„Substandard German is unique among European Languages for its widespread receptivity to Jewish linguistic enrichment.“ (!)(!) (Paul Wexler, Three Heirs To A Judeo-Latin Legacy ..., Wiesbaden 1988, S. xv)
Diese einzigartige sprachliche Nähe bedeutet vielleicht weniger, daß die (umgangssprachlichen) Deutschen viel Jiddisches aufgeschnappt haben, sondern vermutlich eher, daß sie sprachlich, historisch und zivilisatorisch sehr lange Zeit einen gemeinsamen Weg gegangen sind. (!)
Theodor Lessing schrieb in den dreißiger Jahren: „Ich kenne französische Philosophen, welche nachweisen, daß der Jude der gotische Mensch sei. (..) Der Jude (sei) der geheime Vorkämpfer des Germanismus in der Geschichte.“ (Lessing, Ich warf eine Flaschenpost ins Eismeer der Geschichte. Luchterhand)
Bedenken wir, daß es nach Faulmann gar keine deutsche Briefschrift vor dem 15. Jhd. gibt! Und nach Haarmann keine deutsche Schreibschrift vor dem 18. Jhd. (Harald Haarmann, Universalgeschichte der Schrift) Bedenken wir weiterhin, daß der gotische (!) Buchstabe „othal“ nach Ansicht Faulmanns Vorbild (!) für die griechische Majuskel gewesen ist. (Faulmann, Gesch. d. Schrift 522)
„David war blond, hatte schöne Augen und eine schöne Gestalt.“ (1 Samuel 16,12)
Das bibl. Makkabäer-Buch verrät uns, daß die griechischen (!) „Spartaner“ mit den biblischen Juden (!) in enger Beziehung stehen: .. „das wir Brüder sind“. (Makk. 12, 20-30)
Bernard Lewis wies uns bereits in den achtziger Jahren darauf hin, daß die von den Israeliten gesprochene Sprache im Alten Testament nicht als hebräisch oder griechisch bezeichnet wird, sondern entweder als: „jüdisch„ oder als die „Sprache Kanaans„. (Bernard Lewis, Semits and Anti-Semites, New York, 1986): „Sprich .. nicht judäisch (..) Sprich doch aramäisch; wir verstehen es.“ (2 Könige 18,26)
Unstrittig (aber den meisten europäischen Historikern bis heute unbekannt) ist, daß den Europäern das Christentum von den Goten (!) vermittelt wurde und nicht von den römischen Katholiken. (W. Durant, The Story of Civilisation)
Und wer sind diese Goten? Etwa die Polizeitruppe des jüdischen Patriarchen (Gaon)? Im Kommentar zum Talmud schreibt nämlich Reinhold Mayer (Der Babylonische Talmud, Goldmann 1963, S. 244):
„Die wichtigste Aufgabe (der) Apostel (war) wohl, in den Gemeinden Steuern für den Patriarchen zu erheben und den .. Kalender bekanntzumachen.“ Dieser Patriarch hatte (nach Mayer)
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 29.10.2014
ISBN: 978-3-7368-5178-8
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