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Woraus entstand unser Universum?
War es das absolute Nichts oder das totale Chaos?
Und dann bringt ausgerechnet unsere Erde intelligentes Leben hervor. Wie konnte das passieren? Kennen wir die Gesetze die dem zugrunde liegen wenigstens im Großen und Ganzen? Und wie ist der neueste Stand der Kenntnis bei der Evolution? Was wissen wir denn darüber, was einigermaßen gesichert erscheint?
Wir Menschen halten uns für unheimlich wichtig. Spielen wir denn überhaupt eine Rolle im ganzen Universum? Wenn unsere Erde morgen aus irgendeinem Grund in ein schwarzes Loch fiele und dann wie im Klo weggespült würde, aber auf Nimmerwiedersehen, wäre das für das Universum ein unersetzlicher Verlust? Was für einen Sinn macht „Menschsein“, „Bewusstsein“, „Geist“?
In dem Zusammenhang möchte ich vorwegnehmen, dass ich der Ansicht bin, es gibt im ganzen Universum nichts „Übernatürliches“ also auch nicht in unserem Lebensbereich. Zugegeben, wir entdecken ständig neue, bisher unbekannte Bereiche des „Natürlichen“. So zum Beispiel die jetzt in immer weiteren Bereichen um sich greifenden Erkenntnisse aus der Quantenphysik.
Immer mehr renommierte Wissenschaftler stürzen sich auf die Erforschung dieser Gebiete und entdecken Zusammenhänge zwischen Wissenschaftsbereichen die bisher allein vor sich hin existierten, oder aber auch zwischen Bereichen, in denen die Wissenschaft bisher nicht zu finden war.
Physiker und Theologen kommen zur gemeinsamen Ansicht, dass der Mensch etwas habe, das man als Geist oder Seele oder wie auch immer nennen kann. Jedenfalls etwas, das über die reine Materie hinausgeht. Der sehr renommierte
Molekularbiologe und Kernphysiker Jeremy Hayward ist der Meinung, dass ein wichtiges Element unserer Welt außer Materie, Zeit und Raum und Energie eben auch der Geist ist, der bisher höchstens in irgendwelchen Falten der Theologie zu finden war.
Zur Zeit entwickelt sich in unserer Weltsicht ein neuer Bereich mit der Quantenphysik, der Grund genug sein kann, von absolut neuen, revolutionären, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu sprechen.
Ein solcher revolutionärer Durchbruch ist der im August 2008 erfolgte Beweis des Informationsaustausches zwischen sogenannten „verschränkten Teilchen“, der mit einer für uns noch nicht genau messbaren Geschwindigkeit stattfindet.
„Verschränkte Teilchen“, so etwas hatte die Physik bisher noch nicht im Angebot, obwohl Albert Einstein so etwas als „spukhafte Fernwirkung“ schon einmal in Erwägung gezogen hatte. Diese Teilchen tauschen miteinander Informationen in unvorstellbarer Geschwindigkeit aus, selbst wenn sie voneinander Lichtjahre entfernt sind. Und sie brauchen dafür kein Handy!
Einfach so! Und wir armen Menschen stehen außen vor? Nein, wir sind mitten drin und voll dabei. Aber wir haben es noch nicht bemerkt und fangen grad erst an es zu verstehen.
Seit dem „Urknall“, das ist schon sehr lange her, da wurden diese Teilchen über die gesamte Schöpfung verstreut, haben diese Teilchen „eine Erinnerung“ aneinander und tauschen Informationen miteinander aus und können sich so miteinander abstimmen. Dieses Verschränkungsprinzip könnte der Schlüssel sein zur Erklärung bisher unlösbar erscheinender Prinzipien. Es sind nämlich auch energetische Strömungen, die den Gesetzen der Quantenphysik folgen, und das sind nun einmal auch unsere menschlichen Gedanken. Die Informationsübertragung in unserem Gehirn erfolgt auch in kleinsten atomaren Einheiten. Und das bedeutet auch „mentale Zustände“ sind jetzt als „real“ qualifiziert, genauso wie bisher nur materielle oder energetische.
Wir kommen so zu der Einsicht, dass unsere Gefühle und sogenannte „blitzartige Erkenntnisse“, unsere Ahnungen und unser „Bauchgehirn“, alles Bereiche, die wir mit unseren bisherigen Erkenntnissen nicht erklären konnten einen ganz anderen Ursprung, eine andere Entstehungsweise haben.
Mir war bisher gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass wir Menschen so unrentabel arbeiten sollten, dass wir pro Sekunde so ungefähr 600 000 Einheiten an Informationen mit unserem gesamten Körper aufnehmen und nur ein Bruchteil, ich glaube 6 bis 8 pro Sekunde, davon werden im Gehirn nur gebraucht. Diese Verschwendung konnte nicht sein, wenn ich die gesamte Schöpfung so betrachte. Wenn es aber andere, bisher unbekannte „Verschränkungen“ auch unter uns gibt, dann findet sich hier eine neue Sichtweise, die vieles verständlicher macht.
Ich glaube unsere Wissenschaftler haben in den letzten Jahren zu viel an der „Hardware“ geforscht; sie sollten sich weitaus mehr mit der „Software“ beschäftigen. Dann könnte dabei sogar die Erkenntnis herausspringen, dass wir mit unsrem Weltraum-Erforschungsprogramm mittels Raumschiff und Raketenantrieb eine sehr teure Sackgasse betreten haben. Wir kommen sowieso nicht sehr weit im „Weltraum“ damit.
Wie stehen alle die dann da, sobald sich ein Zugang finden lässt für uns Menschen zu einem möglicherweise intergalaktischen Internet oder so etwas ähnlichem, wobei wir Lichtjahre in Sekunden überbrücken können. Dann haben wir auch tatsächlich einen aktiven Teil an der intergalaktischen Gesprächsrunde am runden Tisch, die dann auch nicht mehr vom Fernsehen übertragen werden muss, weil ein jeder selbst ständig daran teilnimmt.
Don

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Tag der Veröffentlichung: 18.03.2010

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