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Buch Leid

Wieder laufe ich durch die Stadt. Der Raureif gefriert wieder auf den Blättern der Büsche. Es ist mitten im Sommer. Wo kommt der Frost plötzlich her? Ich weiß es nicht. ich spüre nur eine Anwesenheit. Seit tagen geht das so. Immerwieder dieselbe Stadt. Dieselbe Straße. ich sehe nichts besonderes. Dann höre ich einen Ton, drehe mich um und sehe mich selbst. Nur ich bin anders. Und dann kommt der Schmerz.

 

 

 

Mit einem unmenschlichen Schrei fährt der Junge aus seinem Bett. Sein Haar klebt in seinem gesicht, der Puls scheint seine Adern sprengen zu wollen. Tränen rinnen dem Jungen aus dem Gesicht. Grademal 9 Jahre alt und dennoch schreit er nicht nach seiner Mama. Er ist stark. Er will nicht geschlagen werden. Er steigt aus dem bett und wirft seine bettdecke auf den Boden.

Die Tür kracht auf und ein greller Lichtblitz blendet ihn. Eine raue, vom Alkohol geschwängerte Stimme fährt den jungen auf dem Boden an,, Was machst du da auf dem Boden. Geh ins bett." Der Junge richtet sich auf. Er klaubt die grade auf den Boden geworfene Decke vom Boden auf und wendet sein gesicht dabei von der Stimme ab. Das Licht blendet ihn immernoch. ,,Hast du etwa geflennt du Pisspot? Und warum ist dein bett so nass? ASRTID dein Sohn hat schon wieder ins Bett gepisst" ~ich will hier weg. ich will zurück zu mir~ Das klimpern einer Schnalle ist zu hören und der Junge dreht sich um. Er hört noch das Zischen, doch der Gürtel ist zu schnell. ,, DETLEF, spinnst du? doch nicht ins Gesicht. Der junge muss morgen in die Schule." Der Junge fängt an zu weinen. Der Schmerz bringt ihn völlig aus dem Takt. Das Blut fließt von seiner Stirn und tropft auf den Boden. Kaum breitet sich der Blutfleck auf dem Boden aus, tönt auch schon wieder die Stimme der der Gürtel gehört.,, Dein Blag blutet mir den Boden voll." Kurz darauf fliegt der junge Körper durch die Luft und kracht gegen die Wand. Es piepst im Ohr des kleinen Jungen und ein blutfleck breitet sich an der Wand aus. Kurz darauf breitet sich ein sauer stinkender See unter dem Kind aus. Das Abendessen aus Ravioli verfärbt der Boden in einem wiederlichem Orange-ton. Dann versinkt alles vor den Augen.

 

 ,,Kevin, Keeeevin... Wach auf. ich möchte dir etwas zeigen" Ich öffne die Augen. Alles herum ummich schwimmt. Die Gebäude, die Bäume, die Bänke, selbst die Vögel, die normalerweise die brotkrummen der Passanten nachts aufpicken schwimmen. Ich richte mich auf. Es ist wieder so bitterkalt. Was hat sich verändert. Wieso schwimmt heute alles? Es hat sich nochnie verändert. Seit 3 jahren war es immer dasgleiche. Was hat sich verändert. Vor mir schwimmt ein Körper entlang. Der Körper hat einen gürtel in der hand, doch das gesicht ist nicht erkennbar. eine einzige blutige Masse. Dann sehe ich mich wieder. heute Trage ich eine Schwarze Weste, meine Arme sehen aus wie zerfleischt von einem Tier. "Sieh was ich getan habe" Dann reißt mich plötzlich ein heißer Schmerz von ihm weg. Ich will wissen was passiert ist. Doch alles verschwindet im schwarz.

 

 

