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Prolog



Der Regen ergoß sich wie aus Eimern. Es donnerte und blitze. Crylion war seit Tagen trist und grau. Die Blumen, die immer ihre Augen und Ohren offen hielten waren verblüht und hatten nichts mehr lebendiges an sich. Sie waren traurig. Die ehemals schönen Blumen weinten. Jirdon machte seinen morgendlichen Rundflug. Er war eine Streife der königlichen Armee. Überall waren Streifen. Seit einer Woche flogen sie über die Wälder und Haine. Coronary, die Prinzessin war verschwunden. Keiner wusste wieso. Sie ging vor einer Woche etwas früher zu Bett, das tat sie öfter. Doch am nächsten Morgen war sie verschwunden. Seit dem suchten alles das Land ab. Jeden Baum und jeden Stein, jede Blume und jedes andere Wesen wurde gefragt. Jetzt flog Jirdon als letzter übers Land. Das herum Fragen und Suchen brachte nichts. Keiner wusste wo sie war. Jirdon machte anstallten zurück zu den Baumkronen zu fliegen, da kam ihm eine erschreckende Idee. Er flog so schnell er konnte zu den Kronen. Er flog so schnell das es Pfiff und sein grüner Blätterumhang wehte im Wind. "Schnell! Holt den König und die Königin! Öffnet das Tor!!! Es geht um die Prinzessin!!" Das Tor konnte nicht so schnell geöffnet werden und er flog dagegen. "Schnell holt Guérisseur!!" Ein Feenmann mit flog schon los. "Nein! Ich brauche ihn nicht!!! Wir müssen sofort zur Königin und zum König!" Er wurde zum gelassen und trug vor was ist seine Befürchtung war. Jetzt saß er mit einer Decke über den Schultern bei Rí und bei Banríona am Feuer. "Wenn du mit deiner Theorie recht hast, dann brauchen wir Hilfe. Hilfe von Außen." Banríona erbleichte. "Nein Rí! Schatz das können wir nicht machen! Es gibt doch gar keine Pretium-Iaculis mehr!" Rís Blickt sagte, das er was wusste was kein anderer wusste. "Doch. Das kleine Mädchen. Das kleine Mädchen, das uns einmal in ihrer Traumwelt besuchte. Es wird schwer sie zu finden, aber das schaffen wir. Sie heißt Leonie." Er winkte eine Fee an sein Ohr heran. "Mirino. Suche und finde sie! Du erkennst sie an ihrem lila Haar. Sie ist sehr dunkel um die Augen herum und bleich im Gesicht.Du hast nur noch wenig Zeit. Noch 1 Woche bis Vollmond. Du weißt was das heißt?! Jetzt los!" Sie nickte und flog los.


