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Er <3

Er ist mein beste Freund. Nie zu vor gesehen. Nie zu vor gewusst, wer er ist. Doch aus dem nichts kann so viel entstehen. Freundschaft

Heute ist es so, als wären wir wieder zwei Fremde. Doch, vllt ist so eine Auszeit mal ganz gut, um sich klar zu machen, was einem ein Mensch bedeuten kann. Und zu wissen, das es andere gibt, die es nicht zu schätzen wissen. ich sollte lieber über Geohausaufgaben hängen, die bis morgen massenhaft sind. Doch ich schreibe lieber ihm eine SMS, ein Gästebucheintrag und fange an ein Buch zu schreiben, obwohl ich nicht einmal ein andres fertig hab. Ich vertraue ihm mein Passwort an. Versteh(t) mich nicht falsch. Er ist wirklich alles für mich. 

Gefühle können viel kaputt machen, aber niemals ein ganzes Leben. 

Zeit heilt alle Wunden, und die Zeit geb ich. Ich will das irgendwann alles gut ist. 

Ich habe einen Wunsch, den nur er am genausten weiß, und er weiß wie sehr ich daran hänge. Und ich glaube, es tut ihm weh, als ich ihm erzählt hab das es etwas mit meine Exfreund zu tun hat. Aber erst, wenn sich eines Tages dieser Wunsch erfüllt, kann ich anfangen glücklich zu werden. 

Er ist eine Art Exfreund-ersatz. Jemand, vor den ich in skype tanzen kann oder über das Sofa fliegen kann. 

Es wird nie mehr so sein wie vorher, ich will nur das du weißt, das du immernoch alles für mich bist. 

Lass die Zeit vergehen. 

Für heute und jetzt, für dort und morgen. 

 

 

 

Sie <3

Sie ist meine beste Freundin. Was als einfaches harmloses Schreiben anfing, wurde ernsthaft. Am 11.06.13 gegen 16.30 Uhr schrieb ich sie an."Lebenskrise". Ihre Antwort auf meine erste Nachricht. Das Interesse ihr zu helfen war geweckt, obwohl ich sie nicht kannte und nicht wusste, was zukünftig noch passieren wird. Aus gelegentlichem, zum Teil oberflächlichen Schreiben und dem Durchboxen durch ihre Kurzantworten, konnte ich den Zugang zu ihr gewinnen. Sie ist mir ans Herz gewachsen und ich wuchs ihr ans Herz. Das hat sie mir oft gezeigt und es entwickelte sich etwas Wunderschönes. Etwas, was kein Wort beschreiben könnte.

Irgendwann hatte sie die Trauer überwiunden, zumindest schien es so, und wir hatten Spass, konnten lachen und uns alles erzählen. Es kam nie Langeweile auf. Für uns gab es keinen Morgen, wir lebten im Hier und Jetzt und es hat uns beiden geholfen. Tag für Tag dachte ich an sie, sogar in der Hochschule ging sie mir nicht aus dem Kopf. Beim Heimweg habe ich mich schon auf den Kontakt mit ihr gefreut. Etwas aus ihrem Leben zu erfahren, ist das Schönste, was es für mich gibt - noch immer..

Es entstanden Gefühle, die nicht hätten entstehen dürfen. Sie merkte, dass etwas anders ist. Alles änderte sich. Wir entzweiten uns, es scheint als wären wir wieder zwei Fremde, mit dem Wissen, dass wir doch zusammen gehören. Wir wissen, dass wir uns brauchen, der Eine ergänzt den Anderen - doch es ging kaputt. 

Die Kommuniaktion erweist sich als schwierig, als zwanghaft. Ich weiß nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Sie bedeutet mir so viel und ich habe das Gefühl, das gerade ich ihr weh tue, wenn ich ihr etwas schreibe.

Wie soll ich mich verhalten?

Ich befinde mich im Zwiespalt. Ich möchte an ihrem Leben teilhaben, ich möchte ihr helfen die schwierige Situation zu überwinden, doch weiß ich, dass ich sie in diese Lage gebracht habe. Deswegen versuche ich mich dagegen zu wehren ihr zu schreiben, denn ich weiß, dass es dadurch nur schlimmer werden würde. Doch jeder Tag der verstreicht ohne etwas von ihr zu erfahren, ist ein verlorener Tag.

