Ich sah auf die Uhr und erschrak, ich wollte nicht schon wieder zu spät nach hause kommen. Adam gab mir noch einen letzten Kuss.
,,Ich Liebe dich Larissa.”
,,Ich dich auch.” Wir lösten uns und ich ging hinaus auf die nur schwach beleuchtete Straße. Ich drehte mich noch einmal um und sah Adam in dem schwachem Licht auf dem Balkon stehen und mir zu winken, ich winkte zurück und rannte los. Als ich keuchend zuhause ankam wartete meine Mutter schon auf mich.
,,Gerade noch rechtzeitig junges Fräulein.” Ich lächelte sich an, ging an ihr vorbei und verschwand im Bad. Dort wusch ich mir die Hände und erfrischte mich mit einer Hand eiskaltem Wasser im Gesicht. Dann ging ich zurück in die Küche wo mein Lieblingsessen auf mich wartete.
,,Gibt es etwas zu Feiern?” fragte ich., sah von dem leckerem Schweinebraten mit helle Soße zu meiner Mutter, diese schien nicht zu Wissen was sie sagen sollte. Ich setzte mich hin und nahm einen großen Happen.
,,Wir werden umziehen.” Ich schaute von meinem Essen auf und sah meine Mutter fassungslos an
. ,,Wohin denn? Und warum überhaupt?” Sie sah mir nicht in die Augen als sie antwortete.
,,Nach Australien. Ich habe dort meinen Freund, er heißt Robert und wir wollen in 5 Wochen heiraten. Der Termin steht schon. In 3 Wochen werden wir fliegen.” Ich sah sie an und konnte nicht glauben was ich da gerade eben gehört habe.
,,Wie kannst du mir das antun? Ich habe ihr meinen Freund und meine beste Freundin! Das ist nicht fair! Ich werde nicht von hier wegziehen! Da kannst du Gift drauf nehmen!”.
Ich sprang vom Tisch auf, rannte zur Haustür, riss diese auf und lief auf die Straße. Meine Mutter schrie mir hinterher.
,,Wo willst du denn hin Larissa? Es ist mitten in der Nacht.”
,,Weg von hier, weit weg!” Ich rannte und rannte, als ich keine Luft mehr bekam blieb ich stehen und überlegte wo hin ich sollte. Da piepte mein Handy. Als ich es aus der Hosentasche holte, sah ich das es eine Nachricht von Adam war.
,,Schlaf gut meine Maus, und träume etwas Süßes.” Ich steckte mein Handy wieder in die Hosentasche zurück und wusste nun wo ich die Nacht verbringen würde. Ich lief also wieder los. Als ich bei Adam ankam und klingelte, und er öffnete war er sichtlich verwirrt. Als er jedoch sah wie ich aussah, nahm er mich in den Arm.
,,Komm rein, du siehst ja Furchtbar aus.” Wir gingen Hand in Hand in die Küche, als wir eintraten schaute seine Mutter auf, legte ihr Buch weg und stand auf.
,,Was ist den passiert Larissa?” Adam führte mich zu einem Stuhl und ich setzte mich darauf.
,,Na los erzähl schon. Was ist passiert das du so am ende bist?” sagte Adam sanft aber bestimmt.
,,Meine Mutter will mit mir nach Australien ziehen. Wegen so einem Typen.” brachte ich weinend hervor. Adam nahm mich ganz fest in den Arm und seine Mutter reichte mir ein Taschentuch.
,,Danke.” sagte ich und schnaubte mir geräuschvoll die Nase.
,,Nun erzähl doch erst einmal ganz in Ruhe was passiert ist.” Ich sah seine Mutter an und als ich anfangen wollte zu sprechen, klingelte das Telefon. Sie stand auf und ging in den Flur zum Telefon.
Adam gab mir einen Kuss, dann standen wir auf und gingen ebenfalls in den Flur um zu hören wer den um diese Zeit noch anrief. Kaum hatten wir den Flur betreten, hörten wir auch schon wer da an der anderen Leitung war.
,,Meine Mutter” sagte ich leise zu Adam. Da sah seine Mutter mich mit einem vorwurfsvollen Blick an. Nachdem sie aufgelegt hatte sagte sie zu mir.
,,Ich habe deiner Mutter gesagt das du heute Nacht hier schläfst und morgen nach dem Frühstück nach hause kommst!” Ich schaute sie traurig an doch sie nickte mir bloß zu und ging dann in das Wohnzimmer. Adam fasste meine Hand noch fester und zog mich dann sanft hinter sich her.
An der Treppe schaute ich noch einmal in das Wohnzimmer doch seine Mutter las nur ihr Buch weiter. Der Titel verwunderte mich.
“Was kommt nach dem Tod?” Ich ging Gedanken versunken hinter Adam her und als wir in seinem Zimmer waren viel mir etwas ein.
,,Warum kann ich den nicht einfach bei dir wohnen Schatz? Dein Zimmer ist doch groß genug.” Ich sah mich in seinem Zimmer um und sah ein rundes Bett, was größer war als ein Ehebett, eine hellblaue Wand und einen weißen Teppich.
