Der kühle Wind umwehte dein Haar,
kalt und wunderbar.
Ächzend geht das Boot zu Wasser,
meine Wangen umso nasser.
Seufzend und stöhnend rudere ich voran,
immer in Gedanken daran.
Meine Hände umschlossen dein Gesicht,
doch für einen Kuss
reichte es nicht.
Tränen rinnen meine Wangen hinab,
du, so unerreichbar,
das Spiel hab ich satt.
Wie das Meer nach Wind und Wellengang
verzehr ich mich nach dir,
doch bin ich allein
jetzt und hier.
Bildmaterialien: Leonie D.
Tag der Veröffentlichung: 02.08.2013
Alle Rechte vorbehalten