Der Tag war lange und das Mädchen quälte sich durch Schule. Endlich war die letzte Stunde zu Ende. "Leonie kommst?" Marie nahm ihre Hand und zog sie an sich. Leonie starrte Maire immer noch an. Beide waren 16 und hatte am gleichen Tag Geburtstag. Marie küsste sie lange und fuhr dabei mit den Händen durch Leonies lange lila Haare. "Ich glaube diese Träumerei kann ich dir nicht nehmen." Sie lächelte. "Jetzt komm." Leonie nickte. Sie gingen Hand in Hand aus dem Klassenzimmer, über den Flur zum Schulhof. "Bäh!! Lesben!" Die Schüler der 5. Klasse verstanden nicht wie sich 2 Mädchen lieben konnten. Leonie und Marie fingen dabei immer an stehen zu bleiben und sich leidenschaftlich provokativ zu küssen. Dann liefen die kleinen weg. "Sind sie weg?" Marie nickte. Beide fingen an zu lachen. "Ich liebe dich." Leonie lächelte. Sie fand es schön wenn Marie es zu ihr sagte. "Ich dich auch." Leonie küsste sie auf die Stirn. Sie gingen weiter. Leonie trug ein schwarzes Top mit Spaghettiträgern, eine schwarze enge Röhre mit schwarz-rotem Nietengürtel, schwarze Chucks und um ihre Augen war sie schwarz geschminkt. Emo halt. Marie war Platin-Blomd. Sie trug ein Jungenshirt und eine Jungenhose. Komplett ungeschminkt. Brauchte sie auch nicht weil sie war so schon aus Müdigkeit mit den schwarzen Ringen versehen. Sie trug Skater Schuhe und man sah ihr ihre Homosexualität an. Sie verließen das Schultor und gingen zur Bushaltestelle. Der Alte Markt war voll. Überall Schüler die in die 632 steigen wollten. Und Marie auch, Leonie wohnte auf dem Land. Ihre Eltern hatte wie Maries Eltern ein Haus. Der Bus stand an der Ampel. Maire sah Leonie an. "Tschüss. Ich liebe dich Schatz." Leonie küsste sie. Sie ignorierten die Blicke der Schüler und Leute. Ihnen war egal was andere dachten oder sagten. "Tschüss. Ich dich auch." Leonie winkte ihr hinterher und Marie stieg vorne ein. Hielt ihr Ticket vor das Kontrollgerät und es piepte. Sie suchte sich einen Platz hinten und setzte sich breitbeinig hin. Ihre Blicke trafen sich durchs Fenster und beide formten mit ihren Lippen "Ich liebe dich". Als der Bus fort war nahm sie ihr Handy heraus und suchte unter Kontakte ihre Mutter. Sie rief sie an. "Hai Mum." - "Hi Leonie. Ich bin schon auf dem Weg. Ich seh dich schon!" Sie hupte und fuhr an die Haltestellen. Leonie legte auf und stieg ein. Als sie zu Hause ankamen ging Leonie sofort auf ihr Zimmer und machte Hausaufgaben. Spanisch und Französisch lernen und Mathe. Das Pacalsche Dreieck. Ganz einfach. Sie war schnell fertig und ging runter zum Essen. Es gab Gemüse, Soße und Reis für sie. Sie war Vegetarierin. Für ihre Eltern und ihre große Schwester aßen Schnitzel mit Kartoffelbrei und Bratensoße. "Leonie weißt du das ich es nicht leiden kann wenn du dir die Augen so schminkst wie ein Nachtgespenst!!" Leonies Mum Claire sah sie ermahnend an. "Claudia?! Was soll das!? Lass deine Schwester in Ruhe! Sie darf rumlaufen wie es ihr gefällt!" Leonies warf Claudia einen Blick zu den Claudia wütend machte. Als Leonie ihr Mahl geendet hatte stand sie auf. "Mum? Darf ich telefonieren?" - "Ja. Mit wem den?" Leonie wurde rot und grinste. Sie schnappte das Telefon von der Ladestation und rannte nach oben. Die Tür schloß sie hinter sich ab und warf sich auf ihr Bett. Sie wählte die Nummer und hielt das Telefon ans Ohr. Sie lächelte als sie die Stimme ihrer Freundin hörte. Sie telefonierten bis Marie auf legen musste. "Tschüss. Ich liebe dich bis morgen!!" Leonie legte auf und drehte sich nach oben. Verträumt sah sie an die Decke und ihre Hand fuhr in ihre Hose. Sie begann zu massieren. Alles kribbelte. Sie war jetzt 1 Jahr mit ihr zusammen. Seit der 9. Klasse. Sie hatten beieinander geschlafen, Garten von Marie, in einem Zelt. Es waren Sommerferien gewesen. Es war warm und plötzlich lagen beide komplett nackt im Zelt und sahen sich an. Diese Situation hatten sie schon oft gehabt, aber diesmal lag was anderes in der Luft. "Ich-Ich-" Leonie legte den Finger auf Maries Lippen. "Tschü." Sie nahm den Finger weg. Marie ging Leonies durchs lange lila Haar. Leonies rückte so nah das sich ihre Brüste berührten. Sie küssten sich. Maries Hand fuhr immer wieder an Leonies Hüfte entlang. Leonies Hand ruhte auf Maries Brust. Dann sahen sie sich an, sehr lange. Es war eine schöne Nacht, die schönste ihres Leben. "Leonies? Ich will das Telefon!!" Claudia klopfte jetzt so laut das die Tür wackelte. "Komm schon! Wieso schließt du dich ein!!" Leonies fiel vor Schock vom Bett und als sie wieder hoch kam stieß sie ihren Kopf an ihrem Regal. Sie nahm zog die Hand aus der Hose und hielt den Kopf mit beiden Händen. "Ja." Stöhnte sie. Sie stand auf, schnappte sich das Telefon und ging zur Tür. "Hier hast du das Telefon." Sie gab ihrer Schwester das Telefon und schlug die Tür vor ihrer Nase zu. Sie drehte sich um, ließ sich mit den Knien an den Körper gezogen auf den Boden sinken. "Typisch." Brummte sie. Sie stand auf und sah auf die Uhr. 21.45 Uhr. Sie zog sich um und ging zu Bett. Sie lag auf der Seite, war eingerollt und hatte die Hand zwischen den Beinen in ihrer Boxer. Sie massierte wieder. Sie stöhnte genussvoll. So schlief sie ein.