Gegenüber von seinem Bett stand eine Couch mit vielen Decken und Kissen. Dort saßen wir schon so oft drauf. Die Fenster von seinem Zimmer reichten bis zum Boden und hinter ihnen war ein großer Balkon. Ich fühlte mich eigentlich immer wie zu hause.
Adam sah mich an als ob ich den Verstand verloren hätte, doch dann strahlten seine Augen wieder Hoffnung aus und wir liefen sofort die Treppe herunter und stürmten in das Wohnzimmer wo seine Mutter immer noch ihr Buch mit dem Merkwürdigen Titel las, als sie uns sah legte ihr Buch weg.
,,Was ist den in euch gefahren? Seit ihr völlig übergeschnappt, um diese zeit noch wie Elefanten im Potzelan laden durchs Haus zu poltern?” Wir sahen uns unschuldig an.
,,Kann Larissa nicht einfach bei uns Wohnen Ma? Mein Zimmer ist doch groß genug.” Seine Mutter schaute uns überrascht an.
,,Nein! Das kommt gar nicht frage ihr beiden. Larissas Mutter möchte das sie nach Australien geht, das müsst ihr zwei akzeptieren.” Wir wollten ihr widersprechen doch sie machte uns deutlich klar das es keine Diskussion geben wird. Ich nahm Adams Hand doch als ich losgehen wollte sah ich auf einmal nur noch schwarz.
Als ich Aufwachte sah ich drei besorgte Gesichter über mir. Meine Mutter, Adam und seine Mutter standen um mich herum und hatten alle einen nervösen unruhigen blick. Als sie sahen das meine Augen offen waren vielen sie alle über mich her.
Sie küssten und drückten mich was das zeug hielt, als ich das Gefühl keine Luft mehr zubekommen versuchte ich mich von ihnen zu befreien. Als ich es geschafft hatte viel mir wieder ein was passiert war
,,Geh raus ich will dich nicht sehen!” fuhr ich meine Mutter an. Sie sah mich gekränkt an doch ich blieb hart und starte sie voller Wut und Enttäuschung an. Dann drehte sie sich um und verlies das Zimmer.
,,Das war aber nicht nett Larissa.” Ich sah sie, Adams Mutter die mich mal wieder Vorwurfsvoll anschaute und mir ein klitzekleines schlechtes gewissen machte.
Ich sah zu Adam der sich sofort auf die Bettkante setzte. Dann küssten wir uns, seine Mutter gab ein leises Stöhnen von sich doch davon hörten wir nicht auf. Als wir fertig waren kam ein Arzt herein und Fragte wie es mir den ginge, ich sah ihn verständnislos an.
,,Junges Fräulein, sie haben einen nerven Zusammenbruch erlitten.” Jetzt begriff ich warum ich den im Krankenhaus lag.
,,Gut mir geht es super!” Der Arzt sah mich besorgt an doch ich lächelte ihn fröhlich an.
,,Sie können wieder nach hause.” Er wechselte mit Adams Mutter einen kurzen Blick der mir natürlich nicht entging. Kaum war er aus der Tür, stand ich auf und zog mir die Schuhe an.
Als wir das Zimmer verließen kam meine Mutter sofort auf uns zu, doch ich ignorierte sie und lief einfach an ihr vorbei. Adam nahm meine Hand und wir gingen nach draußen auf den Parkplatz. Als wir am Auto von Adams Mum warteten, kam meine Mutter stieg ins Auto und schien auf etwas zu warten.
,,Ich glaube sie wartet auf dich.” Ich sah Adam verärgert an.
,,Ich fahre mit der nicht nachhause!” Als Adams Mutter kam und sah das ich nicht bei meiner Mutter im Wagen sitze war sie nicht sonderlich begeistert.
,,Warum benimmst du dich den wie ein Kleinkind? Sie meint es doch nur gut.” Es war inzwischen 3 Uhr morgens und ich wahr Tod müde und hatte jetzt keine Lust mehr zu diskutieren.
Also gab ich Adam noch einen dicken Abschieds Kuss uns stieg dann zu meiner Mutter ins Auto. Ich hatte keine Lust mit ihr zu reden und schaute aus dem Fenster.
,,Larissa was soll das den? Ich habe dir nichts getan!“ Ich sah sie fassungslos an.
,,Nichts getan? Du bist doch so bescheuert! Ich hasse dich!” Meine Mutter war sprachlos und hielt den Rest der Autofahrt den Mund. Als wir zu hause ankamen ging ich ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer. Dort zog ich mich um und legte mich dann ins bett.
Doch schlafen konnte ich nicht, also schrieb ich Adam eine SMS:
,,Hi Schatz, ich halte das nicht aus wissen zu müssen von dir getrennt zu werden und von Zoe sie ist doch meine beste Freundin! Hab dich lieb schatz.”
