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Mitten im Frühling.
Weiße Wolkengebilde,
der Himmel tiefblau,
Schmetterlinge spielen,
Sonnenwärme hängt im Baum.

Träge Schritte nur.
Birke wehet leis`im Wind.
Die Vögel träumen.
Sonnenkringel über dem See.
Frühling ahnt den Sommer schon.

Die Bienen summen
um die prächtigen Blumen.
Duft einzig ihretwegen.

Sonnenplatz im Wald,
Duft nach Harz und frischem Tann;
für Schmetterlinge
und für mein Allerliebstes –
viel Sinnen und Besinnung.


Sie sind wieder da,
Zugvögel kehren zurück.
Sie sind uns Beispiel
für Gemeinschaftssinn und Treue.
Wir heißen sie willkommen!

Kleiner Schmetterling
tanz mit den lauen Winden.
Zeig deine Schönheit,
schaukel und gaukel nur zu
küss` die Blumen und Blüten.

Lautes Geschnatter,
Wildgänse kommen heim!
Viele reisen nachts.
Während wir seelig schlummern,
weist ihnen der Mond den Weg.


Birken im Nebel,
verhangen die Ranunkel,
klagend die Lerche.
Weder Wachen, noch Schlafen –
sehnsuchtsvolles Erwachen.

Sommer-Harmonie:
Das Rot von einer Blume
lockt eine Hummel.
Bunte blühende Wiesen
im Einklang mit der Natur.

So heiß ist die Luft,
das Atmen so mühevoll.
Der Sand stiebt und knirscht,
Käfer lassen ihr Tagewerk.
Der Sommer zeigt seine Macht.


Heiß ist es im Wald.
Kein Lufthauch weht vorüber.
Vögel klagen leis,
im Gras liegen Blumen matt.
Alles sehnt sich nach frischem Nass.

Es ist Sommerzeit:
Wärmende Sonnenstrahlen;
Bienen, die summen,
schmeichelnd duften Blüten.
Lauschiger Platz lockt uns an.

Es ist viel zu heiß!
Sommerglut auch im Walde!
Das Harz trocknet ein.
Kaum ein Vogellaut - Stille.
Der Tann hält den Atem an.


Aufregung im Wald:
Gekrächze, blubberndes Trillern,
kräftiges Flöten.
Ganz plötzlich neue Stimmung:
die Gefiederten sind still!

Die Sonne wärmet!
Bienen taumeln im Lichte,
Blumen öffnen sich.
Betörender Blütenduft
einzig nur ihretwegen.

Wie Tänzer im Wind
die Libellen luftig-leicht,
landen auf Gräsern.
Sind Luftikus – und Wesen
im schimmernden Gewande.


Was tut sich im Gras?
Die Grillen machen Musik
durch die ganze Nacht.
Herzerweichend ihr Zirpen.
So klein und doch so eifrig!

Hat sich wohl verirrt,
kleiner grüner Geselle
- ist eine Grille!
Geigt nur ein zartes Ständchen,
läßt mich nicht schlafen zur Nacht!

Es ist Hochsommer!
Die Spinnen weben geschickt;
Obst fällt schon vom Baum
zum Schmaus für Maus und Igel,
auch die Wespen sind zur Stell.


Gesichter am See:
Wellen, feinkörniger Sand.
Ein Reiher fliegt auf,
Wasserrosen wiegen sich,
ein Blesshuhn ruft im Schilf.

Vogelzug gen Süd:
Weit ist der Weg zum Ziel.
Ein kleiner Vogel
hat sich mit angeschlosssen –
gemeinsam ist`s zu schaffen!

Spinnwebentage
denn der Herbst ist gekommen!
Kein Raum für Trübsinn,
Freude gibt es überall,
man muß sie nur entdecken.


Sie sammeln sich schon,
bald beginnt die Reise,
der Zug der Vögel.
Der Sommer nimmt nun Abschied,
doch es gibt ein Wiedersehn!

Wundersamer Traum
umfing mich zu Mitternacht:
Ein Pferdeschlitten
brachte mich zum Schneepalast –
mittendrin: ein Lichterbaum!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 06.09.2009

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