Leonie riss ihre Augen reflexartig auf. Etwas kratze an der Scheibe, sie stand auf und machte das Licht an. Aber als sie genauer hinsah sah sie nur ein paar weggebrochene Äste und einen Uhu. Sie schaltet das Licht wieder aus und ging wieder zu Bett. Da saß jemand, doch Leo konnte es kaum erkennen, da ihr Blick trüb war. "Alles ist ok. Schlafe weiter, war nur ein Traum." Eine kalte Hand ging ihr über die Stirn und küsste sie. Sie schlief sofort wieder ein. Ein Poltern und ein warmer Luftzug erweckte sie erneut. Sie saß vor Schock kerzengerade. Sie hatte doch nicht geträumt! Oder doch? Da war sich Leo nie sicher. Sie sah sich panisch um. Sie unterdrückte einen Schrei als sie die Konturen eines weiblichen Körper sah. Er kam auf das Bett zu und setzte sich darauf. Eine Hand legte sich auf Leonies Mund. Leonies biss zu. Marie quickte. "Oh Fuck!" Leo nahm sie in den Arm. "Tut mir Leid Schatz." Leo küsste sie auf die Stirn und nahm sie in den Arm. "Komm zieh dir ne Boxer von mir an und komm ins Bett" Marie zog sich aus. Komplett nackt ging sie zum Schrank. Leo sah die Umrisse ihrer Freundin. Marie nahm sich eine Boxer. Als sie diese angezogen hatte kam sie oben ohne ins Bett unter Leos Decke. Leo rückte ganz nah zu Marie. Sie schob ihr Bein zwischen ihre. Und sie tat es bei Leos Beinen gleich. Leo umarmte sie. Ihre Lippen fanden einander und sie küssten sich lange. Leo Hände fuhren zwischen Maries Beine. Sie fand den Kitzler und fing an zu massieren. Maire stöhnt und rutschte unter die Decke. Sie zog Leo gleich die Boxer mit aus. Leo legte sich auf den Rücken und machte ihre Beine breit. Marie krabbelte bis zwischen die Beine ihrer schon längst heiß gewordenen Freundin. Maire fand ihre Scheide auf Anhieb und begann darin zu lecken. "Oh..ja..OHHH...JAA..AAA." Leo stöhnte. Das fand Leo so richtig geil. Nach einer halben Stunde rutschte Marie mit ihrem Körper auf Leo. Scheide auf Scheide, Brust auf Brust. Leo Beine waren immer noch breit. So schliefen sie ein.