Ich legte mein Handy weg und schlief ein. Am nächsten Morgen weckte meine Mutter mich mit einem Frühstück am bett, doch ich rührte es nicht.
Ich zog mich an und ging in die Küche um mir etwas zu essen zu machen. Meine Mutter schaute mich nur an und wusste nicht was sie davon halten sollte das sah ich an ihrem Blick. Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch und fing an mein Müsli zu essen.
,,Möchtest du auch etwas zu trinken?” Ich drehte mich um sah meine Mutter mit einer Saftflasche in der hand. Sie sah mich fragend an. Ich antwortete ihr nicht und drehte mich wieder um. Sie stieß einen Seufzer aus, mir reichte es.
Ich stand auf und ging in mein Zimmer, dort schaute ich auf mein Handy, hatte jedoch noch keine neue Nachricht. Erst jetzt sah ich das vor meinem Fenster Papkisten standen.
Es hang ein Zettel daran:
,,Larissa, da du ja mit mir nicht mehr sprichst also dieser Zettel. Diese Kisten sind für deine Sachen bitte packe alles sorgfältig dort hinein.” Ich zeriss den Zettel und schmiss ihn in den Mülleimer. Dann holte ich die Strickleiter aus ihrem Versteck, unterm Schrank hervor und band sie am Balkon Geländer fest, als ich unten war rannte ich los.
Diesmal wollte ich aber nicht zu Adam sondern zu Zoe, meiner besten Freundin. Zoe wohnte nur 2 Straßen weiter und das für meine Ausdauer kein Problem.
Als ich bei ihr angekommen war, war das erste was sie fragte
,,Was sie los Larissa?” Sie merkte sofort wenn mit mir etwas nicht stimmte, das konnte manchmal ganz schön doof. Ich konnte vor ihr nichts verbergen naja sie ist ja immerhin meine beste Freundin. Ich sagte schnell noch ihrer Mutter hallo, und ging dann ihr Zimmer.
Das wahr wesendlich kleiner als das von Adam, es stand ein normales bett an der Wand. Ihre Fenster reichten nicht bis zum Fußboden und eine Couch hatte sie nicht. Wir setzten uns auf ihr bett und sie drängte mich das ich endlich erzählte.
,,Zoe.” ich schaute sie traurig an.
,,Meine Mutter will mit mir nach Australien ziehen.” Sie sah mich überrascht an.
,,Warum den? Wie lange den?” ich wich ihrem blick aus als ich Antwortete.
,,Wegen ihrem neuen Freund. Für immer!” Sie fing an zu weinen , stand auf umarmte mich du lief dann aus dem Zimmer. Ich stand auch auf und verlies das Haus.
Als ich zu hause angekommen war, stand meine Mutter schon in der Tür.
,,Wo warst du? Ich hatte dir doch gesagt das du packen sollst!” ich ging an ihr vorbei während ich sagte.
,,Du hast mich gar nichts gesagt! Darf ich jetzt schon nicht einmal mehr zu Zoe gehen?” Sie starrte mir Wütend hinterher. Ich lief ins Bad und fing an zu weinen.
Ich wusste nicht wie lange ich im Badezimmer war, doch als ich es verlies war es draußen bereits dunkel. Ich ging in die Küche und holte mir einen Apfel. Nachdem ich ihn aufgegessen hatte lief ich langsam nach oben in mein Zimmer.
Dann machte ich mich schweren Herzens daran meine Regale auszuräumen. Irgendwann hatte ich keine Kraft und Lust mehr ich schloss die eine Kiste die ich voll bekommen hab und legte mich dann ins bett.
Den ganzen nächsten tag stand ich nicht auf und die darauf folgenden tage auch nicht. Dann war es so weit. 3 Wochen waren um und der tag des Abschieds war gekommen. Als ich nach unten in den Flur kam stand Adam da. Ich viel ihm um den Hals
,,Oh man schatz….” sagte er dann versagte ihm die Stimme. Meine Mutter kam zu mir
,,Hast du alles gepackt?” ich nickte nur schwach , dann fing ich wieder an zu weinen und zu weinen Adams T-shirt war schon ganz nass.
,,Larissa?” Ich sah auf, da stand Zoe, wir vielen uns beide in die Arme und sie weinte nun auch hemmungslos.
,,Wir müssen los.” meine Mutter stand in der Tür mit, draußen vor der Tür stand ein Großer Transporter wo alle Kisten drin verstaut waren. Die Koffer hatte meine Mutter in der Hand,
,,Ich Liebe dich egal wie weit du weg bist!” flüsterte mir Adam zu und wir küssten uns ein letztes mal leidenschaftlich. Dann ging ich zu Zoe.
,,Hab dich ganz dolle lieb maus” Wir umarmten uns ein letztes mal und dann gab sie mir ein Fotoalbum. Adam reichte mir ein Bild von uns. Ich warf beiden einen letzten Handkuss zu bevor ich ins Auto stieg. Meine Mutter stieg ein und startete den Motor.