"Lebenskrise". Leider schließt sich der Kreis, sie ist wieder in der Krise und ich fühle mich schuldig. "Es tut mir leid" würde ich ihr gern sagen, doch ich kann es nicht.

Jeden Morgen gehe ich aus dem Haus und verliere zwei Tränen, jedes Auge eine. Es könnte an der Kälte liegen, dies rede ich mir zumindest ein. In der gleichen Sekunde denk ich an ein Lied. Sie wird es nicht kennen, doch es erinnert mich so sehr an uns beide:

 

"Lass mich in deine Augen sehen,

lass mich in deine Welt eingehen,

lass mich einfließen,

ich möchte zerfließen.

Lass mich in deine Augen sehen,

lass mich in deine Welt eingehen,

lass mich einfließen,

ich dank dir dafür.

 

Ohne dich will mich nichts richtig interessieren,

Ohne dich kann ich nicht wirklich existieren.

Verstohlene Blicke, ich kann dich nicht ignorieren.

Siehst du nicht? Ich zerfließ' für dich.

 

Mit geschlossenen Augen kann man nicht sehen

Mit offenen Augen kann man lange nicht verstehen

Versuch mir entgegen zu kommen,

ich versuch dir entgegen zu gehen.

 

Mit geschlossenen Augen kann man nicht sehen

Mit offenen Augen kann man lange nicht verstehen

Versuch mir entgegen zu kommen,

ich versuch dir entgegen zu gehen.

 

Siehst du mich? Verstehst du mich? Ich will nur bei dir sein.

Öffne dich, nur für mich, ich lass dich in mein Herz rein.

Keine Angst, ich werde dich niemals ignorieren

Verstehst du mich? Ich existier für dich.

 

Mit geschlossenen Augen kann man nicht sehen

Mit offenen Augen kann man lange nicht verstehen

Versuch mir entgegen zu kommen,

ich versuch dir entgegen zu gehen.

 

Mit geschlossenen Augen kann man nicht sehen

Mit offenen Augen kann man lange nicht verstehen

Versuch mir entgegen zu kommen,

ich versuch dir entgegen zu gehen.

 

Lass mich in deine Augen sehen,

lass mich in deine Welt eingehen,

lass mich einfließen,

ich möchte zerfließen.

Lass mich in deine Augen sehen,

lass mich in deine Welt eingehen,

lass mich einfließen,

ich dank dir dafür."

 

Es wird nie so wie vorher. Die Zeit ohne sie, zeigt mir, wie unglaublich wichtig sie für mich geworden ist. Ich hoffe, dass wir irgendwann wieder zueinander finden, egal auf welche Art und Weise. Ich wünsche ihr nur das Beste und sie weiß, dass sie immer zu mir kommen kann, wenn sie Probleme hat, doch ich weiß, dass sie es nie machen wird.

 Sie ist das Wichtigste für mich </3

 

</3

Kapitel 2, geschrieben von ihm, ich saß im Bus, hab Musik gehört und es hat mir das Herz gebrochen. Zeile für Zeile, Gefühl über Gefühl während mir die letzte Seite vor (mit) dem Songtext besonders wehtat. Wäre ich allein gewesen, zuhause, an einem sicheren Ort, glaubt mir, es wäre eine Träne geflossen. Ich musste mich zusammenreißen. Tief durchatmen. Ein wenig lächeln & daran glauben das allles wieder gut wird. Ich wusste nichtmal warum ich das alles getan hab, wo ich es noch nie für jemanden getan hab. Aber es war mir egal. Ich wusste es war ein Schritt, den ich nicht bereute und das war doch das wertvollste. 

 

Viele Worte und dennoch sprachlos.

Gedanken an sie. Ich denke an sie. Ich denke an sie, den ganzen Tag. Heute war Prüfungsvorbereitung für Montag angesagt. Doch,  wie, ist die Frage? Kann ich mich konzentrieren? 

Ja, aber nur, weil andere meine Hilfe brauchen, um deren Veräumnisse aufzuholen. Ich denke an sie. Ich denke an sie, die ganze Zeit. Ich helfe anderen, um mich selber abzulenken. 

Morgen kommt mein bester Wessi-Kumpel, um weiter zu lernen - für Mittwoch. 

Nur wie soll ich mich konzentrieren? Sie spukt in meinem Kopf herum. Ich vermisse sie.

