Die Klinik
Kapitel 1
Die Heise Sonne strahlt vom Himmel herab. Keine einzige Wolke ist dort oben am Himmel.
Unten, in Colorado, am Strand, liegt ein junges Mädchen, und sonnt sich. Ihre schwarze Brille reflektiert dass Sonnenlicht zurück. Ihr Bikini ist ziemlich knapp, und alle Jungs am Strand drehen sich zu ihr um.
Alle, bis auf einem.
Johan. Er hat eine Freundin, die genauso wunderschön ist.
Michaela, zieht ihre schwarze Brille runter und setz sich dabei auf, als sie ihn gesehen hat.
„ Na, wie geht’s Johan?“ fragt sie.
Sie wirft ihm einen verführerischen Blick zu.
„ Ganz Okay. Und dir, Michaela?“ fragt er zurück.
„ Nicht so gut.“, antwortet Sie. Sie steht auf, und stellt sich direkt vor Johan hin.
„ Den du Küsst mich gerade nicht.“
Ihr Finger streichelt seine Brust. Der Kopf neigt sich zu ihm hin. Ihre Lippen spitzen sich leicht zusammen. Die Hände gehen auf die Schulter zu. Langsam schließen die Augen.
„ Nein!“, sagt er scharf zu ihr und schubst sie weg.
„ Es war einmal. Es ist vorbei. Lass es bleiben! Wann kapierst du das den endlich? !“
„ Niemals.“ Flüstert Michaela ihm zu.
„ Johan!“ ruft es.
Beide drehen sich zur Seite. Über Johans Gesicht kommt ein lächeln, wogegen bei Michaelas ein wütendes Gesicht aufkommt.
Natalie ein nettes junges Mädchen kommt angerannt. Ihr langes braunes Haar fliegt hin und her. Sie rennt mit einer winkenden Hand, und als sie endlich zu ihrem Freund ankommt, krallt sie sich an ihm am Arm fest.
„ Hi Schatz“ sagt sie zu ihm und gibt ihm einen Kuss.
Das war zu viel. Egoistisch wendet sich Michaela ab. Ihre langen schwarzen haare fliegen nach hinten.
„ Was ist den jetzt los?“ fragt Natalie Johan.
„ Ach nichts. Nur weil sie mal wieder eifersüchtig ist.“ antwortet dieser.
Ein böser Blick kommt über Natalies Gesicht.
„ Achso. ... .“
Kapitel 2
Schreiend rennt ein Mädchen in einem Gebäude davon.
Der gang, wo sie rennt ist Dunkel.
In dieser Dunkelheit ist kaum was zu erkennen. Die junge Frau rennt. Schritte ertönen.
Klack. Klack. Klack.
“ Nein, bitte! Bitte verschon mich!“ schreit sie.
Klack, klack, klack.
Sie versucht eine Tür nach der anderen zu öffnen. Doch keine lässt sich öffnen.
„ Neiin!“ schreit sie.
Eine vermummte Person steht vor ihr. Ein Messer in der rechten Hand.
Blut tropft.
„ Ich tu alles. Wirklich. Ich gehe auch nicht zur Polizei. Versprochen!“
Ein kichern geht von der Person aus.
Ein grauenvolles schreien ertönt.
Doch auf einmal ist stille. Die Nacht verschluckt alle Geräusche.
Vom Messer tropft Blut.
Frisches Blut.
Kapitel 3
Am nächsten Tag, strahlt die Sonne. Genauso Stark wie beim letztem Tag. Doch der Strand ist leer von Besuchern. Überall wo man hinsieht Polizisten.
Natalie steht auf einer Brücke wo man zum Strand schauen kann.
„ Natalie. Natalie.“ Ertönt.
Sie dreht sich um. Johan kommt angelaufen.
„Hi Schatz. Weist du, was hier los ist?“ fragt er.
Natalie schaut ihn an.
„ Jo.., Johan.“ Sie bricht in tränen aus.
Johan nimmt sie in dem Arm und tröstet sie. Mit einer Hand streichelt er ihr haar.
„ Hey, ganz ruhig. Was ist den so schreckliches Passiert? Eine Entführung oder so?“ fragt er verständnisvoll.