Ich winkte Adam und Zoe ein aller letztes mal dann bog meine Mutter auf die Hauptstraße Richtung Flughafen. Während der ganzen Autofahrt weinte ich.
Die ganze Rückbank war schon voller nasser Taschentücher. Als wir am Flughafen ankamen stieg ich langsam aus und folgte meiner Mutter die unsere zwei Koffer zog.
Nach einer halben Stunde saßen wir im Flugzeug und ich hatte einen Fenster platz bekommen. Als das Flugzeug abhob fing ich wieder an zu weinen.
Meine Mutter reichte mir ein Taschentuch und ich nahm es dankend an. Als ich auf die Toilette musste kam mir ein Junge entgegen. Er rempelte mich ausversehen an.
,,Entschuldige bitte. Ich heiße Philipp.” ich sah ihn Verständnis voll an.
,,Ist okay. Ich bin Larissa, und müsste mal dringend auf Toilette.” Er sah mich an und lächelte. Ich fand das lächeln so süß.
,,Klar geh, ich warte hier.” Ich nickte ihm zu und verschwand dann schnell in der Toilette. Als ich wieder raus kam stand Philipp wirklich noch da.
,,Wir gingen langsam zurück zu unserem sitzen und neben ihm war noch etwas frei, als ich weiter gehen wollte zu meinem platz fragte er
,,Möchtest du hier sitzen?”
,,Ja gerne, ist besser als bei meiner Mutter!” Ich setzte mich zu ihm und er grinste mich unverschämt an. Die Flugzeit verging wie im Fluge, naja wir Flogen ja auch. Als die Landung angekündigt wurde, fragte er mich wo ich wohnte. Doch ich wusste es nicht.
Zum Abschied gaben wir uns einen Handschlag. Als ich zu meiner Mutter kam sah sie mich fragend an. Anscheinend hatte sie unseren Handschlag beobachtet, aber anstand das ich es ihr erklärte lächelte ich sie nur verschmizt an.
Sie zog darauf hin bedeutungsvoll ihre Augenbrauen hoch und lächelte in sich hinein. Als wir gelandet waren und aus dem Flugzeug ausgestiegen waren winkte ich Philipp noch einmal zu und ging dann zum Taxi mit meiner Mutter.
Als das Taxi los fuhr sah ich aus dem Fenster. Alles was ich sah war Sonne, Blauer Himmel und Palmen. An vereinzelten stellen sah ich das Meer. Es musste der Indische Ozean sein. Nach einer Stunde fahrt hielt das Taxi. Ich und meine Ma stiegen aus.
Erst jetzt erblickte ich das wundervolle große Haus. Wir nahmen die Koffer und gingen in das Haus hinein, meine Mutter hatte einen Schlüssel. Kaum drinnen merkte ich wie warm es draußen eigentlich war.
,,Komm mit ich zeige dir dein Zimmer.” Ich folgte meiner Mutter eine Etage hoch, als wir das Zimmer betraten glaubte ich meinen Augen nicht! Es war gigantisch es war mindestens doppelt so groß wie Adams Zimmer, ich hatte sogar ein eigens Bad.
,,Danke.” sagte ich immer noch halb sprachlos.
,,Na gefällt es dir?” Ich erschrak mich, als ich mich umdrehte stand ein gut ansehender groß gewachsener Mann in der Tür. Ich schätze ihn auf mitte 30.
,,Ja es ist Wundervoll.”
,,Dachte ich mir das es dir gefallen würde. Ich heiße Robert und du bist Larissa. Stimmts?” Ich nickte mal wieder.
,,Okay dann räume erst einmal deine ganzen schränke ein die Kisten sind schon vor euch hier eingetroffen, sie stehen auf dem Balkon.” Ich ging zu dem Fenster und Öffnete es, eine Warme Luft schlug mir entgegen und ich holte eine nach der anderen Kiste schnell herein.
Ich schloss das Fenster sofort wieder damit es in meinem neuem Zimmer nicht so warm wurde. Robert und meine Mutter hatten das Zimmer inzwischen längst verlassen und ich hatte nun meine ruhe.
Als ich nach zwei Sunden endlich alles eingeräumt hatte, lies ich mich auf mein Bett fallen. Da hörte ich mein Handy piepen, ich nahm es und sah des es eine Nachricht von Philipp war.
,,Hi? Wo wohnst du eigentlich? Also ich: An der Küste 12.”
,,Ich wohne an der Küste 14.”Wir schrieben den ganzen Restlichen tag und verabredeten uns für den nächsten tag am Strand. Um 20 Uhr rief meine Mutter mich zum essen. Nach dem Abendbrot ging ich Duschen und dann ins Bett.
Am nächsten Morgen schlief ich aus und ging dann in die Küche wo ein Zettel lag:
,,Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich bin mit Robert unterwegs. Bitte sei heute Abend um 19.00 Uhr wieder hier. Viel spaß heute. Kuss Mama.”
Ich lächelte und machte mir etwas zu essen.