Heute war ein merkwürdiger Tag. Lange schlafen war möglich, doch tat ich kein Auge zu. Warum, ist die Frage?! Ich weiß es nicht. Ist es wegen ihr? Ist es wegen der bevorstehenden Prüfungen?

Ich weiß es nicht.

Ich weiß, dass ich versuchen muss, mich zu konzentrieren, doch ich will sie.

Konzentration, ein Stichpunkt der heute versucht wurde, groß geschrieben zu werden. Wir waren 9 NCb 11'er, die sich in der Mensa getoffen haben, um Anorganische Chemie (AC III) zu lernen.

Hat es mich von meinem Hauptprobem abgelenkt?

Ja hat es, aber nur weil es Leute gab, die meine Hilfe brauchten. 

Hab ich was gelernt?

Ja... Und zwar, dass ich mich gern ablenken lasse, um jemanden zu helfen, doch war sie immer in meinem Kopf.

Heute Abend war Zockabend, mal wieder. Sie weiß, er ist mit Wessi. Sie weiß, dass Wessis Freundin da ist. Wir waren heut 8 Leute in einer 1 - Raumwohnung. Es war viel los, manche haben Karten gespielt, manche  mit der Playstation & mancha waren am Laptop, alle waren glücklich - niemand hatte Langeweile. Zugegeben, auch ich konnte englisch mit der Freundin meines besten Freundes reden.

Doch...

Als 2.40 Uhr alle verschwanden, war ich allein..

Als ich die Tür ischloss, waren meine Gedanken bei ihr. Sie bedeutet mir so viel. Sie weiß es, und dennoch ist es so schwierig. Ich wiederhole mich gern: "jeder Tag ohne sie, ist ein verlorener Tag".

Ich wünschte ich könnte mit ihr schreiben, ich wünschte ich könnte sie in den Ferien treffen, ich wünschte, dass ich sie wirklich einmal 5min umarmen könnte, ohne dass sie ein abartiger Geruch abschreckt..

Es sind Wünsche. Wünsche, die wohl nicht in Erfüllung gehen werden.

Warum ich das sage?

Ich bin Rationalist. Wissenschaftler, der versucht seine Gefühle zurück zu drängen.

Ich weiß, dass ich Gefühle für sie habe,

ich weiß, dass sie diese nicht für mich hat.

Ich weiß, dass es richtig ist, dass sie diese nicht für mich hat.

Ich weiß, dass ich bald nicht mehr in ihrer Nähe sein werde.

Ich weiß, dass sie jemand besseren verdient hat als mich.

Ich weiß, dass sie diesen Einen finden wird oder sogar schon gefunden hat.

Ich hoffe, dass sie glücklich wird.

Diese Hoffnung gibt meinen Herz einen Stoß. Ich habe Gefühle für sie, doch sie soll glücklich werden, egal wie, egal unter welchen Umständen. Sie soll wieder lachen, sie soll ohne Bedenken durch die Welt gehen. Sie soll jemanden finden, der ihr das Gefühl gibt "die Eine" zu sein. 

Ich wünsche es ihr, ich wünsche es ihr -  mehr als alles andere.

Sie will für mich nur das Beste. doch das ist egal.

Sie weiß, dass es nur um sie geht.

Sie weiß, dass ich zurecht komme.

Sie weiß, dass sie mich beleidigen darf,

sie weiß, dass sie mich ignorieren darf,

sie weiß, dass sie mich verletzen darf,

und

sie weiß, dass ich ihr jederzeit verzeihen werde.

 

Nutzt sie das aus? Nein, das glaube ich nicht.

Sie ist mir einfach wichtig,

sie ist eine wundervolle Person,

sie ist ein Unikat,

sie ist so jung und doch so erfahren.

Selten habe ich sowas erlebt und doch durfte ich sie kennen lernen.

 

Hab ich Gefühle für sie? Ja.

Hat sie Gefühle für mich? Nein.

 

Stört es mich? Nein.

 

Im Vergleich zu ihr, bin ich alt...sagt sie auch.

Ich wurde oft zurückgewiesen. Ich weiß, wie ich damit umgehen muss.  

Sie ist die Einzige, sie ist meine Nummer 1, noch immer,für immer..

Egal wann, egal um was es geht - Ich werde für sie da sein!

