© K.-H. Kupfer
Nahrungsmittel – bio-energetisch
- Teil 4 – Vital- und Botenstoffe
Hier nun geht es um jene Dinge, die unsere Nahrung im eigentlichen Sinne bio-energetisch wirksam machen. Da wären zunächst die Vitalstoffe zu nennen.
Was sind Vitalstoffe?
Grundsätzlich sind Vitalstoffe jene Bestandteile in unserer Nahrung, die zum einen Träger von energetischem Potential sind und zum andern biologische Informationen enthalten. Dazu gehören u. a. die Biophotonen. Das sind winzige, mit bloßem Auge nicht wahrnehmbare Lichtenergieteilchen.
Alle Zellen von Lebewesen aber auch von Pflanzen sind voll solcher Energien. Sie erfüllen dort bestimmte Zwecke, u. a. dienen sie der Zellkommunikation. Dabei werden ständig Teilchen als winzige Lichtblitze (Biophotonen) in die Umgebung abgestrahlt. Das geschieht aber nur so lange die Zellen leben. Wenn man so will, ist diese Strahlung ein Zeichen von Leben und damit eine Energiestrahlung des Lebens.
Und solche Biophotonen enthalten stets Informationen aus den betreffenden Zellen, von wo sie abgestrahlt werden. Es ist also eine Strahlung des Lebens mit Informationen aus dem Leben. Deshalb zählt sie zu den wichtigsten vitalenergetischen Bestandteilen unserer Nahrung.
Bio-energetische Kräfte
Jeder, der irgendwann einmal ein Samenkorn zum Keimen gebracht hat, weiß, dass in einem solchen Korn ungeahnte Kräfte schlummern. Sie erwecken das Samenkorn zum Leben und ermöglichen das Wachstum des Keimlings, bis er aus eigener Kraft fortbestehen kann.
Doch zeigt bereits der Aufdruck des Verfallsdatums auf den Tüten von Sämereien, dass diese Kraft vergänglich ist. Sie wird mit jedem Tag geringer, weil jedes Samenkorn ein Lichtteilchen seines Lebens nach dem anderen abstrahlt, wodurch das Leben nach und nach entschwindet. Zudem entschwindet die in den Ölen gebundene Vitalenergie durch Oxydation.
Will man ein älteres Samenkorn zum Keimen bringen, dann wird das nur sehr schwer oder überhaupt nicht gelingen. Ein solches Korn verfügt nicht mehr über die notwendigen Lebensenergien (Biophotonen), um ein neues Leben hervorzubringen, geschweige denn vermag es einen Beitrag zum Erhalt unseres Energiepotentials zu leisten.
Jedes Samenkorn verliert also mit jedem Tag seiner Existenz eine bestimmte Menge seiner bio-energetischen Kraft, weil nach und nach ein Energieteilchen nach dem anderen entweicht, bis irgendwann nichts mehr davon übrig ist und der eigentliche Zelltod eintritt.
Das ist bei allen lebenden Zellen so. Während des Absterbens geben sie ihr gesamtes bio-energetisches Potential ab, ein Energieteilchen nach dem anderen. Allerdings geschieht das bei einem Samenkorn viel, viel langsamer als beispielsweise bei einer Pflanze oder einem Lebewesen.
Bio-energetische Halbwertzeit
Die Zeitspanne, in der ein Nahrungsmittel die Hälfte seiner bio-energetischen Kraft verliert, nennt man Halbwertzeit. Sie kann sehr unterschiedlich sein. Für Getreidekörner beträgt sie rund ein Jahr, für Salat und Blattgemüse aber nur einen Tag (ab Erntezeitpunkt) und für Wurzelgemüse - je nach Art - eine Woche bis einen Monat.
Daraus folgt, dass beispielsweise Getreidekörner nach einem Jahr nur noch eine bio-energetische Restwirksamkeit von 50 % haben, nach zwei Jahren nur noch 25 % usw. Wenn also Getreide über ein Jahr in irgendwelchen Silos lagert und dann gemahlen wird, hat es bereits den größten Teil seiner bio-energetischen Wirksamkeit eingebüßt.
