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Das Zitat:

"Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen" - Mahatma Gandhi

 

Dunkelheit wird zur Metapher für das Leben. Farben sind im Einheitsgrau verborgen, um durch die Wellen hervor gelockt zu werden.

Je größer die Sehnsucht zu dir an dir hängt, je weniger erkenne ich das Farbenspiel um mich herum. Schweigen als Grenze, als Abstand ist eine mich umhüllende Luft, nebelig trüb.

Will ich mich von dir lösen, doch es schmerzt jede Faser. Dein Blick senkt sich tief in mein Innerstes. Bremst jede Bewegung aus.

Vogelfrei gefangen, zum Fliegen gebracht und dann: An der Hitze des Lebens geschmolzene Flügel.

Leben ist eines der schwersten. Lieben ohne Schmerz ein unmögliches Unterfangen.

Welche Freiheit soll ich dir geben, so unfrei du in dir gefangen bist, Gefühle nicht zulassend aus Angst vor Verletzung ?

Jedes Wohlfühlen abbrechen und fliehen.

Immer Verkopftheit vorschieben, damit jedes Gefühl, jede Lust stirbt.

Einen Schritt vor und zwei zurück.

Lebensk(r)ampf: ohne einen Funken, die freudige Erwartung den Anderen zu erleben und ohne das Wollen auf und mit dem Anderen kann ich nicht existieren. Es tut mir weh, durchbricht meine Grenzen und unterspült meine Träume, meine Lust auf das Leben. Ich spüre dich in mir. Gibst du mir einen Punkt in dir ? Aus dem du mich herausschneiden kannst ?

 

 

Impressum

Texte: ©Leahnah Perlenschmuck
Bildmaterialien: ©Connie Mazur
Lektorat: ©BK
Tag der Veröffentlichung: 11.09.2014

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