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leben


menschen kommen und gehen, doch von zeit zu zeit wird es manche geben die dich prägen, dein leben prägen.
hallte sie in ehren und vergiss sie nie.

Friedrich Kuchler...*27.04.1950 - +23.07.1996




I will never forget you........


Vorwort

Ich war vier, weg von meiner mutter,
denn für zwei reichte es vorne und hinten nicht.
lebte 3 jahre bei einer Familie die ich nicht kannte.
ich war vier....und dennoch habe ich erinnerungen daran...schwere tief sitzende erinnerungen.
doch dann eines tage kam meine mutter, nicht alleine, ein mann an ihrer seite, damals ein niemand. heute alles für mich.
selbst wenn ich vorher gewusst hätte wer er ist was er ist....wie er sein wird und vorallem welches ende es nehmen wird.....oh ja nehmen wird. ich wusste nichts, nichts von seiner krankheit. Ich hoffe heute noch das es jahre waren die ihm das selbe gaben wie mir.
niemals möchte ich ihn missen und niemals kann und werde ich ihn
VERGESSEN




Vater

Warum?
Warum warst du es, leiden für mich,
war es gottes werk?
oder hatte "er" seine hand im spiel?
War es freude, oder doch nur schmerz?
Sag mir, wie ist es, zu sehen wie sein sohn,
der nichtmal seiner ist, lebt und älter wird,
mit dem wissen, womöglich nicht zu erleben
was seine erste arbeit sein wird, zu wissen, das es sein kann,
niemals seine erste freundin kennen zu lernen.
Sag mir, wie es ist, Vater zu sein, jedoch zu wissen das die begleitung,
durch's leben ein jähes ende haben wird.
Sag mir, bist du stolz auf mich?
Ist es in ordnung was ich bin, bin ich der, den du haben wolltest?
Niemals werde ich dein gesicht vergessen, bleich, durch tränen genässt.
Was wusste ich schon? nichts......Ich habe doch nur getan was mir gelernt wurde.
Als sie da waren, dich mit nahmen, auf der trage, mit blaulicht fuhrst du weg.
niemals werde ich vergessen, was du mir gesgat hast.
niemals werde ich vergessen, das du mein VATER
warst.
es dauerte lange, ich hoffe dein leiden war nicht zu schlimm.
es war dein letzter wille, ich wollte dich doch sehen....
doch auch ein guter sohn wollte ich sein.
Darum sage ich dir heute und hier....allein.
ich hab dich lieb.
So wird es immer sein.

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Ich danke dir heute noch für alles was du mir gegeben hast.
Du bist von mir gegangen ohne das ich noch was sagen konnte.
Die Zeit damals war die härteste die ich jemals erlebt habe.
Es hat mich runter gezogen in ein tiefes loch.
Alkohol, Drogen, waren es die mich in ihren Bann zogen.
Es gab Tage an denen ich nicht mehr wollte.
Zu deinem Grab wagte ich mich nicht mehr weil ich mich so schämte,
doch dann, wendete sich das Blatt als sie in mein Leben trat.
Du kanntest Sie, hättest dir wie ich nie gedacht das Sie es sein könnte.
Sie gab mir den halt den meine Mutter,
mir zu dieser Zeit nicht geben konnte.
Am Anfang war sie mir nur eine Freundin die für mich da war,
die mir die Augen öffnete die mir zeigte
wer die Leute sind mit denen ich mich abgab.
Doch wie es so oft kommt wurde aus dieser Freundschaft meine Erste grosse Liebe.
Ich bin heute noch froh das ich so eine lange
und schöne Zeit mit ihr verbringen durfte.
ich kam weg vom Alkohol, keine Drogen mehr.
Ich bin mir sicher du hättest Sie auch gut leiden können.
Neun Jahre blieb sie an meiner Seite,
doch auch alles Gute hat mal ein Ende.
Heute stehe ich wieder an Deinem Grab um mit dir eine zu Rauchen.
Um Dir zu erzählen wie es mir geht. meine Gedanken mit dir zu teilen.
Es wird Zeit, ich muss weiter, es war schön wie immer.
"Schlaf gut" wie immer meine letzten Worte.
Bis zum nächsten mal, ich freu mich schon .

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Impressum

Texte: Nimm mir diese Worte und du nimmst einen Teil von mir. sollte als copyright reichen.
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meinen "Vater"

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