Fatal ist, wenn z. B. Backwaren, Brot etc. als hergestellt aus frisch gemahlenem Korn angeboten werden, um so den Eindruck hochwertiger Ware zu erwecken. Denn in Wirklichkeit handelt es sich in einem solchen Fall um bio-energetisch nahezu tote Ware! Wer also zukünftig bei der Auswahl seiner Nahrungsmittel auf derlei Dinge achtet, tut bereits einen wichtigen Schritt in Richtung einer bio-energetisch richtigen Ernährung.
Salate und viele Obstsorten, wie z. B. Erdbeeren, Pfirsiche usw., bringen ihre volle bio-energetische Wirkung nur, wenn sie erntefrisch verzehrt werden. Durch lange Lagerzeiten werden auch Äpfel, Kartoffeln usw. bio-energetisch minderwertig.
Eine überzeugende Methode, um den Verlust der bio-energetischen Ladungsträger hinauszuzögern, gibt es nicht. Und viele Arten der Konservierung bewirken sogar eine Beschleunigung der Abstrahlung dieser Energien bis hin zur totalen Vernichtung, wie es beispielsweise durch das Erhitzen beim Einwecken geschieht. Tiefgefrieren hingegen scheint noch immer die beste Methode zu sein, um die bio-energetische Wertigkeit ein wenig zu verlängern, aber nur, wenn es richtig geschieht und die Zellstrukturen nicht zerstört werden.
Der bio-energetische Gehalt von Pflanzen
Sehen wir uns die Pflanzen in Bezug auf ihren Gehalt an bio-energetischen Vitalstoffen einmal etwas genauer an, so lässt sich prinzipiell sagen, dass der Gehalt an Biophotonen um so größer ist, je jünger die Pflanzen oder ihre Teile sind. Anders ist es mit den bio-energetisch wirksamen Trägersubstanzen. Die wiederum sind vermehrt in den älteren Teilen von Pflanzen anzutreffen. Deshalb ist es ratsam, jüngere und ältere Teile einer Pflanze gleichsam zu verwenden. (Übrigens: Älter heißt nicht überreif, denn da ist das energetische Maximum bereits überschritten.)
Leider hat sich hinsichtlich des bio-energetischen Wertes von Nahrungsmitteln in letzter Zeit eine Unsitte durchgesetzt. Denn man erntet das Obst und vieles Gemüse noch bevor der eigentliche Reifeprozess begonnen hat, d. h. noch ehe der höchste Stand an bio-energetisch wirksamen Vitalstoffen überhaupt aufgebaut werden konnte. Und all das geschieht, damit diese Lebensmittel einen möglichst weiten Transport überstehen oder eine möglichst lange Lagerung zulassen. Leider erhält der Verbraucher auf diese Weise oft nur bio-energetisch minderwertige oder bio-energetisch nahezu tote Waren.
Das Gleiche gilt für Lebensmittel, die durch Wasserentzug haltbar gemacht werden. Auch die stehen oft als Bio-Waren in den Regalen der Geschäfte und warten auf ihre Käufer. Jeder glaubt, weil dort bio draufsteht, etwas Gutes zu kaufen. Nur leider ist in solchen Waren von bio-energetisch wirksamen Komponenten keine Spur mehr zu finden.
Das gilt auch für getrocknete Küchenkräuter oder Tees. Diese Produkte verfügen zwar noch über einen kleinen Rest an ätherischen Ölen und einigen wenigen anderen Wirkstoffen, nicht aber über die so wichtigen Vitalenergien. Aber gerade die sind es, die z. B. bei Tees überhaupt erst eine Wirkung auslösen. Schon rein geschmacklich besteht ein riesiger Unterschied zwischen einem Teeaufguss aus frisch gepflückten Kräutern und einem Aufguss aus getrockneten.
