gwendoly, folgen sie mir.<< , eine Stimme hinter mir ließ mich kurz aufschrecken. Ich drehte mich um und schaute einem gut aussehendem Mann in das Gesicht >>Prinz Grey.<<,nuschelte ich während ich einen Knicks machte. Er nahm meine Hand und führte mich die Treppe wieder hinunter um mit mir auf eine nahe gelegene Wiese des Anwesens zu schreiten.
>>Was tun Sie wenn sie nicht unterwegs sind?<<,fragte er mich. >>Ich betreibe Reitsport,außerdem Zeichne ich. Und sie Prinz Grey?<< Das Anwesen war wunderschön groß und ich konnte über die ganze Wiese blicken. Ich schaute zu ihm.
>>Oh bitte nennen sie mich doch William. Herzogin von Shepherd.<< >>Dann verzichten sie allerdings auch,William. Nennen sie mich Gwendoly.<< Er lächelte mich an. Ich deutete mit dem Finger auf einen kleinen Wald:>>Ist der euch?<<
Ich lächelte. >>Er gehört meiner Mutter, darin befindet sich ihr Sitzt.<< Ich lächelte. >>Können wir uns den mal anschauen?<<
Er nahm meine Hand. >>Natürlich ,Gwen.<< Ich lächelte. >>Soll ich sie etwas herum führen?<<, fragte er. Ich nickte. Er nahm meine Hand und führte mich an der Mauer entlang. Da legten sich seine Hände um meine Hüfte und hoben mich auf die Mauer.
Ich lachte. Ich lief auf der Mauer entlang und schaute zu ihm runter. >>Was ist das da hinten?<< >>Das ist das Waisenhaus,von hier<< Mein Blick überflog die Felder. Ein Labyrinth schlängelte sich am Fuß des Berges herab und darunter spielten Kinder.
All die Menschen waren so glücklich hier, so voller freunde und Lebenslust. Unten in der Stadt spielte ein Orchester ein Lied und William schaute zu mir hoch:>>Wollen sie tanzen ,Gwen?<< >>liebend gern!<< Mit einem kräftigem Sprung landete er auf der Mauer und tanzte mit mir. Ich lachte ihn an:>>Tanzen war nie ihre stärke,oder?<< >>habe ich behauptet das ich es kann?<<, er grinste und tanzte weiter. Als das Orchester aufhörte zu spielen, hörten auch wir auf zu tanzen. >>sie haben meine Frage vorhin umgangen.<<,sagte ich. >>Was ich in meiner Freizeit tue? Ich schieße mit Gewähr auf Scheiben und Koche.<<
>>Oh sie Kochen... Möchten sie Kinder?<< Ich lächelte ihn an. Er überlegte . Ich schritt ein Stück voran.
>>Ja. Sehr gerne zwei Mädchen. Wobei auch jungen wundervoll wären<< Er lief mir nach. >>Oh. Nach deiner Urgroßmutter nach, ist sie ihr Vorbild?<< Fragte ich neugierig. Er überlegte wieder. >>Denken sie, wir könnten in das Waisenhaus gehen und ein Kind adoptieren?<< ER fiel fast von der Mauer als er diese Frage von mir hörte:>>Können sie Gedanken lesen?<< immer noch Fassungslos, das er den selben Wunsch hatte wie ich lief er zu mir rüber und drehte mich zu sich. Ich schaute an ihm vorbei.
>>Wollen sie Kinder ,Gwen?<< >>Ja. Am Liebsten zwei Mädchen.<< Schüchtern lächelte ich ihn an. >> Sie sind die Frau die ich heiraten will!<< Seine Lippen näherten sich meinen, sein Atmen war auf meiner Haut, seine Lippen berührten fast meine. Da stoppte ich ihn mit der Hand und wand mich um:>>Es ist ein besonderer Moment, wenn man ihn Magisch nennen darf. Verliebt zu sein ist grandios, irgendwann kommt der Richtige Zeitpunkt und dann küsst man sich. Aber er ist nicht heute. Das weiß ich. Er ist auch nicht morgen. Man spürt wenn es der Richtige ist!<< Er schaute mich verwundert an:>>aber wie können sie wissen wann er ist?<<
>>Dann prickelt alles, man spürt etwas im Bauch,, man sieht wunderschön aus. Wenn das zutrifft ist es der richtige Moment!<<
Ich lächelte. >>Wo finde ich ein Badezimmer?<< , ich lächelte. Irgendwie überrascht,aber auch enttäuscht meinte er:>>Folgen sie mir.<< Er sprang von der Mauer runter Und hob mich kalt ebenfalls runter. >>E...es Tut mir Leid das ich so aufdringlich war,Herzogin von Shepherd.<< Ich drehte mich um und schaute ihn an, legte die arme um seinen Hals und küsste ihn:>>Das ist der richtige Moment...<< >>Hoffe ich doch Gwen.<< Er hob mich vom Boden ab und küsste mich voller Leidenschaft:>> Jetzt ist er vorbei.<< Er ließ mich langsam wieder runter. Er strahlte über das ganze Gesicht:>>Sie hatten recht, das war er.<<
Er zog mich ein Stückchen weiter:>>Wollen sie unsere Pferde sehen?<< fragte er. >>Auf jeden Fall.<< Er nahm meine Hand und führte mich zurück zum großen Schlosstor, dort bog er um die Ecke um dann einen Weg nach unten an den Fuß des Berges zu laufen.
Er nahm meine Hand und hob mich hoch um mich herum zu wirbeln. Ich lachte.

