© K.-H. Kupfer
Organspende
..... Fragen und Informationen
– Nichts gegen eine Organspende, wo nunmehr von Regierungsseite sogar ein Gesetz vorliegt, das die Krankenkassen verpflichtet, ihre Mitglieder stets und ständig an eine solche Organspende zu erinnern. Offen sind jedoch Fragen wie beispielsweise, ab welchem Zeitpunkt der Mensch tatsächlich nichts mehr von dem Eingriff merkt, oder ab wann eine Entnahme von Organen möglich ist, ohne die Persönlichkeitsstrukturen eines Menschen zu verletzen.
Das sind wesentliche Fragen, die meines Erachtens nicht ausreichend geklärt sind. Seitens der Ärzte wird gesagt, dass ein Mensch nicht mehr lebt, sobald die Gehirnaktivitäten versagen. Nun gut, Ärzte sagen aber auch, man habe schon so viele Patienten operiert und noch nie eine Seele gesehen.
Dennoch, wer will bestreiten, dass jeder Mensch eine Seele besitzt. Nun gut, nennen wir es Psyche, denn da sprechen wir schnell von psychischen Belastungen, ja sogar von Burnout, wenn wir daran auch noch körperlich wahrnehmbar erkranken.
Das Organspendegesetz hat nun die Instanzen des Bundestages passiert, ohne auf ein paar wesentliche Fragen Antworten zu geben, so z.B. zur Bestimmung des Zeitpunktes, wo die Persönlichkeitsstruktur eines Menschen in die Ebene des Geistigen wechselt. Das mag zwar in einer sehr materialistisch eingestellten Welt, wie der unsrigen, ohne Belang erscheinen, jedoch wissen Reinkarnationstherapeuten von so mancher Krankheit zu berichten, die ihre Ursache in einem Vorleben hat.
Damit ist der Zeitpunkt des Überganges unserer Persönlichkeit in die Ebene des Geistigen von wesentlicher Relevanz. Dieser Zeitpunkt ist aber nicht mit jenem Zeitpunkt identisch, wo das EEG ausschließlich noch Nulllinien zeigt. Aber genau dieser Punkt im EEG definiert den Todeszeitpunkt für eine Organentnahme.
Nach dieser Definition können also Organe einem menschlichen Körper entnommen werden, wo der Austritt der Persönlichkeitsinformation bei weitem noch nicht abgeschlossen ist, denn dieser Austritt geschieht erst einige Zeit nach der Beendigung der Gehirnaktivität und dem Erscheinen der Nulllinien im EEG.
Auch wissen die übrigen Organe des Köpers zum Zeitpunkt der Nulllinien im EEG nichts von einem Untergang, und so wird über das Zellkommunikationssystem alles versucht, einen Tod des Körpers zu vermeiden. Das Herz schlägt weiter und auch andere Organe funktionieren. Warum wohl? – Weil der Persönlichkeitsaustritt zu diesem Zeitpunkt nicht vollzogen ist.
In diesem Zusammenhang darf nun auch die Frage gestattet sein, wie dieses innere Bewusstsein des Körpers – das bis hinab zur Stufe der Zellen vorhanden ist – eine Entnahme von Teilen aus diesem Organismus empfindet. In diesem Zusammenhang sollte man wissen, dass alle Organe des Körpers autonome Intelligenzen sind, die über ein internes Kommunikationssystem miteinander in Verbindung stehen. Auch hier ist die Frage ungeklärt, ab welchem Zeitpunkt die den Körper verlassenden Persönlichkeitsstrukturen keine Veränderung mehr durch einen solchen Eingriff erfahren.
Wird diese Persönlichkeitsstruktur bei einer vorzeitigen Organentnahme, d.h. bei einer Entnahme bevor der Austritt der Persönlichkeitsstrukturen aus dem Körper abgeschlossen ist, verändert, dann ist derzeit die Frage nicht beantwortet, wie sich das sowohl auf das Fortbestehen in der geistigen Ebene auswirkt als auch auf eine erneute Körperwerdung (Inkarnation). Das dürfte nicht zuletzt eine elementare Bedeutung für Menschen bestimmter Glaubensrichtungen haben.