Buch Hass

,, Hey du Kleinkind. Mach die Augen auf. MACH DIE AUGEN AUF SAGTE ICH!" Kurz darauf donnert mein Kopf auf die Tischplatte. Ich reiße die Augen auf und stöhne. ~Mein kopf~ Ich richte mich auf. Mir klebt Magarine im gesicht. ,, Friss deine Tabletten und dann verpiss dich zur Schule" Ich gucke ihn an. Detlef holt auf und dann trifft mich eine Faust. ,,Und mach dir dein gesicht sauber. Du hast ja auch garnichts gelernt" Meine Mutter hält mir meine Tabletten hin. Als ich danach greife zieht sie schnell die hand zurück und lässt die Tabletten fallen. Als wäre ich eine Giftschlange. Ich nehme mir die Tabletten. Ich stehe auf und drücke mir 3 Tabletten heraus. Ich sollte weniger nehmen. Aber ich brauche mehr. Wenn ich sie nicht nehme geht es mir schlecht. Ich fange an zu zittern und zu weinen. Ich schlucke schnell alle tabletten und werfe die Tabletten in den Schrank ,, Diue kann man auch hineinlegen" Dann weicht mit die luft aus den Lungen. Die Rückhand von Detlef hat mich getroffen. Ich gehe schnell ins Bad und wische mir die Magarine aus dem gesicht. ich hab die nacht wieder nur Schlecht geschlafen. Ich kann es mittlerweile gut unterdrücken zu schreien. Ich wache nurnoch schweißgebadet auf. ~irgendwann... irgendwann räche ich mich an dir. ich hasse dich und meine Mutter du Stück scheiße der Lenden deiner Verhurten Mutter. Mögen Maden deinen leib zerfressen~ Ich reiße meine Schulsachen an mich und renne aus der Wohnung. Draußen renne ich gegen meine Nachbarin. Sie guckt mich an und lächelt. ,, hey, du hast Butter im Gesicht" ich gucke sie an und lächle. ,, Nein, ist magarine." Sie lacht und wischt es mir aus dem gesicht und mir gehen gemeinsam zur Bushaltestelle. Einmal falle ich über den Bordstein und falle hin. Dabei rutscht mit das Shirt hoch und man kann meine Blauen Flecke sehen. Als meine Nachbarin das sieht hakt sie nach.,, hey, du hast da ganz viele blaue Flecke" ich richte mich unter schmerzen wieder auf und gucke sie an. ,, ja. Die hab ich vom Fahrrad Fahren. ich bin letztens den Großen berg herunter gefahren hintem am ende des Dorfes. Ich war ganz schnell und dann hab ich gebremst. und dann ist mir die bremse blockeirt und ich hab Superman gespielt" Ich fange an zu lachen und sie fängt auch an zu lachen und zieht mich auf die beine.,,Unser kleiner Stuntman"

 

 

Kevin geht durch die Straßen. Es hat sich alles verändert. Die Stadt ist mittlerweile richtig alt geworden. Überall Trümmer und Ruinen. Er steigt über die Trümmer eines kleinen Wohnhauses. Überall an den verbliebenen Wänden stehen Schriftzeichen. Sie sehen alt aus. Wie blut, welches schon getrocknet ist. Er weiß längst dass es Blut ist. Er hat gesehen wie das Blut aufgetragen wurde. Um ihn herum liegen überall tote Körper, stöhnende körper oder Augen die jeder seiner Bewegungen folgen. Er hat sein Ziel. Er kann ihn mittlerweile Sehen. Dort steht er. Kevin. Er selbst. Mit einem messer in der hand. und vor ihm sind seine Mutter und ihr Lebensgefährte Detlef in Rahmen gespannt. nackt wie beim Vögeln. ,, Was willst du heute tun" Der Junge sieht ihn an. ,, Lass mich schlafen. bitte. geh weg" Kevin sieht den jungen an der grade auf sich selbst zukommt. ,, Ich bin nur da weil du mich geschaffen hast" ,, Lass sie leiden. Verbrenne sie" Dann sackt der junge zusammen und alles um ihn herum versinkt in Dunkelheit

 

 

 

Ich reibe mir die Augen und gucke auf die tafel. Ich wurde grade aufgerufen. Alle sehen mich an. "67, dazu kommen noch 14 durch die Klammer, abzüglich der Anfangssumme - 4 kommen wir auf 77" alle seufzen. Schonwieder hab cih die Aufgabe gelöst ohne auf die tafel zu gucken. ich kann schon in ihre Köpfe sehen. "Streber, Neunmalkluger, Allwissender, Klugscheißer, Affe, Albert Dummstein" Ich habe diese Sprüche alle schon gehört. Ich soll nach der Stunde wieder zum Lehrer und darf mir die Alte Leier anhören. Ich soll mehr aufpassen und besser zuhören. Sonst holt sie meine Eltern... Eltern. Pah. meine mutter und ihren verfickten Lebensgefährten. Mögen die beiden verrecken. Ich lasse die Alte leier auf mich eingehen und verspreche besserung. Draußen sehe ich meine Klassenkameraden auf mich warten. geht das Spiel schonwieder los. Klauen wir mir die Tasche und spielen Fangen... Sie werden heute nacht alle leiden....

Buch Tod

Die stadt ist nichtmehr. Alles was mich erinnert an mein bisheriges Leben ist nurnoch sand im Nichts. Der wind schlägt mir Sandkörner ins gesicht während ich auf mich selbst zugehe. Die Spannrahmen mit den leuten die ich Nacht für nacht Quäle sind mittlerweile unzählig. Hunderte die mir über die Dauer wehgetan haben. Hunderte die mich gequält haben, geschlagen, und mehr. Aber ganz vorne sind Detlef und meine Mutter. Sie leiden jeden tag aufs Neue. und ihre betteleien nach gnade gebenmir den kick. Ich kriege jedesmal eine Erregung wenn sie um gnade Flehen und in Tränen aufgehen. ,, und was machen wir heute?" Fragt mich mein Ich. ich lächle,, Dasselbe wie immer"

 