Bio-energetische Botenstoffe
Bereits in den vorangegangenen Beiträgen wurde mehrfach angesprochen, dass es mehr als nur die chemischen Strukturformeln der Stoffe gibt, woraus sich unsere Nahrungsmittel zusammensetzen. Menschen früherer Zeiten wussten das sehr gut. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an eine ältere Heilerin, die bei der Zubereitung einer Mahlzeit immer sagte: "Hirn zu Hirn, Herz zu Herz", denn sie vertrat die Meinung, dass prinzipiell alle Bestandteile unserer Nahrung immer zu den Teilen des Körpers finden, denen sie am ähnlichsten sind.
Die Affinität der Schwingungsstrukturen
Und es scheint in der Tat so, dass die Eiweißstoffe, Mineralstoffe etc. eines Nahrungsmittels in unserm Körper immer genau zu den Stellen finden, denen sie aufgrund der in ihnen enthaltenen Informationen am ähnlichsten sind.
Und all das geschieht, obwohl unser Verdauungsapparat die gesamte Nahrung sehr sorgfältig in ihre Grundbausteine zerlegt. Aber die Informationen und die energetischen Strukturen werden halt nicht zerstört. Sie bleiben in den Molekülen und Atomen erhalten. Und diese Informationen sind es, die die Teilchen der Nahrung immer dort hinführen, wo sie ähnliche Schwingungsstrukturen vorfinden, mit denen sie quasi in Harmonie stehen.
So lässt sich auch die Wirkung von Tees und anderen pflanzlichen Kräutern erklären. Immer finden bestimmte Stoffe zu den entsprechenden Stellen unseres Körpers und lösen dort eine Wirkung aus. Nur wissen wir heute, dass es sich hierbei keinesfalls um magische Kräfte handelt, sondern um energetische Schwingungen und Informationsstrukturen, die der Materie, den Atomen, den Molekülen und sonstigen Trägern anhaften.
Und diese Informationen, diese Schwingungsstrukturen bewirken nach dem Prinzip der energetischen Wirkung und der Harmonie, dass all diese Stoffe und Teilchen stets zu den Stellen unseres Körpers finden, wo sie auf gleiche Schwingungsstrukturen treffen. Auf diese Weise gelangen alle Stoffe zu den vorgesehenen Stellen, wo ihr energetisches Potential, ihr informativer Inhalt und ihr materieller Bestand benötigt werden und auf unsern Körper übergehen können.
Gentechnik, ein heikles Kapitel
So gesehen stellt die Gen-Technik mit ihren oft fragwürdigen Manipulationen ein besonders heikles Kapitel dar. Hier wird nicht nur das Verhalten und Aussehen von Pflanzen verändert, sondern auch der informative Inhalt der energetischen Strukturen von Tieren und Pflanzen. Und das geschieht völlig losgelöst von jeglicher Art Evolutionsprozess, der ja von den energetischen Strukturen und Informationen, die in den Zellen von Lebewesen und Pflanzen vorhanden sind, gesteuert wird.
Somit steht diese willkürliche Veränderung durch Gentechnik nicht im Einklang mit dem kosmischen Prinzip und den Urschwingungen. Und es ist nicht bekannt, inwieweit sich solche Produkte überhaupt im Einklang mit irgendwelchen Informationsstrukturen unseres Körpers befinden. Und wer weiß schon, wie sich auf diese Weise die in unsern Körper eingebrachten Fehlinformationen auf unser Zellsystem auswirken? Niemand kann also sagen, wohin dabei die Reise wirklich geht. Selbst Fachleute warnen, aber niemand scheint auf sie zu hören.
Doch soviel lässt sich bereits heute sagen: Irgendwann werden diese von uns geschaffenen disharmonischen Informationsstrukturen ihre Wirkung zeigen. Inwieweit es dabei zu einer Angleichung zwischen der über Jahrtausende gewachsenen Harmonie der bio-energetischen Wechselwirkung zwischen Mensch und seinen Nahrungsmitteln kommen wird, die bei genmanipulierten Produkten nicht mehr gegeben ist, kann derzeit niemand absehen. Wer dennoch an diesem Experiment teilzunehmen gedenkt, möge es tun. Allen anderen empfehle ich, auf eine bio-energetisch vollwertige Nahrung ohne veränderte Schwingungs- und Informationsstrukturen zu achten.
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Tag der Veröffentlichung: 31.01.2011
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