Als wir den Kiesweg entlang liefen und er mir die Tür zum Stall aufhielt, hörte ich schon die Pferde.
Ich lief sofort in die Hell beleuchteten Gänge und schaute mir die Pferde an. >>Wunderschön.<< Ich lief auf einen Schwarzen Hengst zu:>>Wie heißt der?<< Ich drehte mich zu William um. >>Kein Name, er ist wild und keiner der Ausgebildeten kann ihn auch nur anfassen.<< Auf die Stall -leute neben seiner Box schau. Ich ging näher an den Hengst rann,hielt ihm die Hand zaghaft hin. Er kam langsam raus und näherte sich mir. Erst schien er verschreckt, doch dann schnupperte er kurz. >>Feiner Ice-Fire .<< Ich strich ganz zaghaft über seine Nüstern. Er wieherte, ging etwas zurück. Sofort reagierten die Leute und kamen mit Gewähren angelaufen. Sie zielten auf den jungen Hengst der sich ängstlich aufbäumte. William kam immer näher um mich weg zu ziehen, doch ich öffnete die Boxen-Tür und trat in die Box. Ich schritt ganz langsam auf ihn zu:>>Ice-Fire, komm her Junge, alles ist gut, niemand tut dir etwas.<< Langsam hielt ich ihm die Hand hin:>>Nehmen sie die Waffen runter.<< Nichts passierte. William schaute die Wachen um ihn an:>>Waffen runter.<< Sie hörten auf den Befehl und nahmen sie runter. Sie zerstreuten sich, blieben allerdings wachsam.
Ich legte Ice-Fire die Hand auf den Hals und strich darüber:>>Guter Junge.<< >>Wissen sie was sie da tun?<<,flüsterte William.
>>Ja. Kommen sie ganz langsam in diE Box und reden sie ganz leise mit ihm.<< Ich lächelte. Braver Junge. William zögerte erst, doch dann trat er langsam in die Box: >>Guter Junge.<< Er hielt dem Hengst die Hand hin, dieser schnupperte und entschied auch ihn näher rann zu lassen. Natürlich nicht so nah wie das Mädchen neben ihm. Ich beobachtete William und Ice-Fire. Der Hengst wollte ihm nicht richtig vertrauen. >>Wie willst du ihn nennen Gwen?<< ,fragte er. >>Ice-Fire. Das ist Ice-Fire!<<
>>Das ist nicht logisch! Eis-Feuer. Das geht nicht!<< , Meinte William empört.
>>Muss alles immer Logisch sein?<< , fragte ich William lächelnd. William drehte sich zu mir und dann zu dem Hengst:<<Willkommen zu Hause,Gwen. Ice-Fire ist nicht der einzige der dich liebt.<< Er nahm mich in den Arm und hauchte mir einen winzig kleinen Kuss an die Stirn. Irgendwann würde auch das wieder ein Magischer-Moment sein.

Impressum

Texte: Leilalou
Bildmaterialien: weheartit
Lektorat:
Tag der Veröffentlichung: 07.06.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich Ria<3

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