„ Nein, nein... . Es ist... viel schlimmer.“ Sie blickt ihrem Freund in die Augen.
„ Es tut mir so leid. Da ihr euch anscheinend gut vertragen hattet.“ Brachte sie noch raus.
„ Wer und was ist passiert?!“ er wurde langsam ungeduldig.
„ Sie ist tot.“
„ Wer? Eine Klassenkameradin?“
„ Mi... , Michaela“
Er wird auf einmal blass. Sein Mund geht langsam auf. Am liebsten würde er weinen, da er mal mit Michaela zusammen war.
“ Wie ist das Passiert?“ fragt er mitfühlend.
„ Ich weis es nicht. Ich weis es wirklich nicht.“ Sie rammt ihr Gesicht wieder ihn die Brust ihres Freundes rein.
„Ist schon gut. Ist schon gut.“
„Entschuldigung?“, ertönt es.
Beide wendeten sich zur Seite. Dort Stehen drei Polizisten. Einer von ihnen sah ganz anders aus als die anderen. Anscheinend ein Kommissar.
„ Waren Sie mit dem Opfer Michaela Leick befreundet?“ fragte dieser.
„ Äh, ja.“ antwortet Johan.
„ Wir waren in einer Klasse. Und mein Freund hier war mit ihr befreundet, was aber ich nicht von mir sagen kann. Ich hasste sie über alles.“ Sagt Natalie.
„ Wie soll ich den dass verstehen?“ fragt der Kommissar.
„ Wissen Sie. Sie war eine von dem Menschen, die alle nieder machte, und so beliebt wurde. Wir waren einmal Freundinnen, bevor Sie so eine wurde.“ Meinte Natalie scharf zurück.
„ Und, Sie Herr Schwarz, waren sie mit dem Opfer zusammen?“
„ Ja, war ich. Aber vor einem Jahr trennten wir uns.“
„ Und was war der Grund?“
„ Ich hatte mich in eine andere verliebt. In Natalie. Und wir sind noch immer zusammen.“
„ Sie hatten Schlussgemacht, wenn ich recht verstanden habe, oder?“
„ Ja genau“
„ Soll das heißen, sie verdächtigen uns, Michaela umgebracht zu haben?!“ schreit Natalie auf einmal. Ihr schossen wieder tränen in die Augen. Sie fällt auf die Knie. Ihr Hände überdecken ihr Gesicht.
„ Nein. Nur wir müssen alle Möglichkeiten in betracht ziehen. Das ist alles.“ Sagt er beruhigend zu den beiden.
„ Reicht dass jetzt? Wir haben gerade erfahren, das eine Klassenkameradin von uns gestorben ist, und sie stellen uns gleich diese, diese fragen. Und das macht uns richtig fertig. Wir wissen noch nicht einmal, wie sie gestorben ist!“ brüllt er.
„ Nun ja. Auf dem ersten blick sieht es so aus, als ist sie durch einem scharfen Gegenstand erstochen worden.“, antwortet der Kommissar, „ Und nun, möchte ich gerne wissen, wo sie gestern zwischen 21 Uhr Abends und 1 Uhr Morgens?“
„ Was für eine dumme frage! Aber gut. Wir waren die ganze Nacht zusammen und haben, nun ja, was man halt als Paar macht. Meine Mutter kann es bezeugen, dass wir beide auf meinem Zimmer waren.“ Meint Johan.
„ Sie zwei sind zusammen?“ fragt der Herr Kommissar.
„ Ja, haben wir bereits gesagt. Können wir jetzt endlich gehen?!“
„ Ja, können Sie. Geben sie uns aber ihre Nummern, damit wir sie jederzeit erreichen können.“
„ Ja ok.“ Stimmten beide zu.
Nachdem beide die Handy und Festnetz Nummern den Polizisten gegeben hatten,
Gingen sie nachhause.
„ Soll ich dich wirklich nicht nachhause begleiten?“ fragte Johan mitfühlend.
„ Nein schon ok. Ich warte hier auf eine Freundin von mir. Sie muntert mich ein bisschen auf.