Offen ist auch die Frage, inwieweit über das transplantierte Organ Informationsstrukturen vom Spender auf den Empfänger übergehen, die dann vom Informationssystem der Zellen des Empfängers auf dessen Persönlichkeit Einfluss nehmen und dort Veränderungen bewirken.
Und so gibt es auf diesem Gebiet noch einige Fragen zu beantworten, und das nicht nur, was die physisch-körperliche Ebene anbelangt, sondern vor allem die immaterielle, geistig-seelische. Das neue Gesetz gibt darauf keine Antworten, hingegen enthält es ganz nebenbei eine versteckte Nötigung, die manch einen unserer Mitmenschen psychisch unter Druck setzen könnte, was der Gesundheit nicht gerade dienlich wäre.
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Eigentlich endete das Buch an dieser Stelle, denn es sollte lediglich anregen, auch über Dinge nachzudenken, die in unserer derzeitigen Welt wenig Platz zu haben scheinen. Teils gab es heftige Reaktionen, die mich nun veranlassen, das Buch umfänglich zu ergänzen. Und so werde ich sporadisch weitere Beiträge hinzufügen. (Siehe die nächsten Seiten)
Art. 1 GG
(Grundgesetz) – Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ....
Warum eigentlich gilt das nicht für Organspender? Wo bleibt selbst ein Rest von Mitgefühl? Schließlich sind alle Organspender noch immer Menschen, die allerdings (oft fremdbestimmt) wehrlos „unangenehme“ Torturen über sich ergehen lassen müssen, wobei das berühmte EEG noch das Humanste ist, denn am andern Ende der Liste der Qualen stehen Tests wie eine Art Waterboarding mit all den Gefahren, die sogar überhaupt erst zum Tod führen können. Sogar die Beatmung wird für viele Minuten abgeschaltet, um festzustellen, ob der Patient allein wieder zu atmen beginnt. Und das alles geschieht mehrmals.
Es gibt Ärzte, die gehen davon aus, dass viele Hirntote sogar das Bewusstsein wieder erlangen könnten, worauf in einem späteren Kapitel noch eingegangen wird. Und warum zeigen viele Spender beim Aufschneiden ihres Körpers Reaktionen? Sie zucken trotz der Gabe von Schmerz- u. Betäubungsmitteln? Und welche Bedeutung hat im Zusammenhang mit Organtransplantationen das riesige Geschäft mit den Immunsuppressiva, die gegen das Abstoßen transplantierter Organe ständig genommen werden müssen? – Viele Fragen. Und nun der Versuch, einige Antworten zu geben.
Welche Persönlichkeitsstrukturen gehen vom Spender auf den Empfänger über?
Bleiben wir also zunächst bei der eigentlichen Thematik dieses Buches und schauen, ob sich in der Persönlichkeitsstruktur des Organempfängers etwas ändert. - Offensichtlich ja, denn es gibt bereits ein neues Gebiet in der Psychiatrie, die OTP (Organ-Transplantation-Psychiatrie), wo man sich der oft in ihrer Persönlichkeit veränderten Personen annimmt. Man spricht von einer Gedächtnistransplantation, so wie ich es eingangs in meinem Buch auch erwähnte.
Es gibt nämlich eine erhebliche Anzahl von Organempfängern, die nach der Transplantation über ein anderes Fühlen (andere Gefühle) etc. klagen, womit sie nicht fertig werden, weil sie sich selbst in diesem Verhalten, diesem Fühlen nicht wieder erkennen. Nicht selten kommt es sogar zu Todessehnsüchten. In den Kliniken werden diese Menschen mit solchen Problemen allein gelassen. Und Selbsthilfegruppen, die es je nach Organ gibt, können auch nicht wirklich helfen.
Es kommt zu Aussagen von Organempfängern, dass sie sich plötzlich andersgeschlechtlich fühlen, ein Mann wie eine Frau oder umgekehrt, oder dass sie völlig kaltherzig geworden sind und weder Gefühle entwickeln noch zeigen können. Ich schäme mich immer, obwohl ich zuvor immer so selbstbewusst war, lautet eine andere Aussage. Manche fühlen sich in ihrer Persönlichkeit plötzlich wie zwei in einem Körper. Oder man möchte ständig singen, obwohl man zuvor Musik überhaupt nicht ausstehen konnte.