 

Versuch ich meine Gefühle loszuwerden?

Ja. Wird dadurch alles besser?

Ich glaube nicht, aber der Kontakt zu ihr ist evt. wieder möglich.

Kann ich mit ihr nur befreundet sein?

Ich weiß es nicht. 

Sie soll glücklich werden.

Ohne mich - es wäre traurig.

Mit mir -  es wäre das Schönste was es gibt.

Doch wichtig ist, dass sie glücklch wird. 

Es geht um sie, nur um sie - ich möchte ihr nicht schaden.

Bald bin ich weg, zumindest für ein halbes Jahr, doch was ist danach?

Vielleicht verschwinde ich in anderthalb Jahren nach Nürnberg. kann ich es ihr sagen? Nein, denn wir haben kaum Kontakt und es würde sie sicher verletzen.

Glaube ich, dass wir uns wiedersehen?

Ich weiß es nicht. sie bedeutet mir so viel. Unser erstes Treffen war mehr oder weniger katastrophal. Vorher meinte sie, dass es bei einem schrecklichen ersten Treffen eine zweite Chance gibt. Doch diese habe ich verspielt.  Also nochmal die Frage - werde ich sie wieder sehen? Vielleicht, aber wir werden uns anschauen, wir werden uns erkennen, aber wir werden traurig, weil so etwas Schönes zerbrochen & vergangen ist.

Sie ist mir wichtig. Ich vermisse sie. Sie ist das Wichtigste für mich - sie weiß, dass nur zwei andere Mädels höherer Priorität bei mir genießen, doch auch das gefiel ihr an mir.

Ich schreibe so viel, doch was will ich sagen? ich weiß es nicht. 

Ich vermisse sie.

Ich brauche sie.

Ich will sie.

Dieses Buch tut auch mir gut, um meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ich habe niemanden mit dem ich darüber reden kann - keiner kennt meine Gefühle, niemand schaut hinter meine Fassade - nach außen bin ich stark. Stärker als es scheint, doch niemand erkennt meine Hilferufe, doch das ist gut. 

Ich möchte keine Schwächen zeigen, auch das ist wichtig für meine Freunde und Mitstudenten.

Ich weine.... Interessiert das jemanden?

Nein, und das ist gut.

 

Ich denk an sie & bin ihr dankbar, dass ich hier alles schreiben kann, was mich beschäftigt.

 

Ich möcht ihr nicht weh tun.

Ich hoffe sie weint nicht, nachdem sie das alles gelesen hat.

 

Phinchen - Mausi,du bist mir wichtig & ich denke oft an dch.

Ich hoffe dir geht es gut und du hast eine schöne Zeit.

Verplane deine Ferien, dass du immer schön abgelenkt wirst,

werde glücklich! Denn das ist das, was du verdienst!

 

 

 Ich hab dich lieb...

Das letzte Wort gehört dir

Ich lese die Nachricht bzw sein Kapitel erst Tage später. Trotzdem berührte es mich. Ich darf nie mehr weinen wegen sowas, denn das ist nicht gut. Am schlimmsten ist es eigentlich wenn ein Mensch jemanden so mag das einem alles egal it was mit sich selber zu tun hat. 

Ihm geht es nur um mich. In seinen Alltag, in der Nacht, überall im ganzen Leben. 

Das Buch war eine Idee die mir einfach so gekommen ist. Es hat mir immer geholfen. 

 

Du und ich wir Beide? Keine Ahnung! Frag die Zukunft was sie geplant hat. Du wirst gehen. Weg & zwar sehr weit weg. Warum? - Ich weiß es nicht! Aber geh deinen Weg, ich wünsch dir viel Glück. 

 

Du weisst das mir das schreiben mit dir nicht leicht fällt. Aber ich bekomme es hin wenn ich mich zusammenreiße! Ich hab so viel Vertrauen in dich und ich denke du hast es so nicht verdient. Träume sollte man nie aufgeben und galub mir den Traum glücklich zu sein werde ich nie aufgeben. Doch bevor das so weit ist, kommt ein Traumdavor. Und zwar ein kleiner, minimaler Traum zwischendurch, der troztdem bedeutent ist und der bist DU. Deine Freundin später kann stolz auf dich sein. Du hast Herz und Seele. Beweist das jeden Tag & das ist absolut menschlich. 