Danach zog ich mir eine Kurze Hose und ein Top an. Um 12 Uhr ging ich hinunter zum Strand. Alles was ich bisher gesehen habe war sehr großräumig und weit. Am strand wartete Philipp schon auf mich. Zur Begrüßung umarmten wir uns.
Wir setzten uns auf den Sand und sahen auf den Indischen Ozean. Die Wellen schlugen an die Felsen und es schäumte. Ich fand das der Schaum wie Sahne aussah. Als ich Philipp das erzählte lachte er laut auf.
Wir lachten fast den ganzen Nachmittag lang. Als die Sonne unterging saßen wir immer noch da wir waren inzwischen eng zusammen gerückt und unsere Oberschenkel berührten sich. Wir sahen uns mit einem mal ganz tief in die Augen. Doch als wir kurz davor waren uns zu küssen viel mir Adam wieder ein. Ich sprang auf und sagte:
,,Sorry Philipp aber ich muss los.” Ich lief zurück zum Haus, als ich dort ankam fing ich an zu weinen und ging erst einmal duschen. Nachdem ich fertig war ging ich in mein Zimmer und sah das es erst 17 Uhr war. Ich legte ich mich auf mein Bett und schaute auf mein Handy. Da war eine Nachricht von Philipp:
,,Was war den vorhin los? Hab ich etwas falsch gemacht?” ich wusste nicht was ich schreiben sollte.
Also schrieb ich:
,,Nein du hast nichts falsch gemacht.” Danach ging ich auf den Balkon, von hier aus ah ich den Platz wo Philipp und ich gesessen haben, da sah ich das er immer noch da sah. Ich stützte meine Ellbogen auf das Balkon Geländer und sah verträumt zu Philipp hinunter.
,,Larissa?” Ich erschrak. Ich drehte mich um und sah meine Mutter in der Tür stehen.
,,Kommst du zum Abendessen?”
,,Ja klar.” sagte ich und lächelte. Unten in der Küche stand ein Nudelauflauf auf den Tisch. Ich aß so viel als ob ich wochenlang nichts gegessen hätte
,,Hat sie bei dir nichts zu Essen bekommen?” fragte Robert meine Mutter lachend. Sie lachte nur und sagte nichts weiter dazu. Robert zwinkerte mir zu und ich musste auch grinsen.
,,Was gibt es denn da zu grinsen ihr zwei?” fragte sie verwirrt.
,,Nichts.” sagten Robert und ich im Chor und mussten sofort wieder anfangen zu lachen. Meine Mutter musste nun auch mitlachen und wir lachten alle drei solange bis wir keine Luft mehr bekamen. Dan räumten wir alle gemeinsam den Tisch ab und ich hatte Zoe und Adam vergessen. Doch das hielt leider nicht lange an. Kaum lag ich dann im bett, fing ich wieder an zu weinen. Ich vermisste sie alle beide sehr.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Am Montag war mein erster Schultag in Australien. Als ich diesen Montag morgen mit dem Linien Bus zur Schule fuhr, sah ich auf einem Großen Schild das ich in Sydney lebte. Die große Stadt mitten am Meer, von der ich schon so oft geträumt hatte.
Als ich vor der Schule ausstieg, herrschte ein reges treiben auf dem Schulhof. Ich holte einen Zettel aus meinem Rucksack, der Zettel war per Post gekommen und enthielt meinen Stundenplan. Ich hatte erste Stunde Deutsch , dass wunderte mich weil ich ja perfekt Deutsch konnte. Als es klingelte ging ich den anderen Schülern hinterher ins Schulhaus. Ich folgte meinem Plan und betrat den Deutschraum.
Da saß zu meiner Überraschung Philipp und grinste mich frech an. ,,Bist du Larissa??" fragte mich jemand. Ich schaute mich um und sah eine Junge hübsche Frau mitten im Raum stehen. ,Ja."? sagte ich, sie nickte mir zu und zeigte mit einer Handbewegung auf den einzigen freien platz neben Philipp. Ich setzte mich und er starrte mich den Ganzen unterricht an. ,, So sieht man sich also wieder." ,,sagte er Frech aber leise. ,,Sieht so aus." meinte ich darauf hin. Anscheinend hatte ich zu laut gesprochen. ,,Ruhe ihr beiden dahinten!"? sagte unsere Lehrerin. Sie hieß Frau Natta und konnte wirklich gut Deutsch.
,,Ich habe in Deutschland einen freund" sagte ich diesmal leiser. ich wusste nicht ob ich etwas komisches gesagt hatte, Philipp schaute mich nur fragend an. Nach dem die Schule endlich zu Ende war, fuhren Philipp und ich zusammen nach hause, naja so weit es ging da ich ein stück vor ihm aus dem Bus aussteigen musste. Ich stieg aus und drehte mich noch einmal um, um Philipp zu winken. Dieser sah das jedoch nicht.
Als der Bus verschwunden war lief ich langsam Richtung Haus. Ich dachte an Adam, doch ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, da sich Philipp immer wieder in meine Gedanken drängte. Zuhause angekommen ging ich Gedanken versunken in mein Zimmer und von da auf den Balkon.