Die Liste solcher Aussagen ist lang und betrifft nicht nur die Psyche, denn auch von rein körperlichen Veränderungen wird berichtet, wie beispielsweise von Veränderungen der Haut, obwohl es zuvor solche Probleme nie gab. Von aufkommenden Schuldgefühlen gegenüber dem Spender wird ebenfalls berichtet, zumal wenn man sich zuvor „Unglückswetter“ gewünscht hat. Das allerdngs hat nichts mit dem hier genannten Übergang von Persönlichkeitsstrukturen (Informationen) vom Spender auf den Empfänger zu tun.
Hirntod – was ist das?
Kurzum, es ist eine reine Erfindung, um Organe erfolgreich transplantieren zu können, ohne mit dem Gesetz in einen Konflikt zu geraten. Denn die Organe eines wirklich toten Menschen können nicht verpflanzt werden, weil sie tot sind und keine Funktionen des Lebens mehr haben. Und eine Entnahme der Organe vor dem Zelltod wäre Tötung. Deshalb musste eine Definition geschaffen werden, die einen Todeszeitpunkt so definiert, dass der Mensch als solcher noch lebt, aber sein Gehirn nicht mehr zu funktionieren scheint.
Und schon stocke ich bei dieser Vorstellung, denn das Gehirn ist nicht abgestorben, sondern es zeigt lediglich keine Funktion mehr. Es handelt sich also um ein Organversagen, ähnlich wie bei einem Komapatienten, sodass französische Ärzte noch im Jahr 1959 vom Zustand des irreversiblen Komas sprachen, den Menschen selbst aber nicht zur Leiche erklärten, obwohl eben die oft zitierten Nulllinien im EEG vorlagen.
Es gab zu diesem Zeitpunkt keine rechtlich abgesicherte Grundlage für die Entnahme von Organen aus einem menschlichen Körper, der sich in einem solchen Zustand befand. Das änderte sich, als Ärzte über eine Zeitschrift der amerikanischen Ärztevereinigung die Persönlichkeit eines Menschen per Definition ins Gehirn verlegten. Und so wurde 1968 nach den sogenannten Harvard-Kriterien der Hirntod „erfunden“, bei dem das Herz noch schlägt und die Funktion aller anderen Organe noch erhalten ist. – Doch man bedenke, dass nie zuvor ein Mensch in einem solchen Zustand beerdigt wurde, auch wenn er schon lange Zeit im Koma lag. Das geschah immer erst, wenn der tatsächliche Tod des Körpers eingetreten war, wobei man sich ausschließlich am irreversiblen Herztod orientierte.
Die Bundesärztekammer definiert den Hirntod als irreversiblen Ausfall der gesamten Hirnfunktion, womit die Entnahme von bis zuletzt durchbluteten Organen bei Toten möglich ist. Hirntod ist der Zustand des irreversiblen Erloschenseins der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms bei einer durch kontrollierte Beatmung noch aufrecht erhaltener Herz-Kreislauf-Funktion. Der Hirntod ist der Tod des Menschen, so die derzeit amtliche Definition. Damit war eine rechtlich verbindliche Definition für den Zeitpunkt einer Organentnahme geschaffen.
Wissen sollte man, dass die einstigen Harvard-Kriterien, die von der berühmtesten Eliteuniversität der USA für eine Definition des Hirntodes erarbeitet wurden, zwischenzeitlich laut einem Artikel in der Gralswelt Nr. 08/49 so weit gelockert wurden, dass heute insgesamt 17 Bewegungen beim Mann und 14 bei der Frau noch immer „mit dem Status der Leiche“ vereinbar sind.