 

Ich wollte nicht das es so endet. Aber vielleicht ist es gar nicht das Ende. Sondern ein Zeichen. Ein Punkt! Du warst und bist immer für mich da. Danke für alles. Du hast mein Leben verändert. Tust es immernoch! Ich wollte dich nie gehen lassen, wirklich, weil es mir das Herz brechen würde. So viele Jahre Altersunterschied, doch troztdem eins. Eine Freundschaft die eng war, sehr eng! Vielleicht etwas zu eng.. Aber das sind Erfahrungen. Du bist der beste Beste Freund den ich je hatte. 

 

Träume von deiner Zukunft! Deiner Familie und deinen Glück und ich verspreche dir: irgendwann wird alles gut! 

Denk an Revolverheld und seinen Lichtern die er anlässt und was es da für Gründe gibt, nur für dieses eine Mädchen.

Mein Herz gehört immer noch jemand anderen. Und bis ich mein Traum mit ihm sich nicht erfüllt hat, kann ich auch keinen anderen mein Herz komplett schenken. Dafür hängt zu viel dran. 

Du fehlst mir so. Einfach weil ich mit dir schreiben konnte, Tag & Nacht, egal worüber. Ich weiß garnicht was das hier alles soll, aber es tut gut aufzuschreiben, was ich gern sagen würde, aber nicht tue, weil du und ich nicht schreiben. Aber es ist ok. Solange es dir dadurch besser geht! 

Und wenn du möchtest, können wir das Buch auch weiterführen. Lies dir ruhig das andere durch. Ich vertraue dir ganz. 

 

~Oh lights go down 

In the moment we're lost and found 

I just wanna be by your side I

f these wings could fly ~

 

Du weißt es ist nicht ehrlich, aber du hast dich damals so gefreut als ich es aus Spaß gesagt hab -> Also meine letzten Worte? 

Du mein bester Freund: Ich liebe dich <3

 

Das war vor ein Paar Tagen! Mittlerweile hab ich nur noch das Gefühl das sich alle gegen mich verschworen haben, aber warum solllte mich das runter ziehen? Kann ich doch eh nichts ändern! Ich hab schun sowas wie Wut, aber mir geht es viel zu gut um diese irgendwie rauszulassen! Soll er doch machen was er will, es ist schade drum, aber was kann ich denn dafür? Er muss es doch selber wissen und ich kann es nicht beeinflussen. Wenn er meint das es der richtige Weg ist. Ok, dann ist es so. Viel Spaß dabei! Wenn ich ihn das alles Wert bin, ist das völlig ok. Besser jetzt als nie. Soll er sich weiter gegen mich verschwören mit meinen 2 besten Freunden. Ich muss ja damit klarkommen. Und das werde ich auch, weils halt so ist. 

"Fu** you" könnte es auch treffen, aber das ist nicht Ladylike, und zu hart. Und sagt auch nicht das aus was ich eigentlich sagen will. Außerdem will ich ja niemanden beleidigen oder so was in der Art! 

Entscheid dich, es liegt bei Dir! Sags mir wenigstens ehrlich, am liebsten auch ins Gesicht! Wirklich, es ist so! ... Nimm dir deine Zeit dafür und zum nachdenken und so weiter!

Naja, wie dem auch sei.....

Es ist nicht alles so, wie es vielleicht scheint

Mir ist gerade nicht klar was ich schreiben soll. Ich weiß nicht wie ich antworten soll.

Der Kopf ist einigermaßen frei, der "Belastungstest" der letzten drei Wochen abgeschlossen, doch mich richtig fallen lassen kann ich nicht. Es schwirrt mir doch noch so viel im Kopf rum. Studium und Privatleben. Manchmal ist das einfach zu viel für mich.

 Es mag zwar jetzt total bescheuert klingen, aber ich bin weitestgehend über diesen starken Break hinweg. Als du mir damals gesagt hast, dass wir nicht mehr schreiben können, war mir das zwar klar, aber es tat dennoch weh. Doch ich habe dich wissen lassen, dass es bei mir nicht das erste mal war, dass ich verletzt wurde, von daher kann ich damit umgehen. Es ist noch nicht viel Zeit vergangen, aber für mich wahrscheinlich genug, um mich mit der Situation abzufinden. Es fällt mir mittlerweile auch nicht mehr all zu schwer dich on zu sehn, aber dich nicht anzuschreiben.