Mirino stand am Fenster und beobachtete jede Kleinigkeit. Sie fand Leo nicht merkwürdig. Sie fand dass sie sehr Ähnlichkeit hatte mit der Prinzessin Malína. Also verhaltensmäßig gesehen. Das wusste aber nur Mirino, da sie nicht nur Sucherin ist sondern auch bis die Prinzessin 15 wurde auf sie aufgepasst hat. Sie blieb jetzt bei Leo. Die nächsten paar Nächte würde sie Leo von Crylion träumen lassen. Das sie sie sofort berührt hatte war nicht gut, aber nützlich, da sie so herraus finden konnte ob sie das bestimmte Herz hat. Und Leo hatte es auch und zwar stärker als erwartet. Sie würde ihnen helfen, da war sich Mirino sicher.

Am nächsten Morgen hatten beide erst um 10 Schule. Also weckte Leo Marie mit einem Kuss um 8. "Na du Süße!" Leo lächelte. Marie sah sie verträumt an. "Morgen Schatz. Danke." Sie gingen zusammen duschen und gingen dann zu Tisch. Claudia sah die beide an als ob Marie ein Gespenst wäre. "Was machst du den hier?" - "Bei Leo schlafen." Sie grinste. Der Tisch war gut gedeckt. Leo nahm sich ein Brötchen und Marie nahm sich Kaffee. Marie brauchte Kaffee wie die Luft zum Atmen. Sie brauchte morgens einen Kaffee. Naja und eine Kippe. Aber das tat sie erst als sie draußen war. "Maire wieso bist du jetzt eigentlich gekommen?" Marie nippte an ihrem Kaffee und setzte dann die Tasse ab. "Dad." Leo bis in ihr Käsebrötchen. "Oki." Leo wusste das sie nicht weiter fragen konnte, weil sie Marie nicht unnötig damit belasten wollte. Ihr Vater war Nachts nie zu Hause. Er war immer im Ausland oder so. Und kümmerte sich kaum um seine Tochter. "Leo? Leo?! Kriege ich jetzt endlich die Butter?!" Marie wedelte Leo mit der Hand vor dem Gesicht. Sie träumte immer wieder. Am Ende nahm sich Marie Butter selbst. Als sie gegessen hatten gingen sie nach draußen. Claire sah verwirrt aus beim Anblick von Marie aber sagte nichts. Sie setzten sich nach hinten. Leo trug eine enge schwarz-rote Röhre, ein "Bring me the Horizon"-T-Shirt, schwarz-rot Nike Sneakers und einen rot-schwarzen Nietengürtel. Marie trug ein T-Shirt von Leo. In der Schule angekommen gingen sie sofort in die Raucherecke und Marie konnte endlich rauchen. Fertig geraucht gingen sie zu den Bänken und setzten sich zu ihren Freunden Bob und Jack, Lara und Marilyn. Sie begrüßten sie mit einem Kuss auf den Mund und die Jungs wurden umarmt. Leo setzte sich und Marie breitbeinig auf sie. Sie sahen sich an und knutschen. Die anderen kannten das schon. Sie störte das nicht. Sie waren zwar etwas geschockt als sie es erfahren haben, fanden es aber ok. "Ach ja! Unsere beiden Süßen!" Lara grinste. "Das wird bei denen lange halten! Bestimmt! Die sehen sich jetzt noch immer so verliebt an wie am Anfang!" Sie und Marilyn standen auf, den die Schulglocke klingelte zur 3. Stunde. Bob und Jack ebenfalls. Bob ging zu Marie und zwickte sie in die Seit. Sie erschrak sich so sehr, dass sie Leo auf die Zunge biss. Leo zog ihre Zunge sofort zuruek. Sie blutete. Aber anstatt sie im Mund zu behalten schob sie ihre Zunge wieder zu Maire in den Mund. Marie liebte es das Blut ihre Freundin zu trinken. Als sie ihren Blutdurst gestielt hatte, lösten sich ihre Lippen wieder und beide lächelten sich verträumt an. "Kommt ihr jetzt?? Frau Laurenz ist schon da!" Marilyn und Lara waren schon mit Bob vorgegangen, nur Jack blieb zurück und wartete.