Zur Frage nach dem Wiedererwachen von Hirntoten denke man an die vielen Schilderungen in den Medien, wo Komapatienten wieder erwacht sind, oder hin und wieder Reaktionen zeigen. Laut einer Studie der Universität Bonn, veröffentlicht im „Journal of Medical Ethics" Heft 06/32, haben von 113 beobachteten Hirntoten, die exakt nach den Regeln der Bundesärztekammer für hirntot erklärt worden waren, immerhin zwei überlebt. Und im Deutschen Ärzteblatt Nr. 06/103 weist man darauf hin, dass in kleineren Krankenhäusern, aber auch in Universitätskliniken der Hirntod oft nur vermutet wird, wobei in 50 Fällen bei 21 die Kriterien des Hirntodes nicht zutrafen. Außerdem gab es bisher eine beachtliche Anzahl von Geburten bei Personen, die bereits als hirntot befunden worden waren.
Die Testkriterien
Dieser Teil ist nichts für empfindsame Personen, dennoch will ich einige Testkriterien hier vortragen, allein schon wegen des von mir gebrauchten Begriffs „Waterboarding“. Es mag sein, er ist überzogen, dennoch weckt oft erst die Übertreibung ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit.
Um den Hirntod festzustellen, ist eine umfängliche Testzeremonie vorgeschrieben, wobei zwei voneinander unabhängige Anästhesisten (Narkoseärzte), Neurologen und / oder Neurochirurgen diese Tests durchführen und das Ergebnis in einem Protokoll festhalten und unterzeichnen müssen. Damit entscheiden letztendlich zwei Unterschriften über das Schicksal des Probanden.
Die Tests bestehen aus Kratz- und Kneiftechniken, dem Einführen von Sonden, Nadeln etc. in alle Körperöffnungen. Man erzeugt starke Schmerzen, um über die Reizung Reflexe auszulösen. Dazu ist beispielsweise auch der Einstich in die Nasenscheidewand vorgesehen, eine Reizung des Bronchialraumes mittels eines Absaugkatheders und ein heftiger Druck auf die Augäpfel.
Zudem gibt es zwei Tests, die schon eher an die von mir genannte Folter erinnern. Zum einen ist es der Apnoetest. Dabei wird dem Patienten für bis zu 10 Minuten die Beatmung entzogen, um festzustellen, ob nicht doch noch ein Rest von Spontanatmung vorhanden ist, oder ob die Spontanatmung bei vorherigem Ausfall wieder einsetzt.
Nun weiß aber jeder, der schon einen Erste-Hilfe-Kursus absolviert hat, dass das Gehirn bei Sauerstoffmangel nach wenigen Minuten irreparable Schäden erleidet. Und so wird auch vom Deutschen Medizin Forum gewarnt, dass bei unsachgemäßer Ausführung, besonders bei Grenzpatienten, so überhaupt erst der Hirntod herbeigeführt werden kann, zumal auch dieser Test zwei Mal in einem Abstand von mindestens 12 Stunden durchgeführt wird.
Zum andern wird ein Test durchgeführt, den ich „Waterboarding“ nannte, weil vieles dabei an ein Ertrinken erinnert. Denn bei diesem Test wird dem Probanden 4 Grad kaltes Eiswasser in die Gehörgänge der Ohren gespritzt. Das löst einen Schock aus, wie ihn Menschen erleben, wenn sie in eiskaltes Wasser gefallen sind. Dabei können nach Aussagen von Notfallmedizinern bösartige Herzrhythmusstörungen auftreten. Und wegen der Stimulation des Parasympathikus durch das kalte Wasser, was übrigens einen gleichen Effekt auslöst als wenn jemand in eiskaltes Wasser fällt, kann die Atmung zum Stillstand kommen, der Herzschlag kann sich verlangsamen und der Blutkreislauf zentralisieren, d.h. das Blut zieht sich ins Innere des Körpers zurück, was eine zusätzliche Belastung des Herzens darstellt.
Nach Aussagen von Ärzten verhindern diese Untersuchungen sogar eine mögliche Erholung des verletzten Gehirns und damit eine mögliche Gesundung. Einen weiteren, ursprünglich bei den Harvard-Kriterien ebenfalls vorgesehenen Test am Rückenmark, lässt man weg, weil alle Hirntoten sonst noch Reflexe zeigen würden.