Auf Bilder und Kommis die du machst, kann ich dennoch nicht reagieren, auch wenn ich oft mal ein "Like" unter deine bilder setzen würde, ich tue es nicht - ich mache es nicht um mich zu schützen, aber auch um möglichst wenig in deinem Leben rumzuwuseln.

 Wie es weitergehen soll weiß ich noch immer nicht. Aber ich weiß, dass wir erst über ein "wir" oder "uns" sprechen können, wenn dein Traum erfüllt ist. Das ist mir völlig klar und das verstehe ich.

Ich werde nicht drauf warten, dass wir uns wieder annähern, aber wenn der Zeitpunkt kommen sollte, wo sich alles wieder etwas normalisiert, dann werd ich diesen Zeitpunkt ganz sicher nicht verschmähen.

Ich weiß eigentlich immer noch nicht, was ich schreiben soll, aber ich möchte auf etwas eingehen:

Ich hab mit deinen besten 2 Freundinnen geschrieben, ja. Aber es war keine Verschwörung oder was auch immer. Wir haben nicht schlecht hinter deinem Rücken geredet, das weißt du eigentlich auch von mir, dass ich sowas nicht mache und schon gar nicht bei dir. Ich habe mit den beiden geschrieben, um zu wissen wie es dir geht. Ich wollte wissen wie dein Tag war, ich wollte einfach noch ein bisschen an deinem Leben Teil haben. Viel haben mir die beiden auch nicht gesagt, aber es war immerhin etwas und das war besser als nichts. Mittlerweile schreibe ich mit den beiden gar nicht mehr. Alice schreibt ab und zu nochmal, aber das beschränkt sich auch auf sehr, sehr wenige Zeilen. Zu Lotti besteht kein Kontakt mehr, weshalb sie auch bei meiner nächsten "FB - Säuberung" aus der Freundesliste fliegen wird.

 

 

 Was die Zukunft bei mir bringen wird, weiß ich nicht und kann ich nicht vorhersagen. Ab März bin ich bis August weg, aber es ist nicht aus der Welt. Wenn ich das Studium beendet hab, setze ich nen Master drauf, aber wo weiß ich noch nicht. Senftenberg oder Nürnberg wahrscheinlich, aber Bayern ist teuer, daher sicherlich Senftenberg, aber da entscheide ich mich, wenn es soweit ist.

Dann bin ich zwar weg, aber nicht aus der Welt. Es sind maximal ein paar Stunden Autofahrt.

Selbst wenn es weiter weg wäre, wo liegt der Unterschied? Diese Frage hätte ich irgendwie auch gern von dir beantwortet, aber du musst natürlich nicht antworten.

Wir wohnen zurzeit vllt 20km von einander entfernt und doch haben wir uns erst einmal treffen können und ich muss ja nicht erläutern, wie es gelaufen ist. Nachdem wie es jetzt ist: Wie hoch ist die Chance, dass wir uns wieder treffen? Verschwindend gering, denke ich. Und bin vorerst für ein halbes Jahr weg, aber FB bleibt und treffen würden wir uns ja sicherlich eh nicht, also was ändert sich? Es ist egal, ob ich in Zittau sitze und dir schreibe oder ob es in Senftenberg oder Schwarzheide oder wo auch immer ist. Fakt ist, dass ich immer für dich da sein werde, sofern es mir möglich ist und du es wünscht.

 

Es wird sich was in meinem Umfeld ändern, aber es wird sich auch was in deinem Leben ändern. Wichtig ist, dass man an den richtigen und wichtigen Personen im Leben festhält. Du bist eine dieser Personen in meinem Leben. Ich halte dich zwar nicht fest, aber ich weiß, dass ich dich niemals wegschicke, wenn du Hilfe brauchst.

 

 

Weißt du was ich irgendwie schön finde? Was uns beide verbindet, aber doch irgendwie auch trennt?

 

Wir wollen glücklich werden .....

Ich wusste es von Anfang an!

Ich wusste das eine Freundschaft zwischen so unterschiedlichen Menschen nicht lange bzw ewig halten kann. Wieso also lange hinter her heulen? Schließlich wusste ich, das es irgendwann so kommen musste und außerdem hatte ich keine Gefühle für ihn. Ich hab zu der jetztigen Situation nichts mehr zu sagen. Das Leben muss weitergehen. Er ist alt genug um zu wissen was er tut. Also hänge ich mich da nicht rein. Was hätte ich auch schun davon? Also einfach in Ruhe lassen, was das angeht. 