Immerhin, war sie einmal meine beste Freundin. Schau da kommt sie ja schon.“
Ihr Finger zeigt Richtung Strasse. Dort kommt eine junge Dame angerannt.
Ihre kurzen blonde Haare flattern nach hinten. Ihr mini- Rock lässt immer wieder einblicke auf ihrem weißen Tanga zeigen. Ihr weißes, Bauchfreies Top ist die Krönung vom ganzem.
„ Hey, wie geht’s dir den so?“ fragt Lisa ihre Freundin. Ihr Blick wandert zu dem gut aussehendem Jungen.
„ Na, wer bist den du?“ ihr blick wandert nicht mehr ab.
„ Das, ist mein Freund.“ Fauchte sie Lisa an.
„ Dein Freund? Ach Quatsch nicht. So wie du aussiehst, hast du bestimmt nicht so ein gut aussehenden Typen. Du bekommst wenn dann diesen Komischen Typen, aus unserer Klasse. Wie heißt der noch mal? Du weist schon. Dieser Technick Spinner. Markus, oder?“ Auf einmal fängt sie an zu lachen.
Natalie tritt vor zu Lisa. Sie sieht ziemlich wütend aus. Lisa dagegen grinst nur fies. Dann sagt sie zu Johan: „ Hey du, du hast wirklich etwas besseres Verdient, als diese Tussi da.“
Verwundert schaut er Lisa an. Dan ein kurzer blick zu Natalie.
„ Sag mal, ich dachte du und Natalie, ihr seid beste Freundinnen, oder lieg ich da falsch?“
„ Nein, ganz und gar nicht. Es ist halt so, Schätzchen, wenn es um Jungs geht, geht die Freundschaft flöten. Ach und übrigens, ich kann auch gut flöte spielen.“ Sagt Lisa Verführerisch.
Natalies Gesicht wird rot. Sie hat das Gefühl, dass ihre Blutgefässe zerspringen und ihr Herz Zereist. Ihr Hände sind zu zwei Fäuste geworden.
„ Lass mich!“ schreit Johan los, und schubst Lisa von sich weg.
Dabei fällt sie hinter sich auf dem Boden, in eine Pfütze hinein.
„ Was fällt dir ein, du, du... .“ sie steht auf und schaut sich ihre schmutzigen Sachen an.
„ Das wirst du bereuen! Verstanden?!“ schnell rennt sie davon.
„ Hey Schatz. Beruhig dich wieder. Du bist die einzige für mich. Und das bleibt auch so.“
sagt er beruhigend zu ihr. Ein kleines lächeln und ein Kuss, so verabschieden sie sich eigentlich. Nur nicht heute. Heute ist ein zu trauriger Tag. Wenn jemand fremdes stirbt, ist es nicht so schlimm. Man denkt, das es einem selbst so ein Gefühl nie kennen lernen wird.
Doch wenn man so was doch erfährt, diese schmerzen und schrecklichen Gefühle, dann sieht man alles anders.
Heute Verabschieden sie sich nur mit einer Umarmung. Eine Umarmung die Liebe gibt.
„ Hey, ich find es zwar sehr traurig, was mit Michaela passiert ist, doch ich bin froh, das es nicht dir passiert ist. Denn ich wüsste nicht, wie ich ohne dich leben könnte.“ Flüstert Johan Nadine ins Ohr.
„ Das hast du bestimmt auch mal ihr gesagt, bevor du Schluss gemacht hattest, oder?“
Ein lächeln kommt über beide Gesichter.
Nun, ich muss nun rein. Meine kleine Schwester, war mal mit Michaela befreundet. Doch ich glaube, sie weis noch nicht das Schicksal von ihr.“ Sagt Nadine traurig zu ihrem Freund.
„ Ja, ist schon okey. Ich muss auch nachhause und meiner Mutter im Geschäft helfen. Leider.“
„ Machs gut Schatz.“ Sagt sie, während sie sich umdrehte. Sie hollte ihren Schlüssel raus und schloss die Tür auf, geht hinein und schloss sie wieder.
„ Stüss, Natalie.“
Tag der Veröffentlichung: 11.07.2009
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