Mirino flog mit Leo und ihren Freunden ins Klassenzimmer und versteckte sich hinter einer Topfpflanze. Gut das sich Feen von der Menschengröße zur Größe einer Nuss machen konnten.

Als Leo am Abend nach Hause kam ging sie sofort schlafen. Ihre Hausaufgaben hatte sie schon längst bei Marie gemacht. Sie schlief ein. Diese Nacht hatte sie das erste Mal jenen seltsamen Traum aus ihrer Kindheit erneut.

Mirino klebte fast an Leo. Und diese Nacht schickte sie ihr den ersten Traum. Mirino fragte sich was das sollte?? Leo und Malína waren früher Freundinnen gewesen. Die dicksten die sie kannte. Leo war fast immer in Crylion gewesen. Bis zu einen schrecklichen Geschehnis von dem nur Leo und Malína wussten. Danach kam Leo immer weniger und Malína wurde immer trauriger. Aber wieso sollte Leo erst wieder in die Welt geführt werden?? Der König hatte ihr, so viel Mirino wusste, NICHT das Gedächtnis gelöscht, oder doch und Mirinos ebenfalls?? Sie verstand es nicht. Aber wenn dies der einzige Weg war Malína wieder zu bekommen tat sie es.

Leo träumte von einem Mädchen. Sie hatte Flügel, war hübsch, trug ein kleines Kröhnchen aus Gold und sie spielten. Leo kannte sie. Es war Malína die Feenprinzessin. Beide flogen und spielten fangen. Doch da war Jirdon. Er in seiner Uniform. Beide Mädchen lachten sich an. "Prinzessin Malína, Leonie, kehrt um, hier dürft ihr nicht spielen!!" Beide hörten auf ihn lachten aber immer noch, weil er so komisch aussah.

Mirino hatte Leo den Traum vom Spielen geschickt. Sie stand auf der Kommode und beobachtete in Nussgröße wie Leo lächelte. Sie erkannte das Lächeln. So konnte nur ein Mädchen lächeln, ein Mädchen mit dem Pretium-Iaculis. Vor Freude tanzte die kleine Fee und purzelte im Dunkeln vom Tisch. Sie plumpste zu Boden und ein dumpfer Aufprall gefolgt von einem Wimmern erklang.

Leo wachte auf. Sie hatte was gehört. Sie sah zu Boden, von dem sie ein leises, klägliches Wimmern vernahm. Doch da war nichts mehr. Sie warf einen Blick auf die Uhr. 4.36 Uhr. Sie legte sich wieder hin und schlief ein.

Mirino war unters Bett gerollt. Sie hatte Glück gehabt.

Leo schlief an diesem Samstag lange. Und als sie aufstand, erinnerte sie sich kaum noch an den Traum. Sie sah auf die Uhr. 13.43 Uhr. "Fuck!" kroch es ihr müde aus den Lungen. Eigentlich wollten sie und Marie schon längst im Park sein. Hektisch sah sie sich um. Sie nahm sich ein blaues Shirt und eine schwarze Jeans und einen BH. Damit raste sie ins Bad legte dort alles ab und von dort aus in die Küche um Marie anzurufen. Aber als sie fast in ihrer Eile die Treppe runter stolperte fing Marie sie auf. "Morgen Schatz." Marie küsste die völlig verdutzte Leo. "Komm wir gehn ins Bad." Marie nahm Leo auf den Arm wie ein Baby und trug sie ins Bad. Das erste das sie tat nachdem sie Leo auf dem Klo absetzte war, sie in den Arm zu nehmen. Leo, aus ihrer Schockstarre aufgewacht war, sie zog sich aus und ging in die Dusche und Marie verfolgte jede ihrer Bewegungen. Als sie fertig waren saßen beide unten im Esszimmer und aßen. "Marie", Leo saß neben ihr , "was machst du hier??" - "Ich wollte dich überraschen." Marie lächelte Leo an.