Er wacht auf. Er ist mittlerweile umgezogen zu seinem Papa und seiner Neuen Lebensgefährtin. Am anfang war es eine Schwere zeit für ihn. umgewöhnung. Keine Schläge. Sie sind gut zu ihm. Kevin wacht auf mit einem grinsen auf dem gesicht. Er soll heute zu seiner Mutter fahren. Sie hat angerufen und auf ihr Besuchsrecht hingewiesen. Aber da nicht genug platz im haus ist fährt er zu ihr. Und hrem Lebensgefährten.  Nach einem Frühstück und dem täglichem Ritus den zähneputzens ist er bereit. Sein papa und seine neue Mama wissen nicht was ihm wiederfahren ist. Niemand würde es verstehen. Niemand könnte verstehen was ihm wiederfahren ist. Aber er hat selbstbewusstsein entwickelt. und einen Plan. Einen grausamen Plan. ,, Hast du dein handy? hast du dein Kaugummi?" Kevin nickt und bekommt von seiner neuen mama einen Kuss auf den kopf gedrückt. Er würde gern etwas dabei empfinden. Aber er hat mittlerweile alle tränen vergossen. Jedwede Freude bleibt nur oberflächlich. Liebe ist ein Fremdwort. Nicht wirklich fühlbar. Nur ein ... Ding... Sein papa fährt ihn zum bahnhof und von dort aus geht es dann zurück zu seiner Mutter. Aber mit einem Ende welches niemand erwartet.

 

 

 

Ich gehe wieder auf mich selbst zu. ,, Es ist soweit." ich drehe mich zu mir selbst um. ,, Dann musst du sterben. Du kannst nur eines haben. Entweder bleibst du hier oder du wirst niemnals deine Rache bekommen. Wenn du deine Rache willst muss Kevin Sterben: All das Leid was dir wiederfahren ist muss zu dir werden und das Kind in dir Muss sterben." Erschorcken sehe ich mich an. Ich muss sterben? ,, Sag mir wenigstens wie ich heiße"

Buch Nexus

Ich gehe auf meine Mutter zu. in mir mischen sich die Gefühle. Hass. Freude, Vorfreude, ungebremstes Adrenalin und das Gelöüst der Rache. Ihr lebensgefährte ist nicht da. Sie begrüßt mich knapp und ich fogle ihr ins Auto. meine tasche ruckt schwer und ich schiebe sie zurecht. Metall klappert darin und ich werfe sie in den Kofferraum. ,, Was hast du dadrin?" Ich ziehe die Augenbrauen Hoch. ,, Nichts" aus dem nichts fliegt eine ohrfeige heran. ich weiche ihr aus und balle die Fäuste. ~ganz ruhig~ Sie  guckt mich verdatert an und ich steige hinten ein. Mein alter platz. unterwegs darf ich Heino lauschen auf dem Rückweg und mein Hass schürt sich. Dann sind wir angekommen. Ich werfe meine tasche ins zimmer und begrüße Detlef nach allen Regeln der höflichkeit. Von ihm kommt nicht mehr als ein Grummeln. ich gehe zurück in mein Zimmer. iuch höre wie er sich aufrichtet. ,, KOMM WIEDER HER" Ich greife schnell in meine tasche und hole meinen Freund heraus. ich gehe gemessenen Schrittes zurück ins Wohnzimmer. ,, Was?" Er guckt mich an und ich kiann bereits seinen bart zucken sehen. ,, NICHT SO FRECH DU BASTARD"  Nun bin ich bereit. Also doch. ich muss sterben. er steht auf und holt aus. in seiner hand sehe ich den Gürtel. Er trägt noch meine Blutspuren. ~nichtmehr mit mir.~ Ich höre das zischen des Gürtels. ich greife an sein Handgelenk und Balle die Faust und meinen Freund. Ich habe sein handgelenk in der hand. der Gürtel Baumelt harmlos in seiner hand. Ich hebe den kopf und mache langsam die Augen Auf und sehe ihn an. Ein Daibolisches Lächeln spielt meine Lippen. Meine Mutter springt auf und holt aus. Ich schiebe die Faust ihres Lebensgefährten in ihr gesicht und sie fällt rückwärts in das Sofa. Ich hebe meine Freund. Ein handschuh blitzt auf meiner hand auf. Mit klingen im Rücken. ich fühle mich in meinen Traum zurückversetzt. ,, Mein name ist nicht Bastard" Presse ich heraus. Seine Andere Faust fliegt heran umd mir den Kopf zu Schlagen. ich lasse sein handgelenk los und schlage gegen seinen unterarm und drehe mich von ihm fort. Dann trete ich nach Hinten aus und donnere seinen Körper gegen die Wand. ich stelle mich vor ihn. Er ist völlig benommen. Sein Atem riecht nach billigfusel. Ich hole aus mit meiner faust. Freudig blitzend sieht man sie KLingen auf dem handschuh "MEIN...NAME...IST... KATHARSION"

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.02.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Mir selbst

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