Ich hab manchmal das Gefühl das ich alles falsch mache bei ihm. Er vertraut meiner besten Freundin fast mehr an als mir, was mich nachdenklich macht. Warum sagt er ihr Dinge, die er lieber mir sagen könnte, weil ich damit mehr anfangen könnte als sie. Mitdenken hilft?! Man könnte denken, man redet gegen Wände. Es scheint, als hätte man mit Erwachsenen immer Stress und das nervt. Vorallem wenn man das nicht von seinem besten Freund erwartet (hat)?!

Eigetlich bin ich ja an der Situation dran schuld. Ich hätte schun viel eher schalten müssen. Hab ihn den Kopf verdreht, ohne es genau wahrzunehmen. In Skype, hätte ich ihn nie an den Kopf knallen dürfen, dass ich das mit dem Treffen und dem schreiben nicht kann. Gut, vielleicht ist das mit dem Treffen bzw dem chilli-milli Abend nicht mal so schlecht gewesen, das es nicht stattgefunden hat. Wer weiß was da passiert wäre. Ohne das jetzt böse zu mein aber Hallo? Wenn man jung, Single und etwas einsam ist, hat man andere Sachen im Kopf wie Leute in einer Beziehung oder so. Naja egal. Thema ist eh abgehakt! Er ist weg, wir werden uns wahrscheinlich nie wieder sehen und was soll das ganze? Na, es wäre eh irgendwann so gekommen. Wegen mir würde er sein Leben und sein Studium oder was weiß ich nicht alles, sicherlich nicht anders leiten. Dafür bin ich dann doch nicht Nummer eins. Na gut das bin ich eh schun nicht mehr. Zumindest kommt es mir so vor. Den Satz sag ich in letzter Zeit oft, weil ich immer nur denke, und nichts genaueres weiß. Aber ich bin mir meistens ziemlich sicher, was das angeht. 

Der Zoff grade eben hat mich irwie aus der Laufbahn geworfen, jetzt bin ich wieder so sentimental. Ich hab mir schun lange vorgenommen nicht mehr zu heulen oder gleich traurig zu sein. Aber irgendwie funktioniert das nie ganz. Ich heule jetzt zwar nicht oder so, aber troztdem kann ich jetzt nicht einfach lächelnd vorm Laptop sitzten, was ich sonst immer mache wenns mir gut geht.

Das alles gibt eh nur noch Theater und Streiterein. Aber was soll ich schun machen? Ich will garnichts machen, weil ich es einfach drauf ankommen und auf mich zukommen lasse. Was anderes bleibt mir eh nicht übrig. Sein Leben will ich nicht unter Kontrolle haben oder führen, in der Sache was mich angeht. Ich glaube, ich bin von seiner Skala runtergefallen. Von 1000 auf 700? Prozent? Herzen? Ach keine Ahnug. Ich weiß nur noch eins. Ich schaue jeden Tag bei jeden meiner Seiten vorbei wo ich angemeldet bin. Wenn ich gesehen habe, das er hier etwas geschrieben habe, lese ich nicht einfach drauf los. Ich setz mich gechillt hin, mache ruhige aber ausgeglichene Musik an, entspanne mich, und lasse mich an die Worte fesseln. Meine Augen gleiten einfach über den Bildschirm, um mich rum spüre oder merke ich nicht viel. Und ja, das tut eigentlich auc ganz gut, da habe ich irgendwie das Gefühl, im näher zu sein, wie wir eigentlich sind. Komische Ausdrucksform, ich weiß, jaja. Außerdem stehle ich ihm immer die Zeit, was ich mir am meisten selbst zutrage.

 

Sein Name ist übrigens Paddy. Und ich bin Bini. Und zusammen waren wir die Seitsschmiddis. Er ist wirklich immer für einen da. Mittlerweile sind wir wieder ganz gut miteinander befreundet.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.02.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dir, Paddy. Weil ich finde es ist ein wichtiger Schritt. Mittlerweile ist unsere Freundschaft nicht mehr das, was sie einmal war. Aber vielleicht ändert sich einiges wieder, evtl. auch mit Hilfe dieses Buches.

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