Überleben
So leis´ wie trock´nes Laub,
fällt mein Abschiedswort.
Ein Schauer wäscht mir meine Träume fort.
In mein Herz zog eisiger Regen ein.
Gedanken häng ich nach,
die in die Irre führen.
Kühler Wind weht, mir einen Gedanken herein.
Ich werde überleben,
aber ich werde nie mehr dieselbe sein.
Ich werd mich nicht verlieren,
egal was passiert und stürzt meine Welt auch ein.
Ihr könnt mich nicht zerstören.
Das kann keiner - das kann nur ich.
Allein.
Ich sitze reglos hier, in diesem dunklen Raum
Und kann nichts anderes tun,
kann nur noch warten,
das meine Welt nochmal entsteht.
Die Stille ist so leer,
kein Vogel wird mehr singen.
Und mein Herz ist aus Glas,
schnell kann es zerspringen.
Ich bete nur noch, das dieser Tag vergeht.
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2011
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