Als Mirino aufwachte war Leo weg. "Scheiße!!" Quitsche sie. Was soll ich den jetzt machen?! Sie rappelte sich auf und sah sich um. Vom Bett aus konnte sie sehen das die Türe nur angelehnt war. Aber ob sie stark genug war wusste sie nicht. Ich probiere es einfach! Sie lächelte bei dem Gedanken. Und wenn das nicht klappt nehm ich das Schlüsselloch! Sie machte ihre Flügel grade, schüttelte sich und flog los. Die Tür war tatsächlich zu schwer. Sie quetschte sich durchs Schlüsselloch. Als sie am anderen Ende heraus plumpste, tanzte sie erstmal vor Freude. Als sie fertig war flog sie zum Geländer. Da ist ja die Kleine! Sie flog auf sie zu und blieb in einem Anstand in dem sie alles sah und nicht gesehen werden konnte.

Marie küsste Leo. Und Leo genoss es. Leo genoss jede Berührung. Jede. Egal wo. Egal wann. Egal wie. Dann zog sich Leo zurück. Marie sah sie verwirrt an und zog ihre Hand die schon fast zwischen Leos Beinen war weg. "Was ist los?", sie klang verwirrt, ", du magst doch meine Berührungen, gerade da, sehr gerne. Wieso bist du so zusammen gezuckt?" - "Weil..weil. Ach darum. Heute mag ich das nicht." Leo schwieg. Ihr war der Traum von letzter Nacht eingefallen, der Traum in dem sie nicht von Marie träumte. Sie wollte ihn ihr erzählen. Tat es aber aus Angst doch nicht. Sie schwiegen sich an. Assen auf und gingen nach oben.

Mirino konnte Leos Reaktion nicht genau deuten. Sie folgte den Beiden nach oben.

Leo lächelte auf einmal. Marie sah sie nur noch verwirrter an. Leo öffnete die Tür und schob Marie, mit der Hand an ihrem Arsch, ins Zimmer. "Was hast du vor Schatz?!" Marie wusste was Leo vor hatte. "Tia!" Leo klang verführerisch und nahm Marie in den Arm.

Mirino stand da, in der Ecke und konnte nicht glauben was sie da sah. Hat das Mädchen echt nur Sex im Kopf!? Leo zog Marie aus und besorgte es dir.

Als sie fertig waren lagen beide nackt nebeneinander. Marie hatte ihr Hand immer noch bei Leo zwischen den Beinen. "Komm wir unternehmen was." Gesagt getan.
Sie nahmen die Räder und fuhren in den Park. Der Park war schön. Bunte Blumen säumten die Ränder der Wege. Von Tulpen bis Rosen war jede Art vertreten. Sie fuhren an einer Eisdiele vorbei und kamen zu einer großen Wiese, die mit kleinen Grillplätzen aber auch mit Plätzen unter Bäumen gefüllt war. Und da war eine alte Eiche mit ausladenden Ästen und einem See davor. Auf dem See tümmelten sich Schwäne und Enten. Schwarze und weiße Schwäne. Am Rande des Sees wuchsen Schilf und Seerosen.Marie und Leo stellten die Räder ab und kletterten mit Hilfe der Anderen auf den Baum. Marie lehnte am Baum und Leo saß davor. Sie sahen zum See. Da war ein weißer und ein schwarzer Schwan die sich liebkosten. Leo sah zu Marie und lächelten sie an. Sie nahm ihr Gesicht ganz vorsichtig in beide Hände. "Was ist wenn uns jemand-?" - "Sieht? Wer sagt das ich dich küssen wollte. Du hast da noch was im Gesicht." Leo machte Maries Gesicht sauber. Sie hörten Gelächter von der anderen Seite des Sees wo ein Steg war auf dem ein paar Menschen waren. Sie pfiffen. "Na ihr Süßen?" Sie sprangen elegant in den See und eine Junge nach dem anderen kam auf sie zu geschwommen. Als sie ankamen, kletterten 5 Jungs aus dem Wasser, und zwar so das sie dachten es sei sexy. Marie bekam einen Lachanfall und fiel fast vom Ast. Sie sahen dabei so verdammt witzig aus. "Na ihr?" Leo sah die Jungs an und fuhr mit ihren Händen Maries Körper vom Gesicht aus hinuter. Bis sie an Marie Brüsten war. "Oh Fuck. Alter? Du sagtest es seien keine Lesben!" Leo ging weiter runter bis zu Maries Oberschenkeln. Und Marie die grinste nur. Die Jungs merkten was los war und verpissten sich.

