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Kapitel 1




Ich schlief. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich ging dran.
„Heute gibt Chanel McNoise ein Interview zum Thema ´Ich und die anderen´!“ Schrie meine beste Freundin Emelie und gleichzeitig Kollegin, denn wir haben gemeinsam ein Magazin.
„Ich hab heute kein Bock! Kannst du denn nicht allein gehen?“-
„Nee das ist das Interview des Jahres!“
„Bitte!!!!“
„keine Gnade!“
„Na gut…“
Sagte ich und legte auf. Ich war noch müde
„Leider hat sie mich nicht ausschlafen lassen“ dachte ich und Seufzte.
Ich nahm meine Kleidung ins Bad und zog mich um. Danach schminkte ich mich und ging aus dem Haus.
Ich setzte mich in mein Wagen, denn ich dürfte Autofahren. Ich fuhr in die 15 Kilometer entfernte New York zum Interview.
Als ich ankam rannte mir schon Emelie zu.
„Warum brauchtest du so lange?! Ach, egal! Wir dürfen Miss McNoise nicht warten lassen!“
Sie nahm mich am Handgelenk und zog mich in ein Gebäude. Es ist das Hotel „Zum Löwen“ Es ist ein Luxushotel mit 5 Sternen.
Als ich eintrat, saß sie gelangweilt auf dem Sofa und wartete darauf, den bestellten Drink zu bekommen. Plötzlich eilte ein Diener vorbei mit einem Grün-Blauem Drink in der Hand und mit einem Schirmchen drin in der Farbe Pink, dass absolut zum Drink passt.
„Das Schirmchen hat die falsche Farbe!“ schrie sie in ihrem eleganten Akzent und der Diener eilte nochmal hinter die Bar und bereitete ein neues zu.
„Hallo Miss McNoise! Schön sie kennenzuler…“
„Ja ja fangen wir an!“ sagte sie schnell
„Okay?“ Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Notizblock und einem Kulli.
„Geht das denn nicht schneller?“ fragte Chanel gereizt. „Schon gut!“
„Okay fangen wir lieber an!“ Schritt zum Glück Emelie ein.
„Also, wie beschreiben sie ihre Position?“
„Ich weiß dass ich das Oberhaupt der Familie bin. Alle sind so stolz auf mich!“ meinte sie Angeberisch.
Emelie schrieb alles schnell noch mit.
„Kommen wir nun zur 2.Frage: Haben sie guten Kontakt mit ihren Eltern und Anverwandtes?“
„Unser Kontakt leidet, aber dafür bin ich eine 2. Marylin Monroe. Und das ist mir Wichtiger!“
„Wie oft sehen sie sie?“
„Nicht oft, aber ich brauch es ja auch nicht! Ich eine erwachsene Frau und kann tun wozu ich Lust habe, ohne dass meine Eltern einschreiten!“
meinte sie angeberisch und nippte an ihren neu gebrachten Drink.
„Ja, dann haben sie jetzt alles schon beantwortet. Und wir sind fertig! Wir wünschen ihnen noch einen angenehmen Tag hier im Herzen New Yorks!“
Und schon weg war Emelie. Ich sprintete keuchend ihr hinterher. Sie stoppte am Auto und jubelte
„Erster!!!Ich glaube sicher, dass ich mitfahren darf, oder?“
Und machte Hundeaugen. Wenn sie Hundeaugen macht, bekommt sie alles was sie will. Ich konnte nicht anders, also willigte ich ein. „Danke Lee! Du bist echt die beste!“ Kaum hat sie das gesagt saß sie schon im Auto. Und dann fuhren wir los in Richtung Heimat. Ich setzte sie zu Hause ab und fuhr weiter. Zuhause setzte ich mich an den PC, um meine Mails zu checken.
„Sie haben 1 neue Nachricht erhalten.“ Ertönte eine Frauenstimme aus dem PC. Ich öffnete die Mail schnell, denn ich war neugierig, was darin stand.

Betreff: _ _ _ _ _ _

Hmmm… das ist komisch! Ich las weiter:

Bitte sei am 31.12 an der Freiheitsstatue am Hinterausgang. Es wird eine Überraschung sein. Nehme keinen mit und halte es geheim, sonst wird es dir übel ergehen!



Ich bekam es mit der Angst zu tun und griff zum Telefon. Aber wenn ich jemanden davon sag wird es mir ja übel ergehen! Dachte ich und legte auf. Der 31.12 ist in 2 Monaten, und wenn es ein harmloser Scherz war?