Ich dachte wenn ich an der Luft war und den Sonnenuntergang beobachtete, könnte ich klar denken. Doch das war leider falsch gedacht. Philipp erschien immer wieder in Meinem Kopf und Adams Bild wurde immer und immer Schwächer. Es war fast 21.00 Uhr und Adam rief an. Wie jeden Tag um diese Zeit. ,,Na?" ,,Hallo Adam" ,,was ist los du klingst so komisch Maus." ,,Adam ich, ich, ich....ach egal, schlaf gut und bis dann." Ich legte auf. Ich wollte es nicht wahr haben! Ich liebe Adam! Versuchte ich mir krampfhaft einzuprägen doch Philipps Bild machte mir da immer wieder einen Strich durch die Rechung.
Ich fing an zu weinen. Da klingelte mein Handy wieder, "Adam" stand auf meinem Display. Ich überlegte kurz und drückte dann die Rote taste. Damit er aber nicht sauer war schrieb ich eine Sms. ,,Entschuldige bitte. Ich bin jetzt leider nicht in Stimmung mit dir zu reden. Und ich kann dir auch nicht erzählen was los ist. Larissa."
Nachdem ich auf senden gedrückt hatte, wischte ich mir die Tränen weg und ging zurück in mein jetzt warmes Zimmer. Als ich Duschen war und mein Schlafzeug angezogen hatte legte ich mich in mein Bett. Ich versuchte vergeblich einzuschlafen. Immer wieder tauchte Philipp in meinem Kopf auf und Adam schwach dahinter. Es Kamm mir vor wie ein Kampf. Mal war Philipp stärker zu sehen mal Adam, sie schienen sich richtig darum zu Streiten dachte ich, wusste das, dass aber alles nur in meinem Kopf statt fand.
Nach 3 Stunden war ich dann endlich eingeschlafen.
,,Larissa aufstehen. Du musst zur Schule." Ich hörte den Ruf meiner Mutter und stöhnte ,,Ja ich komme." Nachdem ich im Bad war und mich angezogen hatte, ging runter in die Küche. Meine Mutter und Robert saßen schon am Tisch. Kaum hatte ich die Küche betreten stand meine Mutter auf ,,Was ist den mit dir Passiert Larissa?" ,,Hab nur schlecht geschlafen." sagte ich, ich konnte hier schließlich nicht alles erzählen.
Als ich fertig war mit Essen ging ich in Flur wo meine Schultasche stand. ,,Tschüss Ma, Tschüss Rob." riefe ich ihnen zum Abschied zu bevor ich das Haus verließ. Langsam und ich Gedanken Versunken ging ich Richtung Bushaltestelle.
Kaum war ich dort angekommen, kam auch schon der Bus. Philipp wartete schon drinnen auf mich. Er hatte mir sogar einen Platz frei gehalten. "Süß." dachte ich und lächelte ihn dann an. Der Bus fuhr los, Philipp und ich unterhielten uns über alles mögliche, warum wir hier in Australien wohnten und so weiter. Die Zeit verging viel zu Schnell und wir mussten aussteigen.
Heute hatten wir Englisch, Sport, Deutsch und Mathe. Auf Deutsch und Sport freute ich mich am meisten. Philipp verstand nicht wie ich Sport mögen konnte. Und ich verstand nicht wie er kein Sport mögen konnte, er hatte ja ein Sixpack. Nachdem wir englisch geschafft hatten gingen wir gemeinsam zur Turnhalle. Dort angekommen kam auch schon unsere Trainerin. Es war Frau Natta, unsere Deutschlehrerin. Nach dem Sport erfuhren wir das Deutsch und Mathe ausfallen würden. ,,Wollen wir eine Runde Schwimmen gehen?" ich sah Philipp an und überlegte kurz, es war schönes Wetter, die Sonne schien und ich hatte sowieso nichts weiter vor.
,,Klar." sagte ich und lächelte ihn an. Nach 20 Minuten waren wir endlich am Strand, ,,wir haben keine Badesachen dabei." sagte ich. ,,Lass und doch einfach in Unterwäsche Baden gehen." Ich schaute ihn Fassungslos an. ,,Warum denn nicht?" Er fing an sich auszuziehen und ich tat es ihm langsam nach. Ich lief Puder rot an als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stand. Als ich ihn sah, sah ich seinen unglaublich guten Körper und seine Boxershorts. Er schaute mich an und Pfiff begeistert durch die Lippen.
Ich hatte heute meine Dünne Schwarz-Rote Unterwäsche angezogen, woher sollte ich den wissen das so etwas noch passiert. Er kamm auf mich zu und fasste meine Hand. Ich ging schüchtern hinter ihm her. Er drückte meine Hand fest und ich hatte jezt etwas mehr Mut. Ich fand das von ihm so eine beruhigende starhlung ausging. Kaum waren wir immer Wasser vergaß ich meine Ängste. Philipp und ich Spielten im Wasser wie kleine Kinder.
