Vorwort

Insincerity... I HATE IT! You said no one can hurt me... you are no one, aren't you?!

Ja, mag sein, dass es die wahre Liebe wirklich gibt, aber hast du sie schon mal gesehen? Nein, im Fernesehen zählt nicht. Das ist alles nur Show. Aber solch eine Show gibt’s nicht nur im Fernsehen, sondern auch im richtigen Leben. Ich hatte mich verliebt in einen Jungen, der mir gezeigt, was Liebe ist, sie mir aber gleichzeitig wieder genommen und es in Schmerz verwandelt hat. Wie kann ein Mensch so gefühlskalt sein? Ja, er hatte mich geliebt, aber ich war ihm nicht gut genug. Aber jetzt lest selbst, denn das ist meine Geschichte über meine erste richtige Liebe...
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„Lara? Bist du noch dran?“, fragte mich meine beste Freundin am anderen Hörer. Ich war wieder mal in meinen Gedanken vertieft, sodass ich gar nicht mehr wusste, dass ich telefonierte. Ich dachte wieder an Sahin. Einen gutaussehenden Jungen, den ich aus den Internet kannte. Klar, das Internet war nicht gerade das perfekte Mittel, um Menschen richtig kennen zu lernen, aber schon viele Paare und Freunde haben sich dort gefunden. Mein Leben lang habe ich gedacht, dass es keine wahre Liebe gibt. Man liest es in Büchern oder sieht es im Fernsehen, aber man weiß genau, dass das nur geschauspielert oder ausgedacht ist. Auch wenn ich nicht daran glaubte, ich hatte immer noch Hoffnung, dass es so was wirklich gab und das ich es wirklich einmal erleben durfte. Aber wahre Liebe ist wohl doch mehr Mythos als ein mögliches Erlebnis.
„Ja, ich bin noch dran“, antwortete ich Ashley.
„Was ist los? Warum bist du so still?“, fragte sie nach. Ich wollte ihr nicht erzählen, dass ich mich in einen Jungen aus dem Internet verliebt hatte, denn ich wusste was sie davon hielt. Genauso wie meine Mutter. Die meint auch immer, dass dort nur Verbrecher sind, die Kinder schänden wollen, aber Mum, ich bin auch im Internet unterwegs, also ALLE sind wohl keine Verbrecher. Und Sahin war auch kein Verbrecher; das wusste ich ganz genau.
„Nichts. Ich bin nur müde. Ich geh jetzt schlafen“, meinte ich dann.
Wir verabschiedeten uns und dann ging ich schnell an meinen Laptop, um mich in meinen Chat einzuloggen, indem ich immer mit Sahin schrieb. Ich war vollkommen fröhlich, als ich sah, dass er online war. Sofort schrieb ich ihn an.
Hey! Wie geht es dir?

Es dauerte nicht lange, da folgte seine Antwort
Hallo Schnuckelchen. Jetzt geht’s mir super, denn du bist ja on. Und dir?

Mein Herz schlug wie verrückt, immer wenn er solche lieben Komplimente machte und ich wusste sofort wieder, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Schnell schrieb ich ihm zurück.
Das ist lieb von dir :), Hasi. Mir geht es auch gut.

Wir schrieben seit fast drei Monaten und nannten uns bereits Schnuckelchen und Hasi. Es war einfach zu schön.
Seine Antwort brachte mein Herz noch doller zum schlagen.
Nicht so lieb wie du es bist. Und auch nicht so wunderschön, so nett, so unbeschreiblich süß, wie du!

Ja, so schrieb er immer. Und tief im inneren wusste ich da schon, dass das alles nur Lügen waren.

Fortsetzung folgt..

Impressum

Texte: Das Cover hab ich gemacht. Das Mädchen bin ich, nur das Herz ist nicht von mir. Man findet es hier: http://web200.sv01.net-housting.de/pic/albums/userpics/liebeskummer.jpg Die Geschichte ist selbstverständlich von mir
Tag der Veröffentlichung: 03.01.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meinem besten Freund, der mir immer zu Seite stand, als ich Probleme mit meinem Freund hatte.