Mirino sah zum Himmel. Sie hatte sich auf der Eiche ein paar Äste über den Mädchen sich einen Platz gesucht. Sie sah den Mond schon. Und wusste das es kaum noch Zeit war bis Vollmond. Denn um das Tor zu Konan zu Öffnen muss Vollmond sein. 3 Tage. Bis dahin musste Mirino Leo davon überzeugen alles hinter sich zu lassen. Sogar das Mädchen das sie am meisten liebte. Es war schwer, aber Mirino wusste schon wie! Ihr Blick fiel auf die Mädchen. Sie schüttelte taddelnd den Kopf.


Marie sah den Jungs hinterher. Und wannte ihren Blick zu Leo wieder zurück. "Willst du bei mir schlafen?" Leo sah sie an. "Mit dir oder bei dir?" Sie lachte. "Haha, natürlich bei mir!!" Ihr Stimme war voll Sarkasmus. Sie kletterten, Eine nach der Anderen hinunter.

Die Fee schreckte zusammen, als sie merkte, dass beide Mädchen weg waren. Sie schoss in den Himmel und sah sie auf ihren Rädern. Sie war erleichtert. Und schon schoss sie hinterher. Sie stieß ihren Kopf an Leos Fahrradkorb. Dann taumelte sie im Flug landete aber im Korb, neben Leos Jacke. Sie verkroch sich in einer Tasche. Nur zu blöd, dass sie müde war. Sie schlief ein. Was nicht sehr praktisch war.

Eine Flöte spielte schöne Musik. Der Duft von Grass und Erde lag in der Luft. Leo öffnete ihre Augen und sah in das Gesicht eines Mädchens. "Na du Tollpatsch." Sie lachte. "Was, was, was ist passiert?" Malína lachte immer noch. "Du bist gegen den Marienkäfer geflogen! Komm ich helf dir auf!" Die Prinzessin streckte ihre Hand aus und Leo ergriff sie. "Weiter zum Wasserfall?" Leo nickte und beide flogen los. Unter ihnen war eine bunte Blumenwiese mit Tulpen und Mohnblumen. Bienen und Marienkäfer schwirrten zwischen den einzelnen Blüten und sammelten Nektar. Da war eine Marienkäferfamilie. 3 kleine folgten ihrer Mutter und ein vierter taumelte hinterher. Die anderen umrundeten einen Stein und der Kleine vierte direkt dagegen. Leo und Malína lachten so sehr das sie sich kaum noch in der Luft halten konnten und sanken saft zu Boden.
"HALLLOOO!!! Kannst du mal aufhören zu lachen?? Ich versuch hier zu schlafen!" Marie riss Leo aus ihrem Traum und schlug sie schon fast. "Was?!" Leo klang verschlafen und irritiert. "Du hast mich mit deinem Lachen geweckt! Jetzt halte bitte deine Klappe, sonst schläfst du auf der Couch!" Leo schwieg.