Wer also all diese Tests für einen Hirntod bestanden hat, bekommt abschließend noch ein EEG, um festzustellen, ob die Nulllinien das Organversagen des Gehirns (siehe Kapitel Hirntod) bestätigen, was ebenfalls zwei Mal unabhängig voneinander geschehen muss. Dann ist der Proband zur Organentnahme freigegeben, falls er oder seine dazu berechtigten Angehörigen eingewilligt haben. Der postzivilisatorische Kannibalismus (Menschen verleiben sich einander ein) kann seinen Lauf nehmen, vor allem, wenn das eine oder andere EEG schon mal gar nicht auftaucht oder nicht mehr aufgefunden werden kann, wie beispielsweise unlängst von der taz berichtet.
Die Entnahme
Zunächst bekommt der Organspender ein paar Injektionen, die ihn ruhigstellen, die Muskeln entspannen und eine mögliche (noch) Wahrnehmung ausschließen bis hin zu einer Vollnarkose. Dann wird der Organspender festgeschnallt, damit (noch) eventuelle Bewegungen den Entnahmevorgang nicht stören. Anschließend erfolgt die Öffnung des Körpers vom Hals über die Brust bis zum Schambein, sodass sich eine Art Wanne ergibt, die zum Kühlen mit Eiswasser gefüllt wird. Dann wird der Körper des Spenders für die Entnahme der Organe präpariert. Ist das alles abgeschlossen und sind die Organe entsprechend vorbereitet, dann erfolgt die Entnahme.
Meist wartet schon während der Vorbereitungen ein von Eurotransplant organisiertes Team, um die entnommenen Organe in Empfang zu nehmen und sofort zu möglichen Empfängern zu transportieren, oft auch weit entfernt. Der Rest des Spenders wird plastisch präpariert.
Die Empfängerseite
Auf der Gegenseite haben wir das Warten des Empfängers auf die rettenden, funktionsfähigen Organe, oft zermürbende Tage, Wochen und Monate lang. Ist es dann so weit, wird zeitnah zum Eintreffen des Organs die Operation eingeleitet, mit all der dafür notwendigen Technik.
Erwacht der Patient aus der Narkose, beginnt für ihn eine neue andere Art des Lebens, mit vielen Regeln, einer exakten Überwachung des Körpers und der ständigen Einnahme entsprechender Medikamente. Eine große Sorge bereitet immer: Wie wird das Organ vom Körper angenommen? Wie wird es seine Dienste tun? Etc. Etc.
Fazit:
Die jeweilige Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Ein Ja oder Nein kann man niemandem abnehmen. Deshalb sollten mit dem Buch lediglich verschiedene Aspekte angesprochen werden, um für eine Entscheidung ein paar sonst nicht oder kaum erhältliche Informationen zu geben.
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Ergänzung
Aufgrund einiger Kommentare zum Inhalt des Buches hier ein kurzer Nachtrag, um möglicherweise fehlende Informationen zu den Grundlagen des Buches etwas zu ergänzen. Umfassend ist das in der Kürze nicht möglich, vor allem, was den feinstofflichen Bereich anbelangt.
Wegen der Zweifel an einem Zellkommunikationssystem und dem Wissen jeder einzelnen Zelle sollte man sich nur mal unsern Körper im Nanobereich der Teilchen ansehen, dort, wo jede einzelne lebende Zelle von einer ultraschwachen UV-Strahlung (Biophotonenstrahlung) umgeben ist und die Zellen über den kohärenten Teil dieser Strahlung im Bereich bestimmter Frequenzen Informationen austauschen.
Man wird dann sehr schnell feststellen, dass nicht nur jede Zelle ein riesiges Informationspotential unseres Körpers enthält, sondern dass jede Zelle und jedes Organ sogar eine Art intelligentes Lebewesen für sich darstellt, das über ein Verbundinformationssystem dem Körper als Ganzes dient.
Dass diese Kommunikation tatsächlich stattfindet, lässt sich leicht nachvollziehen. Denn warum wohl kann der Rauch einer Zigarette zu Krebs führen? Antwort: Weil der Rauch 3,4-Benzpyren enthält, dessen Absorptionsfrequenz im Bereich der Kommunikationsfrequenz der Körperzellen liegt und somit die Verständigung der Zellen stark geschwächt bzw. behindert wird, sodass sie schließlich orientierungslos werden.