Als wir beide im Wasser hinfielen berührte er Auversehen meinen Arsch mit seiner Hand, ich zuckte erschrocken zusammen und er ließ mich sofort ganz los. ,,Entschuldige Bitte, es war keine Absicht.“ ,,Ist okay.“ sagte ich, allerdings war das ein wenig gelogen. Wir gingen wieder an den Strand und legten uns in die Sonne. Die Zeit flog nur so dahin und ich wusste nicht ob es Minuten oder Stunden waren die wir einfach nur da lagen und uns Unterhielten. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. ,,Ist das Okay für dich?“ fragte er Vorsichtig. ,,Ja.“
Diesmal war meine Antwort nicht Gelogen. In meinem Bauch tanzten die Schmetterlinge nur so. Ich ließ meine Hand langsam auf seine Gleiten. Er ließ meinen Oberschenkel los und erfasste meine Hand. Nun lagen Philipp und ich Hand in Hand beim Sonnenuntergang am Strand. Mein herz schlug mir bis zum Hals und die Schmetterlinge tanzten immer wilder.
Nach dem die Sonne untergegangen war zogen wir uns wieder an und gingen dann zurück zur Straße, an der ja auch mein Haus stand. ,,Ich wohne hier. Wir sehen uns Morgen in der Schule.“ Sagte ich ihm und er nickte bloß. ,,Achso, Philipp?“ ,,Ja?“ ,,Das gerade eben ist nie Passiert ja?“ ,,Warum es war doch…“ Ich unterbrach ihn mit einer Handbewegung und er nickte wieder. ,,Okay Danke.“ "Morgen ist Samstag umd 10 Uhr bei mir?" fargte ich. ,,Ja klar." Ich ging ins Haus und sofort in mein Zimmer.
Aus dem Fenster sah ich wie Philipp immer noch da stand wo wir gerade noch zu zweit gestanden hatten. Dann ging er langsam Richtung Bushaltestelle. Ich rannte ins Bad und sprang unter die Kalte Dusche. Das darf alles nicht wahr sein das darf nicht mehr passieren! Ich liebe Adam! Diese Gedanken versuchte ich mir in so in meinen Kopf zu drängen das sie nicht mehr raus gingen.
Nachdem ich mit Duschen fertig war ging ich wieder in mein Zimmer uns setzte mich auf die Couch, nahm mein Laptop und schaltete ihn ein. Nach dem ich meine Mails gescheckt hatte rief ich Zoe an. ,,Hallo?“ ,,Zoe? Ich bin es Larissa.“ ,,Hi süße, wie gehst dir so?“ ,,Naja es geht. Es ist hier echt schön aber ich vermisse dich unglaublich dolle.“ ,,Ja ich dich auch. Aber es ist ja schön wenn es dir gefällt und du nicht im letzten Dreck wohnst.“ ,,Ich muss dir noch von einem jungen erzählen.“ ;;Was für einen Jungen den? Du hast doch Adam!“ ,,Naja er heißt Philipp und ist echt unglaublich Süß. Er geht in meine Klasse und wir waren heute sogar zusammen Schwimmen.“ ,,Larissa?! Bist du noch ganz dicht? Was ist den mit Adam hast du den denn vergessen?“ ,,Nein natürlich nicht aber ich habe glaube ich keine Gefühle mehr für ihn.“ ,,Warum machst du dann nicht einfach Schluss?“ ,,Weil er das nicht so leicht verkraften wird und ich ihm nicht das Herz brechen möchte!“ ,,Soll ich es ihm sagen?“ ,,Nein. Zoe bitte nicht.“ ,,Okay ich lass es.“ ,,Danke, ich muss jetzt schluss machen es gibt essen.“ ,,Okay, bis dann.“Ich legte auf.
Es war inzwischen 20.30 Uhr, also ging runter in die Küche und holte mir etwas zu Essen. Punkt 21.00 Uhr rief Adam an. ,,Adam? Ich habegerade keine Zeit Sry. Liebe dich.” Die letzten zwei Wörter vielen mir schwer, da ich wusste das die Gefühle eigentlich weg waren.
Ich öffnete auf meinem Handy ein Bild von Adam und mir. Adam, mit seinen bis zum Ohr langen Haaren, seinen Brauen Augen und seiner krummen Nase, wie ich fand. Daneben sah ich mich selbst. Ich sah meine Langen Braunen Haare über meine Schulter fallen und meine tief blauen Augen darunter meine schmale Nase und meine schmalen Lippen. Meine Lippen dachte ich. Adam fand meinen Mund mit meinen Lippen immer so süß wen ich Lächelte.
,,Larissa!!" Ich schrack hoch. Meine Ma stand mitten in meinem Zimmer. ,,Hast du mal auf die Uhr geschaut mein Liebes Fräulein?" Ich schaute auf meinen Wecker und sprang im selben Moment auf. ,,Ist Philipp schon da?", ,,Klar ich komme doch nicht zu spät zu unserer Verabredung." Sagte Philipp gespilet entzezt.