Mirino freute sich auf die positive Reaktion von Leo. Denn wenn sie lachte war das ein Zeichen dafür, dass Mirino es fast geschafft hatte.

Am nächsten Morgen fuhr Leo ohne überhaupt mit Marie zureden nach Hause. Wieso war sie so drauf? Ich lache doch nicht im Schlaf! Sie ist echt krank. Sie schwang sich mit diesen Gedanken aufs Rad und fuhr so schnell sie konnte Heim.

Mirino flitzte so schnell sie konnte in Leos Jackentasche, die immer noch im Korb lag.

Zu Hause angkommen rannte sie sofort nach oben und schloss sich in ihrem Zimmer ein.

Die Fee konnte sich gerade noch durchs Schlüsselloch quetschen bis die Tür knallend zu fiel.

Leo warf sich heulend aufs Bett. Das Haus was leer. Keiner konnte sie hören. Außer Mirino. Die kleine Fee flog auf Leos Kissen und stupste sie an. Erst kratze sich Leo nur, aber als Mirino das noch 6 mal machte blickte sie verheult und genervt an. "Bitte schrei jetzt nicht so!" Leo sah sie und schrie als sie die quitschige Stimme hörte. Schreiend beobachtete Leo die Fee wie sie genervt die Hand gegen den Kopf schlug. Die Fee wuchs. Jetzt waren beide gleich groß. Leo schrie nicht mehr. "Ich weiß wer du bist." Leos Stimme klang ruhig. Die Träume, ihre Kindheit, die Geräusche. Alles passte jetzt zusammen. "Mirino, die Sucherin oder auch das Kindermädchen von Malína." Beide lächelten. Dann erklärte Mirino ihr die Situation und ließ als sie geendet hatte Leo fragen. Sie hatte keine, denn sie hatte verstanden. Sie musste Marie, das Mädchen das sie über alles liebte verlassen. Ihre Beziehung war auch keine Beziehung mehr. Sie hatten nur noch Sex. Nur Sex. "Du hast bestimmt gemerkt, ich und Marie ein Paar sind, was nicht sehr unauffällig ist. Aber bestimmt auch, dass wir nur noch Sex haben. Auch wenn er schön ist. Wir haben nur noch Sex. Wir sagen uns nicht mehr, dass wir uns lieben. Also kann ich sie auch fallen lassen. Das passt voll für dich." Sie lächelte. " Also wann gehts los?!" Mirino war erstaunt darüber, dass sie sie so schnell überzeugen konnte. "Also jetzt. Und in 2 Nächten müssen wir nach Konan, denn man kommt dort nur hin bei Vollmond. Dann sind keine Wachen da,sie...sie...sie fürchten sich vor dem vollen Mond." Leo lächelte. "Aber was soll ich packen?!" Die Fee lachte. "Nix. Wir fliegen erst mal rüber und dann wirst du dort eingekleidet." Leo glaubte nicht dass das ihr ernst war. "Ich kann aber nicht fliegen..." Mirino lächelte. "Doch. Komm." Leo setzte sich und ergriff Mirinos ausgestreckte Hand. Die Fee erhob sich. Leo stand mit auf. Die Fee krampte was aus ihrem Beutel, der ihr am Hals hing. "Das schmeckt jetzt widerlich, aber nur so kannst du dich an alles wieder richtig erinnern und fliegen." Schon hatte Leo das Blatt im Mund. Ihr wurde schlecht. Sie sank in sich zusammen und alle Erinnerungen kamen wieder. Und ihre Flügel wuchsen ihr schmerzhaft aus dem Rücken. Sie schrie. Als es vorbei war sah sie Mirino an. "Wir können." Sagte sie mit schwacher Stimme. Beide wurden nussgroß und flogen durchs geöffnete Fenstern.

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Tag der Veröffentlichung: 06.11.2011

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