Ich denke, ich versuche darüber eine Nacht zu schlafen.Mal gucken was passiert...
Am nächsten Morgen ging ich wieder zur Arbeit, in die Redaktion um peinliche Leserbriefe zu beantworten:

"Liebes Team, ich hab seit neustem einen großen Schwarm Pickel im Gesicht! Ich geh schon einige Tage nicht in die Schule, aus Angst ausgelacht zu werden. Bitte helft mir!"


Nicole 13, aus Chicago

"Liebe Nicole, hast du vieleicht mal versucht beim Frauenartzt vorbeizuschauen? Es kann ja sein das du Akne hast.Cremé dein Gesicht mal mit einem Schuss Öl und Honig ein und lass es über die Nacht einwirken!"


Kapitel 2




Man, war ich müde!!
„Ich mach den Rest morgen“
dachte ich und packte meinen Laptop, den ich seit neusten von meiner Mom geschenkt bekommen hab ein.
Auf dem Weg ins freie, hielt ich inne. Mit Bewunderung bestaunte ich den gegenüberliegenden Park, der neu bepflanzt wurde.
Ich schwebte verträumt weiter. Plötzlich bemerkte ich, dass ich fliege. Einige Zentimeter hoch!
„Oh mein Gott, was wenn jemand mich so sieht!“
Schrie ich aus Verzweiflung. Ich landete sanft auf dem Boden und ergriff die Autotür.
Einige Leute gucken mich verdutzt an und putzen sich die Brillengläser. Ich machte so, als ob nichts passiert wäre und stieg in mein Cabrio ein.
Ich öffnete mein Dach und gab Vollgas, sodass die Reifen quietschen und düste ab.
Ich kam an einem Strand vorbei, während Kinder im Wasser mit ihrem Hund spielten. Mir kam ein Lächeln auf.
Ich starrte wieder auf die Straße und fuhr weiter. Bald war ich zuhause und mir kam meine Katze Ginger entgegen. Sie folgte mir ins Haus und ich gab ihr Essen. Nach dem lief ich ins Badezimmer, denn ich wollte sehen, was es mit den Flügeln auf sich hat.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Ich sah aus wie immer, klare Haut, Braune Augen, weiche Lippen...



Warum wird es mir so... schwindelig...?
Ich fiel in Ohnmacht und erwachte bei fremden Menschen. Noch war alles verschwommen.
Dann sah ich klar. Es waren keine Menschen, sondern Feen!! Eine in weiß gekleidete Fee beugte sich über mich und blickte mich liebevoll an. „Ich bin Cynthia, die Fee. Entschuldigung, dass du es so mitkriegst, aber du bist auch eine Fee.“ Sie sprach so sanft zu mir, dass sie mich völlig verzauberte.
„Hast du Durst und Hunger?“ Ich nickte.
„Holt Romi bitte was zu Essen und trinken.“ sprach sie zu anderen und prompt kam mein Essen. Es war Fladenbrot mit Obst und einen leckeren Saft, den ich noch nie gesehen und getrunken hatte.

'Was ist das wohl?' dachte ich.
"Es ist Orchideensaft," kam es schnell aus Cynthias Mund.

'Woher weiß sie das? Ob sie Hellsehen kann??' überlegte ich mir.
"Ja!" meinte sie. "Wir Feen können es, was allerdings einige Nachteile hat. Zum Beispiel wenn es eine Überraschung werden sollte, dann weiß man es halt schon."

"Was meinen sie 'ich bin eine Fee'?" fragte ich interessiert nach.
"Komm mir wird's langsam mulmig, duze mich doch! Also deine Eltern..." "Ja ich weiß sie sind umgekommen vor 15 Jahren bei einer Flut!"
"Ach, und das glaubst du denen?? Es war so: Ein wunderschöner Abend war's. Ja daran kann ich mich erinnern. Deine Eltern wollten Spazieren gehen. Sie haben dich bei deiner Tante Maileen gelassen. Es war so schön! Der Himmel war Orange gefärbt und die Wolken waren weich und hell, als ob dahinter jemand steht und eine Lampe dahinter scheint. Deine Eltern..." In diesem Moment meinte sie schnell " Ich erzähle dir den Rest ein anderes Mal. Aber jetzt Schlaf schön. Okay?"

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.07.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Personen: Romina, Romi ( ich) Emi ( Meine auch in echt BF! Hab düsch Lübb!! ) Chanel McNoise (ka) Cynthia ( fee) und...und...und...

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