Ja, und wenn ein Organ verpflanzt wird, dann nimmt es halt sein Wissen mit und verteilt es über das Informationssystem des neuen Körpers dort überall hin, ebenso wie es von diesem neuen Körper seine Informationen für seine neuen Aufgaben erhält.
Um diese Vorgänge besser nachvollziehen zu können, besteht die Möglichkeit, sich anhand meiner öffentlich erschienenen Bücher „Kosmische Energien“ und „Unzerstörbare Energie“ umfassend zu informieren. Dort gibt es auch die mehrfach gewünschten Quellenhinweise.
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Eine weitere Ergänzung
bringen die nachfolgenden Auszüge aus einer Veröffentlichung des Autors des Buches „Die geheime Physik des Zufalls. Quantenphänomene und Schicksal“.
Zitat „ ... auch einer der renommiertesten Quantenphysiker der Gegenwart, Professor Hans-Peter Dürr, ehemaliger Leiter des Max-Planck-Instituts für Physik in München, vertritt heute die Auffassung, dass der Dualismus kleinster Teilchen nicht auf die subatomare Welt beschränkt, sondern vielmehr allgegenwärtig ist.
Der Dualismus zwischen Körper und Seele ist für ihn ebenso real wie der Welle-Korpuskel-Dualismus kleinster Teilchen, also die Tatsache, dass Licht beide scheinbar gegensätzlichen Formen annehmen kann: Elektromagnetische Welle und "handfestes Teilchen". Seiner Auffassung nach existiert auch ein universeller Quantencode, in den die gesamte lebende und tote Materie eingebunden ist. Dieser Quantencode soll sich seit dem Urknall über den gesamten Kosmos erstrecken.
Konsequenterweise glaubt Dürr an eine Existenz nach dem Tode. "Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das, was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere", zeigt er sich überzeugt. Insofern sei unser gegenwärtiges Leben bereits vom Jenseits umfangen. .....
...... Schützenhilfe hat Vorreiter Dürr unterdessen vor Kurzem von dem Heidelberger Physiker Professor Markolf H. Niemz bekommen. Dieser glaubt, dass sich nach dem Tod eines Menschen die Seele mit Lichtgeschwindigkeit verabschiedet. Niemz lehrt an der Universität Heidelberg Medizintechnik. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit der Nahtodforschung. Letztere lieferte die entscheidenden Impulse für seine These.
Bei einem sogenannten Sterbeerlebnis erfährt der Betroffene plötzlich das Gefühl, dass sich seine Seele von seinem physischen Körper trennt und über dem Schauplatz der Ereignisse zu schweben scheint. Nur Augenblicke später scheint sich eine Art Tunnel zu öffnen. In ihn fühlt sich der Betroffene "hineingezogen" und schwebt bis zu einem hellen, nicht blendenden Licht an dessen Ende. Bei diesem "Licht am Ende des Tunnels" sieht Niemz Parallelen zu einer simulierten Reise in einem Raumschiff nahe der Lichtgeschwindigkeit. .....
...... Last, not least macht auch der britische Kernphysiker und Molekularbiologe Jeremy Hayward von der Universität Cambridge aus seiner Überzeugung keinen Hehl: "Manche durchaus noch der wissenschaftlichen Hauptströmung angehörende Wissenschaftler scheuen sich nicht mehr, offen zu sagen, dass das Bewusstsein neben Raum, Zeit, Materie und Energie eines der Grundelemente der Welt sein könnte", versichert er. Zusammenfassend kommt er zu dem Schluss, dass das menschliche Bewusstsein möglicherweise sogar grundlegender als Raum und Zeit sei. ......“ Zitat Ende
In diesem Zusammenhang weise ich auf mein Buch „Materie – und Realität – Wie real ist unsere Welt?“ hin. Darin gibt es auch eine Erklärung dafür, weshalb unsere materielle Existenz nur ein bestimmter Zustand von Energie ist. Das Buch ist ebenfalls hier bei BX erschienen und kann kostenlos gelesen werden.
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Tag der Veröffentlichung: 05.06.2012
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