,,Ma?!" ,,Hast du ihn reingelassen?" Ich wäre aus scham amliebsten im Boden versunken, immer hin hatte ich nur unterwäsche an. ,,Ups." sagte Philipp als er mich so sah und ging wieder raus. ,,Ma! Das war voll Peinlich!" ,,Warum? Du hattest noch was an, also stell dich nicht so an"
Ich ging schnell zu meinem Kleiderschrank und kramte darin. Aber ich fand nicht das was ich suchte....,,Mam? Wo ist meine Dunkelblaue Jeans?" Sie sah mich verständiss los an. Als ich merkte das ich wohl keine Antwort mehr bakam nahm ich einfach eine andre Jeans und ein T-shirt aus meim Schrank.
Als ich meine Haaregebürstet hatte stand ich vorm Spiegel und betrachtete mich. Da klopfte es an der Tür. ,,Kann ich reinkommen?" Fragte eine Vertraute stimme und die Schmetterlinge fingen wieder an zu tanzen. ,,Klar." Als Philipp im Zimmer stand wussten wir beide nicht was wir Sagen sollten.
Dieses Schweigen war unangenehm. ,,Was machen wir heute?" fragte ich um das Schweigen zu brechen. ,,Es ist sehr warm drausen wollen wir wieder Schwimmen gehen?"Ich schaute ihn Skeptisch an. Da lachte er leiße auf. ,,Ich habe sogar meine Badehose mit." sagte er während er sich das lachen verkeifen musste. ,,Okay, lass uns los gehen." Ich griff nach meiner Tasche wo mein Badezeug drin war und ging hinter Philipp aus dem Zimmer.
,,Viel Spaß!" Rief uns meine Mam aus der Küche zu, ich kannte sie gut genung um den Unterton rauszuhören. ,,Danke." Rief ich mit geperssten lippen zurück. Da tarf ich vor dem Haus auf Robert der sich gerad emit Philipp unterhielt. Als ich seinen Blick sah wusste ich sofort das Mam ihm alles von Philipp erzählt hat. ,,Morgen Larissa." Berüßte er mich und lächelte dabei vermischzt. ,,Morgen." Antwortete ich kurz angebungen und ging lso richtung Strand. ,,Warte auf mich!" Hörte ich Phlipp mit gespieltem Entsetzen schreien.
Nach 5 Minuten laufen waren wir am Strand. Ich ging hinter einen Busch der in der nähe des Weges stand und zog mir mein Bikini an. Als ich raus kam stand Philipp schon in seiner Knie langen Badehose vor mir. Sie war Orange mit Weiß, sah süß aus und stand ihm.
,,Na? lust dich von einem Mädchen fertigmachen zu lassen?“ ,,Das wollen wir mal sehen.“ Lachte er, nahm meine Hand und rannte los richtung Wasser. Kaum waren wir im Wasser spielte er den Hai. Ich rannte in gespielter Panik weg, so gut es im Wasser eben geht.
,,Jetzt hab ich dich!“ Rief Philipp lachend
,,Hilfe!“ Schrie ich und musste so los lachen das ich hinfiel.
Philipp viel über mich her und kitzelte mich. Auf einmal nahm er mich hoch und schmiss mich ins Wasser.
Er musste so lachen das er sich an mir festhalten musste. Jetzt bemerkte ich auch warum, auf meinem Kopf lag Seegras. Ich nahm es von meinem Kopf runter und warf es Philipp genau ins Gesicht.
,,Na warte!“ Lachte er und versuchte meine Hand zu nehmen. Doch ich ging schon los, zurück zum Strand, so hatte er keine Chance meine Hand zu nehmen.
Als ich am Strand war legte ich mich auf mein Handtuch und genoss die Sonne. Wie weit Philipp noch weg war wusste ich nicht. Die Sonne prallte auf meine Nasse haut und das Wasser trocknete im nu.
,,Larissa?“ Ich öffnete die Augen und sah Philipp neben mir im Sand liegen. ,,Hab ich geschlafen?“ Fragte ich geschockt. ,,Ja, aber ist nicht schlimm“ Sagte er sanft.
,,Oh." Ich Sezte mich auf und lief rot an. Da legte Philipp mir einen Arm um die Schulter. Da zuckte ich leicht zusammen und er drückte meine Schulter.
Ich schaute ihn in die Augen und sofort fängt mein Bauch an zu Kribbeln. Die Schmetterlinge, in meinem Bauch falttertten nur so. In Gedanken stellte ich mich vor wie seine Lippen meine Berühren.
,,Larissa?"
Zum zweiten mal innerhalb kürzsester Zeit schreckte ich hoch.
,,Komm las uns heim gehen."
Wir packten unsere Sachen und gingen langsam richtung Haus.
An der tür fragte er ob er den bei mir Schlafen könne da seine Eltern heute abend nicht daheim sind.
,,Mum?" Rufe ich als ich das Haus mit ihm betrat.
Tag der Veröffentlichung: 05.04.2013
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