Tatsache ist, dass du mich benutzt hast.
Tatsache ist, dass du mich eifersüchtig machen willst.
Tatsache ist, dass er dir nichts bedeutet.
Tatsache ist, dass er mir alles bedeutet.
Tatsache ist, dass ich dich jetzt mehr als alles andere hasse.
Tatsache ist, dass du es nicht Wert bist.
Hintergrund: Alicia, meine ehemalige beste Freundin. Das hier ist für sie.
Ich weiß nicht, ob man dich überhaupt als 'Freundin' bezeichnen kann. Dein Verhalten hat es letztendlich herbeigeführt. Und ich weiß nicht genau, aber dafür sollte ich dir dankbar sein. Vor allem für dein jetziges Verhalten. Es tut mir super gut, dass du dich an den Jungen ranmachst, den ich liebe. Aber nein, ich sehe ein, dass keiner von euch beiden es Wert ist.
So nah und doch so fern,
von dir,
von einem ‚uns’.
Kann es nicht tragen,
hoch ist der Schmerz,
zu groß.
Auch um dich zu verbannen,
vom hier und jetzt,
von mir,
aus mir.
Du hast und wirst meine Gefühle kontrollieren,
ich werde nicht nein sagen können.
Denn du bist und warst alles, alles für mich.
Wenn du mich noch einmal so angucken könntest, was würde ich dafür tun?
Und du bleibst bei mir, für immer.
Die erste Liebe vergisst man nie.
Deine Hand berührt die meine,
deine Lippen die meinen,
und die Umgebung verschwimmt.
Doch man muss sich eingestehen,
dass Träume nur im Schlaf vorkommen.
Ein du und ich gibt es nicht,
und wird es auch nie geben.
All die Tage, Stunden, Minuten, Sekunden,
die ich an dich verschwendet habe,
verloren.
All die Erinnerungen,
gute wie auch schlechte,
hinüber sind sie.
Nur einmal möchte ich noch so fühlen,
gemeinsam mit jemanden,
den ich verdiene, der mich verdient.
Ich habe dir gegeben, was du nicht wolltest,
und es tut mir weh,
das Geschehen vergessen zu wollen.
Hoffnung, dass einzige was bleibt.
Du bist schon weit weg, mir um einiges voraus.
Wie gerne wäre ich dir gefolgt,
hätte all die Zeit die uns übrig geblieben wäre,
mit dir verbracht.
Ein Gedanke an die Zeit mit dir,
beschert mir Gänsehaut,
ein Gedanke an dich,
treibt mir die Tränen in die Augen.
Doch die Würfel sind gefallen,
es gibt keine Chance mehr für uns.
Sie sagen, ich sei ein starkes Mädchen,
doch sie wissen nicht, wie schwach ich bei deinem Anblick werde.
Sie sagen, ich sei wunderschön,
doch wissen sie nicht, wie hässlich ich mich neben deinen Verflossenen fühle.
Sie sagen, ich wäre ein kluges Mädchen,
doch sie wissen nicht, wie ich vor mich hin stammele, wenn ich mit dir rede.
Sie sagen, ich wäre ein unabhängiges Mädchen,
doch sie wissen nicht, dass es dich gibt,
dass man dich nie ersetzen könnte,
wie viel du mir überhaupt Wert bist.
Denn um genau zu sein, liebe ich dich.
Unsere Blicke streiften sich,
berührten sich unsere Hände,
lächelten wir uns an.
Doch keiner von uns wusste,
dass es das letzte Mal sein würde.
Denn jetzt ist alles zu spät.
Die Leere erfüllt mich,
allein in diesem vollen Raum.
Stille umgibt mich,
in dieser Unruhe.
Unlogisch, findest du?
Wie kam es dann dazu, dass ich mich in dich verliebte?
Texte: von mir, bleibt hoffentlich auch meins
Tag der Veröffentlichung: 10.03.2012
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